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Parteitag der AfD: Ungleiches Spitzenduo mit Gauland und Weidel

Die AfD als "rechte Flanke" der Union: Alice Weidel und Alexander Gauland, Mitglieder im AfD-Bundesvorstand. Foto: dpa

Partei-Vize Alexander Gauland und die baden-württembergische Spitzenkandidatin Alice Weidel sollen die AfD in den Bundestags-Wahlkampf führen. Damit hat die Partei ihre Chefin Frauke Petry ein Stück weit entmachtet. Die Delegierten wählten das Spitzenduo am Sonntag auf einem von Protesten begleiteten Parteitag in Köln.

Gauland gilt als Spiritus Rector der nationalkonservativen Kräfte in der Partei. Weidel wird der seit 2015 stark geschrumpften Strömung der Wirtschaftsliberalen zugerechnet.

Petry hatte schon vor dem zweitägigen Bundesparteitag erklärt, sie stehe als Spitzenkandidatin nicht zur Verfügung, weil sie lieber die inhaltliche Debatte vorantreiben wolle. Der zweite Parteivorsitzende, Jörg Meuthen, erhielt zwar in Köln viel Zuspruch. Er kandidiert aber nicht für den Bundestag.

Polizisten und Demonstranten am Samstag am Rheinufertunnel in Köln vor Beginn des AfD-Parteitags. Foto: dpa

Für das Spitzenduo stimmten 67,7% der Delegierten. 28,2%votierten dagegen.

In ihrer Rede nach der Wahl sagte Weidel, über die Spitzenkandidatur sei zuletzt viel gestritten worden. Doch „irgendwann muss auch Schluss sein“. Die AfD solle jetzt vereint in den Wahlkampf ziehen.

Den CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer bezeichnete Weidel als „Nebelkerze“. In Anspielung auf das Terrorattentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt sagte Weidel, es sei ein Skandal, dass christliche Feste inzwischen „mit Polizei, mit Maschinengewehren und Lkw-Sperren“ geschützt werden müssten.

Gauland versuchte nach der Wahl, Petry eine Brücke zu bauen. Er sprach sie direkt an und sagte, sie habe wohl am Samstag, als ihr Vorschlag für eine Kurskorrektur abgelehnt worden war, einen „schweren Tag“ gehabt, „aber wir brauchen Sie in der Partei“.

AfD-Chefin Frauke Petry wurde in Köln zum Teil entmachtet. Foto: dpa

Vor der Wahl des Spitzenduos verabschiedeten die Delegierten mit großer Mehrheit ihr Wahlprogramm. Die Partei setzt darin auf rigorose Maßnahmen in der Flüchtlingspolitik: Sie will unter anderem eine jährliche Mindest-Abschiebequote und ist gegen jeglichen Familiennachzug. Kriminelle Migranten sollen ausgebürgert werden. Bekräftigt wird der Anti-Islam-Kurs der Partei mit der Aussage, der Islam „gehört nicht zu Deutschland“.

Breiten Raum auf dem Parteitag nahm das Thema Familie ein. Die AfD will den „Trend zur Selbstabschaffung“ der Deutschen stoppen, wofür eine „aktive Bevölkerungspolitik“ nötig sei. Gebraucht würden Maßnahmen zur Erhöhung der Geburtenzahl. Weitere Forderungen des Wahlprogramms sind der Euro-Ausstieg, bundesweite Volksentscheide, die Rücknahme der Energiewende und die Abschaffung des Rundfunkbeitrags.

Köln im Ausnahmezustand

In der Innenstadt hatten am Samstag über 10.000 Menschen verschiedener Gruppierungen, Bündnisse und Parteien bis zum frühen Abend überwiegend friedlich gegen den Bundesparteitag der AfD demonstriert. Lediglich am Morgen kam es zu einigen Rangeleien mit der Polizei.

Im Vorfeld waren bis zu 50.000 Teilnehmer erwartet worden. Die Polizei war deshalb mit rund 4.000 Beamte im Einsatz, um mögliche Ausschreitungen zu verhindern. In einer ersten Zwischenbilanz am Nachmittag erklärte Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies, er sei „sehr zufrieden darüber, dass wirklich die allerallermeisten Menschen sich daran halten, friedlich zu bleiben“. (dpa/cre)

Nachfolgend diverse Tweets zu dem AfD-Parteitag in Köln, die regelmäßig gegen aktuelle ausgetauscht werden:

99 Antworten auf “Parteitag der AfD: Ungleiches Spitzenduo mit Gauland und Weidel”

  1. Marsupilami

    Rosa Luxemburg hat gesagt „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“. Auch wenn einem die AfD und ihr Weltbild nicht schmeckt, man muss es akzeptieren und die haben das selbe Recht auf ihre Parteitage wie alle anderen Parteien auch.

    • Typisch deutsch!

      Die wahren Nichtdemokraten und Intoleranten protestieren draußen und wollen nur Randale und den Parteitag einer demokratisch gewählten Partei stören Typisch deutsch, diese Heuchelei.

    • @ Marsupilami

      In jedem anderen Land würde ich Ihnen sogar recht geben. Leider hat Deutschland mit seiner Geschichte ein ewiges Trauma mit diesen Typen und wird, auch fast 90 Jahre nach Hitler von den lieben Nachbarn immer wieder nachhaltig daran erinnert.
      Frankreich hat den FN, Belgien den Vlaams Belang, ja selbst die USA haben eine „NAZI-Partei of Amerika“. Die heißen wirklich so vermutlich aus Unkenntnis der Tatsache das die Nazis das Wort Nazi als Schimpfwort deuteten und strafrechtlich verfolgen liessen. Aber in diesen Ländern ist das alles kein Problem.

      • Typisch deutsch!

        „In jedem anderen Land würde ich Ihnen sogar recht geben. Leider hat Deutschland mit seiner Geschichte ein ewiges Trauma mit diesen Typen und wird, auch fast 90 Jahre nach Hitler von den lieben Nachbarn immer wieder nachhaltig daran erinnert.“

        Na, wer wirft denn in Köln Steine auf Polizisten oder attackiert diese mit Holzlatten: die AfD-Mitglieder oder die „Demokraten“ aus der linken faschistischen Szene, Grüne, und sonstigen „Gutmenschen“?
        Wie gesagt, typisch deutsche Heuchler. Und dass Sie Ihrerseits den französischen FN (als etablierte Partei, die sogar von Moslems gewählt wird),den Vlaams Belang und eine Nazi-Partei in den USA in einem Atemzug erwähnen, zeugt geradezu von Ihrer sprichwörtlichen Unkenntnis, insbesondere was den FN angeht.

