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0:2-Niederlage in La Louvière: AS Eupen hat auch an Karneval nichts zu lachen und muss weiter bangen

Mohamed Yaya Guindo (9) erzielt aus abseitsverdächtiger Position das 1:0 für La Louvière. AS-Torhüter Julian Renner ist machtlos. Foto: Belga

Die AS Eupen muss weiter um den Klassenerhalt bangen. Die Schwarz-Weißen verloren beim Tabellendritten RAAL La Louvière 0:2.

Wie erwartet stand bei der AS Philip Ejike von Beginn an zum Zuge. Auch Scott Kennedy war dabei. Bei La Louviére fehlte Torjäger Mouhamed Belkheir wegen einer Roten Karte im Spiel gegen Patro Eisden.

Die Eupener Startelf: Renner – Paeshuyse, Gorenc, Kennedy, Alloh – Van Genechten, Déom, Keita, Caliskan – Charles-Cook – Ejike.

Yentl Van Genechten von der AS Eupen. Foto: Belga

In der 6. Minute hatte Eupen eine erste echte Torchance durch Van Genechten, dessen Schuss Torhüter Peano nur mit Mühe zur Ecke abwehren konnte. In der 10. Minute ging der Ball bei einem Schuss von Déom übers Tor. Allerdings ließ La Louvière nicht lange auf sich warten, denn in der 11. und 12. Minute parierte Renner zweimal bei einem Schuss von Sidibe. Und kurz danach erzielte Guindo aus abseitsverdächtiger Position das 1:0.

In der Folge sah man längere Zeit auf dem schwer bespielbaren Rasen des Stade du Tivoli so etwas wie „Schulhof-Fußball“ ohne echte Höhepunkte. Erst in der 41. Minute hatte Botella das 2:0 für die „Wölfe“ auf dem Fuß, jedoch jagte er den Ball etwas überhastet übers Tor von Peano.

AS-Eupen-Trainer Mersad Selimbegovic. Foto: Belga

Auch die Anfangsphase der zweiten Halbzeit verlief ohne Höhepunkte. In der 55. Minute rettete Renner vor Botella. Dann gab es einen Doppelwechsel bei der AS: Hendrickx kam für Keita und Wedingo für Caliskan.

Wedingo hatte auch sogleich die große Chance zum Ausgleich nach einem Zuspiel von Ejike, aber der Ball ging übers Tor. So eine Chance darf sich die AS eigentlich nicht entgehen lassen.

In der 70. Minute brachte Selimbegovic mit Gedikli und Emond zwei weitere Offensivkräfte. La Louvière konnte dann die Vorentscheidung erzwingen, als bei einem Gegenstoß vier Spieler der Gastgeber nur noch einen Gegenspieler der AS ausschalten mussten, dann aber diese Riesenchance kläglich vergaben. So etwas kann sich rächen…

Es rächte sich aber nicht, denn in der 81. Minute fiel die Entscheidung dann doch durch den erst kurz zuvor eingewechselten Nagera, 2:0. Die Niederlage der Schwarz-Weißen hätte sogar noch höher ausfallen können, denn La Louvière traf in der Schlussphase noch den Pfosten. So blieb es beim 2:0-Sieg der „Wölfe“, die weiter vom Aufstieg in die Jupiler Pro League träumen dürfen, während die AS noch immer nicht gerettet ist. Am kommenden Samstag um 20 Uhr empfängt Eupen die Mannschaft von Francs Borains. (cre)

5 Antworten auf “0:2-Niederlage in La Louvière: AS Eupen hat auch an Karneval nichts zu lachen und muss weiter bangen”

  1. 2 Siege in den letzten 17 (!) Spielen.
    Es wird Zeit dass diese Katastrophensaison endet und mit einem Verkauf ein „echter“ Neustart begonnen werden kann. So macht es keine Freude mehr. Das zeigt sich auch an den Zuschauerzahlen

  2. M der Block

    Und ewig grüßt das Murmeltier 😂 Mit 2 / 0 noch gut davon gekommen hätte auch gut und gerne 5 / 1 enden können. Ist und bleibt eine Gurkentruppe mit einem schlechten Trainer und einer lachhaften
    Vereinsführung . Abstieg wäre absolut verdient.

  3. Das sie verloren würden war klar,aber wenn ein Trainer 4 neue Spieler bekommt und öffentlich behauptet das sie nur für kurze Einsatzzeiten zu brauchen sind und sie auch wirklich nur kurz einsetzt dann ist dieser Trainer nicht bei 100% und sollte einen Abpflug machen,den unter der ASE sind nur noch 2 die absteigen könnten ,aber die haben noch 2 Spiele mehr als die ASE

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