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Selenskyj hofft mit US-Militärhilfe auf Sieg – Was die Milliarden der Ukraine bringen [Fragen & Antworten]

23.04.2024, USA, Washington: Die US-amerikanische und die ukrainische Flagge wehen vor dem Kapitol in Washington im Wind. Der Senat beschließt Kriegshilfen in Höhe von 95 Milliarden US-Dollar für die Ukraine, Israel und Taiwan. Foto: Mariam Zuhaib/AP/dpa

AKTUALISIERT – Die von der Ukraine ersehnte und lange blockierte US-Militärhilfe gegen Russlands Angriffskrieg ist nun zum Greifen nahe. Aber was bringt sie wirklich? Und wie antwortet Moskau darauf?

Die lange Zeit blockierte neue US-Militärhilfe für den Abwehrkrieg der Ukraine gegen Russland soll nun bald ankommen. US-Präsident Joe Biden will das im US-Repräsentantenhaus schon bewilligte Paket über 61 Milliarden US-Dollar (rund 57 Milliarden Euro) nach der absehbaren Zustimmung des US-Senats rasch absegnen. Bringt es eine neue Wende in dem Krieg? Fragen und Antworten im Überblick:

– Was bringt der Ukraine diese lang ersehnte US-Hilfe?

Die Soldaten in der Ukraine erwarten nach Monaten rationierter Munition vor allem Artilleriegeschosse in einer Größe von 155-Millimetern. Für Angriffe in den von russischen Truppen besetzten Gebieten setzt Kiews Militärführung zudem auf die weit reichenden ATACMS-Raketen. Der US-Senator Mark Warner sagte, dass diese schon kommende Woche in der Ukraine ankommen könnten. Er lobte auch die Erfolge der ukrainischen Streitkräfte bei der Vernichtung russischer Soldaten, Waffen und Militärtechnik, «ohne den Verlust eines einzigen amerikanischen Soldaten».

21.09.2023, USA, Washington: US-Präsident Joe Biden (r) bei einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj in Washington im September 2023. Foto: Evan Vucci/AP/dpa

Bisher hat Washington ATACMS mit einer Reichweite von 165 Kilometern geliefert. Die Ukraine wünscht sich aber welche, die Ziele in 300 Kilometern erreichen können. Entscheiden muss Präsident Biden. Pentagon-Sprecher Patrick Ryder sagte zudem, dass die USA auch die Entsendung von Militärberatern nach Kiew in Betracht zögen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj setzt vor allem auf mehr Flugabwehrsysteme und die dazugehörigen Raketen. Deutschland liefert zur Freude Kiews ein weiteres Flugabwehrsystem vom US-Typ Patriot. Die ukrainische Führung will aber, dass per Monitoring ermittelt wird, wo noch solche Systeme stehen und an Kiew übergeben werden können. Ziel Selenskyjs ist es, die Hoheit über den Luftraum wiederzuerlangen. Dafür erwartet das Land auch die in Aussicht gestellten Kampfjets vom US-Typ F16.

Ein Großteil der Gelder wird allerdings gar nicht für den Bedarf der Ukraine selbst verwendet. Sie sind unter anderem für das Auffüllen der geleerten Arsenale der USA und ihrer Verbündeten vorgesehen. Trotz des neuen Pakets wird Kiew aber mit weniger als in den Vorjahren auskommen müssen. Und das in einer Situation, in der Kriegsgegner Russland seine eigene Produktion ständig ausweitet und zudem auf die Herstellungskapazitäten im Iran und in Nordkorea zurückgreifen kann.

– Wie schnell wird die Hilfe in der Ukraine ankommen?

Erwartet wird, dass die erste Munition schon in den nächsten Tagen geliefert werden kann, nachdem Biden das Gesetz unterzeichnet. Die Ukraine hat ihre Logistik nach Einschätzung von Militärexperten verbessert, um die Waffen und Munition an die Frontabschnitte zu bringen. US-Beamte hatten zuletzt erklärt, dass Raketen und Artilleriegeschosse aus amerikanischen Lagern etwa in Europa übergeben werden könnten. Trotzdem könnte es Wochen dauern, bis die Hilfe tatsächlich in der Ukraine spürbar wird.

– Die Hilfe kommt trotzdem viel später als von Kiew erhofft, was bedeutet das für den Krieg?

20.04.2024, USA, Washington: Aktivisten, die die Ukraine unterstützen, demonstrieren vor dem Kapitol, während sich das Repräsentantenhaus auf die Abstimmung über die Genehmigung von 95 Milliarden Dollar an Auslandshilfe für die Ukraine, Israel und andere Verbündete der USA vorbereitet. Foto: J. Scott Applewhite/AP/dpa

Die Militärhilfe soll vor allem den russischen Vormarsch stoppen. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat immer wieder erklärt, dass die westliche Militärhilfe überlebenswichtig sei für das um seine Unabhängigkeit kämpfende Land. Die neue Hilfe soll nicht nur die Lage stabilisieren im Land, sondern schürt die Hoffnung des Landes auf eine neue Offensive zur Befreiung ihrer von Russland besetzten Gebiete – und auf einen Sieg. Russland dürfte aber die aktuellen materiellen und personellen Einschränkungen des ukrainischen Militärs ausnutzen, bis die US-Hilfe tatsächlich eintreffe, hieß es in einer Analyse des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW) in Washington.

– Wie ist die Lage an der Front?

