Gesellschaft

Müll, Dreck, Kot, Lärm, Feuer: Wanderer beklagt unzumutbare Zustände am Bütgenbacher See

Vivant macht den Müll und Dreck rund um den Bütgenbacher See zum DG-Thema.

Die heißen Tage haben am Bütgenbacher See mehr als nur Spuren hinterlassen. Eine Person, die am Sonntag eine Wanderung unternahm, wandte sich noch am selben Tag an „Ostbelgien Direkt“, um auf die unzumutbaren Zustände rund um den See hinzuweisen – in Worten und in Bildern.

„Das Erste, was uns in Seenähe auffiel, waren Lärm, überlaute Musik und der unerträgliche Geruch von Kot. Schlimmer als in einer belgischen Autobahntoilette. Alle paar Meter lagen duftende Hinterlassenschaften, und eine nicht endende Müllspur zog sich von Bütgenbach über Wirtzfeld bis hin zur Berger Seite, hauptsächlich am Ufer und dem Wanderweg entlang. Aber auch tiefer im Wald fanden sich Müll, Scheißhaufen, Touristen am offenen Feuer und sturzbesoffene Jugendliche“, so der Augenzeuge.

Trotz des Verbotes habe an fast jeder Liegestelle um den See mindestens ein Feuer oder ein Grill gebrannt. Auf der sogenannten „Russenwiese“ sei ein Durchkommen kaum möglich gewesen: „Sogar der Wanderweg war dort zur Liege-, Sauf- und Grillwiese unfunktioniert worden.“

Bütgenbacher SeeWenn man unserem Informanten Glauben schenkt, dann scheint die Situation im Vergleich zum letzten Jahr noch viel schlimmer und unkontrollierbarer geworden zu sein: „Die kurzzeitigen Kontrollen der Polizei haben rein gar nichts gebracht, und in Anbetracht der Menschenmengen – einige Gruppen bestanden aus 30, oft angetrunkenen Personen – kann ich sogar verstehen, dass man sich als Polizist nicht zu weit an den See traut.“

Nach Auffassung unseres Augenzeugen tut die Gemeinde Bütgenbach zu wenig, um das Areal rund um den See sauber zu halten: „Da ich schon in der letzten Woche einmal dort war, kann ich sagen, dass in dieser Zeit nicht einmal von Seiten der Gemeinde der Müll geräumt wurde. Einige weggeworfene Luftmatratzen und Müllhaufen kamen mir bekannt vor, einige Dauerzelter ebenfalls…“

Die Warn- und Hinweisschilder am See hätte man sich sparen können, hieß es zum Schluss des „Klageliedes“ des Wanderes, nicht einmal einer halte sich daran: „Warum auch? Der Gemeinde ist es ja offensichtlich egal, welche Sauerei sich um und vielleicht auch im See ansammelt.“ Klare Worte… (cre)

Hier noch weitere Fotos, die am Sonntag am Bütgenbacher See gemacht wurden. (Zum Vergrößern Bild anklicken)

105 Antworten auf “Müll, Dreck, Kot, Lärm, Feuer: Wanderer beklagt unzumutbare Zustände am Bütgenbacher See”

  1. Hannes Krainz

    Woher kommt der unwiderstehliche Drang der Belgier alles zuzumüllen.
    Ich lebe jetzt seit über drei Jahren hier aber so schlimm habe ich es bisher nur im Kosovo erlebt.
    Die Ufer entlang der Ourthe sehen nach einem Wochenende aus wie eine Mullhalde, das ist doch nicht normal.

    • Tatsachen nicht verkennen

      Blödsinn, Pierre Ihr ständiges Eifeler-bashing ist genau so stinkend wie der Müll rund um den See! Der Müll stammt im übrigen nicht von den Bütgenbachern, bzw;Eifelern oder meinetwegen auch Touristen aus dem Norden der DG, sondern hauptsächlich von den Horden Deutsch-Russen, die dort bereits seit Anfang der 1990 Jahren hier ihren ekelhaften Müll hinterlassen, nachdem sie ihr Saufgelage, wildes Angeln usw. vorgenommen haben. Da ich aus dem Umfeld von Bütgenbach stamme kann ich Ihnen
      versichern, dass kaum ein Bütgenbacher noch eine Wanderung rund um den See unternimmt. Die Präsenz dieser Deutsch-Russen ist idT mehr als ein Ärgernis,; sporadische Kontrollen der Polizei bringen da nichts, das stimmt
      Wer wann, wie und wo für die Sauberkeit verantwortlich ist steht auf einem anderen Blatt

      • Aus dem Eiflerbashing wurde dann ein Deutsch-Russen-bashing.
        Das ist auch nicht viel besser. Aber letztens waren es nicht die Russen, die ihren Müll da liegen ließen als ich wieder nach Hause ging. Mal prompt angesprochen.. 3 Mal darf geraten werden, von wo die Leute waren.

