Der Fachkräftemangel und der demografische Wandel machen den Unternehmen zunehmend zu schaffen. Wer künftig seinen Platz behaupten will, muss den Mitarbeitern mehr als eine gute Entlohnung bieten. Vor allem der Aspekt der Familienfreundlichkeit wird nach Ansicht des liberalen Forums „Frauenstimmen“ dabei für die Unternehmen zum Standort- und Wettbewerbsfaktor.
Deshalb startet „Frauenstimmen“, ein Zusammenschluss von Akteurinnen im Umfeld der PFF, jetzt bei den Unternehmen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft eine Fragebogenaktion zum Thema „Familienfreundlichkeit im Betrieb“. 700 Fragebögen werden verschickt, und das letzte Datum zur Rücksendung ist der 31. Dezember 2013.
Unterstützt wird die Aktion von der Industrie- und Handelskammer Eupen-Malmedy-St.Vith und dem Sozialministerium der DG. Sozialminister Harald Mollers (ProDG) unterstrich die Bedeutung einer aktiven Familienpolitik in Kooperation mit der Wirtschaft.
IHK-Geschäftsführer Volker Klinges wies auf die künftigen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt hin: In Zukunft müssten sich Unternehmen und Arbeitgeber immer häufiger intensiv bei den Fachkräften „bewerben“ – und nicht umgekehrt.
Zu den möglichen familienfreundlichen Maßnahmen zählte er :
- flexible und familienangepasste Arbeitszeiten
- Wechsel auf Teilzeit und zurück
- Langfristarbeitskonten (Aufbau von Zeitguthaben)
- Zutritt von Kindern in den Betrieb
- mobile Arbeitsorganisation (Home office und Videokonferenzen)
- Weiterbildungsangebote für Mitarbeiter im Elternurlaub
- unterstützte Kinderbetreuung
Diese Alternativen zu starren Regelarbeitszeiten würden die Mitarbeiter stärker an den Betrieb binden und die Motivation steigern, so Klinges.
Von einer Win-Win-Situation für Mitarbeiter und Unternehmen sprach auch Jenny Möres, PFF-Abgeordnete im DG-Parlament und Vertreterin der „Frauenstimmen“, die den Fragebogen in Zusammenarbeit mit der IHK und dem Sozialministerium erarbeitet hat.
Bei den 13 Fragen geht es unter anderem um flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit, den Arbeitsplatz für dringende persönliche Erledigungen kurz zu verlassen, oder um Formen der Teilzeitbeschäftigung.
Möres rechnet mit einem hohen Rücklauf bei der Befragungsaktion. Im Februar 2014 will die Jury, zusammengesetzt aus „Frauenstimmen“, Sozialministerium und IHK, die „familienfreundlichsten“ Arbeitgeber in der DG küren und diesen eine Urkunde verleihen. Jenny Möres: „Es geht voraussichtlich um mehrere Sieger, da in den verschiedenen Sektoren und Betriebsgrößen sicherlich unterschiedlich gewertet werden muss.“
Für Harald Mollers erhält die Fragenbogenaktion schon dadurch einen Wert, weil sie die Betriebe für das Thema Familienfreundlichkeit sensibilisiert.
Zusatz-Info: Wer keinen Fragebogen erhält, kann ihn auf der Internetseite der PFF herunterladen und ausfüllen.
ULRICH KÖLSCH
Eine gute Initiative. Und die kommt ausgerechnet von den Liberalen, den Freunden der Arbeitgeber? Erstaunlich, aber bemerkenswert. Weshalb sind nicht unsere Gewerkschaften auf die Idee gekommen?
Vielen Dank für dieses Lob Eastwind!
Ich sehe übrigens keinen Widerspruch in dieser Initiative und darin, „Freunde der Arbeitgeber“ zu sein (wenn wir, die PFF, das denn überhaupt sind). Wie nämlich in einer aktuellen Studie festgestellt wurde, sind familienfreundliche Firmen erfolgreicher als andere. Auftragsbestand und Prozessinnovationen sind positiver ausgeprägt und auch das Jahresergebnis fällt besser aus als bei „normalen“ Unternehmen. In einer weiteren Studie wurde übrigens erkannt, dass auch die Krankheitsquote bei den familienfreundlichen Unternehmen deutlich unter dem Durchschnitt liegt, die Mitarbeiter zudem motivierter, qualifizierter sind, sich schneller einarbeiten und seltener kündigen.
Also wenn diese Anreize nicht auch interessant für die Arbeitgeber sind, dann weiß ich es auch nicht!
Hier übrigens die beiden Studien, auf die ich oben eingehe:
–> Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesfamilienministeriums: „Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2013“
–> Untersuchung des Forschungszentrums Familienfreundliche Personalpolitik (FFP) mit Sitz in Münster; 2007 und 2012 wurde dafür das Familienbewusstsein von 944 Unternehmen abgefragt. (Auftraggeber der Studie war die Frankfurter berufundfamilie GmbH, die 1998 von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet wurde.)