      • Ach Edie, wollen Sie Hitler klein reden in dem Sie ihn mit der AfD vergleichen? Das ist doch nur Ausdruck von mangelndem Geschichtsverständnis. Wenn Sie schon eine politische Ideologie mit dem NS Regime vergleichen wollen, nehmen Sie die GRÜNEN die kommen dem am nächsten. Das hatte schon Hildebrandt mit seinem feinen Gespür für Ideologie vor 30 Jahren erkannt….
        http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-zum-tod-von-dieter-hildebrandt-a-934857.html
        Hildebrandts Nazi-Witz ging so: „Sagt ein Grüner zum anderen: ‚Also, der Hitler, der war gar nicht so schlimm. Das mit den Autobahnen, das hätte er nicht machen sollen.'“

        • @ Dax

          Da ist es wieder, das „Leseverständnis“. Nur weil ich Hitler und die deutsche Vergangenheit erwähne sehen Sie gleich Vergleiche. Und Prompt packen Sie. nur wegen eines Kabarettbeitrages, die Grünen und die Nazis in eine Schublade. Natürlich haben „linker“ und „rechter“ Sozialismus Berührungspunkte, die reine chritliche Lehre und der Islam haben die auch und trotzdem käme niemand auf die Idee beides gleichzusetzen.

  2. Die Ereignisse in Köln zeigen deutlich, die AfD ist die einzige wirkliche Alternative in der Politischen Landschaft. Die Konsenspolitik der CSPU (Christlich-Sozialistische-Parteien-Union) ist doch austauschbar wie zwei Ostereier! Wer etwas verändern will muss eben etwas anderes wählen als den alten Konsensbrei. Oder aber die Bürgerlichen Parteien sagen sich von der grün:linken Öko-Ideologie frei und machen wieder eine Politik für die Mitte der Gesellschaft, für Leute die Montag morgens um 06:00 Uhr an der Maschine stehen und ein Leben lang Steuern zahlen. Was wird denen heute geboten? Fahrverbote, CO2 Strafsteuer und immer weiter steigende Energiepreise. Derweil sitzen die Transfergeldempfänger morgens um 9:00 Uhr in Eupen in den Café’s und frühstücken gemütlich.
    Natürlich demonstrieren – und dämonisieren – die grün/linken alle Alternativen denn wenn erst einmal ein anderer politischer Wind weht, ist es aus mit süßen Leben auf Staatskosten….

    • @ Dax

      Wenn Sie mir jetzt noch erklären können was frühstückende „Eupener Transferempfänger“ mit der AfD und ihrem Parteitag zu tun haben wäre ich Ihnen dankbar.
      Aber das ist Ihre Methode, einfach alles, in Ihren Augen, Widerliche in einen Topf und kräftig rumrühren. Fertig ist der Empörungsbrei. Jetzt noch ein Thema finden und ihn auf die Menschheit loslassen.

      • Tatsachen nicht verkennen

        „Aber das ist Ihre Methode, einfach alles, in Ihren Augen, Widerliche in einen Topf und kräftig rumrühren. Fertig ist der Empörungsbrei. Jetzt noch ein Thema finden und ihn auf die Menschheit loslassen“

        Das machen Sie selbst doch auch ständig hier!

      • Kann ich Ihnen erklären. Warum mobilisiert die AfD die linken Schlägertruppen? Ein Parteitag der CDU oder FDP hingegen nicht? Weil die Konsenspolitik unter den etablierten Parteien ein „weiter so“ nach jeder Wahl garantiert; man hat also nichts zu verlieren. Anders bei der AfD (oder bei anderen „Populisten“), da besteht die Gefahr dass da Leute kommen die tatsächlich etwas ändern wollen. Ob das immer zum Guten gedeiht sei dahin gestellt, aber die Etablierten sehen das „weiter so“ in Gefahr, und das bringt sie auf die Straße. Und mein zweites Beispiel, als linker Intellektueller kennen Sie sicher die Farm der Tiere. Der Schichtarbeiter in der DG heißt „Boxer“, den Rest der Figuren können Sie sicher selbst zuordnen…

        • Tatsachen nicht verkennen

          “ als linker Intellektueller kennen Sie sicher die Farm der Tiere“…..

          EdiG als linken „Intellektuellen“ zu bezeichnen erfüllt nahezu den Tatbestand der Beleidigung der „echten“ Intellektuellen; links, bzw.extrem links ja, aber doch nicht intellektuell…..

          • @ Dummköpfe gleich erkennen

            Sie haben es nicht kapiert, der Dax hat mich nicht als „linken Intelektuellen“ bezeichnet sondern versucht mich damit zu beleidigen. Das gelingt aber nur Menschen und nicht anonymen Spinnern die nur ihr Mütchen kühlen wollen.

        • Marsupilami

          @Dax:
          Ich gebe Ihnen in einem Punkt Recht: die linken Schläger scheinen anderen Parteitagen fern zu bleiben.
          Ich denke jedoch nicht das die AfD die einzige Partei ist die was ändern will. Das wollen die anderen auch, wenngleich auf andere Weise. Wie oft ist Merkel vorgeworfen worden, sie ändere zu viel? Bei der Atomkraft, bei den Flüchtlingen, etc. Der SPD hängt jetzt noch nach das sie Deutschland unter Schröder umgekrempelt hat mit der Agenda2010.

          Es ist einfach en-vogue gegen die etablierten Parteien zu sein. Meiner Meinung nach zu Unrecht.

        • Warum mobilisiert die AfD die linken Schlägertruppen? Ein Parteitag der CDU oder FDP hingegen nicht?
          – Könnte daran liegen das CDU und FDP selbst von autonomen Linken nicht als Bedrohung der individuellen Freiheit und als Erben einer unseligen Vergangenheit angesehen werden.

          Anders bei der AfD (oder bei anderen „Populisten“), da besteht die Gefahr dass da Leute kommen die tatsächlich etwas ändern wollen.

          – Was die ändern wollen sieht man in Thüringen und Stuttgart. Dort sitzt die AfD in den Landtagen und tut sich durch Intrigen, Grabenkämpfe und gegenseitige Verleumdung sowie durch „patriotisch-nationalistische Reden“ (Zitat A. Gauland) hervor.

          Ob das immer zum Guten gedeiht sei dahin gestellt, aber die Etablierten sehen das „weiter so“ in Gefahr, und das bringt sie auf die Straße.

          – Bringen Sie jetzt ernsthaft „linke Schlägertruppen“ mit den etablierten Parteien in einen Zusammenhang?