        • Fakten nicht verkennen

          „. Aber letztens waren es nicht die Russen, die ihren Müll da liegen ließen als ich wieder nach Hause ging. Mal prompt angesprochen.. 3 Mal darf geraten werden, von wo die Leute waren.“

          Ach nee systray, wohnen Sie etwa in Bütgenbach? („als ich wieder nach Hause ging“)Ich wohne noch nicht mal in 1 Km Luftlinie vom See entfernt.Der Müll am See „begleitet“ mich daher schon seit über 40 Jahren und ich kann mit Bestimmtheit sagen, wer die Hauptverursacher für den Müll, aber auch für andere Unannehmlichkeiten sind (Saufgelage, wildes Angeln, Grillen usw.) Das hat mit Russen-bashing überhaupt nichts am Hut. Dass der Müll nicht ausnahmslos von der Personengruppe, die ich angeführt habe, hinterlassen wird, (im wahrsten Sinne des Wortes), ist auch klar. Aber seit Anfang der 1990 Jahre
          sind es nun mal diese Leute die hier rund um den See für das größte Ärgernis sorgen und dies nahezu
          ungeniert, da sie weder von der Polizei oder sonst einer Behörde daran gehindert wurden, bzw.werden.
          Ein Fischerei-Aufseher wurde vor einigen Jahren von aggressiven DR , von denen er den Angelschein sehen wollte, gepackt und ins Wasser geworfen. Dieses Verhalten hat noch eine ganz andere Qualität als der Müll, der „rund um den See“ auch von anderen „Gästen“ da gelassen wird. Wie gesagt, diese Personengruppe ist das größte Problem am See, mehr noch als das Müllproblem. Und, systray, wenn Sie diese Leute so schätzen oder verteidigen, dann laden Sie diese doch zu sich zu einer Party in Ihrem Garten ein wenn Sie Spaß am Saubermachen haben

          • Wenn Sie doch nur einen Kilometer Luftlinie von dort wohnen, frage ich mich, was Sie wohl den ganzen Tag so treiben um sicher sagen zu können, wer die Hauptverursacher sind.

            Aber zur Info, ich bin sehr oft vor Ort um mir selbst (wie Sie) ein Bild daraus machen zu können. Ich habe schon oft miterlebt, dass (vor einigen Jahren) es in Mode war, den importierten Vodka mit in die Kneipe zu nehmen und aggressiv zu reagieren, wenn man darauf angesprochen wird.

            Aber Sie schließen von einigen wenigen auf die Mehrheit. Doch, das ist DR-Bashing, was denn sonst? Sie haben das Wort ins Spiel gebracht, also gibt es auch keinen Weg zurück.

            Und ich verteidige niemanden der Müll hinterlässt, aber glauben Sie mir, an der berger Seite sieht man oft genug Jugendliche aus dem Umkreis der Gemeinde oder Sankt Vith, die von ihrem Müll überhaupt nichts mitnehmen.

            Außerdem juckts keine Socke, woher die Leute kommen. Wichtig wäre es, ungeachtet der Herkunft, dass die Leute die selben Pflichten und Rechte zu befolgen haben. Das gilt auch für den einen oder anderen aufgebrachten „Anwohner“ oder „Ortskundigen“ der genau das selbe Verhalten an den Tag legt.

      • Tatsachen nicht verkennen

        „Das ist der von vielen gepriesene Tourismus, der das Geld in unsere Gegend spülen soll und deren Wohlstand sichert…“
        Da darf ich doch etwas widersprechen: Diese „Touristen“ bringen überhaupt kein Geld in unsere Gegend.
        Im Gegenteil, die bringen von zu Hause, bzw. aus ihrem Supermarkt alles fürs Essen/ Trinken (Saufen) mit. Die geben null Euro hier aus.Allein, wenn Sie sich die Fotos von OD anschauen, können Sie bei genauerem Hinsehen feststellen, dass die leeren Bierbüchsen, Verpackungsreste usw. fast alle aus D stammen. Stichwort Deutsch-Russen…OK,.die Jupilerflaschen als „Nachschub“ haben die sich schon vorort besorgt…..

    • Altweltenaffe

      Wer ist verantwortlich? Gute Frage! Electrabel, wegen der Talsperre? Die DG, wegen Worriken? Die Belgische Bahn, wegen dem Ravel? Wem gehört der See, der ja auch ein Trinkwasserreservoire ist? Wo ist die Gemeinde zuständig? Wo sind es Privateigentümer (Wald)? Fakt ist leider, dass der EIGENTÜMER für Müll auf seiner Parzelle verantwortlich ist, auch wenn er ihn selber nicht da hin geworfen hat. Der Eigentümer könnte sogar von der Polizei dazu aufgefordert werden zu räumen, wegen der Hygiene! Dafür ist sogar der Bürgermeister höchstpersönlich verantwortlich, soviel ich weiß. Da hilft vielleicht nur einzäunen und permanente Kontrollen! Aber wer bezahlt und wer überwacht den Zaun? Traurig, dass man dieses Naherholungsgebiet nicht mehr wertschätzt…

  2. Es wäre an der Zeit dem ganzen ein Ende zu bereiten, in dem die Gemeinde das wilde Zelten; Angeln, Feuer anzünden rund um den See verbietet und auch kontrollieren lässt. Ansonsten wird sich nichts ändern und es wird weiter ausarten.

