Gesellschaft

Gemeinde Weismes hat höchste Inzidenz von Belgien

Die 7.400-Einwohner-Gemeinde Weismes (Waimes) hat den höchsten Inzidenzwert in Belgien und eine niedrige Impfquote. Foto: Belga

Laut Sciensano ist der Inzidenzwert in der gesamten Provinz Lüttich doppelt so hoch wie im nationalen Durchschnitt. Die Gemeinde Weismes schießt allerdings den Vogel ab.

Von den 12 Gemeinden in Belgien, die eine extrem hohe Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus aufweisen, liegen 11 in der Provinz Lüttich. Das meldet das Institut für öffentliche Gesundheit auf seiner Internetseite. Nur Brüssel (544) hat eine noch höhere Inzidenz als die Provinz Lüttich (470).

Die Gemeinde Weismes hat demnach einen Inzidenzwert von 2.373. In Malmedy liegt der Wert bei 1.010. Der Inzidenzwert ist die Zahl der Neuinfektionen in den letzten zwei Wochen auf 100.000 Einwohner gerechnet.

Die hohen Inzidenzwerte in der Provinz Lüttich springen sofort ins Auge. Quelle: Sciensano

Zum Vergleich: In der DG liegt er bei 326. Den höchsten Wert in der DG hat Amel mit 525 vor Kelmis (478), Bütgenbach (393) und St. Vith (355). Den niedrigsten Wert hat Raeren (73).

Die Ursache des Ausbruchs in Weismes seien „bestimmte Dorffeste, die eine mögliche Ansteckungsquelle darstellen“, meldete RTL Info. Außerdem sei Weismes eine der Gemeinden in der Wallonie mit einer extrem niedrigen Impfquote. Dort seien nur 55 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Laut RTL Info ist seit Mittwoch, 22. September, in der Gemeinde Weismes ein mobiler Impfbus im Einsatz, insbesondere in Faymonville und Robertville.

Die hohen Inzidenzwerte in den Nachbargemeinden Weismes und Malmedy sind wohl auch eine Erklärung dafür, dass die Regierung der DG ihre Entscheidung, ab dem 1. Oktober die Maskenpflicht in Cafés und Restaurants sowie in Geschäften und Kirchen aufzuheben, nur unter Vorbehalt getroffen hat. Sie wird nämlich nur dann umgesetzt, „wenn sich die bereits angespannte Infektionslage auf dem Gebiet der DG nicht weiter verschlechtert“ (Siehe Artikel an anderer Stelle). (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

95 Antworten auf “Gemeinde Weismes hat höchste Inzidenz von Belgien”

    • Keine Sorge, die Zahlen werden mal wieder ansteigen wegen den Kirmessen. Genau wie letztes Jahr. Keiner will sich mehr an Maßnahmen halten, aber dann wird rumgeheult weil 3G auch hier die Regel werden wird. Wetten?

      • Es wird keiner rumheulen. Es wird sich eben keiner dran halten oder privat feiern, statt auf dem Fussballplatz oder in einem öffentlichen Gebäude eben 10 Meter weiter. Und ihr könnt nichts dagegen tun, weil es erlaubt ist.

      • Kirmesbürgermeister

        Die Eifler sind eben harte Naturburschen und schlaue Rechner: wenn im Altersheim in Bütgenbach die Alten sterben ist das eben natürliche Auslese und unterm Strich Kosten sparend, wenn zwei drei feierwütige Dorfpolitiker auf Intensiv landen ist das das Darwinsche Gesetz der Elimination (geistig) schwächerer … ansonsten Prost, es gibt kein Corona, außer als Bier!