Selenskyj spricht von einer schwierigen Lage, sie sei aber nicht so schlimm, dass sich das Land mit erhobenen Händen ergebe. Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR, Kyrylo Budanow, erwartet vor allem Mitte Mai, Anfang Juni Probleme an der Front, weil die Russen einen komplexen Ansatz wählten. Die Situation sei aber „nicht katastrophal. Das Armageddon kommt nicht, wie vielleicht jetzt viele sagen“, sagte er. Russland verkündet seit Monaten immer wieder Geländegewinne, vor allem im Osten der Ukraine. Allerdings betonten die ISW-Experten in Washington, dass die Russen lediglich operative Erfolge verzeichneten – und keinen echten Durchbruch an der Frontlinie, der einem strategischen Erfolg gleichkäme.

– Um die Waffen zu bedienen, braucht es Soldaten, wie löst die Ukraine das personelle Problem?

Die Ukraine hat derzeit mehr als eine Million Frauen und Männer unter Waffen. Davon sind über 800.000 direkt in der Armee, der Rest in Nationalgarde und Grenztruppen. Entlang der knapp 1.000 Kilometer langen Frontlinie sollen dabei gut 300.000 Soldaten im direkten Fronteinsatz sein. Für den Ersatz von Verlusten an Toten und Verwundeten gehen Schätzungen davon aus, dass Kiew monatlich gut 20.000 neue Soldaten einziehen kann. Das kürzlich auf 25 Jahre herabgesetzte Mobilisierungsalter und über ein neues Gesetz verschärfte Registrierungspflichten für wehrpflichtige Männer sollen die Situation verbessern. Der Bedarf in diesem Jahr wird auf mehr als 300.000 Soldaten geschätzt.

22.04.2024, Ukraine, Kiew: Die US-Abgeordneten Nathaniel Moran, Tom Kean Jr., Bill Keating und Madeleine Deane sprechen mit Journalisten während einer gemeinsamen Pressekonferenz vor der Sankt-Michael-Kathedrale in Kiew. Ein Paket von 61 Milliarden Dollar (etwa 57 Milliarden Euro) an US-Hilfe soll die Ukraine davor bewahren, ihren Krieg gegen Russland zu verlieren. Foto: Francisco Seco/AP/dpa

Zugleich ist die Bereitschaft, in die Armee einzutreten, äußerst niedrig. Einer Umfrage zufolge können sich nur gut 20 Prozent der infrage kommenden 25- bis 59-Jährigen vorstellen, in der Armee zu kämpfen. Täglich kursieren neue Videos in sozialen Netzwerken, die regelrechte Jagden auf Kriegsdienstpflichtige zeigen. Mehr als 700 000 wehrpflichtige Ukrainer sind zudem allein in der EU als Flüchtlinge registriert. Sie dürften kaum vor Kriegsende in das Land zurückkehren.

– Wie reagiert Russland auf die neuen Hilfen der USA und des Westens insgesamt?

Der Kreml betont, dass die US-Hilfe an der Lage im Krieg nichts ändern werde. Russland wirft den USA seit langem vor, Kriegspartei zu sein, einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine zu führen. Ziel Washingtons sei es, die Ukraine zu instrumentalisieren, um Russland zu zerstören. Kremlsprecher Peskow betont beinahe täglich, dass durch die Waffenlieferungen am Ende der Krieg in die Länge gezogen werde und immer mehr Ukrainer sterben – und das angegriffene Land dennoch Gebiete verliere. Russlands Staatsfernsehen zeigt in langen Reportagen aus Rüstungsbetrieben, wie Munition produziert wird und die Kriegswirtschaft auf Hochtouren läuft. Präsentiert werden etwa neuartige Roboter für das Kampfgebiet oder Panzer mit neuen Abfangvorrichtungen, um sie vor Drohnenangriffen zu schützen.

– Was tun die EU-Staaten und die Nato, um die Ukraine zu unterstützen und die US-Hilfe zu flankieren?

In Europa gibt es viele unterschiedliche Projekte, um der Ukraine dringende benötigte Militärhilfen zur Verfügung zu stellen – einige der wichtigsten kamen zuletzt aber nur schleppend voran. So scheiterte die EU mit dem Plan, der Ukraine innerhalb eines Jahres eine Million Artilleriegeschosse zu liefern. Und auch eine Initiative der Bundesregierung zur Bereitstellung zusätzlicher Luftverteidigungssysteme brachte bis zu diesem Montag keine greifbaren Erfolge. Lediglich Deutschland selbst hat bisher eine feste Zusage für ein zusätzliches Flugabwehrraketensystem Patriot gegeben. Eine tschechische Initiative zur Munitionsbeschaffung für die Ukraine läuft etwas besser. Sie sammelte schon genügend Geld, um in Nicht-EU-Staaten 500.000 Schuss Artilleriemunition für die Ukraine kaufen zu können. Für 300.000 weitere wurden zuletzt aber weiter Geldgeber gesucht.

29.12.2023, Ukraine, Kiew: Eine Rauchwolke steigt über dem Stadtteil Ljukaniwska auf. Russland hat die benachbarte Ukraine erneut massiv mit Drohnen und Marschflugkörpern angegriffen. Foto: Nicolas Cleuet/Le Pictorium via ZUMA Press/dpa

Das Militärhilfen-Engagement innerhalb der EU ist sehr unterschiedlich. Während nord- und osteuropäische Länder sowie auch Deutschland und die Niederlande vergleichsweise viel Unterstützung leisten, sind andere wirtschaftsstarke Staaten wie Frankreich, Italien und Spanien sehr zurückhaltend. Auch deswegen hat zuletzt Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg vorgeschlagen, der Ukraine für die kommenden fünf Jahre militärische Unterstützung im Wert von 100 Milliarden Euro zuzusagen. Daran müsste sich dann jeder Nato-Staat mit einem festgelegten Anteil beteiligen.

