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In Amel und in St. Vith lebt es sich am besten – Auch Büllingen und Bütgenbach in den Top10

Ortseingang von Amel. Foto: OD

Das Wallonische Institut für Statistik hat eine aktuelle Rangliste der Gemeinden der Wallonischen Region mit der höchsten Lebensqualität veröffentlicht. Demnach lebte es sich im Jahre 2014 am besten in den Gemeinden Amel und St. Vith. Auch Büllingen und Bütgenbach sind in den Top10 vertreten.

Zur Erstellung der Rangliste werden sehr unterschiedliche Faktoren berücksichtigt wie Demografie, Gesundheit, Wohnqualität, Bildung, Sicherheit, Kultur, Einkommen und Beschäftigung.

Hinter Amel und St. Vith belegt die Gemeinde von Ottignies-Louvain-la-Neuve den 3. Platz. In den Top10 sind außerdem vertreten: Assesse, Attert, Donceel, Vaux-sur-Sûre und Messancy.

Charleroi hat die geringste Lebensqualität von allen Gemeinden in der Wallonischen Region. In der unteren Tabellenregion findet man außerdem Seraing, Lüttich, Colfontaine, Dison, Châtelet, Farciennes, Saint-Nicolas, Verviers und Quiévrain.

Je grüner, umso besser - je roter, umso schlechter die Lebensqualität. Foto: Screenshot Sudpresse

Je grüner, umso besser – je roter, umso schlechter die Lebensqualität. Foto: Screenshot Sudpresse

35 Antworten auf “In Amel und in St. Vith lebt es sich am besten – Auch Büllingen und Bütgenbach in den Top10”

    • wieso schließen Sie bei „Claudia“ direkt auf grün? Könnte ich zwar auch, denke doch wird wohl auch im Bereich Bütgenbach/Büllingen noch andere Damen geben, die solch einen schönen Namen tragen!

      • @grün?
        Ein Blick auf die Karte verrät, dass 6 der 9 Gemeinden grün eingefärbt sind. Grün ist unter der Karte erklärt: „Je grüner, umso besser – je roter, umso schlechter die Lebensqualität“.

        In diesem Falle hat GRÜN nichts mit ECOLO oder ähnlich gesinnten politischen Parteien zu tun.

        So habe ich es jedenfalls verstanden.

    • Réalité

      @Frau Mahlzahn

      Ja nur nicht rot vor Scham,noch grün vor Neid werden!
      Der Süden der DG meinten Sie wohl!?
      Jedenfalls läuft es da um einiges besser als im hohen Norden.
      Liegt sicher am Klima!?
      Das Bütgenbach so gut liegt wundert mich ob der brutalen und holprigen Strassenlage dort?
      Mit dem weniger Geld,wird hoffentlich nicht wahr sein.Sonst sind wir in 38 noch immer nicht aus dem Schneider.
      Oder wir machen es wie die Griechen und fangen mal an zu trixen.Nicht nur der Juncker Jean Claude meinte:ein Politiker lügt auch schon mal…

      • ...". Lügt auch schon mal"

        @ Réalité, ob dieser Behauptung erlaube ich mir die Bewertung „schon mal“ als untertrieben zu bewerten! Ein Grund, warum ich nie mehr einer politischen Partei beitreten werde

  1. Lieber Rainair,
    diese Opposition, im Volksmund auch „Zwergenaufstand“ genannt, ist seid den öffentlichen Entschuldigungen dem Bürgernmeister gegenüber und der, von vielen erwarteten LA BELLA Pleite, der Hit schlechthin.
    Wir warten alle, dass sie mit ihrem (Comedy)Programm. FRITTEN UND HOBBYPOLITIK endlich auf Tour gehen.
    So etwas muss Live gesehen haben, und als Special Guests, die Blue Sisters: Jenny und Kattrin.

    • Claudia 2

      blue sisters Jenny, „Jenny, Kattrin“, männlicher Neid, etwa?
      Ihre Antwort vermutlich, auf die o.e. Frage dürfte „nein“ sein, man gibt sich doch nicht unbedingt absichtlich eine öffentliche Blöße, oder?!