      • Flippson

        Bütgenbach hat als sehr kleine Gemeinde (5600 Einwohner) eines von acht Seniorenheimen in der DG. Dort leben etwa 130 betagte und teils pflegebedürftige Menschen. Das sind etwa 2,4 Prozent der Gesamteinwohnerzahl. Wenn man nun in Betracht zieht, dass sogar die Zahlenmagier von Sciensano eingestehen mussten, dass die Übersterblichkeit unter Senioren im Spätsommer 2020 der Hitzewelle geschuldet war, dann haben Sie sogar die offizielle Erklärung. Wenn man dann noch hinzu nimmt, dass gerade die alten Menschen von der Politik terrorisiert wurden und werden und dass dies bekanntlich nicht unbedingt den Lebenswillen stärkt, dann haben Sie auch noch eine inoffizielle Erklärung für die Übersterblichkeit. Im April 2020 besuchte der BRF den Hof Bütgenbach. Eine hochbetagte Bewohnerin gab damals bezüglich der Maßnahmen Folgendes zu Protokoll: „Wir haben Krieg gehabt. Aber das ist nochmal etwas ganz anderes: ein moralischer Krieg.“
        Aber was interessieren solche Dinge schon den Zyniker, der sich seine Fakten so zurecht legt, dass er die immer noch mehr hassen kann, die er sowieso schon verachtet?

        • Besorgte Mutter

          Ich denke, dass sie hier den Nagel auf den Kopf getroffen haben.
          Es ist schon erstaunlich wie die Freunde der Pandemie immer wieder versuchen die Kirmesfeierlichkeiten in Misskredit zu bringen. Also, ich selber war in den vergangenen Wochen auf vier solcher Feste und zwar in Walhorn, Raeren, Lontzen und Eynatten. Dort wurde überall herrlich gefeiert, die Leute waren überall sehr entspannt und es wurde Bier in Massen konsumiert. Die Maskenpflicht wurde auch von fast allen ignoriert. Gerade eben sehe ich dann auf der Seite von Sciensano, dass genau diese beiden Gemeinde, die niedrigste Inzidenz in der DG und den Nachbargemeinden haben. Erstaunlich, oder?

        • Denkfehler

          Herr/Frau Flippson, Sie dürfen nicht den Denkfehler machen, dass alle Senioren im Seniorenheim Bütgenbach auch in der Gemeinde Bütgenbach angemeldet sind. Die meisten Senioren bleiben in Ihrer ursprünglichen Gemeinde angemeldet und erscheinen nicht in der Statistik der Gemeinde Bütgenbach. Ihre Argumentation ist also nicht korrekt.

          • Flippson

            Sie haben den Eingangspost nicht richtig gelesen. Es geht um Sterbefälle. Und die werden eben in der Gemeinde registriert, in der der Betroffene verstirbt.
            So ist das mit der Klugscheißerei. Sie funktioniert deshalb nicht, weil sie meist von denen ins Feld geführt wird, die sich für klüger halten, als sie sind.

            • Klugscheißer

              Herr/Frau Flippson, Pierre hat von einer Übersterblichkeit in Bütgenbach gesprochen. Da werden nur Leute gezählt, die auch in Bütgenbach gemeldet sind. Sie sind sicherlich nicht aus der Gemeinde Bütgenbach, sonst wüssten Sie, wovon Pierre spricht.

                • Klugscheißer

                  Herr/Frau Flippson, es braucht keine Gemeindeverwaltung, um Pierres Aussage zu bestätigen. Da genügt ein Blick ins Sterberegister der Pfarre. Lassen Sie uns doch mal über die Übersterblichleit der Ortschaft Weywertz reden. Da ist kein Seniorenheim. Was sagen Sie denn dazu?

                  • Ich habe nur von Einwohner der Gemeinde selbst gesprochen.
                    Natürlich mit umliegenden Ortschaften.
                    Herr Flippson, reden Sie bitte mit dem Bürgermeister selbst, dann werden Sie mir glauben.
                    Und Sie besorgte Mutter feiern bitte tüchtig weiter ohne Impfung und ohne Maske, vielleicht werden sie danach eine zeitlang nicht mehr nur Unsinn schreiben können.

