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Zwei Ameler bei einem Motorradunfall in der Provinz Namur tödlich verletzt

Foto: dpa

Am Sonntag sind ein Motorrad-Fahrer aus Amel und seine Beifahrerin, ebenfalls aus Amel, bei einem schweren Verkehrsunfall in der Provinz Namur ums Leben gekommen.

Wie die Zeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse berichteten, ereignete sich der tragische Verkehrsunfall im Nachmittag kurz nach 17 Uhr auf der N99 (Route du Viroin) in Gimnée in Richtung Doische unweit der französischen Grenze.

Der 44-jährige Fahrer und seine 37-jährige Beifahrerin befanden sich nach bisherigen Erkenntnissen auf der Heimfahrt von einem Motorradrennen auf der Rennstrecke von Chimay.

Laut „La Meuse“ kollidierte das Motorrad mit den beiden Amelern in einer Kurve mit einem entgegenkommenden Pkw. Beide wurden von ihrem Motorrad geschleudert und zogen sich dabei tödliche Verletzungen zu. Ein zweiter Motorradfahrer, der den beiden Amelern folgte, wurde ebenfalls in den Unfall verwickelt, blieb aber – wie die Fahrerin des Pkw – unverletzt, hieß es.

Der verunglückte Motorradfahrer war unverheiratet und kinderlos, die junge Frau Mutter von zwei Kindern.

Nachfolgend ein Tweet mit dem Bericht von „La Meuse“:

18 Antworten auf “Zwei Ameler bei einem Motorradunfall in der Provinz Namur tödlich verletzt”

  1. Vereidiger

    Einfach nur traurig und bestürzend…

    Laut La Meuse soll das Motorrad in der Kurve „etwas zu weit nach links“ geraten sein. Somit hat es die Kurve (leicht) geschnitten – ein tödlicher Fehler :'(

      • karlh1berens

        Geschnitten hätte er die Kurve nur, wenn er in einer Linkskurve zu weit nach links „geraten“ wäre. In einer Rechtskurve sieht das anders aus. Im Artikel steht aber nichts von Links- oder Rechtskurve. Sie argumentieren ja fast wie die Staatsanwaltschaft Eupen !

        • Vereidiger

          Gut, das mit dem Schneiden ist nicht die beste Umschreibung.
          In der Tat befindet man sich in einer Rechtskurve, wenn man in einer Kurve mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidiert, weil man zu weit nach links driftet und somit auf die entgegenkommende Spur landet, wo der Verkehr – wenn man denn so will – insofern geschnitten wird, als ihm ein Teil der Fahrbahn „genommen“ wird.

  2. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS – Solange es keine objektiven Erkenntnisse gibt über die Unfallursache, sollte man Spekulationen möglichst unterlassen. Wir haben deshalb auch ganz bewusst die Spekulationen der „Meuse“ in der Meldung über den tragischen Unfall nicht übernommen. Gruß

    • Heuchelei

      Wenn OD wirklich so sehr um eine spekulationsfreie Berichterstattung bemüht wäre wie Herr Cremer vorgibt, dann hätte ja auch der Ausschnitt aus dem Bild der „Meuse“ oder „Sudpresse“ ein wenig in Richtung Respekt verändert werden können. Ich finde das alles ziemlich heuchlerisch, Herr Cremer.

        • Ostbelgien Direkt

          @EdiG: Bisher ist noch jeder redaktionelle Artikel auf OD mit Kommentarfunktion erschienen, und das soll auch so bleiben. Dies ist aber ein Forum mit Moderation, d.h. es kann sein, dass Kommentare nicht freigeschaltet werden oder OD die Leser darauf hinweist, wie hier der Fall, dass man Spekulationen über Unfallhergang oder Unfallursache unterlassen sollte. Im Übrigen nutzen Leser bei solchen tragischen Ereignissen diese sich Ihnen hier bietende Möglichkeit, um den Angehörigen ihre Betroffenheit oder ihr Mitgefühl mitzuteilen. Das könnten sie nicht, wenn die Kommentarfunktion ausgeschaltet wäre. Gruß

      • Pensionierter Bauer

        @Heuchelei, zu Geschehenem gehören nun auch mal Bilder. Respektlos wäre für mich verletzte oder verstorbene Personen abzulichten. Bilder von Sachschäden und das Drumherum zu Veröffentlichen, auch dann wenn es wie in diesem Falle hier zu dramatischen Ereignissen gekommen ist, halte ich für unbedenklich. Ich denke es ist sogar richtig diese ins Bild zu zeigen, um uns allen, ob nun als Fusgänger, Rad-, Motorrad- oder auch Autofahrer immer wieder zur Vorsicht, Aufmerksamkeit und vor allem zur Verantwortung zu mahnen.
        Natürlich habe ich auch Verständnis dafür, dass es Angehörigen und Freunden der Opfer sowie sensiblen Menschen schwer fällt solche Bilder zu sehen.

  3. Alfons VELZ

    Mag sein, dass Leserkommentare zu Pressemitteilungen im demokratischen Prozess ein legitimes Mittel der Meinungsbildung sind. Auf anonyme Kommentare trifft das allerdings nie zu. Anonyme Kommentare wie hier oben zu Meldungen über Schicksalsschläge sind in der Regel takt- und respektlos, schlimmstenfalls tief verletzend. Dies war immer schon meine Meinung, nicht erst seit diesem konkreten Fall, von dem meine Familie direkt betroffen ist. Mit traurigen Grüßen.

  4. Wie respektlos seid ihr eigentlich alle mal ?! Wart ihr beim Unfall dabei ? Habt ihr es gesehen wie es passiert ist ?! Ich denke eher nicht !!.. und so über die verunfallten/ verstorbenen zu schreiben ..

    In diesem Sinne wünsche ich denn beiden Familien in der schwierigen Zeit viel Kraft und Mut für die Zukunft .. mein herzliches Beileid !!♥️

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