  3. Anwohner

    Ich verstehe nicht warum die Gemeinde nicht auf dieses Problem reagiert , es wird zusehens von von Woche zu Woche mehr zugemüllt , Mülleimer werden nicht geleert und Kontrollen um den See sind auch nicht vorhanden . So würde die Polizei doch besser Kontrollen rund um den See durchführen , anstatt abends (wenn sie Langeweile haben?) mit dem Motorboot sinnlos über den See fahren .

      • Schnuffel

        Als noch in regelmässigen Abständen die Mülleimer um den See standen, sah es nicht so aus.
        War es zuviel Arbeit für die Gemeindearbeiter, diese weiterhin jede Woche zu entleeren?
        Jetzt gibt es ja den Tag der sauberen Gemeinde, wo der Müll von Freiwilligen wegeräumt wird.

        Aber es kann trotzdem nicht sein, dass der Bütgenbach See so verkommt.
        Fast genau vor einem Jahr gab es schon einen ähnlichen Artikel über das Problem und was hat sich getan?
        Nichts, ausser kurzzeitige, vereinzelte abendliche Polizeikontrollen, wenn die meisten Besucher schon lange weg waren, oder mit einem lauten Motorboot in Leuchtwesten (damit auch Schwerhörige, die Polizei auf 100 Meter erkennen), die Umweltsünder überraschen?

        Viel Mühe gibt man sich offebar nicht.
        Der See verkommt zu einer zugemüllten Sauf- und Partymeile und zu einer Rennstrecke für rücksichtslose Radfahrer.
        2011 + 2012 war der Müll und der Lärm schon Thema im BRF, da hiess es noch, dass die Verstösse seit der Durchsetzung der Polizeiverordnung zurückgehen. Noch später gab der verantwortliche Schöffe die Erklärung ab, dass es kein Müllproblem am See gäbe.
        In Anbetracht der Fotos schwer zu glauben.

  4. Badenixe

    Leider gibt es immer wieder Menschen, die ihren Müll egal wo entsorgen, an diesem Problem wird auch das BSK nichts ändern können, ebenso ist das Aufstellen zusätzlicher Mülltonnen nicht die Lösung…
    @ Hannes Krainz: Jeder kehre vor seiner eigenen Tür! Vielleicht sind auch einige Ihrer Landsleute für die Vermüllung zuständig!

  5. Die Bütgenbacher Gemeinde ist mitverantwortmich für das, was sich momentan um den See abspielt.
    Sie verpachtet ihre eigenen Wiesen na sogenannte Hobbylandwirte, die ihrerseits die Wiesen an die Touristen verpachten.
    Natürlich nicht umsonst. Zehn Euro pro Tag pro Mann. Steuerlich nicht zu erfassen. Den Müll können die Gemeindearbeiter aufheben und am Ende des Jahres heisst es in der Gemeinde Bütgenbach: Wir müssen die Müllsteuer erhöhen.
    Das ist ehrlich eine Frechheit, da wir in Bütgenbach mit weitem schon die höchsten Müllsteuern haben.

  6. Fremder Verkehr

    Das Bild unserer DG ist nicht das beste! Unser ganzes Umfeld strahlt keine Sauberkeit aus. Es fehlt an vielem, und die Strassen setzen dem ganzen die Krone auf. Das TAO taugt auch nicht viel. Sie reden alles schön und gut. Sprechen aber nicht die Wahrheit.
    Jeder weiss und sieht das alles östlich und südlich von uns viel besser ist.
    Die Werbe- und Verkehrsvereine sind fast überall verschwunden wegen Personalnot. Nur die Frau Ministerin ist noch geblieben. Und von der Seite kommt auch immer weniger und weniger.
    Alles redet und preist den Ravel an. Doch da flitzen die Radfahrer zumeist drüber. Die bringen uns hier auch nicht das blaue vom Himmel. Und der hat uns dies Jahr auch noch im Stich gelassen!? Das TAO spricht noch immer von Zufriedenheit und Erfolg!
    Wem soll man da glauben?