      • Flippson

        Das ist deshalb kompletter Unsinn, weil umgekehrt ein Schuh draus wird. In den Krankenhäusern wird systematisch getestet, unabhängig vom Grund der Einlieferung. Es war und ist eine Test-Pandemie. Allerdings, so beobachte ich es derzeit im Bekannten- und Kollegenkreis, zeigt sich gerade ein besorgniserregendes Phänomen. Immer mehr junge Geimpfte sind immer häufiger krank und das teilweise richtig schlimm. Deren Tests sind, falls überhaupt durchgeführt, fast immer negativ. Wenn diese Menschen also zum Arzt gehen, vielleicht sogar im Krankenhaus landen, dann werden sie von der Corona-Statistik ignoriert. Dass sie trotzdem ein, zwei oder mehr Wochen bei der Arbeit fehlen und nicht selten noch länger nicht ganz bei Kräften sind, interessiert bis auf den Arbeitgeber niemand. Schon gar nicht kommt irgendein Arzt auf die Idee, zu untersuchen, ob die Erkrankung nicht mit der Impfung zusammenhängt. Das erklärt denn auch den politischen Hetz-Begriiff der „Pandemie der Ungeimpften“, die erstens häufiger getestet werden als die Geimpften und wundersamerweise ebenfalls meist ein positives Resultat erhalten.

        • derboblo

          Ganz genau Flippson !
          Noch eine anecdote. Ich habe gestern (23.9.) im CHR Citadelle in Lüttich 5 verschiedene Untersuchungen gemacht. Jedesmal habe ich die Krankenpflegerinnen/Assistentinnen gewarnt, dass ich im Oktober 2020 Corona krank war und NICHT GEIMPFT bin.
          Jedesmal keinerlei Reaktion. Eine (mutige?) Assistentin hat mir gesagt : „On s’en fout monsieur, on sait que tout ça n’est plus qu’un cirque politique et médiatique!“

          • Paul Siemons

            Unter der Hand wissen das zahllose im Gesundheitswesen Tätige. Aber natürlich will man seine Stelle nicht verlieren, also hält man sich offiziell an das Pandemie-Narrativ.
            In Deutschland musste gerade erst das Gesundheitsministerium eingestehen (nachdem Corona“Leugner“ es unwiderlegbar bewiesen hatten), dass nicht einmal 2 % aller Intensivpatienten in 2020 wegen Corona hospitalisiert waren. Und hätte es nicht anfangs eklatante Behandlungsfehler (Intubation) gegeben, wären es noch sehr viel weniger gewesen.

            Ja ich weiß, Fakten interessieren die Corona-Hysteriker nicht.

            • Joseph Meyer

              @Paul Siemons,
              Sie bringen es auf den Punkt! Fakten interessieren die Menschen, welche jetzt den Anweisungen der – quasi totalitär regierenden – belgischen Föderalregierung in Sachen Corona peinlich genau folgen deshalb nicht, weil Sie nicht mehr zurück wollen in ihre Vor-Corona-Situation einer unerklärten, frei schwebenden Angst und Sorge sowie einer quälenden Unzufriedenheit und sozialen Isolation. Jetzt hat für diese Menschen das Leben wieder einen Sinn, sie fühlen sich wieder sozial verbunden in einem gemeinsamen heroischen Kampf gegen das Virus und sie können ihre ganzen vorherigen Ängste auf diese eine, konkrete, grosse Bedrohung abladen! So erklärt es der Psychotherapeut der Uni Gent, Prof. Mattias Desmet, im Gespräch mit RA Reiner Füllmich vom „Corona-Ausschuss.de“ (in der Sitzung 63, ab 3:06:00). Es handelt sich, so sagt er, um eine Massenbildung in welcher die Menschen willig werden den Anordnungen zu folgen, egal zu welchem Preis. Es ist eine Hypnose, eine mentale Intoxikation: Es ist dann egal, ob das Narrativ falsch ist, sogar eklatant falsch, es genügt, wenn die mentale Intoxikation regelmässig bedient wird. Wie stark eine Hypnose wirkt, wissen wir aus der Chirurgie, wo die Hypnose als Anästhesie sogar Eingriffe am offenen Herzen ermöglicht, der hypnotisierte Patient fühlt den Schmerz überhaupt nicht.
              Um diesem Schlamassel zu entkommen, sagt Herr Desmet, muss den Menschen aufgezeigt werden, woher ihre Ängste, ihre Unzufriedenheit, ihr Mangel an sozialer Bindung und an Sinnhaftigkeit kommen, und dass es keiner “Corona-Krise” bedarf um eine neue soziale Verbundenheit zu schaffen.
              Ein möglicher Weg ist vielleicht das bedingungslose, individuelle, die Existenz und die soziale Teilhabe sichernde Grundeinkommen (BGE), wobei Jede/Jeder die Möglichkeit haben sollte, parallel zum BGE, mit einer beruflichen Tätigkeit so viel dazu verdienen zu können wie sie/er möchte, und wo er selbstverständlich auch ein Vermögen besitzen darf.