          Und mein zweites Beispiel, als linker Intellektueller kennen Sie sicher die Farm der Tiere. Der Schichtarbeiter in der DG heißt „Boxer“, den Rest der Figuren können Sie sicher selbst zuordnen…

          – Ich weiß ja das „linker Intellektueller“ bei Ihnen gleich nach „grüner Öko-Terrorist“ kommt.
          Trotzdem bin ich nicht bereit mich von Ihnen in eine solche Schublade einklassieren zu lassen.
          Auch sind mir die Spitznamen der DG Granden nicht bekannt da ich mit dem hiesigen Politikbetrieb wenig bis gar nichts zu tun habe.

    • Frau Mahlzahn

      @Dachs
      Sie gehen einem so langsam auf die Nerven.Zeigen Sie mir ein Land, wo die Grünen durch Regierungsverantwortung das eingebracht haben was Sie da locker aufzählen. Sie werfen den Gutmenschen Besserwisserei und Bevormundung vor. Ich lese hier von Ihnen nichts anderes. Wir sind da wo wir sind, weil wir zu wenig grüne politische Verantwortliche haben. Rechtes Gedankengut ist keine freiheitliche demokratische Meinungsäußerung. Und hören Sie bitte auf Reichtum mit Wohlstand zu verwechseln. Ihnen fehlt außerdem die Erkenntnis, dass nicht alles rational mit physikalischen Gesetzen zu erklären ist. Kurzum,ihnen fehlt weibliche Intuition und Fürsorge.

      • Stimmt, mir fehlt weibliche Intuition, zum Glück. Und den Gutmenschen werfe ich Besserwisserei und Bevormundung vor. Stimmt, das tue ich deshalb weil es so ist. Der arische Herrenmensch erlebt seine Wiedergeburt als ökologisch moralischer Herrenmensch der Grün*Innen. „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen“, genau mit diesem Anspruch tritt die Öko-Ideologie an um letztendlich durch Gebote und Verbote der Welt zu zeigen dass nur die „große Transformation“ die Erlösung bringen kann, und alle Kritiker sind dann „Leugner“ die man mundtot machen muss. Wie gesagt, die größte ideologische Nähe zur kruden Deutschen NS-Ideologie sehe ich bei den Grünen, und so interpretiere ich auch den Nazi-Witz des Dieter Hildebrandt.

        • Typisch deutsch!

          „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen““

          Eher noch : „am grünen deutschen Wesen, soll die Welt nicht verwesen“
          Und überhaupt: der ständigen deutschen Bevormundung sind inzwischen alle in Europa (und nicht nur dort) satt! Selbst (extreme) französische Linke, wie der französische Präsidentschaftskandidat Mélenchon äußern offen ihre Abneigung gegen Merkel und Co. Der Begriff vom „hässlichen Deutschen“
          greift wieder vermehrt um sich….

        • Frau Mahlzahn

          Dachs
          Wenn das Ihre weltanschauliche Lösung der globalisierten Probleme ist, bin ich ja geradezu froh, dass Sie in Ihrer bescheidenden Freizeit nur faul vor dem Computer sitzen. Die Strategie der Nazis mit der der Grünen zu vergleichen indem Sie ein Satiriker als Entlarver dieser Verschwörungstheorie zitieren erinnert eher an Ihrem Eikebewustsein. Grüne Politik als gefährlich zu bezeichnen komplettiert Ihre vollständige Fehleinschätzung.

        • Pensionierter Bauer

          Immer dann wenn eine Meinung den Grünen und ihrem Umfeld nicht passt, dann holen sie die Nazikeule raus. Obwohl ich alles andere als ein AfD Anhänger bin, muss ich die Meinungsfreiheit an oberster Stelle stehen. Denn wenn viele Wähler einer solchen Partei ihre Stimme geben, dann ist das der Beweis das etwas im Staate schief läuft. Wenn @Frau Malzahn glaubt, dass die Gruenen gar nicht soviel Macht hat, dann vergist sie, dass große Teile der traditionellen Partein sich ihnen angebiedert haben. Auch scheinen die Grünen zu vergessen wie sie selbst damals anfang der 80er wegen ihrer legalen Forderungen nach mehr Respekt für das weibliche Geschlecht, Natur, Umwelt und gesellschaftlichen Minderheiten (zB. Schwule und Lesben) angepöbelt wurden. Heute greifen sie mit ihren Helfern jene Parteien an welche diese Errungenschaften gegen den Frauen- und Minderheitenfeindlichen Islam verteidigen wollen.

      • Nicht zu fassen!

        „Wir sind da wo wir sind, weil wir zu wenig grüne politische Verantwortliche haben. “

        Um Gottes Willen! Möchten Sie den vorzeitigen Weltuntergang herauf beschwören?
        Wollen Sie als deutscher Michel denn nicht begreifen, dass die grüne Ideologie ( Idiotologie) inzwischen als unrealistisch, unrealisierbar, abwegig, zu Grabe getragen worden ist?
        Meine Güte : deutsche Grüne wie beispielsweise Roth, Künast, Trittin : einfach nur furchtbar

      • @Frau Mahlzahn: Wenn ich Ihre Beiträge lese hier im Forum, dann habe in den Eindruck, dass Sie eine gescheiterte Grüne oder ein gescheiterter Grüner sind, so wie die Grünen allgemein bei den nächsten Wahlen scheitern werden.

  3. Köln, vor vier Monaten: Die Polizei muss mit Hundertschaften antreten um die körperliche Unversehrtheit deutscher Mädels zu gewährleisten.
    Köln, heute: Die Polizei muss mit Hundertschaften antreten um die, die sich um deutsche Mädels und ihre Unversehrtheit sorgt, vor Radikalen schützen.

  4. Pensionierter Bauer

    Wenn Parteien mit radikalem Gedankengut aufkommen, dann ist das immer ein Indiz dafür dass die Regierenden die Probleme welche die kleinen Bürger auf der Strasse wahrnehmen nicht mehr ernst nehmen. Für das heutige Weltbild der Grünen und großen Teilen von CDU und SPD ist es kein Problem wenn zB. sozialschwache Urdeutsche heute in ihren angestammten Stadtvierteln als ausgestoßene Minderheit mit allen dazugehörigen Unannehmlichkeiten ihr dasein fristen müssen. Denn Rassismus wird auch von den Neubürgern gegenüber der Urbevölkerung ausgeübt.