  2. Ach, immer diese sog „Statistiken“. Wie schneidet eigentlich Burg-Reuland ab?
    Die gehörte in den vorherigen „Statistiken“ zu diesem Thema immer zu den „ärmeren“ Gemeinden Belgiens. Insider jedoch wissen : in kaum einer anderen Eifelgemeinde gibt es so viel Prachtbauten als in Burg-Reuland (Burgen im wahrsten Sinne des Wortes)
    Dazu die „dicken“ Karossen“ mit den LU-Kennzeichen.Grund für die „Armut“: die meisten Einwohner dieser Gemeinde arbeiten in LU, das entsprechende Einkommen spiegelt sich aber nicht in diesen „Statistiken“ wider; ergo, laut „Statistik“ deshalb wenig Einkommen der arbeitenden Bevölkerung. Am besten gleich in die Tonne mit dieser „Statistik“!

    • Marathon Anna

      @Patriot; Die dicken Karossen mit dem LU-Kennzeichen , dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung , all diese Angeber sind nicht imstande für die Belgische Steuer zu entrichten .

      • @ Marathon Anna,

        „all diese Angeber sind nicht imstande für die Belgische Steuer zu entrichten .“

        Das ist Ihre Meinung, bzw.das interpretieren Sie so. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass Statistiken, wie diese Klassifizierung der Gemeinden, oftmals an der Wirklichkeit vorbeigehen, nach dem Motto: Zahlen sind Schall und Rauch

  3. gerhards

    Komisch, die Gemeinden mit größten Teil s deutsprachiger Bevölkerung ist überwiegend grün, um so französischer um so roter. Vielleicht sollte man dort vermehrt Deutschunterricht anbieten und hier das französische endlich mal mehr vom Lehrplan nehmen und durch flämisch oder englisch ersetzten.

  4. gerhards

    ….Kelmis ist übrigens rot. Schön das man bei uns so viel wert auf französisch legt, leider schon viel zulange! Sollen die zugezogenen Wallonen mal lieber deutsch lernen. Übrigens die zugezogenen deutschen auch unser Platt.

  5. Warum lassen sich dann so viele Eifeler hier im Norden nieder, und so wenige Nordlichter im Süden ?

    Die Umfrage ist nicht das Papier wert, auf dem es steht…
    So steht Skandinavien zb immer an der Spitze der Lebensqualität, aber auch an der Spitze der Selbstmorde.

  6. 85 Prozent der Ausländer leben im Norden der DG, obwohl wir 60 % der Bevölkerung ausmachen.
    Im Norden ist das Durchschnittseinkommen am¨höchsten, die Arbeitslosenrate aber auch.
    Das ist ein Paradox, der nur dadurch erklârt werden kann, dass im Süden weniger Einkommenssteuer bezahlt wird, ein Schelm, der Böses dabei denkt, aber im Süden sind viele auch noch stolz drauf.
    Hinzu kommt, dass in einem ländlichen Gebiet mehr Wohnraum (Bauland) besteht, die Möglichkeit, Hausbesitzer zu werden also bedeutend grösser sind.
    Auch ist es eine Tatsache, dass nicht nur Minister vom Süden zum Norden kommen, sondern auch viele Menschen an der Armutsgrenze, die in den kleinen Eifelgemeinden stigmatisiert werden.
    Das es auch anders geht zeigt Kelmis, wo eine sehr grosses Gemeinschaftsgefühl herrscht, und wo die Nachbarn einander helfen und nicht stigmatisieren.

  7. stigmatisiert, 11.52 h

    @ Pierre, mein Geburtsort lag auch in der Eifel. Obwohl schon relativ lange weggezogen, finde ich Ihre entsprechende Äußerung als zutreffend, sogar noch in 2015. LEIDER!!!