  7. Seit 35 Jahren nun in Aschaffenburg lebend, mußte ich mich gerade daran erinnern, wie ich als Jugendlicher mit meinem Vater, Ende der 70 Jahre, immer zum Windsurfen an den Büttchenbacher See kam. Die Windverhältnisse waren nie wirklich optimal, aber die Natur, rund um den See, intakt und sauber! Wenn es dort 30 weitere Badegäste oder Windsurfer gab, dann waren’s schon viele. Man kam damals in ein wahre Venn-Idylle. Was ich jetzt hier lese ist identisch mit der mittlerweile vorherrschenden Situation an unkontrollierten, deutschen Baggerseen und einfach nur … traurig. Und wenn man nun einmal weiter über diese unfassbare Entwicklung hinsichtlich eines abhandengekommenen, verantwortlichen Umweltbewußtseins nachdenkt, kommt man leider zu einem relativ unbefriedigendem Schluß. Damals, wie heute, gab es die Liebe zum Picknick im Grünen, bzw. am Seeufer, Supermärkte und Verpackungsmüll gab’s auch, Feuer und Grillgut ebenfalls, auch jede Menge Plastiktüten (die damals aber noch dazu dienten seinen Müll wieder einzupacken und mit nach Hause zu nehmen) und gegen akute Darmbeschwerden gab’s die Rolle Klopapier im Häkelmantel auf der Hutablage des PKW’s, deren benutzte Überreste entweder verbuddelt oder unter einem Stein verschwanden. Fremde mit Migrationshintergrund (genannt „Gastarbeiter“) gab’s damals auch schon (wenn auch vorwiegend in Städten). Aber es stellt sich nun die Frage des Ursprungs, dieser „Nach-mir-die-Sintflut“ Mentalität; die Frage nach dem Ursprung dieses „Scheißegal-Syndroms“. Der für mich“ unbefriedigende Schluß“ eröffnet sich mir, wenn ich an die damaligen – für mich unfassbaren – Eindrücke von vermüllten und verdreckten Straßengräben und -zügen bei meinen Griechenland-, Slowenien-, Czechien- und Italienurlauben in den 80er Jahren zurückdenke. Es wiederstrebt mir zutiefst, hier Zusammenhänge zu erkennen. Hat etwa die zunehmende Vermüllung unserer Umwelt etwas mit der enorm gestiegenen Einwanderung von Völkern aus süd/südöstlichen Regionen zu tun. Haben diese Völker (ohne zu pauschalisieren) etwa einen ihrer verinnerlichten Laster , nämlich den relativ respektlosen Umgang mit der Natur, mit in unser sauberes Ländle gebracht und unsere Jugend hat es sich bei ihnen abgeschaut?!?????????????????????????????????????? :-( Oder sieht’s ganz einfach so aus, dass die Kommunen für alles mögliche Geld zum Fenster hinauswerfen, aber keines mehr für müllbeseitigende Gemeindearbeiter übrig haben?! :-( Und wie ich das hier so schreibe, kommt mir doch glatt die Idee vom 1€-Jobber, bzw. vom arbeitswilligen Asylanten (mit Bleibeperspektive), der mit der Reinigung des Seeufers betraut werden könnte und somit gleichzeitig -in seinen Kreisen- zum erzieherischen Multiplikator einer -von vielen von uns doch wieder so sehr herbeigesehnten- sauberen Umwelt, fungieren würde. Kurz und gut … Büttchenbach steht nicht alleine da mit solchen Problemen; es handelt sich hierbei um eine gesamgesellschaftliche Problematik, die auf die zunehmende Ignoranz und jedermanns Egoismus beruht. Jedenfalls ist dies nur ein winziges Zeichen für den Anfang vom Ende! Na ja…ihr wißt schon was ich meine! ;-)

  8. Der Ansturm am WE am See war kaum zu glauben, die Wirtzfelderstrasse, auf Höhe des Parkplatzes, beide Seiten auf mindestens 150 Meter links und rechts zugeparkt, Brücke Wirtzfeld, das gleiche Bild.
    Berg, alle Wege zu See voller Autos. Verkehrschaos.
    Am See selber laute Musik, torkelnde und gröhlende Touristen, meist russisch oder französich sprechend und Müll.
    Dazu Kackhaufen, hunderte benutzter Servietten links und rechts und der dazugehörende Gestank. Kinder spielten neben Abfall und Männer pinkelten ohne Scham direkt auf den Spazierweg. Kaum eine Ecke in der nicht gegrillt wurde. Und ich fress einen Besen, wenn alle Angler einen Schein hatten.

    Die Polizei hätte an dem Tag hunderte Protokolle schreiben können.

    Das ist also Bütgenbachs Auffassung von Tourismus?
    Ich finde es traurig, und verstehe nicht, dass keiner eingreift und dem ganzen einen Riegel vorschiebt. Bei Appartementbauten wird alles unternommen, damit reiche Bauunternehmer, die in unser Dorf setzen dürfen. Aber das Symbol von Bütgenbach, der See, der verkommt?
    Vorbei die Zeiten, in denen man mit der Familie Sonntags gemütlich RUND UM DEN SEE spazierte, heute man muss sich ja schämen, wenn man jemanden dazu einläd.
    Aber wie es ausschaut, gibt es in der Tat Leute, denen es gefällt zwischen Müll und den Hinterlassenschaften anderer, am See zu liegen, und wie schon erwähnt, diese Touristen lassen keinen Cent hier. Die bringen alles mit und was am Ende des Tages bleibt, ist Müll und Scheisse!

    Wie steht im Internet?
    Ein schöner, waldreicher Rundweg führt einmal um den Bütgenbacher Stausee. Gut 10 km ist die Runde lang und damit ganz in Ruhe zu schaffen. Zwischendurch kann man immer wieder eine Pause einlegen und an einem der schönen Plätze am Ufer ein Picknick einlegen oder einfach den Blick übers Wasser schweifen lassen. Einsame Natur im hinteren Bereich des Sees…

  9. karlh1berens

    Früher fuhr ich manchmal mit jungen (einheimischen) Menschen durch die Gegend. War die Büchse leer : Fenster runter und bereit zum Rauswurf. Ich habe dann immer gesagt : „Wenn Du die rauswirfst, kannst Du Dich dran festhalten“. Das haben bisher alle verstanden. Sonst hätte ich sie rausgeworfen, also, nicht die Büchse. Das Problem sind die Einheimischen. Ich kenne Wege hier in der Gegend, wo mir noch NIE ein ausländisches Fahrzeug begegnet ist. Trotzdem viel Müll im Straßengraben.
    p.s. Russen (und ich übrigens auch) schmeißen ihr Glas nach hinten, also auf den Rücksitz. Ist natürlich peinlich wenn Papi das morgen findet !