– Wie lange wird der Krieg noch dauern – und gibt es auch Chancen für Friedensverhandlungen?

Klar ist im Moment nur, dass ein Ende des Krieges nicht in Sicht ist. Er kann noch Jahre dauern. In Russland beteuern Kremlchef Wladimir Putin und der russische Außenminister Sergej Lawrow zwar immer wieder, dass Moskau zu Verhandlungen bereit sei. Sie verlangen aber, dass die Ukraine dafür neben dem Verzicht auf einen Nato-Beitritt auch Gebiete abtreten müsste. Das lehnt der ukrainische Präsident Selenskyj ebenso ab wie ein Einfrieren des Konflikts. Selenskyj hat einen eigenen Friedensplan vorgelegt, der als einen Kernpunkt festlegt, dass die russischen Truppen aus allen besetzten Gebieten abziehen. Russland lehnt das als „völlig realitätsfern“ ab. (dpa)

124 Antworten auf “Selenskyj hofft mit US-Militärhilfe auf Sieg – Was die Milliarden der Ukraine bringen [Fragen & Antworten]”

  1. Zahlen zählen Fakten

    Zum grössten Teil dienen diese Gelder dazu, Rechnungen unserer Firmen zu zahlen.

    Also: Ukraine kauft bei unseren Unternehmen ein. Ukraine kriegt Kredit. Der Kredit wird von unseren Regierungen übernommen. Unsere Bevölkerung zahlt diese Gelder an unsere Unternehmen.

    Big racket.

        • Angesichts der allgemeinen geopolitischen Lage und dem Vorgehen von Staaten wie Russland, China, Iran, … ist Ihre Einschätzung eines „Stellvertreterkrieges“ wohl ein wenig … naiv.
          Es steht hier viel mehr auf dem Spiel als Waffenlieferungen oder politische Einflussnahme. Die deutsche Politik des „Wandel durch Handel“ hat nicht mit Russland funktioniert, nicht mit dem Iran (Deutschland ist Irans grösster Handelspartner) und funktioniert nicht mit China. Es müssen klare Abmachungen und Grenzen gezogen werden. Wenn die Ukraine verliert, verlieren wir alle.

          • @Joseph

            „Die deutsche Politik des „Wandel durch Handel“ hat nicht mit Russland funktioniert, …“

            Der Wandel hat nicht, der Handel hatte gut funktioniert – günstiges Öl, Gas, etc.
            Ein Wandel oder eine Wandlung am Ende – war schon immer mehr Hoffnung als Realismus. Man könnte auch sagen, man log sich lieber in die eigene Tasche.

            Aber wenn die Wirtschaft dadurch gut läuft, günstig geheizt und getankt werden kann, ist es den Meisten sch**ßegal….. .

    • @Zahlen zählen Fakten

      Bei den Krediten/Darlehen handelt es sich um Forderungen.

      Die künftige Buchung lautet:
      1. Forderungen werden zweifelhaft.
      2. Zweifelhafte Forderungen werden abgeschrieben.

      Wie wäre es mit einem kreativen „Sondervermögen“?

  2. Erleuchtung Jean

    „Moskau werde seine Offensiven verstärken, erwartet das Institute for the Study of War. Putin werde versuchen, bedeutsame Erfolge zu erzielen, bevor Kiews Truppen besser ausgerüstet sind. (*1)

    Scharfe Töne kamen nach der Verabschiedung des US-Hilfspakets von den Russen. Die vom US-Repräsentantenhaus gebilligte milliardenschwere Militärhilfe für die Ukraine wird nach den Worten eines russischen UN-Vertreters eine Niederlage des Landes in dem Krieg nicht verhindern.
    „Es gibt nichts zu feiern“, sagte der stellvertretende russische Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York, Dmitri Poljanski. Der Krieg werde so fortgesetzt.

    „Tausende Ukrainer werden in den Fleischwolf“ gehen, (*2) schrieb er in einem am Sonntag im sozialen Netzwerk X (vormals Twitter) veröffentlichten Kommentar. „Aber das unrühmliche Ende des Kiewer Regimes ist unausweichlich ungeachtet dieses neuen Pakets und all der nutzlosen Anstrengungen der US- und Nato-Unterstützer, es am Leben zu halten.“ (Tagesspiegel)

    (*1) Militärstrategisch völlig logisch.
    (*2) Nicht nur Ukrainer, ist völlig klar, aber die Russen sollten auf ihre Brücke aufpassen.

  3. Peter S.

    Im Standard steht folgender Kommentar:

    Ein tschechische Dichter hat im 19. Jhd. mal geschrieben
    Russland ist ein Land des Elends, des Verderbens, des Alkohols und großer literarischer Werke über Alkohol, Elend und Verderben und bringt der Welt nur das oben genannte. Ohne Ausnahmen.

    Viel hat sich seitdem nicht verändert.

  4. Ekaterina

    Kurz und knapp über die Folgen: Es werden noch mehr Ukrainer und Rissen getötet, die Taschen von bestimmten Politikern werden noch dicker mit dem Geld. Die einfachen Bürger inklusive Sofakriegsanalitiker bekommen von solchen Entscheidungen nix außer noch dickeren Strom-Gas usw. Rechnungen und dadurch noch schlechtere Lebensqualität.
    Apropos, der längst unter Demenz leidende Biden sagte auch am Anfang des Vorhabens: „Wir werden bis zum letzen Ukrainer kämpfen“.