    • Frau Mahlzahn

      Bauer
      Den Leuten geht es schlecht weil es den Reichen zu gut geht. Auch bei Ihnen sind die Grünen schuld. Die müssen ja einen wahnsinnigen Einfluss an sämtlichen Schaltstellen haben um das Schuld zu sein was Sie Ihnen vorwerfen. Wie soll das funktioniert haben? Aus der Opposition heraus? Es ist beängstigen wie viel Macht Sie den Grünen zutrauen. Lächerlich.Seien Sie froh. Wenn es nach freiheitlich liberalen Gesichtspunkten ginge, wären Sie schon viel früher in den Ruhestand versetzt worden.

      • Die Grünen nur als Partei zu sehen greift doch viel zu kurz, die Ökologie ist die neue Volksreligion hinter der sich alle versammeln.
        https://www.politik-poker.de/der-oekologismus-als-neue-religion-der-wohlstands-eliten.php
        …..
        Die Ökologisten sehen sich dabei selbst als milde und gütige Menschen, deren Härte von der heiligen Sache erzwungen wird. Der Gedanke menschenfeindlich zu handeln, weil die Humanität abhanden gekommen ist, erscheint ihnen völlig absurd. Das hat eine gewisse Tradition. Schon der Urgrüne Jean-Jacques Rousseau, der die große Harmonie von Mensch und Natur predigte, steckte seine eigenen fünf Kinder ins Findelhaus. Sie waren ihm zu teuer und zu laut.

        Wie gesagt, hütet euch vor den „Guten“….

        • …. doch hütet Euch noch mehr von den „Konvertiten“.
          Ehemalige Raucher sind die schlimmsten weil militantantesten Nichtraucher,
          Ehemalige „Fleischfresser“ werden zu Ungeheuern wenn Sie zu Vegetarierern oder gar Veganer mutieren.
          Ehemalige TAZ – Kommentatoren sind zwar immer noch im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit jetzt aber der Richtigen.

            • @ Dax
              „ad hominem“?
              Wen habe ich denn persönlich in diesem Beitrag angegriffen? Ich habe mich nur allgemein über Konvertiten ausgelassen die mit ihrer Wandlung vom Saulus zum Paulus plötzlich entgegengesetzte Argumente extrem vertreten.

              • Sind Sie so dumm? Oder nur verschlagen?
                ….
                Ehemalige TAZ – Kommentatoren sind zwar immer noch im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit jetzt aber der Richtigen.
                ….
                Das ist eindeutig eine Argumentation „ad hominem“ gegen Michael Miersch, dem Autor des von mir verlinkten Beitrags, einem Beitrag dem Sie inhaltlich nichts entgegen zu setzen haben – wie gesagt, ist Ihnen das nicht inzwischen peinlich?

  5. Na denn!

    Hi, EdiG,

    Da prasselt es aber derzeit von vielen Seiten auf Sie ein! Mit Ihren automatisierten, gängigen AVP’s
    (Ablenkungs-Verwässerungs-Parolen) können Sie jetzt aber nicht daher kommen. Mit denen imponieren Sie ja so wie so nur Ihren Brüdern und „Schwesterchen“ im Geiste

    • @ Na denn!

      So viele prasseln da gar nicht, wenn ich genau hingucke sind es immer die selben und mit deren „Kritik“ kann ich gut leben. Es gibt halt Dinge die sind nicht zu ändern und Menschen die sind nicht in der Lage über den eigenen Horizont hinaus zu denken.

  6. Haas Prediger

    Türken in Belgien sind mehrheitlich für Erdogan und Germanen in Belgien eben für die AFD. Ohne eigene Verantwortung für Radikale zu sein ist wohl ein Vorrecht von Parallelgesellschaften im Ausland.

    Der einzige Unterschied scheint wohl zu sein, dass die Türken wissen, dass sie vom Land kommen, schlecht integriert sind und eine Vorliebe für Demagogen haben.

      • Haas Prediger

        Die Frage ist nicht, welche Mehrheitsverhältnisse herrschen, sondern warum Menschen sich so verhalten.

        Lesen Sie einfach ein paar Beträge hier und fragen Sie sich, warum die Türken für Erdogan gestimmt haben. …und warum hier (natürlich ist OD nicht representativ) manche das selbe tun würden. (AFD-Radikale im Ausland unterstützen.)

    • Die AfD zur Mitte hin zu öffnen ist keine gute Idee. Was wäre damit gewonnen? Koalitionsfähig, was heißt das denn? Am Ende wäre das eigene Profil weg und man endet in der Umarmung von „Mutti“. Dass Gauland genau das vermeiden will, kann ich aus seiner Sicht nachvollziehen. Lieber der Stachel im Fleisch bleiben, und durch gute Wahlergebnisse die CSPU unter Zugzwang setzen, als unter Aufgabe der eigenen Identität vielleicht einmal eine Legislaturperiode mit zu regieren und danach wäre man politisch erledigt.

      • @ Dax

        Scheinbar ist Ihnen der Werdegang von Alexander Gauland nicht bekannt. Er war, als treuer Parteisoldat Staatssekretär in der hessischen Staatskanzlei unter Walter Wallmann. In diese Zeit fiel ein, als Affaire Gauland bekannt gewordener, Vorfall. Gauland wollte seinen guten Freund, den Erznazi Wolfgang Egerter zum leitenden Ministerialrat machen. Dies konnte verhindert werden und hatte ein lang anhaltendes juristisches Nachspiel. Martin Walser verarbeitete das in seinem Buch „Finks Krieg“ in dem Gauland als Tronkenburg gut erkennbar agiert.
        Als Volker Bouffier hessischer Ministerpräsident wurde machte er nicht „Alexander den Mittelgroßen“ zum Innenminister sondern seinen Freund Boris Rhein. Enttäuscht und wütend wand er sich von der CDU ab. Da in Hessen mit der AfD nichts los ist ging er gen Osten um hier seine politische Erfahrung einzubringen und auf seine alten Tage im brandenburgischen Landtag noch einmal abzukassieren.

        • Ja und? Was wollen Sie uns damit sagen? Soll ich Ihnen die Vitae einiger Ihrer Brüder im Geiste aus der Mauerschützenpartei vorlesen? Die sind ja heute alles geläuterte Demokraten, und wenn doch einer vorlaut dem Despoten in Venezuela die Fahne trägt, dann ist das eben nicht so ernst zu nehmen, gel. Aber die AfD, alles Nazis….

  7. Typisch deutsch!

    „Es geht um das Fundament unseres Zusammenlebens: Respekt, Toleranz, Vielfalt. Dafür sind wir heute hier!“ “
    sagte heute die OB von Köln, M. Reker. Wenn die OB von Respekt, Toleranz usw. schwafelt, warum
    lässt man die AfD nicht in Ruhe ihren Parteitag abhalten? Wenn Linke ihren staatsfeindlichen Unsinn bei Parteitagen verbreiten, hindert sie kein Mensch daran; niemand protestiert und die Politiker
    schweigen dann. Was für eine Heuchelei, eben typisch deutsch!