    • Ich schließe mich der Meinung an. Es wird gerne alles auf die Touristen geschoben, aber wer sich mal an gewissen warmen Tagen dort aufhält wird schnell bemerken, dass auch Einheimische (Jugendliche) die Gunst der Stunde nutzen. Die halten sich auch nicht an irgendein Grillverbot. Wozu auch? Die Einheimischen haben ja schließlich ein Veto nach dem Motto „wenn schon jeder seinen Müll hier lässt, dann mache ich das auch. Vielleicht springt dann endlich mal die Gemeinde ein“. Wie schon gesagt, am besten mal vor der eigenen Türe kehren. Aber diejenigen die wirklich den Müll so sorglos wegwerfen sind keine von denen, die sich hier die Kommentare dazu durchlesen.

  10. Walhorner

    Was soll die ganze Aufregung? Sieht es hier in unserem Belgistan nicht überall so aus?
    In Strassengräben, abgelegenen Ecken und vor allem in Waldstücken entsorgen die Dreckferkel ihren Müll um eigene Müllkosten zu sparen. Soll mal keiner sagen, das das immer Touristen sind. Ich denke mal eher das es an der belgischen schei…egal Mentalität liegt.
    Man braucht sich nur mal so manche Grundstücke und Häuser anzuschauen und weiss, wie der ein oder andere tickt!
    Spreche da aus eigener Erfahrung, da ich neben solchen Schmierfinken wohne.Seit Einführung der Mülltonnen hat nicht ein einziges Mal bei diesen „Einheimischen“ eine Tonne vor der Tür gestanden!

    • Altweltenaffe

      Ja, dann muss man es eben nochmal so machen wie früher: den Zugang sperren! Aber mit richtigem Zaun, nicht dieser billige Weidezaun der umfällt wenn man den ankukt! Heutzutage werden Zäune in Natura2000 Gebiete gebaut für mehrere 100tausende Euro! Die Autobahnen sind fast komplett eingezäunt! Dann müsste doch auch Geld da sein für die 10 KM Zaun rund um den See! Aber der beste Zaun nutzt nichts, wenn nicht gleichzeitig kontrolliert wird und wenn sich das BSK nicht darum kümmert …

  11. Ein Reuländer

    Späte Mahd, schlechte Strassen, Dreck überall, ungepflegte Parkplätze, beschmierte Schilder seit Jahren, nicht konforme Schilder da teils in Französich, keine Sehenswürdigkeiten, sehr schlechte Infrastrukturen für Wanderer, usw. Der Ostbelgische Tourismus schafft sich ab! Aber wohl eine Ministerin, welche für das vorherige verantwortlich ist! Bei den Zuständen wie hiervor, eine Farce!

    • Altweltenaffe

      Ich würde noch hinzufügen: Die DG hat viel Geld ausgegeben für ein REK1 und ein REK2 und ein Tourismusleitbild, man hat die Verkehrsvereine unter einen gemeinsamen Dachverband gebracht, man hat ein Qualitätslabel für Ferienwohnungen und Hotels gemacht und jetzt, wo die DG auch mal am Zuge wär etwas zu tun in diesem Bereich, nachdem man ja jahrzehntelang gejammert hat, dass die Wallonie nicht in die DG investiert … wird bei der Ausführung dieser „Entwicklungspläne“ gespart … TOLL … Ich bin der Überzeugung, dass sich das Image der DG seit der Übertragung der Tourismuskompetenz von Lüttich nach Eupen verschlechtert hat (und das will schon was heißen!)! Als ich in Innerbelgien gewohnt habe, da kannte jeder den See von Bütgenbach. Heutzutage fährt da doch kein normaler Mensch mehr hin, in den Müll und Dreck!

      • Altweltenaffe

        Für mich schon! Eine Regierung und ein Land können zerbrechen, das finde ich nicht weiter „dramatisch“! Solange die Wirtschaft sich halten kann ist eine rein politische „Krise“ schnell überwunden. Wenn aber von der eigenen Regierung die Wirtschaft kaputt gemacht wird, weil man die Zeit und die vorhandenen Mittel mit sinnlosen Plänen, Bürokratie und Datensammlung vergeudet und weil man nichts für die Entwicklung oder den Erhalt des vorhandenen Potentials macht, dann ist das für mich wesentlich schlimmer! Ich steiger mich mal wieder zu sehr in das Thema rein. Gute Nacht und bis bald!

