Nach acht Begegnungen ohne Niederlage hat sich Fußball-Zweitligist AS Eupen am Freitagabend im Spitzenspiel gegen White Star Woluwe noch einmal geschlagen geben müssen. Die Schwarz-Weißen unterlagen im letzten Heimspiel in diesem Jahr mit 1:2. Damit hat die AS, die bis auf 3 Punkte an Woluwe hätte herankommen können, wieder 9 Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter. Enttäuschend der Publikumszuspruch. Die mit einiger Spannung erwartete Partie gegen den Spitzenreiter hätte mehr Zuschauer verdient gehabt. Die klirrende Kälte am Freitagabend erklärt nicht alles.
Eupen in Anfangsphase tonangebend
Die erste dicke Torchance hatten die Gäste, als Dessaer nach einem Freistoß den Ball nur knapp neben das Tor von Deumeland köpfte. Dennoch war Eupen in der Anfangsphase die tonangebende Mannschaft. In der 9. Minute hätte Santos eine Vorlage von Kis fast zur Führung für die Gastgeber genutzt. Fünf Minuten später wurde das Versäumte nachgeholt. Wieder flankte Kis auf Santos, der diesmal mit einem wuchtigen Kopfstoß das 1:0 erzielte. In der 18. Minute hatte AS-Stürmer Kabasele eine Riesenmöglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen, doch köpfte er alleine vor dem Gästetor nach einer Flanke von Santos daneben. Vielleicht eine Schlüsselszene.
In der Folgezeit verlor Eupen zunehmend den Faden. Woluwe kam besser ins Spiel. Die Brüsseler waren vor allem nach Standards gefährlich. In der 40. Minute führte eine umstrittene Szene zum Ausgleich. AS-Torhüter Deumeland soll Guerenne im Strafraum zu Fall gebracht haben, was aber auch in der Fernsehzeitlupe nicht klar zu erkennen war. Jedenfalls zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. De Oliveira ließ Deumeland keine Chance, 1:1.
Woluwe vergibt Handelfmeter
Auch nach dem Seitenwechsel fand Eupen nicht mehr zu seinem Spiel. In der 56. Minute konnte die AS sogar froh sein, nicht frühzeitig in Rückstand geraten zu sein. Nach einem klaren Handspiel von Kabasele im Strafraum bekam White Star einen zweiten Elfmeter zugesprochen, den De Oliveira aber vergab. Er traf nur den Pfosten. Das hätte normalerweise den Gastgebern Auftrieb geben müssen. Nach einer Stunde brachte AS-Trainer Marquez Lopez den Japaner Ibusuki. In der 73. Minute reklamierten die Eupener Zuschauer einen Strafstoß für die AS nach einem vermeintlichen Foul an Bassey. Die Zeitlupe lässt eher den Schluss zu, dass der Schiedsrichter zu Recht keinen Elfmeter gab.
Mustergültiger Konter führt zum 1:2
Eigentlich konnte die AS mit dem Unentschieden zufrieden sein. In der 75. Minute aber brachte Camara die Gäste nach einem mustergültigen Konterangriff in Führung, 1:2. Zwei Chancen für Lallemand und Kenne waren nicht genug, um doch noch einen Punkt zu ergattern. So blieb es bei dem nicht unverdienten 2:1-Sieg des Tabellenführers. Die AS hatte nur 20 Minuten wirklich gut gespielt – zu wenig. Die AS war mit folgender Formation in diese Partie gestartet: Deumeland – Kenne, Diagne, Kocabas, Kis – Bassey, Vaccaro, Asamoah, Santos – Lallemand, Kabasele.
der erste Elfer war ein Witz, Eupen musste mindestens einen bekommen. Dieser Schiesdrichter war der schlechteste seit Jahren.
Trotzdem war die AS in diesem Spitzenspiel wie der Zuschauerzuspruch, nämlich schwach. Hoffentlich lags nicht an der Kälte, dass gerade Bassey und Asamoah so abfielen, denn das wird die nächsten Wochen nicht besser. Schade, heute spielte die AS aber 90min in Unterzahl
Der erste Elfar war wirklich keiner aber davor und danach brachte uns Kabasele mit seiner Hunderprozentigen und dem verschuldeten 2. Elfer in Schwierigkeiten. Nicht gut gespielt im Ganzen und ein Schiedsricter der nichts im Griff hatte. Viel zu jung und unerfahren!! Die Zuschauer waren zahlreicher da als sonst aber leiser wegen der Leistung. Naja, egal, wir sind in der Lernphase und Woluwe seh ich nicht aufsteigen.
Der Schiedsrichter war eine einzige Katastrophe. Er hätte schon in der 3. Spielminute einen Elfmeter für Eupen geben müssen. Gefühlte 20 Fouls gegen Eupen wurden nicht gepfiffen. Ich habe selten einen Schiedsrichter gesehen, der so offensichtlich die gegnerische Mannschaft unterstützt hat. Die AS hat allerdings auch schon bessere Spiele diese Saison am Kehrweg abgeliefert.
Schade, dass bei einem Spiel gegen den Tabellenführer – und das nach acht Spielen ohne Niederlage – weniger als 2000 Zuschauer im Stadion waren. Die AS muss so schnell wie möglich aufsteigen.
Dieser Schiedsrichter erinnerte mich an unsere D1-Zeiten, das war ein Witz. Ich möchte keinem Absicht unterstellen, aber das sah echt so aus. Schade dass nicht mehr Zuschauer gestern da waren, Woluwe ist zwar erster aber total unaktraktiv. Für die zweite Tranche war es leider ein Rückschlag.
Der Unparteiische?man nennt Ihn auch Schiedsrichter,war wirklich Schei…Er,und NUR Er,waren für mich (mit)verantwortlich an dem
Endresultat.Sicher,war es nicht das beste Spiel der ASE(Habe,alle Heimspiele gesehen)aber, mit solch einem „Mann in Schwarz“war
nicht mehr drin.Noch eine Frage an den Redakteur:Welches Spiel,haben Sie denn geschaut?Bei Ihnen,bekommt der Schiedsrichter durchweg(fast)nur gute Noten.Aber, gerade Er, kann ein ganzes Spiel manipulieren.