Gesellschaft

Krawalle überschatten die Silvesternacht in Belgien

01.01.2023, Belgien, Brüssel: Ein Feuerwerk leuchtet auf dem Paleizenplein/Place des Palais während der Silvesterfeierlichkeiten in Brüssel. Foto: Lucien Lambotte/BELGA/dpa

In Belgien sind die Neujahrsfeiern von Krawallen überschattet worden. Allein in der Region Brüssel nahm die Polizei in der Silvesternacht rund 160 Personen fest. In Antwerpen gab es demnach ebenfalls mehrere Dutzend Festnahmen.

Hintergrund des Einschreitens Polizei waren den Angaben zufolge unter anderem Angriffe mit Feuerwerkskörpern auf Rettungs- und Sicherheitskräfte. In einem Fall sollen Sanitäter sogar gezwungen gewesen sein, sich von einer Unglücksstelle zurückzuziehen. Sie waren demnach in der Brüsseler Gemeinde Saint-Gilles mit Feuerwerkskörpern attackiert worden, nachdem sie erfolglos versucht hatten, eine aus einem Fenster gestürzte Person wiederzulebeleben.

Nach Angaben der Feuerwehr in Brüssel wurden an verschiedenen Orten der Stadt auch mutwillig Autos, Elektroroller und Müllcontainer in Brand gesteckt. Nach einer vorläufigen Bilanz waren unter anderen 26 Fahrzeuge und rund zwanzig Roller betroffen. (dpa)

40 Antworten auf “Krawalle überschatten die Silvesternacht in Belgien”

  1. Robin Wood

    Was sind das für kranke Geister, die Hilfskräfte bei der Rettung eines Menschen angreifen? Diese Leute sollten sich mal überlegen, wer ihnen hilft, wenn sie mal in Not sind. Aber solche Individuen denken nicht.
    Einsperren und zwar ganz lange.

  2. Der Zyniker

    Leider nicht nur in Belgien, sondern gefühlt überall. Ähnliche Artikel findet man in Deutschland, Schweiz, Österreich, Niederlande,…

    -Jugendliche/Vermummte/Chaoten/… griffen in der Silvesternacht Polizeibeamte/Rettungsdienst/Feuerwehr mit Feuerwerkskörper in XYZ an-

    Und das Problem liegt nicht beim Feuerwerk, sondern den „Chaoten“ bzw. „Jugendlichen“ oder im kommenden neuem deutschem Neusprech „West-Asiaten“, die diese benutzen um Böller-Krieg zu spielen.

    Was für ein symbolischer Start in Jahr 2023!

    • Der Zyniker

      Evtl. weil es mittlerweile Gesetze gibt, die das stark erschweren, seine Meinung unverblümt zu äußern, da diese geäußerte Meinung als Gesetzesverstoß ausgelegt werden könnte. In Deutschland wäre das z.B. §86, 86a (Verbreitung von Propaganda) und der vor kurzem, um Abs. 5 erweiterte §130 StGb. (Volksverhetzung)

      Wer die Nachrichten über Twitter verfolgt hat, sollte z.B. wissen, dass Elon Musk mit entsprechenden Drohungen genötigt wird, diese Gesetze EU-weit einzuhalten, da sonst ein gesetzliches EU-weites Twitterverbot erlassen wird.

      Kurz um, man ist quasi gezwungen um den heißen Brei herum zu schreiben und darf nichts in dieser Richtung direkt aussprechen. Im moderatesten Fall wird einfach der Post bzw. Beitrag einfach nicht freigeschaltet bzw. gelöscht oder gesperrt seitens des Betreibers ( Verständlich, da dieser ansonsten in juristische Scherereien geraten könnte) oder aber im schlimmsten Fall, der Staat einen Beitrag so auslegt, dass dieser gegen entsprechende Gesetze verstoßen hätte… und der Beitragsersteller sich selber vor Gericht wiederfindet.

