Worüber seit Monaten spekuliert wurde, ist jetzt Fakt: Die finanzstarke und ambitionierte katarische Investmentgruppe Qatar Sports Investments (QSI), Eigentümerin des letztjährigen Champions-League-Siegers Paris Saint-Germain (PSG), übernimmt die AS Eupen. Ein entsprechender Bericht von Sky News ist inzwischen von der AS Eupen bestätigt worden.
Qatar Sports Investments (QSI), dessen Präsident Nasser Al-Khelaifi, Chef von PSG, ist, hat den Angaben zufolge eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die vollständige Kontrolle über die AS Eupen, den momentan Siebten der Challenger Pro League, zu übernehmen.
QSI dürfte schnell handeln, um das Sportmodell von Eupen zu stärken, seine kommerziellen Aktivitäten auszuweiten und den Verein stärker auf die Förderung des Nachwuchses und die Modernisierung seiner Infrastruktur zu konzentrieren. Die Katarer würden sofort die sportlichen Aktivitäten von Eupen übernehmen, hieß es.
Eupen steht bereits seit 2012 unter der Kontrolle und dem Einfluss Katars, in diesem Fall der Aspire Zone Foundation, die den Verein als Sprungbrett für ihre Nachwuchstalente nutzen wollte. Allerdings ging das Interesse der Katarer von Aspire an einer Weiterentwicklung des Projekts in Eupen nach der Fußball-WM 2022 in Katar merklich zurück. 2024 stieg Eupen denn auch aus der höchsten Spielklasse ab.
QSI hat 2011 Paris Saint-Germain übernommen und hält seit 2022 eine Minderheitsbeteiligung am portugiesischen Erstligisten Braga. In diesem Jahr fanden auch Gespräche mit dem spanischen Verein Malaga statt.

31.05.2025, Bayern, München: Nasser Al-Khelaifi, Präsident von Paris Saint-Germain, wirft einen Fanschal ins Publikum. Foto: Robert Michael/dpa
Die Vereinsführung der AS Eupen freut sich natürlich über die Übernahme durch QSI. „Nach einer langen internen Bewertung ist Aspire zu dem Schluss gekommen, dass das ursprüngliche Projekt mit dem AS sein natürliches Ende erreicht hat. Die in den letzten Jahren geschaffenen Grundlagen sind solide, und der Verein ist bereit, ein neues Kapitel aufzuschlagen, in dem er sich voll und ganz auf die Zukunft und die Verwirklichung seiner sportlichen Ziele konzentrieren kann“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.
Und den AS-Fans wurde bereits mitgeteilt: „Neben der strategischen Investition wird QSI die Transformation des Clubs durch erstklassiges Know-how, internationale Erfahrung und Expertise unterstützen und die KAS Eupen in das wachsende, voll integrierte und leistungsstarke Multi-Club-, Multi-Sport- und Multi-Business-Modell von QSI einbinden. Ein herzliches Dankeschön auch an die Aspire Zone Foundation (Aspire) für ihre Unterstützung in der Vergangenheit. Auf eine spannende, erfolgreiche Zukunft!“
Die AS Eupen dürfte ihre sportlichen Ambitionen jetzt erheblich steigern. Der nächste Winter-Transfermarkt könnte lebhaft werden, mit bedeutenden Verstärkungen, die dem Verein helfen sollen, so schnell wie möglich in die Jupiler Pro League zurückzukehren, schrieben mehrere Inlandszeitungen.
Indes dürfte der tägliche Betrieb des Vereins nicht von heute auf morgen durcheinandergebracht werden, auch wenn in den kommenden Monaten Änderungen im Organigramm möglich sind. Bis zur formalen und vollständigen Übergabe bleibt der aktuelle Vorstand für das Tagesgeschäft verantwortlich. „Unser Vorstand wird bis zur formalen Übergabe das Tagesgeschäft weiterführen und kooperativ mit QSI arbeiten. So stellen wir sicher, dass die laufenden Abläufe des Klubs reibungslos weiterlaufen“, sagte AS-Generaldirektor Christoph Henkel dem BRF.(cre)
Endlich, es wurde Zeit! Jetzt bitte mit mehr sportlichem Ehrgeiz!