              Es ist schon bezeichnend, dass die Betreiber der “Corona-Krise”, u.A. die Milliardäre um Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum (WWF) und um Bill Gates, ebenfalls von einem Grundeinkommen für Jede/Jeden sprechen und sogar offen darüber und über ihre Pläne schreiben! Dann wäre das Grundeinkommen allerdings nicht bedingungslos (!), und diese Herrschaften reden auch mit voller Überzeugung davon, dass sie die Menschheit von 7 Milliarden auf 500 Millionen Menschen reduzieren wollen, unter Anderem mit Hilfe von als “Impfungen” getarnten gen-manipulierenden Substanzen. Das kann alles im Internet frei nachgelesen werden, es ist keine so genannte “Verschwörungstheorie”!

                • Joseph Meyer

                  @Pierre,
                  bitte, @Pierrre, beleidigen Sie nicht Ihre und meine Intelligenz! Weil diese Leute offen sagen was sie vorhaben, kann man diesen Leuten nicht vorwerfen, dass sie eine Verschwörung planen, und Sie können mir nicht vorwerfen, dass ich Verschwörungstheorien verbreite!

          • @derboblo
            //Jedesmal keinerlei Reaktion.//

            Was hatten sie denn als Reaktion erwartet? Etwa dass die Krankenpflegerinen vor ihnen flüchten würden? Oder umgedreht, dass sie sie auffordern würden unverzüglich das Krankenhaus zu verlassen?

            //Eine (mutige?) Assistentin hat mir gesagt: „On s’enfout Monsieur, on sait que tout ça n’est plus q’un cirque politique et médiatique!“//

            Mutig?? … Mutig wäre, solch einen Kommentar nicht an „irgendeinem“ abzulassen sondern an ihren Kollegen und Kolleginnen auf der Intensivstation.

  1. Boah nee

    Sagt mal merkt ihr noch was, jetzt werden uns auf einmal zahlen um die ohren geschleudert die auf 14 tage berechnet werden ist ja klar das die schlechter aussehen.
    Aber man muss sich das immer wieder sagen dann wirkt es auch irgendwannmal glaubhaft

    • Deuxtrois

      Diejenigen die sich nicht impfen lassen sind in der Rgeel noch recht jung, due wenigen Sturköpfe kommentieren hier jeden Tag fleißig mit – natürlich bis zum Zeitpunkt bis sie selbst mal betroffen sind. Da hat die Schwurblerfraktion gaze Arbeit geleistet! Aber mir ist es egal, ich bin geimpft und mir gehts gut. Aus dem Pflegesektor bin ich schon einige Jahre raus.

      • Kevin Giebels

        Habs gehabt und bin „noch recht jung“.

        Die ganze Gesellschaft für eine nur milde tödliche Krankheit auf den Kopf zu stellen ist unverantwortlich. Wer geimpft sein will ist es inzwischen wahrscheinlich schon, wer nicht eben nicht. Problem gelöst.

        Vorallem, wenn man bedenkt, dass die Impfung noch andere sondern nur sich selbst schützt, genau wie jede andere Impfung auch.

      • Dir geht’s gut? Ganz sicher? Deine Rechtschreibung deutet schon auf motorische Störungen hin. Vielleicht warst Du aber auch einfach nur besoffen.
        Jedenfalls, es wird dir nicht mehr lange gut gehen, das ist sicher. Alle Gentherapierten werden fürchterliche Konsequenzen zu tragen haben.