      Kleines Bsp. vom 01.01.2023:
      Twitter sperrt Weltwoche-Beitrag über Migranten, die ihre Gastländer zerstören – zu Recht?
      https://weltwoche.ch/daily/twitter-sperrt-weltwoche-beitrag-ueber-migranten-die-ihre-gastlaender-zerstoeren-zu-recht-was-meinen-sie-diskutieren-sie-mit/

      • Robin Wood

        @Zyniker
        Interessanter Link, danke.
        Der Satz „Migranten zerstören Gastländer: Die Kurden-Krawalle von Paris sind ein Menetekel. Europa importiert die gewalttätigen Konflikte des Nahen Ostens.“ ist also Hassrede und ein verfassungswidriger Inhalt.
        Soso. Ich würde mal sagen, der Satz „Heute ist so ein Tag, an dem ich jedem freiwillig Ungeimpften gern kommentarlos aufs Maul hauen würde.“ (Zitat Bianca Blomenkamp Fraktionsvorsitzende GRÜNE Hamburg-Harburg. Mitglied im Hauptausschuss und Kulturausschuss. Frauenpolitische Sprecherin und Fachsprecherin für Antidiskriminierung !!) gehört auch in die oben erwähnte Kategorie. Dieser Satz wurde aber nicht gesperrt.
        Da ist sie wieder, die Doppelmoral des Westens.

        Zum Thema Migranten sagte einmal Karl Lagerfeld etwas Interessantes: „Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen.“

  3. Zuhörer

    Diese Krawallmacher müssen selbst mal in Lebensgefahr geraten, dann wissen sie was sie getan haben.
    Es geben Menschen, die können sich einfach nicht vorstellen wie es ist, dringend auf andere angewiesen zu sein. Das kann man bei jedem Unfall auf Autobahnen sehen. Rettungsgasse wird nicht gemacht, aber zum durchfahren genutzt, damit man noch gaffen kann oder ein Foto schießen kann.
    Was ist aus den Menschen heutzutage geworden?

  4. Die Krawallen in Europa zeigen uns eindeutig: Wir haben ein Problem mit Rächts! Hoffentlich erkennen unsere Politiker nun die Lage und greiffen riguros gegen Populisten, Reichsbürger, Querdenker und Verschwörungstheoretiker durch. Ich denke wir werden irgendwo 5-6 Milliarden (Warum nicht 15 Milliarden) in der EU zusammentreiben um den Kampf zu gewinnen. Vielleicht sollten wir auf die beste Innenministerin Faeser hören und unsere Gesetze so ändern um eine Europaweite Beweislastumkehr einzuführen. Wir müßen gemeinsam entschloßen handeln.
    Und mit den Feuerwerkskörper? Na die neuen Fachkräfte freuen sich doch nur! Wir sollten berücksichtigen, im Orient schießt man auch in der Luft beim Jubel. Legen wir endlich mal unsere Spießigkeit ab!

    • Das Ding

      @ Alibaba
      …. legen wir endlich mal unsere Spießigkeit ab…..
      Ja genau, trennen wir die Spreu vom Weizen und ab in das jeweilige Herkunftsland! Da trauen sich solche Vögel sowas nicht, denn da wird rigoros durch gegriffen

  5. Robin Wood

    In Deutschland will man sogar ein generelles Böllerverbot anregen. Jahrelang gab es keine Probleme an Silvester.
    Weder die Böller noch die Pyrotechnik sind das Problem, sondern die (zum grössten Teil) „Gäste“, die diese in ihrem Gastland einsetzen. So bedankt man sich also für die Aufnahme und finanzielle Unterstützung. Man sollte das Problem endlich beim Namen nennen. Migranten, die erwischt werden – raus aus dem Gastland. Einheimische, die erwischt werden – hohe Geld- und Freiheitsstrafen. Wer absichtlich mit Raketen und Böllern auf Einsatzkräfte und Polizisten schiesst, sollte sich wegen versuchten Totschlags vor dem Richter wiederfinden.

    In einem Forum las ich diesen Kommentar zur Einwanderungspolitik:
    „Ein Punktesystem wie in Kanada basiert auf berufliche Qualifikationen, Sprachkompetenz und Berufserfahrung ist die Lösung, nicht unkontrollierte Einwanderungspolitik, es ist verrückt was deutsche Politiker mit ihrem Land anstellen.“
    Dem stimme ich vollkommen zu. Unkontrollierte Einwanderung bringt uns das, was u.a. Silvester passiert ist und es ist auch eine Beleidigung für die Migranten und Zuwanderer, die sich gut in ihren Aufnahmeländern integriert haben.
    Wir brauchen (und das schon seit 2015) dringend eine Reform der Einwanderungspolitik ähnlich dem Vorbild Kanadas.