    • @ Typisch deutsch!

      Das könnte daran liegen das „die Linke“ im Westen Deutschlands zwar eine laute aber am Ende nur marginale Größe darstellt während „die Rechte“ auch 70 Jahre nach dem Niedergang des dritten Reiches immer noch als Gefahr gesehen wird.

      • Die „Linke“ stellt immerhin einen MP (Thüringen), eine Partei die dem Despoten in Venezuela in Treue ideologisch zur Seite steht, einem Despoten der dabei ist seine Milizen zu bewaffnen um einen Bürgerkrieg zu führen. Im Kern ist die „Linke“ noch immer die Partei der Todesschüsse an der Mauer, auch wenn man deren Äusserungen zu Venezuela lesen muss um die Kreide zu überhören die der Wolf innerdeutsch gefressen hat. Schön dass gerade Sie und Ihre Brüder im Geiste uns vor der AfD retten wollen….

        • @ Dax

          Ich verrate Ihnen ein Geheimnis, ich brauche Sie gar nicht vor der AfD zu retten. Der Verein heißt „Alternative fpr Deutschland“ da sind Sie aussen vor und wenn Belgien wirklich auseinanderfällt bleiben wir bei der Wallonie egal wo die dann hingeht.Vielleicht gehen wir dann in das Frankreich von Frau LePen.

  8. Hier eine unbequeme Wahrheit über die Partei, die am lautesten „Nazis“ brüllt wenn ein AfD Anhänger um die Ecke kommt:
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article163914586/Die-Linke-ist-nur-eine-umgeschminkte-SED.html
    ….
    Heike Hänsel jedoch, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Bundestag, diffamiert den Aufstand der venezolanischen Bevölkerung per Presseerklärung als „Putschversuch“ und ermahnt nicht etwa Maduros Willkürregime, sondern die Opposition zum „Dialog“ und zur „Achtung der Rechtsstaatlichkeit“.
    …..
    Schön dass uns gerade diese „Volksversteher“ vor der bösen AfD retten wollen….

    • @ Dax

      Versuchen Sie jetzt eine Kleinpartei mit nicht mal 10% zur Gefahr für Deutschland hochzustilisieren?
      Die Aussagen der Linken zur Weltpolitik sind in etwa so relevant wie die von Frau Peter, und genauso ernst zu nehmen.

      • Eine Partei die einen MP (Thüringen) stellt, sollte man schon ernst nehmen dürfen! Gerade Sie, der die AfD als Monster an die Wand zeichnet, verniedlicht jetzt die „Linke“ zur niedlichen kleinen 10% Partei die man doch bitte nicht ernst nehmen soll wenn sie einem gescheiterten System, dass sich gerade zum Bürgerkrieg rüstet, die Fahne hoch hält. Geht es noch Edi?

        • @ Dax

          Ich weiß das es Ihnen Spass macht meine Worte zu verdrehen und ins Gegenteil zu verkehren. Diese Masche hilft ja auch seine Sicht der Dinge Anderen, die einfacher gestrickt sind, nahezubringen.
          Thüringen hat gerade einmal 2 Millionen Einwohner, das sind weniger als Berlin. Die Linke ist dort, hinter der CDU zweitstärkste Kraft und regiert nur dank einer 3-Parteienkoalition. Das diese Partei im Osten, wo die Masse der Wahlberechtigten von der SED indoktriniert wurde, noch stark ist verwundert nur den, der von der Geschichte keine Ahnung hat. Noch weniger verwundert das die Zustimmung für diese Partei abnimmt.
          Das allerdings im Gegenzug radikale Parteien Zulauf haben ist für uns „im Westen“ schon irritierend.

          In den Umfrage zur Bundestagswahl stehen die Linken und die Grünen unter 10% Ich glaube auch nicht das sich daran viel ändert.
          Es mag Sie irritieren, und auch ich bin darüber verwundert, aber ich hoffe ernsthaft das die FDP genug Stimmen bekommt um mit der CDU eine Regierung zu bilden. Nicht das mir eine dieser beiden Parteien nahesteht aber ich wünsche mir nach 4 Jahren „GroKo“ und Stillstand endlich wieder eine Opposition die diesen Namen auch verdient. Der Theatertruppe von der AfD traue ich diese Rolle nämlich nicht zu.

          • Einfacher gestrickt als Sie? Ich schreibe also Ihrer Meinung nach für „Dumme“ die Ihren intellektuellen Höhenflügen nicht folgen können und somit anderen „auf den Leim gehen“ weil sie leider nicht so schlau sind wie Sie? Ok, wenn Sie das so sehen, Ihre Sache, aber ob die „doofen“ Mitleser das auch so wahrnehmen…? Ach ja, keiner versteht Sie, sind eben alle zu einfach gestrickt…

          • CDU-FDP Regierung, klar dass das Ihnen zusagt. Die Sehnsucht nach Opposition ist ja eine Grundströmung der Linken in jeder Demokratie. Nur da kann man das fordern woran man in der Regierungsverantwortung immer scheitert. Müntefering hat einmal gesagt „Opposition ist Scheiße“, für ihn vielleicht, aber für die Parteistrategen ist Regieren der Horror, ständig links blinken aber witer geradeaus fahren, damit können die sich niemals anfreunden….

            • @ Dax

              Herr Münthefehring irrt, eine Demokratie kann nur mit einer starken Opposition funktionieren. Der Zustand „GroKo“ ist also nicht erstrebenswert sondern kontraproduktiv.
              Das hat also nichts mit irgendwelchen „Soziträumen“ zu tun.

    • Marsupilami

      @Jo Wa:

      Denken Sie doch bitte mal einen Halbsatz weiter: Wenn die Le Pen in Frankreich gewinnt, dann wird das wahrscheinlich dem Euro und der EU einen Todesstoß versetzen. Ihren Posts entnehme ich das Sie das befürworten würden.

      – Belgien ohne die EU? Brüssel ohne die EU-Institutionen? Eventuell ohne NATO Hauptquartier (das ja auch obsolet wäre, würden die vielen Trump-Fans hier sicher bestätigen)? Belgien wäre eines seiner wichtigsten Standbeine beraubt mit immensem wirtschaftlichem Schaden.

      – Ostbelgiens Bauern ohne EU-Subventionen? Vielleicht springt Le Pen ein und subventioniert die belgischen Bauern?