  2. Zahlen statt Polemik. Die vollständig geimpften über 18 Jahre in der Wallonie belaufen sich auf 79%, in der DG auf 74%. Weismes wird wohl auch in dieser Grössenordnung liegen. Woher kommen also solche Inzidenzwerte? Von den 25% ungeimpften? Das ist kaum plausibel zu begründen. Würde diese Impfung so funktionieren wie versprochen, es könnte bei einer Impfquote von 3/4 der erwachsenen Bevölkerung gar nicht zu solchen Zahlen kommen. Es muss also einen anderen Grund haben. Welchen? Jetzt kann man noch Sündenböcke benennen, aber was tut die Politik wenn es bei 95% Impfquote noch immer hohe Inzidenzwerte gibt? Die 5% sind schuld? Und bei 99,9% Impfquote, und das Virus ist noch immer da, wer ist dann schuld? Vor einem Jahr hiess es „bei 80% Impfquote ist die Pandemie vorbei“. Jetzt sind wir bei dieser Zahl und das Geschrei wird statt dessen immer hysterischer……

    • Paul Siemons

      Ich finde übrigens, man sollte nicht immer nur die negativen Seiten von Corona diskutieren. Die Seuche bringt durchaus auch Erfreuliches mit sich. Dank Corona ist die gewöhnliche Grippe (Influenza) nahezu ausgerottet worden. Laut Robert-Koch-Institut gab es in Deutschland an gemeldeten Influenzafällen
      2016/17 115.000,
      2017/18 340.000,
      2018/19 182.000,
      2019/20 186.000
      2020/21 564
      (in Buchstaben Fünfhundertvierundsechzig). Wenn das kein Grund für ein herzliches „Danke, Covid-19!!!“ ist.

  3. Natürlich erkranken auch Geimpfte an das Virus. Doch die meisten haben nur ungefährliche Symptome und landen schon gar nicht im Krankenhaus. Wären sie nicht geimpft, wäre die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Krankheit nicht so glimpflich verläuft.

  4. besserwisser

    Natürlich Kelmis, da war Kirmes und alle Kelmiser liefen kreuz und quer ohne Maske und Abstand auf dem Kirmesplatz herum. Da muss man sich nicht wundern wenn die Inzidenz stark steigt.
    Ausserdem fand dort ein Wettstreit statt, „Wer hat die schönsten Lippen“
    Die Verlierer stehen Fest

  5. Krisenmanagement

    Mich interessieren die Zahlen ehrlich gesagt nicht. Was viel wichtiger ist, dass wir uns von uns von der Politik nicht das Blaue vom Himmel lügen lassen. Einige Politiker und der Staatsvirologe gauckeln uns vor, wenn wir alle geimpft wären, ist der ganze Spuk vorbei. Es wird nie mehr so sein, wie vorher. Es wird immer die Schwachen, Alten und die chronisch Kranken treffen. Aber die Grippe, die es vorher gab, hatte auch immer viele Opfer gefordert. Wurde wegen der Grippe eine solche Politik gemacht? Nun ist es Waimes. Nächste Woche ist es Bütgenbach. Entscheidend ist doch, ob wirklich viele Menschen krank werden. Wie wird den Menschen geholfen? Gerade Geimpfte fühlen sich doch recht sicher. Ob das nicht eine trügerische Sicherheit ist?

    • @Krisenmanagement: Es wird nicht immer die Schwachen, Alten und die chronisch Kranken treffen, wie Sie behaupten. Das GE berichtet heute: Doktor Eric Dessart sei mit der Impfaktion in dieser Woche sehr zufrieden. „In Bleyberg haben wir 256 und in Verviers 278 Personen geimpft. Das Angebot richtet sich vor allem an die 18- bis 34-Jährigen, denn diese stellen aktuell das Gros der Covid-19-Krankenhauspatienten dar.“ Ferner sagte der Arzt, dass landesweit rund 60 Kinder unter zwölf Jahren aktuell wegen des Coronavirus im Krankenhaus liegen.

      • Krisenmanagement

        @Logisch Gerade sind in der Eifel die Impfdurchbrüche die Regel. Impfen während eines akuten Krankheitsgeschehen halte ich für absolut leichtsinnig. Krankenhauseinweisungen sind doch logisch. Die meisten Hausarztpraxen verweisen einen an die Notaufnahme. Die Hausärzte wollen und dürfen die Behandlung nicht zu Hause machen.