    • Ein Einwanderungsrecht mit solch einem Punktesystem war in Deutschland um 2000 im Gesetzgebungsverfahren, in Gestalt des Zuwanderungsgesetzes. Wer hat das Kapitel mit dem Punktesystem damals gekippt? Die Grünen? Die Sozis? Die CDU/CSU!

  6. Belgofritz

    Es sind ausnahmslos Ausschreitungen mit Ansage. Der Staat gibt sich jedoch mal wieder überrascht, hatte das „nicht erwartet“ und spricht von einer „neuen Qualität“. Wie jedes Mal. Die Leidtragenden, Polizei und Feuerwehr „dürfen nichts sagen“, der Staat wird wieder eine „robuste Antwort“ ankündigen und Straftäter mit Sozialstunden und Bewährungsstrafen knechten. Na dann…

  7. Goodbye Belgien

    Vor einigen Jahren wurde nach einer Silvesternacht in Köln der gute Rat gegeben: „Bitte eine Armlänge Abstand einhalten“ ! Zählt diese „Empfehlung“ nun nicht mehr ?
    Da viele Straßenlampen nachts inzwischen ausgeschaltet werden, müssen die „verängstigten Schutzsuchenden“ eben in Europa andere „Lichtquellen“ aktivieren, auch wenn man sonst keine große „Leuchte“ ist.
    Es wird noch lustig werden im „Herzen Europas“ ! Warten wir’s ab! Das nächste „Event“ wird sicher schon bald kommen !

  8. Es wird nie ein Böllerverbot geben da diese Pyrotechnik die Standard-Artillerie der links / grünen Milizen beim Strassenkampf ist. In Lützerath kämpfen die Klimaaktivisten ja schon mit Böller gegen die Polizei….

  9. Über die chaotischen Szenen aus der Hauptstadt zum Jahreswechsel spricht ganz Deutschland. Doch trotz Angriffen mit Waffen und Pyrotechnik auf Einsatzkräfte aus dem Hinterhalt muss niemand im Gefängnis bleiben.

    Die nach den Silvesterkrawallen in Berlin festgenommenen 103 Tatverdächtigen sind allesamt wieder auf freiem Fuß. Es gebe keine Haftgründe, sagte ein Sprecher der Berliner Polizei.

    Gegen die Verdächtigen wird überwiegend wegen Brandstiftungsdelikten, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, Landfriedensbruchs sowie tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.

    In der Hauptstadt hatte es in manchen Stadtteilen schlimme Szenen gegeben. Der Berliner Feuerwehrsprecher Thomas Kirstein berichtete, dass 14 Löschzüge der Feuerwehr regelrecht in Hinterhalte gelockt wurden.

    Meist gingen Notrufe wegen brennender Autos oder Mülltonnen ein. Wenn die Feuerwehr dann eintraf, um zu löschen, wurden die Einsatzkräfte mit Raketen und anderen Feuerwerkskörpern beschossen. Zum Teil seien auch Eisenstangen und Latten für die Angriffe verwendet worden, heißt es in einem Bericht der Berliner Feuerwehr. Allein in der Hauptstadt gab es demnach 33 verletzte Einsatzkräfte.

    Über 50 Prozent aller angegriffenen Feuerwehrleute seien in Neukölln attackiert worden. Aber auch im Stadtteil Lichtenrade lockten Dutzende Unbekannte die Retter in einen Hinterhalt, zu Hilfe eilende Kollegen wurden mit Reizgas angegriffen, einem Feuerwehrmann wurde in die Hand gebissen.

    Augenzeugen berichten von Gruppen junger Männer als Täter. In Berlin wurden laut Polizei 98 Männer und fünf Frauen festgenommen. Es werden Altersspannen zwischen etwa 15 und 35 Jahren genannt. Einige seien vermummt gewesen. Aus der Hauptstadt heißt es, man vermute, dass viele von ihnen einen arabischen Migrationshintergrund hätten.

    Die Feuerwehr teilte mit, dass selbst erfahrene Einsatzkräfte dieses Mal über die Aggressivität und Gewaltbereitschaft durch zum Teil vermummte Gruppen geschockt gewesen seien. Die Vorkommnisse haben eine Debatte darüber ausgelöst, ob Böller an Silvester verboten werden sollten.