    • Peter S.

      Russentrolle wie unsere Horizontalekaterina ärgern sich mal wieder maßlos, dass der Westen nicht aufhört, die Ukraine gegen die ruzzischen Nazis zu unterstützen. Für die Freiheit der Ukraine und unsere Sicherheit zahlen wir gerne Steuern. Aber die putinistischen Parasiten, ob eingewandert oder hier geboren, die wären wir gerne los.

      „Es werden noch mehr Ukrainer und Rissen getötet“

      Die stellt das so dar, als wäre daran der Westen schuld. Alleine Ruzzland ist an diesem Krieg schuld. Es ist um jeden Ukrainer und jede Ukrainerin schade, die in diesem Krieg zu Schaden kommen. Jeder Ruzze, der draufgeht, ist daran selber schuld und kann wenigstens keinen Schaden mehr anrichten.

    • @Ekatarina.Sie haben vollkommen Recht.Besser kann man es nicht sagen.Mehr Tote,mehr Zerstörung mehr Elend und gestern ist schon der nächste ukrainische Politiker wegen massiver Korruption entlassen worden.Und alles nur,damit Biden „Sein Gesicht wahren kann“ bis zu den Wahlen.Die Frage bis der Krieg zu uns überschwappt ist nur eine Frage der Zeit,weil die ebenso k…..EU ihn absolut will.

  5. Die andere Sichtweise

    Putin weiß seit Jahren das der Westen ihn persönlich zur Strecke bringen will. Er soll das gleiche Schicksal wie Gaddafi oder Saddam erleiden. Deshalb spricht er auch immer davon das es hier um die völlige Vernichtung und um die Existenz der russischen Förderration geht. Er sieht sich bis auf seine Freunde in China, Iran und Nord Korea einer Welt von gefährlichen rücksichtslösen Feinden gegenüber. Und zu deren Bekämpfung wird er je nach Lage auch den Einsatz von chemischen, biologischen und atomaren Waffen anordnen. Dann merken die Zocker im Westen das sie sich in ihrem Stellvertreterkrieg verrechnet haben.

  6. Zuhörer

    Wir werden nur belogen und manipuliert.Ob es Krieg, Klimawandel, Corona oder sonstige Themen geht.
    https://youtube.com/shorts/ZGrrpP0WJ7o?si=PNd0oAHPNLoLFDed
    Lasst euch nur weiter an der Nase rum führen.

    Wie damals in den Dreißigern. Oder Irakkrieg. Zuerst werden wir mit Kriegspropaganda eingestimmt, und dann hängen wir mitten drin.
    Krieg ist nur für die Waffe Industrie gut.
    Wieviele Menschen ihr Leben verlieren spielt dabei keine Rolle. Geld regiert die Welt.

    • Maria Heidelberg

      @Zuhörer, Anja Reschke, eine angesehene Journalistin sagte mal zu ihrem Milliarden Publikum: „Die Medien haben schließlich einen Erziehungsauftrag!“

      Man könnte den Auftrag auch, den Bedürfnissen von politisch- und religiösen Zielen anpassen, nennen. Mit Gewalt funktioniert das nicht mehr so wirklich, deswegen benötigt man Hilfsmittel, die manipulierend auf die Menschen „guten Willens“ einwirken.

      Zitat: „Die Medien sind eine tolle Erfindung.“

      Mit den etablierten Medien kann man Milliarden von Menschen lenken. Und die Menschen, die sich davon nicht lenken lassen, für die gibt es dann massenhaft andere Medienportale, um irgendwas Spektakuläres zu verbreiten. Betrachte es als Sozialisierungsprozess für den guten Zweck. Der heiligt ja bekanntlich die Mittel.

      P.S : Ist Euch mal aufgefallen, wie viel Energie aufgewendet wird, um uns bei der Stange zu halten?!

      Wir Menschen scheinen den Führern dieser Welt richtig am Herzen zu liegen. 🥴

      • Zum Glück gibt’s ja im Gegensatz zu den westeuropäischen Staaten in Russland Medienvielfalt, mit freien Medien. Die Russen können sich ihre Zeitungen und Sender frei aussuchen, keine Redaktion wird wegen Unbotmäßigkeit geschlossen. Man kann sagen, dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist und gerade ein Krieg läuft, dass Putin der schlechteste Regierende ever und korrupt ist, dass er sich auf Kosten des Volkes einen hübschen Palast hat bauen lassen. Putin ist tolerant, hält sich da raus, wie es sich für einen lupenreinen Demokraten gehört, es gibt freie Wahlen, Oppositionelle kommen nicht wie in Belgien und Deutschland in den Gulag oder werden per Nervengift oder Flugzeugabsturz liquidiert. Ein Glück, dass die Russen es so schön haben!
        Wir können sie nur beneiden!
        Oder ist es doch umgekehrt? Man kommt bei so viel geballtem Expertenturm hier ganz durcheinander.

  7. Die Ukraine ist de facto ein Protektorat der USA und das in direkter Nachbarschaft zu Russland. Ein gefährliches Spiel denn das wird keiner Regierung in Moskau gefallen, egal ob deren Präsident Putin oder sonst wie heisst. Russland ist weder militärisch noch wirtschaftlich zu besiegen, das wissen auch die USA, aber man kann den Konflikt am köcheln halten – zum Nachteil der EU, was wieder den USA gut in ihr strategisches Konzept passen könnte. Europa wird durch diesen Krisenherd zusätzlich klein gehalten. Wer übrigens hier, oder sonst wo, sei es in Politik oder Medien, zum „Krieg gegen Russland“ aufruft, ist ein geschichtsvergessener Idiot.