      – Unsere Grenzregion bei geschlossenen Grenzen? Ich wage zu prognostizieren das in so einem Falle sich viele junge Leute Richtung Deutschland orientieren. Denn dort wird der Wirtschaftsmotor weiter brummen, auch bei geschlossenen Grenzen.

      Wenn Le Pen in Frankreich gewinnt, gehen in Belgien die Lichter aus

  9. Yves Plaire

    Die AfD wirft Salz in die Wunde, vielleicht bei manchen Dingen sogar zu Recht, aber bringen sie Lösungen oder sind sie Teil des Problems? Es ist schön zu sehen, dass in meiner Wahlheimat Köln, viele Menschen an Kundgebungen gegen Rechts teilnehmen. Die ganzen Diskussionen mit Begriffen wie Gutmenschen und Lügenpresse, erinnern mich eher an die dunkle Zeit Europas, die hoffentlich nie wiederkommt. Daher ist es auch wichtig, dass das braune Gedankengut, das sich derzeit in der AfD versammelt darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht die Mehrheit der Deutschen repräsentieren. Ob Wilder, Le Pen oder eine AfD, deren nationalistisches Weltbild ist veraltet und überholt. Europa kann im globalen Wettbewerb nur gemeinsam bestehen. Wer in Deutschland eine konservative Merkel nicht möchte, der wählt doch keine ultrakonservative Partei. Provokanterweise füge ich gerne hinzu, dass schließlich niemand Wasser aus der Kneipentoilette trinkt nur weil ihm das Bier nicht schmeckt. Der heutige Parteitag in Köln genießt für eine solche Minderheit bereits viel zu viel Aufmerksamkeit, wahrscheinlich ist es auch das Einzige womit sie Reden von sich machen können. Trotzdem finde ich die Kundgebungen gegen Rechts sinnvoll und gut!

  10. Wie krank diese Öko-Kirche ist, kann man in SPON sehen;
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/weltraumschrott-esa-tagung-in-darmstadt-ohne-ergebnisse-a-1144174.html
    Die Menschheit hat das All zugemüllt – und kommt beim Aufräumen nicht voran.
    ……
    Der „böse“ (Industrie)Mensch hat also das Al zugemüllt. Interessant, vor allem wenn man sich die größe des Weltalls vor Augen führt, und davon ausgehen kann dass sämtlicher Müll auf der Erde hergestellt wurde, bleibt die nicht ganz unbedeutende Frage woher denn die Materie kommt womit der Mesch das „All“ zugemüllt hat…
    Es ist wie beim „menschengemachten Klimawandel“, völlig abgedrehte Ökos erklären den Menschen zum galaktischen Bösen dass nur durch die „große Transformation“ gebändigt werden kann. Bei der AfD laufen einige Spinner herum, aber auf Seiten der „Retter“ ist deren Zahl und Geisteszustand wesentlich besorgniserregender….

    • @ Dax

      Was hat der „Weltraumschrott“ mit der „Öko-Kirche“ zu tun?
      Das seit Jahrzehnten Schrott durch den Weltraum fliegt ist hinlänglich bekannt. Das davon nur ein ganz kleiner Teil in die Erdatmosphäre eintritt und verglüht auch. Der Rest wird durch die Anziehungskraft in einer Umlaufbahn um die Erde gehalten und gefährdet Astronauten die an ihrer Raumstation Aussenarbeiten verrichten müssen. Es werden auch Sateliten beschädigt.
      Dieses Problem ist seit langem bekannt und sowohl die NASA, als auch die ESA und die Russen suchen seitdem eine Lösung.
      Also, nix mit Öko Spinner sondern Weltraumforschung oder ist das auch Teufelszeug?

      • Erinnern Sie sich an den Link zum Religionswissenschaftler Hoenig? SPON bestätigt genau seine Kritik! Sie scheinen die Zusammenhänge ja nicht zu sehen (wollen, können?). Das Problem ist rein technischer Natur, der Weltraumschrott ist eine Gefahr für die Satellitennutzung. Und was macht SPON daraus; eine Öko-Schlagzeile „Der Mensch hat das All zugemüllt“, analog zum Müllproblem in den Weltmeeren. Das ist eine besonders perfide Form der fake news, in dem man ein spezifisches Problem (Satelittennutzung) mittels fake Titel zur Öko-Schlagzeile macht, die beim technisch-wissenschaftlich unbedarften Leser (99% der Internetnutzer) sofort die gewünschten Assoziationen hervorruft; Mensch = Müll = Böse. Um zu verstehen dass es im Weltall überhaupt kein Müllproblem gibt (und auch niemals geben kann), muss man den kompletten Artikel schon lesen, aber, und das weiß BILD schon seit 50 Jahren, die Botschaft wird über den Titel vermittelt. SPON ist die BILD der Vollidioten mit Akademischem Titel in einem Laberfach. Jetzt verstanden? Oder soll ich es Ihnen in einfacherer Form sagen: SPON lügt!

        • @ Dax

          …. und könnten Sie über den Tellerrand Ihrer verquasten Ideologie schauen und sich auch mal aus anderen Medien informieren wüssten Sie das dieses Zitat nicht auf dem Mist von SPON gewachsen ist. Es stammt von Johann-Dietrich Wörner, Der ist kein Journalist oder „Öko Terrorist“ sondern der Generaldirektor der ESA. Das die für ihre Millionenteuren Sateliten durch herummirrende Geschosse Probleme sehen sollte selbst Ihnen klar sein. Das dieses Problem,gelöst werden muss ist nicht erst seit dieser Tagung bekannt. Abgestossene Raketenteile und „tote“ Sateliten können selbst Sie dem Gutgläubigsten nicht als Naturphenomen verkaufen die sind nun mal „von Menschen gemacht.

          • Ja und, Edi? Dieser Posten ist politisch besetzt worden, mit einem Mann der in die Klimakirche passt!
            http://static.evangelisch.de/get/?daid=9sInXCwu5jL_zOa0xarY_o7O00104490&dfid=download
            …..
            Johann-Dietrich Wörner ist Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft-und Raumfahrt. Am 1. Juli 2015 wird er Generaldirektor der European Space Agency (Esa).
            Er denkt laut darüber nach, ob die Menschheit ihre Zukunft auf dem Mars suchen sollte:
            „Ich glaube, das wird noch länger dauern, 30, 40 Jahre bestimmt. Damit das gelingt, muss man technologisch noch einen richtig großen Sprung nach vorn machen. Nach aller Erfahrung dauert das seine Zeit. Aber ich garantiere Ihnen: Der Mensch wird zum Mars fliegen, spätestens dann, wenn es hier auf der Erde zu warm ist.“
            ….
            Womit wir wieder beim Religionsforscher Hoenig angekommen sind!
            Die Erde verlassen um auf dem Mars zu leben weil es hier „zu warm geworden ist“. Wer so einen blühenden Unsinn verbreitet kann ja gleich die Abreise in’s Paradies anregen! Schon die simple Migration von Afrika nach Europa endet für viele auf dem Grund des Mittelmeeres, und der „Wissenschaftler“ will die Menschheit auf den Mars!! verpflanzen.
            Wie lebt es sich eigentlich in der Ökoblase?