  8. Take it easy

    Auch haben die Eifler die Nordlichter in allen Belangen überholt bleibt den Kleinstädlern aus der „Hauptstadt“ der Trost immer einen Schuldigen für ihre Misere zu finden: Der Ausländer (80% deutsche Staatsbürger) und der „rückständige“ Eifler sind schuld das bei uns aber auch gar nix klappt, wa jung? :)

    • Habe ich das irgendwo geschrieben ?
      Mein Beitrag versucht lediglich, Statistiken ins rechte Licht zu rücken.
      Es ist eine Tatsache, dass ein hoher Ausländeranteil die Arbeitslosenrate nach oben rückt, da Ausbildung und Sprache eventuell bei einer Arbeitssuche eine Rolle spielen (zumindest bei uns im Norden).
      Eine andere Tatsache ist, dass in Burg Reuland zb;sehr wenig Steuer bezahlt wird.
      Können Sie mir denn erklären, warum trotz höherem Einkommen die Arbeitslosenrate im Norden höher ist ?
      Sien die Leute aus dem Norden etwa genetisch fauler als die aus dem Süden ?
      Wo steht geschrieben, dass die Eifel rückständig ist ? Ländlich steht da, und das stimmt ja wohl, für mich ist das kein Schimpfwort.
      Nicht so mimosenhaft sein Herr Take it easy, ich mag die Eifeler sehr, habe mich jahrelang dort wohlgefühlt, allerdings geht mir die Selbstverliebtheit von einigen unter ihnen ganz schön auf den Wecker, das gibt es sonst nur in…Köln !

      Wo haben die Eifeler die Eupener überholt ?

  9. Réalité

    @Pierre

    Die Nordlichter scheuen eben das Venn,Pierre.Während die vom Süden viel flexibler schon immer waren und sind,fuhren schon vor 30 Jahren oft 150-200 Km südlich nach Lux bis runter zur Französischen Grenze Tagtäglich.
    Sie kritisieren die Umfrage?Kein Wunder bei dem Überangebot der letzten Wochen.
    Im Norden sind gute 40.000 DGler zu Hause.Dafür haben Sie auch 4 Minister.3 davon kommen aus dem Süden.Warum?Weil die von unterhalb des Äquators schon immer die schlaueren waren.Die Südstaatler waren schon immer starke Entwicklungshelfer.Selbst unser Staatsoberhaupt Karl Heinz ist ein Kind des Südens.Ohne ihn und seine harte Arbeit hätten wir keinen eigenen Staat.Wären praktisch eine kleine nichtssagende Kolonie des grossen Belgischen Staates.
    Die Häuser und die vielen Villen des Südens sind viel wertvoller wie die kl Stadthäuser des Nordens.Da können die bei weitem nicht dran tippen.Die Umfrage bestätigt das ganze.Wo liegen denn die Nordlichter darin?Wetten das Eupen ziemlich abgerutscht ist,Raeren liegt eventuell gut da.
    St Vith strebt nicht umsonst das Hauptstadtgefühl an.Das grosse Problem dürfte da nur sein:Woher kommen die Nachmieter vom zu grossen Volkspalast und vom Stadtschlösschen in der dann alten City?
    In St Vith kann man den „Rest Triangel“ gut als Versammlungsraum gebrauchen.Da passt selbst der grosse Saar-Lor-Lux Raum rein.Es wären auch noch Appartmens frei sein,um die Staatsleute unter zu bringen.Der passende Namen dazu wäre:Volkskanzleramt,oder:Kleingliedstaatspalast.