    • Ist die Ukraine nicht auch ein Protektorat Russlands, da Russland doch vertraglich dessen Souveränität und Unverletzlichkeit der Grenzen und der territorialen Integrität zugesichert hat. Aber was zählt schon ein russisches Wort oder ein von Russen unterschriebener Vertrag? Nichts, rein gar nichts.
      Und was heisst hier Krieg gegen Russland? Niemand hat einen Krieg gegen Russland begonnen, dafür aber Russland gegen die Ukraine und auch schon lange gegen den Westen. Wer das nicht sieht ist nicht nur ein geschichtsvergessener Idiot, sondern ein Idiot „tout court“.

        • @WK
          „ein Staat kann – auch de facto – nicht gleichzeitig Protektorat zweier sein.“

          Richtig.
          Dieser betroffene Spezial-Staat kann aber neutraler Pufferstaat sein.
          Dann haben wir wieder friedliche Verhältnisse.

        • Ach wissen Sie, nicht nur die USA und Russland sollten die Ukraine schützen, am Budapester Memorandum waren auch noch andere beteiligt. Und die Ukraine hat weder seine russischsprachige Bevölkerung noch Russland angegriffen. Putins Propaganda scheint bei so manchem zu wirken.

          • Joseph, Julia Timoschenko soll am Abend der Maidan-„Revolution“in einem abgehörten Telefongespräch gesagt haben, man solle Atombomben auf die besagte Gegend schmeißen. Dadurch hat die Politik sich ihrer entledigt. Mit dem EU-Assoziierungsabkommen wurde die Ostgrenze quasi geschlossen. Das bedeutete für die dortige Bevölkerung keine Besuche bei ihren Verwandten jenseits der Grenze mehr und keinen Export ihrer Industrie nach Russland, also Arbeitslosigkeit. An diese Schließung ist natürlich Putin schuld, er hätte doch auch auf Pufferstaat machen können und die Ukraine als wirtschaftliches Bindeglied an die damals wirtschaftlich mächtige EU anzusehen. Die Raketen, die in den Osten geschossen wurden, waren nur infiltrierte Russen oder Landesverräter gedacht und trafen nur solche. Das mit den Raketen wurde damals in unseren Systemmedien gemeldet.

            • Ja und der belgische Verteidigungsminister wollte mal (nicht angeblich) amerikanische Militärflugzeuge über Belgien abschießen lassen. Und soviel ich weiß verbietet die EU niemandem seine Verwandten im Ausland zu besuchen, oder?
              Wenn Putin seine Landsleute oder Nachbarn schikaniert kann man dies doch wohl kaum der Ukraine ankreiden, oder?

            • Nicht ich, sie verbreiten Lügen. Die russischsprachigen Ukrainer hatten in der Ukraine nie etwas zu befürchten. Im Gegenteil. Viele Ukrainer, auch in Kiev waren und sind noch russischsprachig, aber inzwischen alles andere als stolz darauf.

            • Ach ja, und zu den immer wieder kehrenden Behauptungen eines Krieges von ukrainischsprachigen Ukrainern gegen russischsprachige Ukrainern noch soviel:
              sowohl der Bürgermeister von Kiew als auch der Präsident der Ukraine sind russischsprachig und auch wenn sie das ukrainisch inzwischen gut bis hervorragend beherrschen, so war deren ukrainisch vor zwei Jahren noch wirklich grausam. Ukrainisch und Russisch leben in der Ukraine friedvoll nebeneinander, auch wenn die Russen in der Sowjetzeit alles daran gesetzt haben die ukrainische Sprache zu verdrängen, bzw. auszurotten.

              • Walter Keutgen

                Joseph, es ist kein Stammeskrieg. Die Beschlüsse der Kiever Führung bezüglich EU benachteiligten massiv die Bevölkerung der Südostukraine, die russischstämmig ist, auch wenn es dazu der dummen Mitwirkung Putins bedurfte. Es war also leicht, dort populistisch aufzuwiegeln und russische Aktivisten einzuschleusen. Die Zentralregierung hat das, wie in jedem Staat, bekämpft, war aber nicht zimperlich in der Wahl der Mittel.

    • Peter S.

      Was schwurbelt sich DAX da wieder zusammen? Die Ukraine ist ein souveräner Staat, der sich erfolgreich gegen einen Angriff seines kriminellen Nachbarn wehrt. Russland ist dabei, sowohl militärisch als auch wirtschaftlich komplett abzuschmieren.
      Besonders ekelhaft ist die Behauptung, den USA ginge es darum, Europa kleinzuhalten. Gerade die USA leisten den wertvollsten Beitrag zur Sicherheit Europas. Aber Schwurbler wie DAX glauben wirklich, Ruzzland könne so etwas wie ein Partner sein

      • Russland ist kein Partner, ebenso wenig wie die USA oder China. In der Politik gibt es so etwas nicht, Staaten haben Interessen, sonst gar nichts.
        https://trends.levif.be/opinions/chroniques/de-gaulle-avait-raison-les-etats-nont-pas-damis-juste-des-interets/
        ////
        de Gaulle avait raison: les Etats n’ont pas d’amis, juste des intérêts
        /////
        Natürlich hat Russland diesen Krieg begonnen, aber was ändert das? Gar nichts, jeder Krieg wurde von jemandem begonnen und am Ende zählt nur wie die Sache ausgeht. Einen durchschlagenden milititärischen Sieg wird es für keinen der beiden Seiten geben, man muss also sehen wie der Konflikt beendet werden kann so dass beide Seiten das Gesicht wahren können, irgendwie. Natürlich ist die USA die Hegemonialmacht in West-Europa, und das ist gut so denn auf sich alleine gestellt würden die EU-Staaten Europa in die nächste Katastrophe führen. Das Problem ist nur, war es klug die Demarkationslinie zwischen den Hegemonen bis an die Russische Grenze zu verschieben? Ich denke nein, die Ostgrenzen der ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes sowie die der Baltischen Republiken hätte nicht überschritten werden dürfen. Jetzt haben wir den Salat….