        • Und es werden jedes Jahr viele Kinder in der Grippesaison im Krankenhaus behandelt. Das bedeutet aber nicht, daß sie durch die Grippe oder SarsCov2 bleibende Schäden behalten. Bisher war es ganz normal, denn Krankenhäuser sind eigentlich dafür da Kranke zu behandeln. Heute scheinbar nicht mehr.

  6. Peter Müller

    Es wird Zeit, dass die Geimpften mal ihre Backen halten. Was wollt ihr eigentlicht, ihr seit doch jetzt dem Tod von der Schippe gesprungen. Ihr wart doch alle im Urlaub, und habt auch nicht gefragt ob die Leute da alle geimpt waren. In allen Fussballkantinen in der Wallonie stehen jeden Samstag und Sonntag von morgens bis abends die Leute nebeneinander als ob nichts gewesen wäre. Es gibt keine Pandemie mehr. Eine Pandemie ist, wenn die Leute sterben wie die Fliegen. ich glaube das mehr Leute in diesem Winter an Grippe sterben als an der Pandemie.. Ich habe auch Corona gehabt, wie viele auch, da war noch keine Rede von impfen. Die haben auch alle überlebt.

    • Zuhörer

      @. Peter Müller. Ich habe auch Covid überlebt, bevor geimpft wurde. Nur ich selber glaube nicht dass es Covid war. Ich hatte mein Verlauf der Krankheit schon hier geschildert. Ich glaube nicht dass es Covid war, weil es ganz anders war wie es immer beschrieben wird. Dann hatte ich Seit mehr als 15 Jahre Sauerstoffmangel. Jetzt aber war es plötzlich Corona. Ich habe mich auf Rat der Ärzte impfen lassen. Irgendwann werden wir ja sowieso gezwungen. Man sieht ja was in Deutschland geschieht. Spahn will durchsetzen das niemand mehr einkaufen gehen kann, wenn er oder sie nicht geimpft ist. Ich hatte keine Lust mehr gegen diesen Schwachsinn anzugehen.am ende ziehen wir sowieso den kürzeren. Die Pharmaindustrie hat die Macht.

  7. Peter Müller

    Asozial sind sehr viele Geimpfte. Sie spielen sich jetzt als Moralapostel auf,und wollen anders denkenden ihren Willen aufdrängen. . Daran sieht man, dass sehr viele sich nicht impfen gelassen haben wegen den Corona folgen, sondern aus reinem Egoismuss. „Freiheit,Reisen, Restaurant“ Und die Politik wiegelt die Geimpften noch auf ,mit den Worten : Wir können nichts lockern, weil sich einige nicht impfen lassen wollen. Worauf natürlich die Egoisten anspringen.

  8. Guido Scholzen

    wer noch immer an den Inzidenzwert glaubt, ist selber schuld.
    Es kommt einem so vor, als wöllte die hohe Politik in Zukunft die Geimpften vor den Geimpften schützen.😄
    Aha, so was nennt man LOCKDOWN…???
    alles klar!👎👎👎

    • Guido Scholzen

      Der Inzidenz-Wert ist ein Idiotentest und du bist durchgefallen.
      Wirklich ausschlaggebend sind für mich Hospitalisation und (leider Gottes) die Todeszahlen in der beginnenden kalten Jahreszeit.
      Mal sehen, wie Weismes abschneiden wird.

      • Baudimont

        Die Toten.
        Eine Untersterblichkeit von 8,2 % mitten in einer Epidemie!
        Es geht um die Toten. Im Jahr 2021, mitten in einer Epidemie, gibt es in unserem einst friedlichen kleinen Königreich nicht genug Tote.
        Wir haben ein Defizit.
        Und das nicht zu knapp! Bis jetzt, seit dem 1. Januar, fehlen uns etwa 2.500 Tote!