Kann also tatsächlich auch den Arbeitgebern zugute kommen, die Familienfreundlichkeit im eigenen Betrieb zu steigern.
Mit liberalen Grüßen,
Jenny Möres
Man könnte auch sagen das Menschen mit Familie leichter erpressbar sind weil sie um den Verlust ihres Arbeitsplatzes fürchten.
Ich habe Teilzeit angefragt als meine Kinder geboren wurden, habe dies auch sofort erhalten. Mitllerweile sind meine Kinder schon weit über 20 und ich habe niemals mehr einen Vollzeit Plan erhalten. Im sozialen Bereich bekommt keine Frau einen vollzeit Vertrag. Hier zählen nur Köpfe. Eine Teilzeit Angestellte kann einspringen, eine vollzeit nicht. Eine alleinstehende Frau muss mit nem 3/4 Vertrag finanziell auskommen obwohl sie mehr arbeiten möchte.2 Jobs sind durch unregelmässige Schichten auch unmöglich miteinander zu kombinieren. Und dann heisst es auch noch es mangelt an Pflegepersonal! Da stimmt doch was nicht!
„IHK-Geschäftsführer Volker Klinges wies auf die künftigen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt hin: In Zukunft müssten sich Unternehmen und Arbeitgeber immer häufiger intensiv bei den Fachkräften “bewerben” – und nicht umgekehrt.“
Mag vielleicht für bestimmte Berufszweige, wo es Mangel an Fachkräften gibt, gelten.
Wenn man sich jedoch die derzeitige allgemeine Situation auf dem Arbeitsmarkt ansieht, halte ich diese Aussage doch für ziemlich gewagt.In vielen Fällen kommen auf ein Stellenangebot ein X-faches an Bewerbungen.
Und noch was zu Studien. Denen stehe ich grundsätzlich skeptisch gegenüber( genau wie bei Statistiken).
Das ändert auch nichts daran, wenn diese von Universitäten, Professoren usw.
verfasst werden. Die Frage, die immer gestellt werden sollte : Wer ist der (finanzielle) Auftraggeber für diese Studien. Dieser möchte sicherlich eher Ergebnisse „in seinem“ Sinne festgestellt
wissen..
@ Obsolet:
Ich denke nicht, dass die familienfreundlichen Maßnahmen schon bald obsolet sein werden. Denn aufgrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels werden diese auch in Zukunft von Belang sein. Schließlich sind familienfreundliche Unternehmen attraktiv für qualifizierte Fachkräfte.
Sie schreiben, Sie seien kein Freund der Arbeitgeber. Doch familienbewusste Personalpolitik hat auch Vorteile für die Mitarbeiter, denn zufriedene Mitarbeiter sind weniger krank und motivierter.
Wo steht denn, dass nur Mütter ihre Arbeitszeitmodelle flexibel aushandeln können? Dies gilt auch für Väter oder für ältere Mitarbeiter. Neben der Betreuung von Kindern gibt es auch die Pflege von Angehörigen, die dadurch besser in Einklang gebracht werden soll.
Wenn man das Foto oben sieht, könnte man meinen: „Wie? Ist der Mollers ein PFF-Mann? Ich dachte immer, der hätte was mit ProDG zu tun…“
Die von PRO DG sind doch eigentlich auch mehr sozialistisch orientiert und treu.
Also mit all den Bänkern und deren Ausrichtung ist ProDG wohl eher (neo)liberal.
Familienfreundlich wäre wie früher Löhne zu zahlen, von denen ein Mann seine Familie ernähren kann. Mittlerweile merken auch immer mehr Frauen, dass „Emanzipation“ nur ein Programm war die Löhne zu drücken.
Früher waren die Leute freier und unabhängiger als heute, wo viel mehr für viel weniger Geld geleistet werden muss.
„früher waren die Leute freier und unabhängiger als heute“, dieser Satz bezieht sich aber nur auf das männliche Geschlecht, denn es ist ja allseits bekannt, wie es früher um Frauen bestimmt war =K.K.K.
Familien „freundliche“ Arbeitgeber,
Hört sich so an als wären bis dato viele Arbeitgeber so richtige Junggesellenfanatiker gewesen.
Ein Thema das in jedem noch so kleinen Gemeinderat in D. und allen dazugehörigen Gremien schon durchgekaut wurde. Hier fühlen sich viele berufen auf diesem Zug aufzuspringen um dann nach theatralisch aufgemotzten Stadermanns die Arbeitgeber im Regen stehen zu lassen.