    Innenministerin Nancy Faeser lehnt ein allgemeines Verbot in Deutschland jedoch ab. „Das bestehende Recht bietet bereits umfassende Möglichkeiten, um das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände zu verbieten oder auch zu begrenzen“, sagte eine Ministeriumssprecherin. So gebe es bereits etwa im Gebiet von Kirchen oder Altenheimen ein generelles Böller-Verbot. Zudem könnten die Länder Verbotszonen einrichten.

  10. Der Zyniker

    Immerhin haben die Berliner mal Zahlen ausgespuckt!

    Jetzt amtlich: Bei Silvester-Terror waren die meisten Täter Syrer und Afghanen
    https://exxpress.at/jetzt-amtlich-bei-silvester-terror-waren-die-meisten-taeter-syrer-und-afghanen/

    Mein Lieblingsauszug:
    […] Vor allem Reaktionen aus der Politik machen die betroffenen Berliner jetzt wütend. So sah sich der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen, Dieter Janacek (46), tatsächlich bemüßigt, festzustellen: “Schon ziemlich widerlich, wie bestimmte Kreise jetzt versuchen, aus einer ohnehin unterkomplexen Böllerverbot-Debatte eine gänzlich fehlgeleitete Migrationsdebatte zu stricken.” Und dann vergleicht der Grüne die Gewalt-Exzesse zu Silvester auch noch mit “alkoholisierter Gewalt bei Faschingsumzügen.”[…]

    • Robin Wood

      @Der Zyniker
      Stimmt, immerhin gibt es Zahlen. Dennoch wird nichts passieren. In einem anderen Beitrag las ich, dass alle, die verhaftet und deren Personalien registriert wurden, bereits wieder auf freiem Fuss sind.
      Ich wüsste gerne, was passiert wäre, wenn Corona-Massnahmen-Demonstranten sich so verhalten hätten. Die sässen alle im Knast.
      Die „Gäste“ werden wohl länger auf eine Gerichtsverhandlung warten und kommen bestimmt mit ein paar Stunden Sozialarbeit davon. Ich hoffe, ich irre mich.
      Ihr Lieblingsauszug zeigt, wie die Politik denkt und dass sie nicht bereit ist, ihren „wir schaffen das“-Fehler einzugestehen.
      Ich habe gelesen, dass die Berliner Polizei vorgegeben bekommt, dass sie nicht mehr von „Südländer“ sprechen darf, sondern von … „Westasiate“!! Ist doch eigentlich jetzt Diskriminierung von Asiaten, denn in „Westasiate“ fällt doch sofort der Wortteil „Asiate“ ins Auge.
      Unglaublich was in Deutschland abgeht.
      Frau Göring-Eckart freute sich vor Kurzem noch über die „bunte Vielfalt“ und die „tolle Veränderung“, die diese bringen würde.

  11. Robin Wood

    Hier zwei interessante Kommentare zur Silvesternacht:
    https://www.youtube.com/watch?v=8DlODsw1JZg
    https://www.youtube.com/watch?v=OIdgbHwqgkQ

    Nicht die Böller sind das Problem, sondern die, die sie gegen Polizei und Hilfskräfte einsetzen.
    Was mich wundert ist, dass die Polizei nicht mit Wasserwerfern vor Ort war. Gegen die eigene Bevölkerung, die friedlich gegen Corona-Massnahmen demonstrierte, ging sie da schon viel brutaler vor. Es wird mit zweierlei Mass gemessen und die Politiker wundern sich dann mit grossen Augen, wieso die Bürger kein Vertrauen in die Politik haben.

  12. Robin Wood

    Das öffentlich-rechtliche Medium „Tagesthemen“ zensiert einen Teil der Aussage eines Feuerwehrmannes, der das Wort „Migrationshintergrund“ in den Mund nimmt. Unglaublich, dass man die Täter nicht benennen will. Die sind übrigens alle wieder auf freiem Fuss…
    Wenigstens der mdr hatte den Mut dazu:
    https://www.youtube.com/watch?v=Bz6ohnH_LC4
    Sogar die „böse“ BILD kritisiert diese Zensur:
    https://www.youtube.com/watch?v=X8PFc6QLJ1M

  13. Anonymos

    Was hier nicht erwähnt wird ist, ( in den Internationalen Medien jedoch sehr wohl erwähnt wird ) dass weit über 100 der Täter, von den ca. 160 erfassten Tätern, um Personen mit Migrationshintergrund handet.

