Eine Vielzahl von Vorfällen meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem ersten Bericht des Jahres 2023. In der Silvesternacht gab es in Eupen mehrere Zwischenfälle.
– Herabgestürzter Ast: Kurz vor 11 Uhr am Silvestertag werden in der Altenberger Straße in Hergenrath ein Hausdach sowie zwei geparkte Fahrzeuge von einem herabgestürzten Ast schwer beschädigt. Ein neben einem der Autos stehendes Kind kann rechtzeitig auf die Seite springen und wird glücklicherweise nicht verletzt. In dem betroffenen Haus hält sich zur Zeit des Zwischenfalls niemand auf. Die Feuerwehr von Kelmis weilt vor Ort und trifft die notwendigen Vorkehrungen.
– Geisterfahrerin: Um 18.30 Uhr kann auf der Autobahn E40, Höhe Lontzen, eine 64-jährige Geisterfahrerin aus Thimister-Clermont aus dem Verkehr gezogen werden. Sie ist Richtung Deutschland unterwegs und befährt die linke Fahrspur. An der Aktion ist neben der Autobahnpolizei auch eine Mannschaft der Polizeizone Weser-Göhl beteiligt. Glücklicherweise kommt niemand zu Schaden.
– Wohnungseinbruch: Um 21.45 Uhr wird vom Rotenberg in Eupen ein Wohnungseinbruch gemeldet. Als der Bewohner nach mehreren Stunden Abwesenheit nach Hause kommt, stellt er fest, dass ein Fenster hinter dem Haus zum Garten hin offensteht. Sämtliche Räume wurden durchsucht. Zur eventuellen Beute können zunächst keine Angaben gemacht werden.
– Mehrere Zwischenfälle mit Feuerwerkskörpern: Im Laufe des Silvesterabends kommt es in Eupen zu mehreren Zwischenfällen mit Feuerwerkskörpern. So wird um 19.20 Uhr in der Herbesthaler Straße ein Böller in einen Briefkasten geworfen, der daraufhin beschädigt wird. Wenig später werden auf dem Werthplatz mehrere alkoholisierte Jugendliche beobachtet, wie sie Feuerwerkskörper in den dort abgestellten Glascontainer werfen. In der Bergstraße amüsiert man sich, Böller unter geparkten Fahrzeugen zur Explosion zu bringen.
Gegen Mitternacht kommt es an der Moorenhöhe in Eupen zu einem Zwischenfall, wobei drei Personen leicht verletzt werden. Viele Anwesende schauen sich zu diesem Zeitpunkt von dort aus das Feuerwerk an. Dann zündet plötzlich eine männliche Person trotz des starken Windes einen Feuerwerkskörper. Mehrere Zuschauer, die ihr Missfallen kundtun, werden daraufhin ins Gesicht geschlagen. Der Täter verlässt anschließend die Orte.
– Heftiger Zusammenstoß mit Dauerton einer Hupe: Um 05.05 Uhr wird von der Polizeidienststelle auf der Herbesthaler Straße ein heftiger Zusammenstoss sowie der anschließende Dauerton einer Hupe akustisch wahrgenommen. Auf der Vervierser Straße, Höhe RSI, wird anschließend ein stark beschädigter Pkw angetroffen. Der stark unter Alkoholeinfluss stehende 36-jährige Fahrer hat die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, ist dabei auf die Gegenfahrbahn geraten, frontal gegen eine Metallbarriere gefahren und schließlich 100 Meter weiter mitten auf der Straße gelandet. Das verunfallte Fahrzeug wird abgeschleppt, die Feuerwehr reinigt die Unfallstelle und der uneinsichtige Fahrer gibt gezwungenermassen seinen Führerschein ab.
– BOB-Kampagne: Im Rahmen der BOB-Kampagne werden auf dem Gebiet der vier Gemeinden der Polizeizone Weser-Göhl fünf Führerscheine wegen „Fahren unter Alkoholeinfluss“ vorläufig eingezogen.
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Frohes neues Jahr.
Die Jugend von heute ist zu allem fähig.
Hoffentlich wird das Feuerwerk in diesem Jahr gänzlich verboten.
@Nemo
Wieso soll man etwas pauschal verbieten, nur weil einige weniger (und dennoch leider zu viele) sich nicht benehmen können und keine Achtung vor fremden Gut haben?
Die Justiz soll bei den Tätern durchgreifen.
An Nemo, eine 64 jährige jugendliche Geisterfahrerin, ein 36jährigen jugendlicher hupender Autofahrer. Dann hoffen wir mal das die anderen Delikte auch wirklich von jugendliche verübt wurden. Oder verwechseln sie alt mit jung.
Ich meine den Beitrag mit den Böllern, ob der Eine besoffen und die Andere falsch auf die Autobahn fährt ist mir Jacke wie Hose.
Briefkästen zerstören finden Sie also gut?
Und ja ich kenne den Unterschied zwischen jung und alt.
Genau. Alle in Sippenhaft und alles Verbieten. Wie sind Sie denn drauf.
Wer gerne böllert, soll zum Militär (Pflichtjahr für alle ab 19).
Was ist mit unserer Welt los ?
Wenn Mann sieht was in Brüssel / Berlin / Bonn und in anderen Städten abgeht
Es müssten diese Leute (ob Alt ob Jung ) gefasst werden , wenn möglich
in ein Umerziehungslager für 1 Jahr gesetzt werden
Die Schäden an Feuerwehr/Polizei/ Krankenwagen bezahlt werden
(wenn sie es nicht können , die Eltern haftbar machen )
Wenn es Ausländer sind und können nicht bezahlen = Ausweisen=
Das ist ja Wahnsinn , wo kommt der Hass her
Hass ist seit längerer Zeit ziemlich verbreitet. Man muss nur bestimmte Foren im Internet lesen…
Manche sollten den Spiegel rauskramen. Denn sich selbst zu kennen ist der Anfang aller Weisheit.
@ Hugo
In ZDF und ARD wurde ziemlich deutlich dargestellt aus welchen Volksgruppen die Protagonisten dieser Böllerattacken kommen – das ist ein Novum und gut so!
Ich habe den Eindruck, dass auch Sie die Realität nicht wahr haben wollen … „Man muss nur bestimmte Foren im Internet lesen…“.
Wenn einige wenige noch klar denkende Menschen auf diesen Missstand verweisen, dann sind das Hetzer und Hasser. Sind Sie schon einmal mit so einer Rakete angegriffen worden? So etwas kann zu schwersten Verletzungen führen und kann gar nicht schwer genug bestraft werden.
In unserem Dorf haben Halbwüchsige tagelang im Voraus geböllert und keinen hats gestört, scheinbar!
@ourtal
Die Asikinder weiter oben?
Doch -es ging einigen auf den Senkel aber es war auch eine Freude zuzusehen wie sich das Taschengeld in Rauch auflöste.
Keine Asis, einheimische!
Scheinbar an die 2000 €?
Die Eltern haben Schuld auf sich geladen.