  12. Ist leider überall so. Nach einem Hochwasser muss man sich mal die Ufer der Flüsse ansehen, wie Müllhalden.
    An den Badeseen sieht es genauso aus, egal wo. Genauso schlimm finde ich die Raucher. Da spielen die Kinder im Sand oder Gras neben den Kippen. Die Verschmutzer kommen aus aller Herrenländer und Altersgruppen. Traurig, traurig. Aber so ist nun mal die LMAA-Mentalität der meisten Menschen. Wir bezahlen schon so viel Steuern, da kann ja der Mülldienst oder die Gemeinde den Müll aufheben. Wir zahlen ja.
    Traurig ist auch dass viele Erwachsene den Kindern kein Vorbild sind. Da kann man später den Jugendlichen nicht böse sein.
    Die Gesellschaft ist leider geprägt von Egoismus und Respektlosigkeit.

  13. Dipl.-Ing. Joachim Wahl

    Das Müllproblem an „Nationalitäten“ festzumachen, führt zu nichts. Die Verursacher sind in allen Schichten zu suchen, ob Tourist oder Einheimischer. Wenn die zweijährige Aktion „La commune propre“ vorbei ist, füllen sich rasch wieder die Gräben seitlich der Straßen. Die bei der Aktion gesammelten Fundstücke reichen vom „entsorgten“ Treckerreifen, dem ausgedienten Salon, Schutt, Rasenschnitt, usw. Ich glaube nicht, daß dies nur durch Touristen erfolgt. Besonders von Kalterherberg nach Nidrum zieht sich eine Spur Bierdosen der Marke „Kaiserbier“ und Restverpackung eines Fastfood-Ladens in Imgenbroich. Vor kurzem war sogar ein „Kaiser-sixpack“ mit Klebeband zusammengebunden und im Wald auf der Vennstraße in Nidrum „entsorgt“ worden. Allerdings ist das Verhalten der Gemeinde Im Fall des Sees mehr als „grenzwertig“. Berg steht alleine da! Man kann sich nicht touristisch rühmen, wenn die Randbedingungen dafür mit Füßen getreten werden. Ein Hin- und Herschieben der Kompetenzen ist alles andere als problemlösend, sind da die richtigen Leute am Werk?

    • Dipl.-Ing. Willi Fenster

      Zustimmung für meinen werten Berufskollegen. Allerdings muss ich Folgendes gestehen: vor ein paar Tagen habe ich ein Kaisersixpack in der Nähe von Nidrum verloren. Trotz intensiver Suche, (ich entdeckte unter anderem einen abgewetzten Burkini mit den Initialen EdiG) habe ich ihn nicht wieder gefunden.

    • „Das Müllproblem an „Nationalitäten“ festzumachen, führt zu nichts“.
      Das stimmt zwar Herr Wahl, jedoch ist es ohne weiteres möglich die Gepflogenheiten in Punkto Müll, besonders Plastikmüll, an Nationalitäten festzumachen. Der Besuch verschiedener Länder lässt erahnen das die aktuellen Zustände für verschiedene Mitmenschen „normal“ sind, womit ich jetzt nicht behaupte das das nur Hinterlassenschaften von Ausländern sind..

      Power trifft es genau:
      den Leuten ist heutzutage alles scheiß egal, leider

  14. Die Kommentare hier lenken ab: der Verantwortliche des Problems „Bütgenbacher See“ sitzt im Bütgenbacher rathaus und nirgendwo anders.
    Es ist nicht die DG, die mit derr Polizeifunktion beauftragt wurde sondern die Gemeinden. Und die müssen sparen, trotz Millioneneinkünften aus Holzverkäufen und Wiesenverpachtungen.
    Und die Einheimischen ? Die vergrössern das Problem und verpachten ihre Wiesen ebenfalls an Jugendgruppen, die ihrerseits den Wald und das Ufer vollkacken, eventuelle Auflagen seitens der Behörden werden ja nicht kontrolliert.
    Es ist ganz einfach die Gier nach Geld, die in der Eifel ihr Unwesen treibt.

  15. Fakten nicht verkennen

    „Es ist ganz einfach die Gier nach Geld, die in der Eifel ihr Unwesen treibt.“
    @ Pierre,
    Ihr Zitat: „Die Gier nach Geld, die in der Eifel ihr Unwesen treibt. Köstlich, also nur in der Eifel und sonst nirgends, toll!
    Lassen Sie sich doch mal von einem Arzt (Spezialisten) untersuchen, um herauszufinden, wieso Sie an einem „Eifeltrauma“ leiden.Hatten Sie schon in Ihrer Kindheit ein negatives Erlebnis mit Eifelern oder wie erklärt sich sonst Ihr ständiges Herumnörgeln über die Eifel und/oder deren Bewohner?