        • Peter S.

          Das Problem besteht nur, weil man Russland zu viel hat durchgehen lassen. Hätte man die Ukraine in die NATO aufgenommen, was damals an Sarkozy und und Merkel gescheitert ist, dann hätte Russland den Angriff nie gewagt. Das ist für jemanden, der noch in den Kategorien des 19. Jahrhunderts denkt, nicht nachvollziehbar. Aber das ist Ihr Problem.

        • Sie sprechen also den baltischen Staaten sowie den ehemaligen Mitgliedern des Warschauer Paktes ihre Souveränität ab selbst zu entscheiden was sie wollen? Nur weil das einem vertragsbrechenden Despoten nicht passt? Schöne Auffassung der Demokratie und eines friedlichen Zusammenlebens.

            • Wer hat denn die Ostgrenze des baltischen Staaten überschritten? Niemand.
              Wenn ein Staat der an Russland grenzt sich souverain für die EU oder die Nato entscheidet darf er das nicht? Finnland also auch nicht?

            • Peter S.

              Ich hatte ja schon angemerkt, dass Dax jetzt dazu übergegangen ist, jedem mangelndes Textverständnis zu unterstellen, nachdem er lange die Gewohnheit hatte, jedem zu unterstellen, ein MINT-Versager zu sein.

              „Ich denke nein, die Ostgrenzen der ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes sowie die der Baltischen Republiken hätte nicht überschritten werden dürfen. Jetzt haben wir den Salat….“

              Was meint der Dax damit? Es gibt fast keinen NATO-Staat östlich eines ehemaligen Mitglieds des Warschauer Paktes. Die Slowakei liegt zwar östlich von Tschechien, Tschechien war aber genauso wenig ein Mitglied des Warschauer Paktes wie die Slowakei. Der Vorgängerstaat beider Staaten, die Tschechoslowakei war Mitglied.

              Also bleibt nur Rumänien übrig. Also ist laut Dax Putin in die Ukraine einmarschiert, weil Rumänien in der NATO ist.

              • Die Grenzüberschreitung der USA als HEGEMONIALMACHT ist gemeint! Da hätten die USA niemals die OSTGRENZEN der ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes sowie der Baltischen Staaten überschreiten dürfen. Die Ukraine hätte als Pufferstaat (so wie Weissrussland) zwischen Nato und Russland der Russischen Hegemonie zugehörig bleiben müssen. Darum geht es….

                  • Ja, die Machtverhältnisse sind nun einmal so. Die Macht des Faktischen. Wenn ihnen das nicht gefällt, nehmen Sie ihren Freund Peter S. ein Gewehr, und ab zur Ostfront, aber hetzen nicht weiter andere in einen Krieg hinein während Sie zu Hause im warmen sitzen….

                    • Ich hetze niemanden in einen Krieg, aber wenn man doch wie Sie an die Macht des Faktischen glauben muss, dass muss Europa und die westliche Welt dafür sorgen dass durch die Macht des Faktischen geschlossene Verträge eingehalten werden und agressive Mörderstaaten in ihre Schranken gewiesen werden, ansonsten steht die Macht des Faktischen morgen vor unserer Tür und sagt uns was wir noch tun und sagen dürfen. Aber Ihnen geht ja anscheinend schon jeztzt der Arsch auf Grundeis.

                    • Walter Keutgen

                      Dax, Joseph, Peter S., in der Schule haben wir mehrmal d.h. in mehreren Jahren die Fabel La Fontaines „Le Loup et l’Agneau“. Da erklärt man, wie Dax es versteht, wie das mit moralischem und wirklichem Recht ist.

                • Peter S.

                  Die Ukraine ist ein souveräner Staat und kein Staat hat das Recht über einen anderen Staat Hegemonie auszuüben. Wenn Sie das nicht kapieren, ist das Ihr Problem. Wenn Russland das nicht bald kapiert, wird es immer weiter im Dreck versinken. Die Ukraine wird mit westlicher Unterstützung jedenfalls solange kämpfen, bis der letzte russische Soldat aus der Ukraine entfernt wurde.

  8. „Update vom 22. April, 13.45 Uhr:
    Das russische Verteidigungsministerium behauptet, russische Truppen hätten die ukrainische Siedlung Nowomychajliwka in der Region Donezk eingenommen. „Als Ergebnis erfolgreicher Aktionen haben Einheiten der Südlichen Truppengruppe die Siedlung Nowomichajlowka in der Volksrepublik Donezk vollständig befreit und die taktische Situation entlang der Frontlinie verbessert“, teilte das Ministerium mit. Von ukrainischer Seite wurde die Mitteilung bislang nicht kommentiert. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig bestätigen.“ (FR)

    Was weiß Frontkämpfer u. Insider Peter S.?