        • Guido Scholzen

          @Baudimont
          In Europa sollte man die Sterblichkeit bei Atemwegserkrankungen nicht von Januar-Dezember beobachten, sondern von August bis Juli, weil die Ausbreitung der dafür verantwortlichen Viren macht in der warmen Jahreszeit eine ‚Pause‘.
          Im Zeitraum August’2020 bis Juli’2021 ist eindeutig eine übersterblichkeit in Belgien zu erkennen (wie vorher März-April’2020), und die ‚Todeswelle‘ fand vor allem statt im Oktober bis Dezember 2020 statt.
          Seit Januar 2021 sind ca.20% der Corona-Toten zu verzeichnen, denn fast 80% sind 2020 verstorben.

          Also:
          In der vergangenen ‚Corona-Periode‘ 2020-2021 ist eindeutig in Belgien eine übersterblichkeit aufgrund Covid in der kalten Jahreszeit festzustellen.
          Fazit:
          Das ist ein Grund, eine Impfkampagne für vor allem ältere Personen zu starten (hoffentlich nutz das ganze was im nun kommenden Herbst!), aber das ist kein Grund, Schulen zu schliessen und Kinder eine Impfung zu empfehlen oder eine Maskenparade in der öffentlichkeit an den Tag zu legen.

  9. Corona2019

    @ – Baudimont

    Da können sie mal sehen wie gut die die Wirkung der Impfstoffe gewesen ist.
    Dazu kommt noch dass die Masken auch eine Grippewelle verhindert haben die in anderen Jahren wohl schlimmer ausgefallen ist.

    Abstandsregel und schön die Händchen waschen haben wohl auch dazu beigetragen .
    auch weniger Verkehrstote durch Home Office? .
    weniger Arbeitsunfälle ?
    Und Schwankungen von Jahr zu Jahr in der Statistik sind auch zu berücksichtigen.

    Ich hoffe sie wollen das jetzt nicht ändern ?
    Nicht dass sie auf dumme Gedanken kommen ,um der Statistik gerecht zu werden 😉

  10. Gerhard Schmitz

    Kleine „Rosinenpickerei“ – Stand 26.9.2021 laut Sciensano:

    Grundverschiedene Impfquoten: Lichtervelde (95%), Sankt-Vith (75%) und Brüssel (57%)
    Ähnliche Inzidenzen: Lichtervelde (502), Sankt Vith (538) und Brüssel (533).

  11. Die Inzidenzwerte sind ähnlich, da wie bekannt auch Geimpfte sich weiterhin anstecken und somit auch Andere anstecken können. Nun der „ausschlaggebende Unterschied“ dazu: Diejenigen die zurzeit wegen schweren Krankheitsverläufen infolge einer Covid 19 Infektion auf Intensivstationen liegen, sind laut Aussagen von Chefärzten verschiedener Intensivstationen, zu 98% „Ungeimpfte“.

    • Gerhard Schmitz

      @Gigi,

      Ich empfehle Ihnen die Lektüre des GE-Artikels „Verwirrung um Anzahl geimpfter Covid-Patienten“ vom 31. August 2021. Daraus drei Zitate:

      „In dieser Woche [Anfang August] waren offenbar 32 der 103 hospitalisierten Covid-Patienten vollständig geimpft. “

      „Die Zahl von 2,1 % [geimpfter Patienten] kann man schlichtweg vergessen.“

      „Fazit: Die Zahl der vollständig geimpften Patienten, die wegen Covid (und nicht mit Covid) ins Krankenhaus kommen, ist nicht bekannt.“

      In Israel werden derzeit insgesamt 394 Covid-Patienten mit schwerem Verlauf behandelt, davon 249 Ungeimpfte, 96 doppelt Geimpfte und 49 dreifach Geimpfte, also sind 37% geimpft und 63% ungeimpft.

      https://datadashboard.health.gov.il/COVID-19/general

    • Gerhard Schmitz

      @Gigi

      Das sei Ihnen als Privatperson unbenommen. Allerdings dürfen Entscheider sich nicht mit derlei Aussagen begnügen, da sie in dem Falle den für eine abgewogene Verhältnismäßigkeit notwendigen Überblick einfach nicht haben.

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