Wenn da nur nicht vor allem finanzieller Ehrgeiz hintersteckt…
Jackpot. QSI investiert viel in sportliche Erfolge. Ist Ihnen wichtig, anders als bei Aspire. Das ist eine grosse Bescherung für die AS, die vor einer guten Zukunft damit steht. Auch die Arbeitsplätze dürften gesichert sein. Die Ambitionen werden natürlich steigen, was aber auch normal ist.
Hauptsache ist, man kommt schnell aus der D2 Totengräberliga heraus.
Welche Arbeitsplätze meinen Sie?
Hoffentlich nicht die Führungskräfte.
Nein, die hatte ich nicht im Sinn. Eher die Sponsorensucher, Marketing etc.
In der D2 braucht man die Hälfte der Leute in solchen Bereichen nämlich nicht mehr auf Dauer
SUPER Jetzt werden sich einige in der Challenger Pro League warm anziehen mûssen. Das Entsetzen wird riesig sein hier auf OD, schon wieder neue,bôse Kataris bei der KAS !!!
Gute Nachrichten . Jetzt werden wohl einige Angst haben müssen um ihre seit Jahren gut bezahlten Jobs ohne viel Leistung bringen zu müssen.
Es wird spannend.
Enfin de vrais connaisseurs du foot aux commandes !! Bye bye le mauvais recrutement à l’AS ! Enfin une vraie direction sportive ! Fini les arrangements entre copains !
Genau, von einem Geldgeier zum andern. Die sogenanten Fans vergessen schnell., sobald sich etwas Erfolg einstellt. Da ist es egal von wo , wie, und was herkommt. sieht man in vielen Vereinen. Und die Leute unterstützen mit ihren Geld durch Mitgliederschaft, teure Fanartikel, Eintrittskarten oder TV Abos auch noch die Millionäre !.
Schauen wir wir mal, wo die Reise hingeht.
Gute Nachricht. Aber so lange Henkel und Co noch da sind sehe ich kein vorankommen.
„Schaun wr mal“, die Wüstensöhne aus Eupen demnächst im Europacup gegen Bayern. Fussballsport gibt es schon lange nicht mehr. Alles über Börsenspekulationen, Ölkurse und Euro-Lotto. Eine warmherzige Spende für den FC müsste doch auch noch drin sein Herr Henkel.
Hab mal die ganzen Abkürzungen gegoogelt und die besten Ergebnisse zusammengestellt.
ASE: Ausserkörperliche Einbringung von medizinischer Hilfe.
PSE: Paris sans Goal
QSi: Quality Services international .
Mein Fazit…
Die A.S. hat dringend die Einbringung homoöpatischer Wechsel in der Führung, in Torgefährlichkeit, und Qsualität nötig.
Noch ein Kürzel zu „Katar“:
Kernige Aushilftuppe toller arabischer Rohölmilliardäre , In Kurzfassung: Die Kamelreiter beim Elfmeterschiessen.
Wenn das Tossenge Hans noch erlebt hätte, Damals auf der alten Tribüne ein fideler Anstreichermeister in Abstiegsduell gegen den FC Milmort:“ Da leckste miecch el e’marsch, dä Hans alt werem dr lans.“
@ Ming Sching….
Hätte lustig sein können, wenn es gut gemacht gewesen wäre
Schade.
Die AS-Führung ist wegen fehlender Qualität nicht torgefährlich oder so! 🙈🤮
Manche Kommentare hier einfach nur dämlich – aber wir kennen ja diese Klugschwätzer ….
Hoffen wir auf eine ernsthafte Übernahme mit Blick in die Zukunft !
Siehe Artikel über die Übernahme der AS auf der QSI Website…
http://www.qsi.qa
Muss richtig heißen:
qsi.com.qa
„The investment reflects QSI’s principal strategy of developing sports assets, enhancing athlete development and pathways, and fostering high-performance environments within – and between – properties in its Group. QSI and the Club’s executives will focus on strengthening KAS Eupen’s sporting model, expanding its commercial capabilities, and identifying growth opportunities across both domestic and international markets. Key priorities will include youth academy development, infrastructure upgrades, and enhanced community engagement.“
Die Investition spiegelt die Hauptstrategie von QSI wider, Sportanlagen zu entwickeln, die Athletenförderung und -entwicklung zu verbessern sowie ein leistungsstarkes Umfeld innerhalb und zwischen den Einrichtungen der Gruppe zu schaffen. QSI und die Geschäftsführung des Clubs werden sich darauf konzentrieren, das sportliche Modell von KAS Eupen zu stärken, die kommerziellen Kapazitäten auszubauen und Wachstumschancen auf nationalen und internationalen Märkten zu identifizieren. Zu den wichtigsten Prioritäten gehören der Ausbau der Jugendakademie, die Modernisierung der Infrastruktur und ein verstärktes Engagement in der lokalen Gemeinschaft.