Der hiesige Arbeitsmarkt hat wahrlich schon genug Probleme im Bereich der Fixkosten durch höhere Lohn und Nebenkosten gegenüber dem Ausland. Weiteres kostenverursachendes soziales Wunschdenken sollte untermauert werden mit fundierter Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Sicherlich wird es vor allem im IT Bereich die eine oder andere Firma geben welche sich einen Ausflug in diese Gefilde leisten kann. Die große Masse des hiesigen produzierenden Gewerbes ist derzeit hier aber ohne vernünftige flankierende Maßnahmen überfordert.
Ich habe in diesem Bericht nicht lesen können wie man sich die Steigerung der Attraktivität für die Arbeitgeber vorstellt. Sicherlich kann derzeit „etwas mehr“ getan werden solange sich das ganze Kostenneutral verhält.
Hier könnten in gewissen Bereichen Arbeitszeitflexibilisierungsmaßnahmen anstelle von Lohnforderungen durch Gewerkschaften und Betriebsräte eingefordert werden. Das Einrichten von Homeoffices hat sich in vielen Bereichen bisher nicht durchsetzten können und die Frage nach der Zweckmäßigkeit bleibt bis heute strittig. Kommt noch hinzu das diese Art der „Zusammenarbeit“ ein finanzielles Engagement der Arbeitnehmer verlangt bedingt durch die technische Anbindung.
Hier könnte oder müsste die Politik tätig werden -durch Anreize – sei es zum Beispiel durch steuerliche Abzugsfähigkeit im Falle das der Arbeitnehmer diese Kosten übernimmt wodurch dann praktisch dieser Teil der Arbeitnehmertätigkeit ins Selbstständige ausgelagert werden könnte und durch gesetzliche Anpassung die Rahmenbedingungen unverändert bleiben.
Nur, es wird eine Menge an Beschäftigten geben, welche von solchen Systemen nicht profitieren können. Hier darf nicht der Eindruck vermittelt werden als würde Freizeit abgegolten. Gleich welche weiteren Möglichkeiten es auch für diese Bürger geben wird, -sollte durch diese Maßnahmen tatsächlich ein höherer BIB zu erwarten sein- dann kann der Staat sich hier einbringen und die Wirtschaft durch flankierende Maßnahmen unterstützen. Auch die DG wollte sich doch mehr einbringen. Hier wäre eine gute Ansatzmöglichkeit in einem Bereich der durch flankierende Verwaltungsarbeit wirtschaftsstützend sein könnte.
Das viel grössere Problem für die Ostbelgischen Arbeitgeber ist, dass kaum noch ein Hochschulabsolvent bereit ist unter dem „régime fiscale Belge“ zu arbeiten. Beim Gehalt eines „cadre“ schlägt der Fiskus mit gut 50% Abgabenlast zu, das tut sich keiner mehr an, denn die Alternativen liegen ja praktisch vor der Haustüre; D oder LX bieten deutlich mehr Netto vom Brutto….
Weiche Faktoren können Arbeitnehmer sicher dazu bewegen, ihrem Arbeitgeber treu zu bleiben und sich auch über Gebühr für ihn zu engagieren. Wenn durch eine Krippenbetreuung, Zeitkonto und andere Maßnahmen qualifizierte Arbeitskräfte der DG erhalten bleiben, dann ist das super.
Es ist aber wie mit allen Freiheiten zu befürchten, dass die zusätzlichen Freiheiten des Arbeitnehmers mit Kind ausgenutzt werden können, was dann zu Lasten der Kolleginnen und Kollegen gehen kann.
Hallo „Alemannia4ever“!
Im ersten Absatz bin ich ganz bei Ihnen!
Zum zweiten Absatz möchte ich sagen, dass Ihre Bedenken unbegründet sind: Maßnehmen der Familienfreundlichkeit bringen nämlich prinzipiell allen Arbeitnehmern was. (Beispiel: Ein Betrieb entschließt sich dazu, flexible Arbeitszeiten einzuführen – dann darf dieses Angebot natürlich nicht nur von Arbeitnehmern mit Kind in Anspruch genommen werden, sondern von allen Mitarbeitern – ansonsten wäre es Diskriminierung und die Sache hätte gute Chancen, im Rat für Chancengleichheit angehört zu werden… )
Vom Vorwahlfieber angetrieben handelt es sich wohl um nichts Weiteres als eine PR-Aktion.
Jeder Tag nach der Wahl ist vor der Wahl!
Tolle Initiative!!
Ich hatte in der Vergangenheit öfters beruflich mit dem Audit „Beruf und Familie“ in D zu tun.
Gerade für KMUs ist es eine gute Gelegenheit, sich von den grossen Konzernen zu unterscheiden. Wie bereits im Forum beschrieben, haben wir hier in der Gegend das Problem, dass viele Fachkräfte nach D oder LU abwndern. Wenn also ein Ostbelgischer Arbeitgeber ein solches Label führt, ist es auf jeden Fall ein Mehrwert. In D achten bereits viele Bewerber auf das Label…und Bewerber sind nicht unbedingt jung.