  16. Fragezeichen

    Polizeirundgang um den See mit Hundestaffel.
    Direkt vor Ort dicke Knöllchen verteilen und direkt kassieren.
    Dann hört das schlimmste auf.
    Natürlich müssen vorher genug Warnhinweise mit Knöllchendrohung installiert werden

  17. Carl Schumacher

    Wo ein Wille da ein Weg. Ich würde vorschlagen :
    1. eine Polizeiverordnung die das Vermüllen der Landschaft unter Strafe stellt (1.000,- €) ähnlich wie in den USA.
    2. Am Bütgenbacher See : an Sommertagen 2x täglich Rundfahrten mit einem Quad oder ähnlichen kleinem Fahrzeug mit Anhänger um Mülltüten zu entsorgen
    3. Bei gleicher Gelegenheit Mülltüten an die „Picknicker“ verteilen oder verkaufen mit der Bitte diese am Abend an den Rundweg abzustellen
    4. Regelmässige Kontrollen durch Polizei oder Ordnungsbeamte
    5. An einigen „Brennpunkten“ einige Dixie Toiletten aufstellen.

    • Ich glaube dass Punkt 1 genügen würde unter der Vorraussetzung, dass entweder sofort vor Ort bezahlt wird oder aber, wenn dies nicht möglich ist, die Sicherheit besteht dass der Übertreter auch wirlich bezahlt. Dafür bedarf es allerdings einer Mitarbeit von nicht-belgischen Behörden.
      Ein Einsammeln des Mülls ist nur vorrübergehend sinnvoll, die Devise sollte lauten, den Müll, den man verursacht selbst wieder mitzunehmen, aber das ist Langzeitarbeit.
      Es ist wie bei so vielen Dingen: die Leute vor Ort sind sehr leicht zu bestrafen, Leute von „auswärts“ sind fast sicher, keine Konsequenzen fürchten zu müssen.

  18. der Wälz

    Der Bütgenbach See war schon immer eine Kuh, die gemolken werden musste.
    Aber selbst in den goldenen 70′ und 80′ Jahren, lag nicht so viel Müll herum wie jetzt. Die Gäste damals gingen Wandern, bestellten in den Restaurants und selbst beim Baden am See hat man sich zivilisiert benommen.
    Heute kommen sie nur noch zum Feiern, Saufen, Grillen und Musik hören, und lassen dann ihren Müll und ihre Hinterlassenschaften liegen. Und die Darauffolgenden störts nicht, die tun ihres dazu.
    Keiner da der ihnen das verbietet oder sich um die Einhaltung der Polizeiverordnung kümmert, durch welche ja alles besser werden sollte.

    Nach der OD Diskussion im letzten Jahr gab es umgehend Polizeikontrollen am Abend, aber da waren die meisten Leute ja schon wieder weg. Teilweise lag der Müll vom letzten Sommer, Anfang diesen Sommer immer noch am Strand.
    Vielleicht macht ja mal jemand am Ende der Saison wieder einen Fotorundgang und sendet den an OD?

    Hätte die Polizei am Wochenende diese Kontrollen durchgeführt und auch Protokolle ausgestellt, die Gemeindekasse hätte sich gefreut. Überall Feuer, Wildangler, Wildschäden, Wildscheisser.
    Aber wenn keiner was sagt und es nur bei Hinweisschilder bleibt, dann ändert sich nichts. Das Interesse der Zuständigen liegt anscheinend bei den Appartementhäusern und nicht am Wohle der Bütgenbacher und ihrem Heimatdorf.

    Aber irgendwie hat man auch das Gefühl, dass man gewisse Besucher lieber versteckt, unter sich in den Wäldern zwischen in ihrem eigenen Dreck liegen sieht, als am DG Vorzeigestrand Venntastic Beach oder am Berger Badestrand.

    Es ist eine Schande.

    • R. A. Punzel

      Hätte die Polizei am Wochenende diese Kontrollen durchgeführt und auch Protokolle ausgestellt, die Gemeindekasse hätte sich gefreut…

      Hätte, hätte Fahradkette. Tja, sieht so aus, als ob die „Blauen Jungs“ das „Gesocks“ nicht im Griff kriegen (wollen?).

  19. Boah nee...

    Als Kind habe ich im Bütgenbacher See schwimmen gelernt. Damals kam es auch schon mal vor, dass einem beim Schwimmen ein braunes Gebilde, gefolgt von einem bräunlich gefärbten Papierfetzen an der Nase vorbei trieb, aber das war eher die Ausnahme und so schlimm wie momentan war es bei Weitem nicht!

    • Zaungast

      Ja, in der Wallonie sieht es tatsächlich überall so aus wie am See von Bütgenbach.
      Alles voll Müll. Wenn wir unsere Kinder besuchen wollen, müssen wir uns durch wahre Müllberge durchkämpfen. Alles verlottert, es stinkt erbärmlich. Das „romanische“ Herver Land, direkt neben der so sauberen „germanischen“ DG, ein einziger Saustall. Oh du heiliges Vorurteil!

      „Was soll die ganze Aufregung? Sieht es hier in unserem Belgistan nicht überall so aus?“ schreibt hier jemand.
      Nun könnte ich ihm in „Belgistan“ Dutzende Orte zeigen, wo es eben nicht so aussieht wie am Bütgenbacher See.

      „Ist leider überall so. Nach einem Hochwasser muss man sich mal die Ufer der Flüsse ansehen, wie Müllhalden.“ So heißt es weiter oben. Stimmt, kommt aber daher, dass die Strömung die unangenehme Eigenschaft hat, alles, was nicht niet- und nagelfest ist, mit sich zu reißen. Beim Absinken des Pegels bleibt dieses Treibgut dann eben dort liegen oder hängen, wo es angeschwemmt wurde. So einfach ist das und also völlig ohne Beweiskraft.