    Wer bezahlt jetzt wieder die Schäden ?
    Der Steuerzahler !

    Genau so wie mit dem Fußball und den Ausschreitungen der Fans und den Terroranschlägen mit Religiösen Hintergrund in Brüssel, Liege, Paris und Berlin, usw..

    Wie die Politik bereits öffentlich bestätigt hat, hat die EU ein Migrationsprblem.
    Und meiner Meinung nach, liegt das Migrationsproblem da, dass Straftäter mit Migrationshintergrund nicht ausreichend bestraft werden.

    Wer in der öffentlichkeit mit eine Waffe rumballert ist wegzusperren, egal ob Belgier oder mit Migrationshintergrund.

    Besonders die letzten Vorfälle ( Brüssel, Paris, Berlin, etc. ) haben belegt dass Fußball und Religionen das friedlichen zusammenleben der Menschen empfindlich stört.

  14. Peter Müller

    Das Gemeine Volk ist sich einig. Ausser die 15 % , die tun doch nix Leute. Das diese Menschen hier nichts verloren haben.Nur wir haben nix zu sagen. Die Politik erzâhlt uns immer etwas von Integration, respektieren und Toleranz. OK , würden wir auch wenn ……
    Nur die Politik ist ein Schlechtes Vorbild, und zeigt uns, wie es nicht gemacht werden sollte

    • Berliner CDU fragt nach Vornamen der Silvester-Verdächtigen

      Die Aufarbeitung der Silvester-Krawalle in Berlin ist in vollem Gange. Im Berliner Abgeordnetenhaus sorgt eine Anfrage der CDU-Fraktion für Kritik: Die Christdemokraten wollen die Vornamen der Tatverdächtigen mit deutschem Pass wissen.

      „Damit lässt die CDU ihre rechtspopulistische Maske fallen“, sagte der innenpolitische Sprecher der SPD, Tom Schreiber. Auf Twitter ergänzte er: „Ein Gericht befasst sich nur mit den Straftaten. Nicht mit der Religion & Nationalität.“ Vasili Franco von den Grünen sagte: „Das ist eine Verbreitung von rassistischen Ressentiments.“ Der innenpolitische Sprecher der Berliner Linken, Niklas Schrader, bezeichnete den Fragenkatalog auf Twitter als „neuen Gipfel der Schäbigkeit“.

      Der innenpolitische Sprecher der CDU, Frank Balzer, erklärte, es gehe seiner Partei um Transparenz. Die bisherigen Angaben der Polizei zur Nationalität der Verdächtigen reichten nicht aus. Man wolle wissen, ob es einen Migrationshintergrund gebe bei Verdächtigen mit deutschem Pass. Nach Angaben der Einsatzkräfte sei dies der Fall. „Wenn es dort ein Problem gibt, müssen wir es wissen und es ohne Vorurteile offenlegen“, sagte Balzer. Kritik daran gab es auch aus den eigenen Reihen. Der umweltpolitische Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, Danny Freymark, schrieb auf Twitter: „Ich werde vorschlagen, diese Frage zurückzuziehen, da ich sie weder teile noch hilfreich finde. Es macht einfach überhaupt keinen Sinn, so etwas zu erfragen.“

      Hm, also weil eine Partei nach vornamen fragt ist das für die grünen schon eine Verbreitung von rassistischen Ressentiments ?
      Könnten doch auch Deutsche Vornamen sein, wäre dann doch gut für die Migranten und die Deutschen wären genau so böse…

      • Guido Scholzen

        im „Schwarzbuch des Kommunismus“ habe ich mal ein Zitat gelesen, das passt ganz gut zu diesem Geschehen:
        „In einer ideologischen Diktatur werden die Gegner und Kritiker des Systems stärker verfolgt und härter betraft als die wirklichen Verbrecher und Täter“
        ok, zugegeben, so weit sind wir noch nicht.. noch nicht…

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