  10. Naja réalité, ich nehme an,das ist irionisch. Aber da viele in der Eifel so denken, der Reihe nach:
    – Die vom Süden sind flexibel: das ist mir neu. Wenn sie zum Norden (Eupen) oder Süden fahren, dann nicht aus Flexibilität sondern aus Notwendigkeit, in der Eifel gibt es nicht genug Arbeitsplätze
    – Minister: da haben sie Recht: seit jeher, mit einigen Ausnahmen, stellt der Sûden die Minister. Der Grund: im Norden wâhlt man auch Leute aus dem Süden, die im Süden wâhlen prinzipiell keinen aus dem Norden „eher noch einen Sozialisten“ (O Ton).
    Wert der Häuser: also ich glaube nicht, das ein Haus in Hinderhausen mehr wert ist als in Eupen (bei gleicher Wohnflâche), freiwillig wohnt keiner dort, ausgenommen Sankt-Vith und luxemburgische Grenze. Warum in Büllingen, Bütgenbach oder Amel wohnen ? Nochmals: wer zieht freiwillig dorthin ?
    Hauptstadt: glaube nicht dass Sankt-Vith das jemals wird, eher Kulturhauptstadt. das muss man den Eifelern lassen: sie sind kulturell interessiert (vielleicht auch Dank an Marcel Cremer, der dort eine phantastische Arbeit geleistet hat).

    Eupen hat einfach die bessere Lage, ist nah dran an den Ballungszentren.
    Ich gebe allerdings zu, dass die Sankt-Vither im Moment die besseren Gemeindevâter haben als die Eupener, wo zwar Potential vorhanden ist, aber wo Mittelstand und Stadtväter sowas von einfallslos sind….

    • Réalité

      Ja pierre,Ihrem Vornamen nach könnten Sie ja auch Mâmdien sein?
      Der Süden ist natürlich arm an Arbeitsplätzen.Das vor allem wegen der tollen Politik.Deren Besteuerung,all zu vielen Paragraphen,Kontrollen (Steuer) und so weiter.Das liessen sich unsere Betriebe u Selbsständige natürlich nicht gefallen,und so schoss sich die Politik selbst ins Bein.Massige Anzahl verliess Ostbelgien und zog nach Lux.Die lachten sich natürlich ins Fäustchen.Somit entgeht dem Belg. Staat vieles an Einnahmen.Die Beschäftigten verdienen einiges mehr wie hier und zahlen weniger Steuern dort.Nebenleistungen wie Kinderzulagen mehr als üppig.
      Eupen hat zwar bessere Lage,aber was nützt das wenn schlechtes Management dahintersteht!?
      Da ist der Süden um vieles Besser!Keine horrenden Leerstände wie da oben z Bspl.
      Ob der Herr Cremer das schuld ist bezweifle ich doch.Theater ist noch lange nicht der Nabel der Welt!Ist auch gut so.Wir haben Theater mehr wie genug,jeden Tag,links und rechts.
      Sportlich sind wir auch viel besser!Fussballer die ganz hoch spielten u spielen.Rallyfahrer in der WRC.Die Palm Sisters usw usw.
      Der Süden ist Top!

  11. milquileaks

    Originalton Magnette: „Aber in Sachen Raumordnung müssen wir aufpassen, dass am Ende nicht Unterregionen in der Wallonie gegeneinander konkurrieren“, so Magnette im BRF-Interview.
    Die DG eine Unterregion der Wallonie ? Ein „bassin de vie“ ?
    Wohl eher eine Milchkuh, die man weiter melken will.

    • Réalité

      Typisches,aber trauriges Rollenspiel der Politik!
      Jeder will mehr Macht und ja nichts abgeben.

      Hier in dem Falle wäre all dieses Theater überflüssig wenn Vernunft und Normalität Vorrang hätten,und nicht Eigeninteressen!
      Letzere dienen nur dem eigenen Machtgefüge.
      Alleine was das den Steuerzahler alles kostet diese Aufteilungen,und immer mehr an Instanzen.

      Anstatt das ganze von einer einzigen Schaltstelle zu dirigieren wird es kleinstmöglich auf geteilt

      Anstatt hier,wie in vielem anderen Vernunft und good Governance sowie im Sinne des Bürgers zu verwalten,ignoriert man das ganze und legt noch immer drauf.
      Der Steuerzahler kanns ja bezahlen.

  12. DG "Unterregion der Wallonie"

    @Milquileaks; 16.56 H, so schwer wie es mir fällt, diese Info des Wallonen emotional zu begreifen, muss zugestehen, dass LEIDER mein Gefühl mich betreff Wallonie, sich bewahrheitet hat. Will aber nicht in Betreffende einverleibt werden!

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