Die AS Eupen hat auch im vierten Spiel in Folge nicht gewinnen können. Die Schwarz-Weißen verspielten am Samstag im Kehrweg-Stadion eine 2:0-Führung und mussten sich mit einem 2:2 begnügen.
Nach nur 2:7-Punkten in den letzten drei Spielen war es für die AS Eupen höchste Zeit, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Für die Begegnung gegen den Vier-Buchstaben-Club aus Brüssel (RWDM entstand 1973 aus einer Fusion zwischen Daring und Racing-White und wurde nur zwei Jahre später Landesmeister) musste Trainer Bruno Pinheiro nicht nur auf Gaëtan Hendrickx, Amadou Keita und Oriol Busquets verzichten, sondern auch auf seinen torgefährlichen Rechtsverteidiger Yentl Van Genechten, der sich in Kortrijk wegen Nachtretens eine Rote Karte einhandelte und gesperrt ist. Van Genechtens Platz nahm Scott Kennedy ein.

Vor dem Anpfiff wurde der im vergangenen Jahr im Alter von 88 Jahren verstorbene Guillaume Rox geehrt, nach dem die Tribüne am Kehrweg benannt wird. Foto: Belga
Die Eupener Startelf: Hiller – Kennedy, Plastun, Paeshuyse, Gavory – Barès, Möhwald, Müller, Delaurier-Chaubet – Nuhu, Atteri.
Vor dem Anpfiff wurde der im vergangenen Jahr im Alter von 88 Jahren verstorbene Guillaume Rox geehrt, nach dem eine Trubüne des Kehrweg-Stadions benannt wird.
Wie so oft in letzter Zeit handelte sich die AS schon sehr früh eine Gelbe Karte ein, diesmal war es Plastun. Ansonsten verlief das Spiel in der Anfangsphase schleppend. Erst in der 14. Minute wurde es turbulent im Eupener Strafraum. Gleich zweimal sorgte RWDM für Gefahr, einmal musste Hiller etwas riskant einschreiten, doch zum Glück für die AS ohne schlimme Folgen.
Kurz danach ging Eupen ein wenig gegen den Spielverlauf in Führung. Paeshuyse fasste sich im Strafraum von Molenbeek ein Herz, knallte den Ball aufs Tor, wo dieser von Doudaev ins eigene Tor abgefälscht wurde, 1:0.
Die Gäste steckten nicht auf und blieben gefährlich. Die Eupener Mannschaft verlor im Spielaufbau viel zu schnell den Ball, sodass RWDM immer neu angreifen konnte. Die Abwehr der Schwarz-Weißen und Torhüter Hiller waren indes auf der Hut.
In der 37. Minute zeigten die Eupener endlich, dass sie Fußball spielen können. Mit einigen schnellen Kombinationen von hinten heraus kam der Ball zu Müller, der Atteri im Strafraum von RWDM anspielte. Der ehemalige Stürmer des FC Lüttich ließ Persyn aussteigen und knallte den Ball unhaltbar für Lathouwers ins Tor der Gäste, 2:0.In der 43. Minute verhinderte Hiller, dass Molenbeek verkürzte. Es blieb bis zur Pause bei der 2:0-Führung der AS, deren direktes Spiel belohnt worden war.
Die erste nennenswerte Szene nach dem Wiederanpfiff hatte Eupen durch Delaurier-Chaubet, der jedoch im Abseits stand, als er nach einem schnellen Gegenstoß angespielt wurde. Auch Atteri war in der 51. Minute im Abseits, als sich dem ehemaligen Stürmer die Chance zum Tor bot.
Ein Tor fiel dann auch, aber auf der Gegenseite, als in der 51. Minute Maurer RWDM zurück ins Spiel brachte, 2:1.
AS-Coach Pinheiro reagierte: Caleskan kam für Müller. Die Gäste aus Brüssel schöpften wieder Hoffnung – und das zu Recht, denn in der 71. Minute fiel der Ausgleich zum 2:2. Mit einem trockenen Schuss ins lange Eck gab der eingewechselte Dumont AS-Keeper Hiller das Nachsehen.
In der 77. Minute hatte der eingewechselte Prunier die erneute Führung für die AS auf dem Fuß, doch Torhüter Lathouwers kann dies verhindern. In der Nachspielzeit ging es noch einmal hin und her, es blieb aber beim 2:2-Unentschieden, das keine der beiden Mannschaften zufrieden stellte.
Nach der Länderspielpause ist die AS am Freitag, dem 17. Oktober, um 20 Uhr beim Tabellenletzten Olympic Charleroi zu Gast. (cre)
On est définitivement fixé sur le niveau d Eupen😱😱 Aucun joueur à sortir du lot et le système de jeu est nul. On joue en marchant !! Arrêtez de jouer à la baballe et toujours en arrière. Seule consolation on ne descendra pas je pense…
Das Elend geht weiter . 3 Punkte von 12 in den letzten 4 Spielen sagen alles über die Klasse der Mannschaft Zu wenig Potential vorhanden wie jedes Jahr .
Zuschauerzahlen wurde nicht durchgegeben im Stadion eventuell zu peinlich . Schätze unter 1000 Zuschauer im Stadion .
@OD merci de supprimer mon commentaire qui est incompréhensible…Pourquoi??
Vor dem Spiel wäre man mit einem Unentschieden zufrieden gewesen. Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass das Ergebnis das Spiel fair widerspiegelt. Nur schmerzt das dumme Spiel in Lokeren jetzt was mehr, denn da hätten 3 Punkte bei rummkommen müssen.
wiederhole mich ungern, aber ich habe das vierte Heimspiel gesehen und zum vierten Male war der Gast die bessere Mannschaft und hatte deutlich mehr Ballbesitz und Chancen als die AS, die sich wieder nur durch Effektivität auszeichnen konnte Das Spiel nach vorne gefällt mir gar nicht, immer hinten rum mit wenig Zug zum Tor Selbst die Top 6 wird richtig schwer so