            • @ Dax

              Manchmal fällt es mir wirklich schwer bei Ihrer Unwissenheit die Fassung zu bewahren und noch ernsthaft zu antworten.
              Es ist eine Tatsache das die Sonne sich ausdehnt und die Erde irgendwann unbewohnbar wird. Das wird nicht in absehbarer Zeit passieren, ob die Menschheit das noch erlebt ist auch nicht abzusehen. Wenn sie es aber bis dahin schafft muß sie neue Lebensräume finden. Das der Generaldirektor der europäischen Weltraumagentur diesbezügliche Gedanken äussert gehört zu seinem Job.
              Als Wernher von Braun hinter John F. Kennedy stand als dieser davon sprach das der Mensch eines Tages zum Mond fliegen wird gab es auch Stimmen die das bezweifelten.
              Vielleicht sollten Sie sich, statt sich „Meinungen“ zu suchen die mit Ihrer korrespondieren, auch einmal Wissenschaftsseiten suchen die sich seriös mit den Zukunftsaussichten befassen. Das da nicht alles eintrifft ist klar aber vieles von dem was die Wissenschaft prognostiziert wird Realität.

              • Ach Edi, das Heliumbrennen in unserer Sonne beginnt so etwa in 3.500.000.000 Jahren. Wenn man sich darüber schon heute in Ihrer Öko-Blase Sorgen macht, dann hat man da keine echten Sorgen. Im übrigen meint der gute Mann mit „zu warm“ die CO2 Hölle vor der wir uns in der Arche Noa auf den Mars flüchten müssen. Wie gesagt, versuchen Sie noch einmal den Beitrag des Religionswissenschaftlers Hoenig zu lesen, zu verstehen und das dann mit den Aussagen der Klimakirche zu vergleichen. Nur Mut, vielleicht gelingt es Ihnen ja doch noch….
                N.B. Nur so nebenbei, Edi, beim Heliumbrennen der Sonne (roter Riese) wird es auch auf dem Mars ziemlich ungemütlich, der ESA Prophet weiß das sicher; Sie haben sich mal wieder blamiert….

                • @ Dax

                  Zum Einen, woher wissen Sie was der Mann gemeint hat?
                  Zum Zweiten wird es hier wahrscheinlich ein paar Millionen Jahre vor dem Mars ungemütlich. Wie ich bereits geschrieben habe wird uns das nicht betreffen, ob es die Menschheit bis dahin noch gibt ist auch nicht gesagt.
                  Zum Dritten haben die Menschen immer so lange geforscht bis sie ein Problem gelöst haben, Auch wenn Sie glauben der Weisheit letzten Schluss bereits gefunden zu haben, die Werlt dreht sich weiter und es wird immer wieder Wissenschaftler geben die Dinge finden oder Entdecken die in Ihrem Weltbild nicht vorgesehen sind.
                  Im Gegensatz zu Ihnen versuche ich nicht irgendetwas zu interpretieren oder meinem Weltbild anzupassen sondern bin offen für alles, selbst wenn es meinem Weltbild widerspricht.
                  Den Beitrag von Herrn Hoenig habe ich gelesen, habe allerdings nichts gefunden dem ich Relevanz in der Debatte beimessen möchte.
                  Der geschichtliche Abriss steht im Widerspruch zu den bisher bekannten Abläufen. Der Volksstamm der sich in der späten Bronzezeit (ca 1.300 – 600 v.Chr.) in Kanaan niedergelassen hat gründete also eine Religion die sich auf Erreignisse beruft die ca 300 Jahre später ( Juden in ägyptischer Gefangenschaft ca 1.000 – 700 v.Chr,) stattgefunden haben.
                  Ich muß zugeben, das passt in Ihre Weltanschauung.
                  Das einzige was mir dazu einfällt……
                  https://www.youtube.com/watch?v=vS4DNnp8ZhM

                  • Ach Edi, wer nach allen Seiten offen ist, ist nirgendwo ganz dicht. Ihre „Offenheit“ ist nur ein Euphemismus für Ihre Ahnungslosigkeit. Sie schaffen es ja nicht einmal den Beitrag von H. Hoenig mit den aktuellen politischen Entwicklungen in Einklang zu bringen. Bei Ihnen gilt der Spruch „man kann das Pferd zur Tränke führen, saufen muss es alleine“. Sie verdursten vor der Tränke…..

  11. Yves Plaire

    Wurde die Frage der Silvesternacht nicht ausreichend genug diskutiert und in welchem Kontext steht der heutige Parteitag mit diesen Geschehnissen? Rechte, linke und generell Gewalt ist abscheulich. Heute wird gegen die AfD, Rechtspopulismus und braunes Gedankengut demonstriert. Köln erhebt sich und möchte die AfD nicht. Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum hier einige das so verwerflich finden. Rechtsgesinnte gehen doch auch oft genug auf die Straße, z.B. Pegida. Sollten Ultrakonservative mehr Einfluss in Europa gewinnen, muss ich Marsupilami recht geben, dann ist Belgien am Ende. Keiner dieser Ultrakonservativen würde sich darum scheren und auch niemanden aufnehmen.

    • Es geht sich nicht darum ob Sie oder ich oder irgendjemand die AfD mag, sondern darum daß diese Partei, genau wie jede andere Partei, das Recht hat ihren Parteitag abzuhalten ohne daran durch Demonstranten gewaltsam gehindert zu werden.Punkt. Das, und nur das, ist der Kern der Diskussion! Weder die Linke, noch die SPD noch die Kirchen oder die Köllner Karnevalsvereine haben das Recht zu bestimmen wer einen Parteitag abhalten darf und wer nicht. Parteiverbote dürfen nur Gerichte verhängen, und nicht die Bläck Föss oder sonstige Prominente die sich gegenseitig im AfD Bashing überbieten um von den Medien wahr genommen zu werden. Was Sie, ich und alle anderen über die AfD denken können Sie laut sagen, können Sie auch auf einer Demo vorbringen, aber niemand hat das Recht den Parteitag zu verhindern! War das jetzt deutlich genug?