  9. Robin Wood

    Und es werden weiter Menschenleben geopfert. Dabei gab es kurz nach Kriegsausbruch fast einen Waffenstillstand, was oft abgestritten wird.
    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/russland-und-die-ukraine-wollten-den-krieg-gleich-zu-beginn-beenden-und-verpassten-diese-einmalige-chance/ar-AA1nmKx9?ocid=hpmsn&cvid=11e305888a6a4844a7a944001b4ef3cc&ei=19
    Einige Auszüge des Artikels der NZZ:
    „Russland und die Ukraine wollten den Krieg gleich zu Beginn beenden – und verpassten diese einmalige Chance.
    Die Gespräche begannen am 28. Februar in einem von Lukaschenkos grosszügigen Landsitzen nahe dem Dorf Liaskawitschi, etwa 50 Kilometer entfernt von der weissrussisch-ukrainischen Grenze.
    Die zwei Delegationen setzten ihre Gespräche in Videokonferenzen fort, am 29. März aber trafen sie sich wieder direkt, dieses Mal in Istanbul. Dort, so schien es, erzielten sie einen Durchbruch. Nach dem Treffen verkündeten beide Seiten, sie hätten sich auf ein gemeinsames Communiqué verständigt. Die Abmachungen wurden in Erklärungen vor der Presse in Istanbul allgemein beschrieben. Wir haben aber eine Kopie der vollständigen Fassung dieses Communiqué-Entwurfs erhalten. Sein Titel lautete «Wichtigste Bestimmungen des Vertrags über die Sicherheitsgarantien für die Ukraine».
    Trotz diesen substanziellen Differenzen hiess es im Entwurf vom 15. April, dass ein Vertrag innerhalb von zwei Wochen unterzeichnet würde. Das Datum hätte natürlich noch verschoben werden können, doch es zeigte, dass die beiden Delegationen rasch vorankommen wollten. «Wir waren Mitte April sehr nahe, den Krieg mit einem Friedensschluss zu beenden», erzählte Olexander Tschali, einer der ukrainischen Verhandler, bei einem öffentlichen Auftritt im Dezember 2023. «Eine Woche nachdem Putin seine Aggression gestartet hatte, kam er zum Schluss, dass er einen riesigen Fehler begangen hatte, und versuchte alles Mögliche, um eine Vereinbarung mit der Ukraine zu schliessen.»
    Warum brachen die Gespräche also ab? Putin behauptete, die westlichen Mächte hätten sich eingemischt und das Abkommen platzen lassen, weil sie mehr daran interessiert gewesen seien, Russland zu schwächen, als den Krieg zu beenden.
    Er behauptete, Boris Johnson, der damals britischer Premierminister war, habe den Ukrainern im Namen der «angelsächsischen Welt» die Botschaft überbracht, dass sie gegen Russland kämpfen müssten, «bis der Sieg erreicht ist und Russland eine strategische Niederlage erleidet».
    Anstatt sich hinter das Istanbuler Communiqué und den nachfolgenden diplomatischen Prozess zu stellen, stockte der Westen die Militärhilfe für Kiew auf und erhöhte den Druck auf Russland durch ein immer dichteres Regime von Sanktionen.
    Nach zwei Jahren Gemetzel mag all dies Schnee von gestern sein. Doch was bleibt, ist, dass Putin und Selenski bereit waren, ausserordentliche Kompromisse ins Auge zu fassen, um den Krieg zu beenden. Falls und wenn Kiew und Moskau einmal an den Verhandlungstisch zurückkommen, werden sie dort überall Ideen wiederfinden, die noch nützlich sein könnten, um einen dauerhaften Frieden zu gestalten.“

    • Zuhörer

      @. Robin Wood.
      Stimmt genau. Aber die ewig gestrigen wollen es nicht wahrhaben. Die wollen einfach nur glauben was im Fernsehen gesagt wird. Sie wollen nicht aus ihrer Traumwelt gerissen werden.

    • Peter S.

      Dieser Blödsinn wird durch Wiederholung auch nicht richtiger. Als wenn der Westen irgendjemanden zum Weiterkämpfen zwingen könnte oder wollte. Wenn die Russen keinen Krieg wollen, dann hätten sie keinen anfangen sollen. Die Russen können den Krieg auch sofort beenden, sie müssen sich nur aus der Ukraine zurückziehen.

    • @Robin Wood 18.08 Uhr
      Wie schreiben Sie so schön :“Putin behauptet….“
      Ja, wenn Putin, oder Lawrow, oder sonst so ein Russe etwas behauptet, da kann man fast zu 100 % sicher sein das es gelogen ist.

      • Naja, mag schon sein, aber was unsere Politiker so behaupten würde ich auch nicht unbedingt glauben. Scholz und von der Leyen sind da Paradebeispiele. Und wenn Baerbock behauptet, es gäbe Länder, die hundertausende Kilometer entfernt sind, bin ich skeptisch.

    • „Man müsse verhandeln mit Putin. Auf Diplomatie setzen, um das Sterben in der Ukraine zu beenden. So das Mantra aus den Parteien von AfD über Linkspartei bis BSW. Doch man muss dem Putin-Regime nur zuhören, um die derzeit geringen Chancen auf eine Verhandlungslösung klar zu erkennen.
      Putin will erst recht keine besetzten und annektierten Gebiete abgeben. Ein jüngster Beleg dafür sind die Aussagen von Putins Außenminister Sergej Lawrow.