Vieleicht sollte ich ein wenig besser recherchieren, aber…
Handelt es sich um einen unverbindlichen Fragebogen oder um ein Audit, das auch in regelmässigen Abständen rezertifiziert werden muss?
Einige Punkte, die im deutschen Audit gefordert werden, sind in B sozialer Standard (zB Kindergärten). Wenn man zertifizieren würde, dass man morgens erfolgreich die Sonne mit der Stange hochschiebt, wäre das eine Lachnummer.
Die KMU, die einfach nur das Angebot von Grossfirmen kopieren, laufen oft in eine Cafeteria-Falle, weil sie ein nicht realisierbares Angebot anstreben. Allerdings gibt es eine Menge kreative Ansätze, die über Frauenfragen hinausgehen und die leidigen Themen Migranten und salutogenetische Arbeitsplätze betreffen. Wird das berücksichtigt?
Ich finde es sehr gut, dass man sich in der DG mit dem Thema auseinandersetzt, fände es aber sehr schade, wenn es nur ein lauwarmer Abklatsch würde.
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.
Gutes Gelingen
Sicherlich ist diese „Sensibilisierung“ für dieses Thema positiv, jedoch geht sie am eigentlichen Thema bzw. Grundproblem des Thema „Arbeit“ vorbei: die Lohnnebenkosten (wobei „Neben-“ eigentlich nur verschönern soll)!
Bei dem Anteil, den der Staat dem Arbeitnehmer vom Lohn abhält bzw. der Arbeitgeber für einen Arbeitnehmer zahlen muss (in der heutigen Proportion ist das eigentlich nichts anderes als reiner Diebstahl!) kann man sich wundern, dass Unternehmen überhaupt noch Leute einstellen. Wenn diese Kosten gesenkt würden, könnten Arbeitnehmer, die der Familie mehr Platz einräumen möchten, bei gleichem, wenn nicht höherem Gehalt wie heute, problemlos kürzer treten und der Arbeitgeber könnte gegebenenfalls sogar noch zusätzliche Leute einstellen…..In größeren Unternehmen könnte man mit den Einsparungen Kitas direkt am Unternehmen einrichten, etc. Das wäre eine wirkliche win-win Situation für die eigentlichen Betroffenen (=Arbeitnehmer und Arbeitgeber). Aber irgend woher muss das ‚Spielgeld‘ der Politiker ja herkommen und da sie es nicht selber erwirtschaften…..
Ich wage zudem zu bezweifeln, dass die Resultate der Umfrage etwas bewirken bzw. zu was führen (abgesehen von den Politikern, die die Umfrage als zweifelhaften Arbeitsnachweis vor den Wahlen aufführen können). Die Frage ist, was passiert mit den Resultaten? (Hätte man die Umfrage nicht schon zu Beginn dër Legislaturperiode durchführen können? Dann hätte man auch konkrete Massnahmen vorschlagen/Durchführen können)
Und noch eine zusätzliche Regulierung seitens des Staates in diesem Bereich werden die Unternehmen wohl kaum gebrauchen können.
Und da es eine Umfrage der PFF ist, ist diese sowieso nicht repräsentativ. Andere politische Farben werden sich daran nicht beteiligen oder bewusst „Gegenargumente“ ankreuzen.
Hallo „parteiloser Beobachter“ und „burka“,
um auf einige Ihrer Kommentare einzugehen:
–> Warum nicht schon früher? Gute Frage – was mich persönlich betrifft, bin ich erst seit Januar dieses Jahres im Parlament aktiv und habe in diesem Rahmen auch das liberale Forum „Frauenstimmen“ mit gegründet, welches Urheber dieser Aktion ist.
–> „…da es eine Umfrage der PFF ist,…“ – es stimmt tatsächlich, dass dieser ganze Wettbewerb auf meine Idee zurückgeht und alle weiteren Schritte dafür zunächst von unserem PFF-Forum „Frauenstimmen“ ausgegangen sind; aber wie Sie mitbekommen haben dürften, haben wir inzwischen auch ProDG (Minister Mollers) für dieses Projekt gewinnen können und darüber hinaus die IHK, die politisch absolut neutral ist – dadurch ist das Ganze inzwischen eben keine reine PFF-Geschichte mehr!
–> „…sowieso nicht repräsentativ.“ – Nun, das kommt ganz auf die Rücklaufquote an, die man doch erst mal abwarten sollte, oder!? Ich denke/hoffe, dass unsere Arbeitgeber nicht so voreingenommen sind, die Umfrage aus den von Ihnen in Betracht gezogenen Bedenken gar nicht erst auszufüllen, sondern dass sie diese als Chance sehen und sich rege daran beteiligen!
Warten wir’s ab!;-)