      • Yves Plaire

        Irgendwie wurde hier weniger eindeutig darüber diskutiert, ob es legitim ist einen Parteitag einer wenig gelittenen Partei zu verhindern. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man eine Veranstaltung einer Gruppierung – die Menschen mit braunem Gedankengut beheimatet -verhindern möchte, denn es bestehen Parallelen zu der dunklen Geschichte Europas, die sich hoffentlich nie wiederholt. Viele Mitglieder der AfD haben in den letzten Wochen und Monaten ihr wahres Gesicht gezeigt und es wird wohl auch bald Anträge geben diese Partei zu verbieten. Wo ich Ihre Meinung allerdings teile, ist die Tatsache, dass eine Blockade nicht gewaltsam stattfinden darf. Proteste, Kundgebungen und dergleichen schaden niemandem physisch. Auch denke ich, dass die teilnehmenden Künstler keine PR für ihr Geschäft benötigen. Alles in allem viel zu viel Aufmerksamkeit für eine kleine Protestpartei, die eigentlich keine Verantwortung übernehmen möchte.

  12. Und wieder mal, hat uns (dumme) Forennutzer, unser allwissender EdiG, in seiner überheblichen Art, über die aktuellen Ereignisse aufgeklärt?
    Auf das sein Sessel stets warm ist und seine kopierten Links beeindrucken.
    Mein Beileid für ihn!

  13. Yves Plaire

    15000-20000 Menschen auf der Straße und 600 Eingesperrte. Das Verhältnis ist deutlich genug. Für die AfD war das gute PR, denn die scheinen sich nicht darum zu scheren ob positive oder negative PR. Auch wieder eine Parallele zum letzten Jahrhundert. Das Phänomen AfD wird in den nächsten Jahren genauso abebben wie die NPD, die Piraten und auch die Linke. Es sind halt nur Protestparteien, die keine Lösungen bieten. Letztlich sollte nach der Wahl von Trump jeder verstanden haben, dass Populisten nur Schaumschläger sind!

  14. Kein Eupener

    Wenn ich den Nonsens hier lese, stellen sich mir bei einigen Beiträgen die Nackenhaare hoch. Wenn man genau hinschaut ist das gelebte Demokratie:
    1. Keiner verbietet die AfD und sie darf als Partei, im rechtsstaatlichen Rahmen, ihre demokratischen Rechte ausüben.
    2. Es wird größtenteils friedlich vom im Grundgesetz verankerten Demonstrationsrecht und dem Recht auf freie Meinungsäußerung gebrauch gemacht. Lediglich ein paar idiotische, linke Störenfriede protestieren gewaltsam.
    3. Die Polizei wendet ihre verhältnismäßige Gewalt an, um die Parteimitglieder vor gewaltsamen Übergriffen zu verteidigen.

    Hier wird oftmals propagiert, dass die Menschen auf die Straße gehen sollen, aber das passt den meisten hier nur so lange, wie die Demonstranten ihren eigenen Ideologien vertreten. Das wirkt manchmal äußerst schizophren, einerseits ist der gängige Tenor, was gehen die Deutschen und an. Dann wiederum wird Stimmung gegen dieselbigen gemacht.
    Meiner Ansicht nach haben die Kölner gestern alles richtig gemacht, klare Kante gegen Rechts zeigen. Eine Partei die sich nicht klar gegen das rechte Gedankengut abgrenzt und wie die AfD am rechten Rand fischt, hat zurecht mit Widerstand zu rechnen. Wie bereits Bernd Lucke und nun Frauke Petry feststellen musste, sind die rechten Kräfte in der Partei nicht zu kontrollieren. Manchmal stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie man sich mit klarem Menschenverstand wünschen kann, dass eine AfD oder eine Front National an die Macht kommt. Wenn Europa eins nicht braucht, dann sind es rechte Nationalisten, das sollte mittlerweile jedem einleuchten!

    • Réalité

      All diese „Nebenparteien“ endstanden aus dem Missmut des Volkes gegenüber den etablierten und demokratischen Parteien. Da sind Volksaufwiegler prompt drauf gestossen. Also sind unsere altbewährten und Regierungsparteien nicht schuldlos an diesem was wir heute vor uns haben!
      Sogar grosse Schuld haben die auf sich geladen!
      Wenn man das Resultat sieht, spürt, und damit leben muss, dann sieht man das Ergebnis wahr und deutlich vor Augen.
      Politik hat ihre Hoheit verloren. Lug und Trug herrschen da über alles. Die Leitmotive und Gebote dieses Ehrenhaftem Gewerbes sind im Laufe der Jahrzehnte, und zumal im letzten mit Füssen getreten worden.
      Einzig zählt die Macht und Gier!
      Um das aus zu üben braucht man den Wähler so alle paar Jahre, danach ignoriert man ihn vollends!
      Das aller schlimmste dabei, die sehen und spüren das, zeigen aber Null Demut noch Einsicht, und machen seelenruhig weiter damit!
      Wohl wissend das sogar danach zum Schluss, der Abschied noch versüsst wird mit einer dicken Bonuszahlung, und einer fetten Pension!
      Das Resultat war gut, oder eher schlecht, spielt alles keine Rolle! Hauptsache, In – Kasso!

  15. Lächerlich

    Zu den Demonstranten: Nur 10.000 Menschen aus allen Teilen von NRW. Selbst wenn es nur Kölner gewesen wären, wären es 0,5 % der Einwohner gewesen. Ein deutliches Signal der Kölner? Lächerlich!

  16. Ekel Alfred

    @ Marsupilami, Deutschland exportiert seine Waren zu 60% in die EU….deshalb ist Deutschland unbedingt am Erhalt der EU interessiert….die Angst geht um in Deutschland, wenn Le Pen gewählt würde….denn sie wird Frankreich aus die EU führen….und das Ende der EU wäre auch wirtschaftlich das Ende für „DEUTSCHLAND“….

    • Was wirklich Ekelhaft ist sind die Linken und ihre Bangmache gegen diese Partei ! Die AfD hat absolut nichts mit Rechtsextremismus zu tun und gegenüber einer Le Pen sind sie sogar Weicheier. Also…

      • @ Jo wa !

        Scheinbar haben Sie weder Frau von Storch noch Herrn Höcke oder dem Gauleiter Gauland zugehört sonst würden Sie nicht einen solchen Unsinn schreiben.
        Um Rechtsextrem zu sein muß man nicht unbedingt selbst die Brandfackel werfen, es genügt die Werfer anzustacheln.

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