      Lawrow sagte in einem Radiointerview mit russischen Staatsmedien, dass nur noch die Zukunft der Westukraine unklar sei. Ansonsten aber werde es nur eine Ukraine geben, „die wahrhaft russisch ist, die Teil der russischen Welt sein will, die Russisch sprechen will und ihre Kinder erzieht“. Anderes stehe nicht zur Debatte.
      Was genau Lawrow mit Westukraine meint, blieb in dem Interview unklar. Beobachter spekulieren, ob er den Fluss Dnepr als natürliche Grenze zwischen Ost und West meint, wobei die Hauptstadt Kiew beiderseits des Flusses liegt.“ (News38)

      Dass Russland kein annektiertes/besetztes Gebiet aufgeben will, ist logisch.

      Ja, Kiew wird das Problem sein:
      Eine Mauer wie damals in Berlin bauen? Will die Fa. Rheinmetall dort nicht eine Munitionsfabrik hinstellen?

  10. schlechtmensch

    Die nächste Wunderwaffe ist da. ATACMs mit größerer Reichweite. Nun ist der Endsieg nah. Während Hunderttausende junger Ukrainischer Männer zu recht vor dem Kriegsdienst fliehen, wird nun das Putinregime hinweg gefegt und Russland ein für allemal von der Landkarte getilgt.

  11. Piersoul Rudi

    Zu den satz;

    …“Einer Umfrage zufolge können sich nur gut 20 Prozent der infrage kommenden 25- bis 59-Jährigen vorstellen, in der Armee zu kämpfen“…
    Ja dann, wenn das so ist sollte man die „nötige Truppen“ aus den Nachbarländer mobilisieren…die kommen doch, gerne, freiwillig zum Krieg in ein fremdes Land…(MIT Ironie aber demnächst die Realität)
    Währenddessen leben in Belgien 54000 Ukrainer (Zugegeben auch Frauen und Kinder) wovon einige Tausend fähige Männer…(OHNE Ironie aber ebenfalls die Realität).
    Was die „gespendeten Gelder“ anbelangt, wir spenden doch auch hunderte Millionen…
    Nur mal so nebenbei;
    …Belgien muss 27 Milliarden einsparen…von die EU vorgeschrieben.

      • Es würde schon reichen wenn Sie endlich den Tornister packen und Ihren Freunden in der Ukraine helfen gehen, statt vom Sofa aus Leuten den Tod zu wünschen oder zu verunglimpfen. Dann könnten Sie endlich Ihre Aggressionen kanalisieren.

            • Peter S.

              Putin will nicht verhandeln. Warum kommt ihr Putinisten dann ständig mit dem immer gleichen Verhandlungsgefasel? Ihr seid einfach nur lästig.
              Ihr hättet gerne, dass man die Ukraine im Stich lässt, damit die Russen ungestört morden und vergewaltigen können. Einfach widerwärtig.

      • Piersoul Rudi

        @Peter S.(24/04/2024 15:05)

        Lesen Sie doch(NOCH) mal den Artikel dann haben sie eine Antwort auf diese/ihre idiotische Frage.
        Um es ihnen zu vereinfachen habe ich den betreffende Teil des Artikels kopiert und eingefügt.
        Hoffentlich klappt es dann!!!
        Hier den betreffenden Teil;
        …“Zugleich ist die Bereitschaft, in die Armee einzutreten, äußerst niedrig. Einer Umfrage zufolge können sich nur gut 20 Prozent der infrage kommenden 25- bis 59-Jährigen vorstellen, in der Armee zu kämpfen“…(Ende)

      • Armer armseliger (S…) auf S lässt sich vieles Reimen ! Hätte der nur ein ganz klein wenig Intelligenz von der dann wäre uns schon sehr geholfen hier ! Schlimm genug so einen hirnlosen unter uns zu haben ! RTL lu hatte über Jahre uns als dumm und dämlich verkauft in ihren Witzen ( deeck käpp) und dieser( S… ) befeuert so etwas noch! Das muss sich ändern!

      • Karli Dall

        „Die russische Militärführung ist sich des sich schließenden Zeitfensters bewusst, bevor weitere westliche Hilfe eintrifft, und versucht, offensive Erfolge zu sichern, bevor sich das Zeitfenster schließt“, hieß es etwa bei einem Twitter-Briefing des US-Thinktanks.“

        ..anschließend wird wahrscheinlich mit einem Wall eine West- und eine Ost-Ukraine geschaffen und Friedens-Gespräche geführt.
        Dann wäre der „Käse gegegessen“.

  12. Also wie krank muss man sein um die Argumente der andern von vornherein abzuwenden?das hat in dieser Nation wohl Tradition und hinterher von nichts gewusst haben nur weiter so! Und ich bin bestimmt kein Putinversteher! Aber andere auch reden lässt! Die auch noch nicht unbedingt Unrecht haben!

      • S. Wagenknecht sagt,
        „Von Russland geht für den Westen keine Gefahr aus, denn wenn Russland es nicht schafft nach Kiew zu kommen, wird Polen nicht bedroht und die Russen marschieren auch nicht durch das Brandenburger Tor“.

        Ist doch logisch und leicht nachvollziehbar?

        • Peter S.

          Russland schafft es nicht, weil die Ukraine vom Westen Waffen erhält. Würde man die Ukraine fallen lassen, dann würde Russland nach einer Verschnaufpause das Baltikum angreifen. Das weiß auch die Wagnerknecht, aber das Luder hat zeitlebens Moskau unterstützt. Die würde sich freuen, wenn die Russen in Berlin einmarschieren.

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