Klingt jetzt nicht so als würde die KAS auch weiterhin vor allem gebraucht um das „Brossel-Modell“ mit jungen Spielern weiterzuführen. Billig einkaufen und nach einiger Zeit teurer verkaufen.
Als Kind und Jugendliche ging ich mit Familie und Bekannten des öfteren zum Kehrweg.
Damals war die AS Eupen noch ein von Eupenern geführter Verein für Eupener mit zT. mehreren Spielern aus Eupen und Umgebung und meine Verwandten kannten die Leute vom Verein alle persönlich.
Aber was ist jetzt da los?
Jetzt bestimmen nur noch nicht Ostbelgier dieses komisch gewordene Konstrukt, und ich verstehe nicht warum es noch immer Leute gibt die sich das ganze Gezetere anschauen gehen und ihr Geld da lassen.
In meiner Familie interessiert sich heute kein Mensch mehr für diese AS Eupen, und wir sind nicht einzigen denen alles schnuppe ist was da passiert, einige finden sogar, dass das GE und der BRF mit der Berichterstattung über diese AS total übertreiben.
Wir können ja mal zusammen hingehen und saufen uns die AS schön.
Natürlich nur, wenn die keine Plörre verkaufen, wie beim Tiroler Fest.
Klar. Die as eupen hat sich selbst verkauft. . War das schon früher ! Ma kannte die Spieler tatsächlich und es waren keine Spieler dort aus dem tiefsten Kongo oder ähnlichem. Es geht leider nur noch ums Geld . Und solange da nix in der Geschäftsführung geschieht oder etliche endlich mal an die Tür gesetzt werden wird der Verein komplett verkommen. Traurig aber wahr
Das Gegenteil ist der Fall, die KAS ist wieder lebendig, ohne Sponsoren geht gar nichtd und wer refelmässig zum Fussball geht, ich tu es nicht, lernt auch die Spieler kennen.
Und zum Kongo: Bayern München wird von VK trainiert, dessen Vater kommt…aus dem Kongo, und jeder erinnert sich gerne an „Freddy“ Mombongo…
Besorgter Bürger, ich gehe schon über 50 Jahre zur AS, und werde es auch weiter tun. Ohne Sponsoren ist Heute nirgendwo im Sport was zu holen. Und der Verein und die Infrastruktur bleibt weiterhin am Leben. Und jeder der dort arbeitet freut sich seine Tätigkeit fortführen zu dürfen.
Reden wir über Arbeitsplätze oder Fussball ?. :-)
Im Profifußball geht es nicht ohne Geld und die Zeit das man mit mehrheitlich Eupener Jungs spielt sind in den höheren Klassen also erste oder zweite Liga schon lange vorbei .
Eins steht auf jeden Fall fest das ganz Fußball Belgien diesen Sponsor mit Kusshand genommen
hätten . Wenn jetzt auch noch die Fernsehgelder im belgischen Fußball wegbrechen wird so mancher Verein das Wasser bis zum Hals stehen .
Die AS Eupen kann man nur Gratulieren.
Das Wegbrechen der Fernsehgelder ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Da können Sie das „wenn“ getrost weglassen.
Endlich interessiert die belgische Sportpresse sich nochmal für die AS Eupen und seit gestern geizen die Medien nicht mit Infos und Kommentaren. Allein AS-Generaldirektor C. Henkel blieb sich treu: quälende 5 Minuten gab er gestern im BRF nichtssagende Allgemeinplätze und Wiederholungen zum Besten. Hoffentlich stellt die QSI für die Zukunft auch seinen Job mal auf den Prüfstand.