      Vor einigen Wochen sind wir mit Freunden aus der DG in Lüttich vom Museum für Naturkunde an der Maas entlang bis zum neuen Museum „La Boverie“ spaziert. Unsere Freunde wunderten sich über die Sauberkeit: keine einzige Bierdose, kein Papier, nichts. Im Park selber hunderte Jugendliche, den Blick fest aufs Smartphone gerichtet, Pokémon oblige… Auch da kein Abfall. Aber vielleicht hatte die Stadtverwaltung extra für unseren Besuch alles gesäubert, Potemkinsche Dörfer sozusagen.

      Ich will damit keineswegs sagen, dass es in der Wallonie (oder in Flandern, auch Teil „Belgistans“) keine Probleme mit wilden Müll gibt, aber so zu tun, als sei die DG eine Insel der Seligen, ist Quatsch.

  20. Die Frage stellt sich doch nach dem ‚ Warum kommen die Leute mit den AC und EU Kennzeichen an den Bütgenbacher See‘ Prozentual gesehen sind 75 % der Touristen, die von drüben kommen und hier sich austoben.
    Diese Touristen oder wie man sie auch nennen mag, könnten doch zum Rursee fahren oder nach Heimbach oder nach Kronenburg……das machen die aber bewusst nicht.
    Die wissen ganz genau warum sie nicht dorthin fahren.
    Ich kenne alle drei Standorte und die dazu gehörenden Seen, nur so wie in Bütgenbach, sieht es um keinen See aus. Von wegen Müll, wilde Partys, Feuerstellen, Grillen und, und, und.
    Das dürfen die Touristen dort nicht. UNd weil sie das dort nicht dürfen kommen sie nach Bütgenbach.
    Im Prinzip darf man hier alles.

    • Rund um den See

      „….und EU Kennzeichen an den Bütgenbacher See“.

      Tja, Ran, die mit den EU-Kennzeichen (für Euskirchen) sind allerdings zum großen Teil russisch sprachige „Gäste“, die sich äußerst diszipliniert, ruhig und höflich anderen Urlaubern gegenüber verhalten. Das erste, was eine Vielzahl dieser (männlichen) „Touristen“ übrigens tut, sobald sie hier angekommen sind, ist, sich einen Angelschein zu besorgen. Ihren Müll nehmen sie selbstverständlich auch mit nach EUskirchen.

  21. Tja ‚rund um den See‘ Sie scheinen sich ja auszukennen am See ……nur ich wohne hier und bin jeden Tag am See, aber jeden Tag…..und dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Das was ich jeden Tag sehe und erlebe, das reicht mir. Oder soll ich das auch noch Fotos ins Netz stellen? Davon hab ich reichlich, das können Sie mir glauben.

    • Rund um den See

      @ Ran, da bin ich aber baff, dass Sie die Ironie nicht in meinem Kommentar gesehen haben, im Gegensatz etwa zu „Boah nee“.Natürlich ist die Wirklichkeit genau entgegen gesetzt zu dem, was ich schrieb! Außer der Hinweis auf die Fahrzeuge mit den EU-Kennzeichen, deren Insassen sind idT die von mir beschriebene „Volksgruppe“..Nebenbei bemerkt, auch ich wohne unweit vom See und das schon über 50 Jahre. Dass Ihr Beitrag von heute 2045 Uhr den Tatsachen entspricht und keine Ironie ist, habe ich sofort verstanden. Nichts für Ungut….

  22. Geschäftsmann

    Ich bin letzte Woche um den See gegangen und habe festgestellt, dass 90% der Leute die am See lagen Französisch sprachen. Es stimmt, dass überall Müll herumlag, wild Feuer gemacht wurde und teilweise sehr laute Musik ertönte. Man sieht wirklich nicht viele Mülleimer und Toiletten habe ich auch nicht gesehen.Ich denke, dass man Stewards mit Hunden um den See gehen lassen müsste, um die Besucher zu kontrollieren. Es ist echt schade, dass die Menschen immer respektloser werden und einfach alles liegen lassen.

  23. Ob Ironie in ihrem Artikel mitspielt oder nicht, spielt keine Rolle.
    Vor 2 Wochen war ich auf der Wirtzfelder Seite unterwegs und begegnetete dort zwei Polizistinnnen zu Pferd, die den 10 Km Rundweg abklapperten.
    Diese Polizistinnen sprachen leider nur französisch……was wollen die denn den Touristen aus Deutschland erklären was sie dürfen oder nicht.
    Um dem See werden die Probleme falsch angegangen und somit wird sich auch nichts ändern.
    Nicht heute und auch in 10 Jahren nichts.

  24. Hügeler

    Der Müll am See ist Thema und Ärgernis, in den Medien und unter der Bevölkerung, und das schon seit Jahren.

    Wirklich passiert ist nichts, im Gegenteil, es wird von Jahr zu Jahr schlimmer und unser Bürgermeister und der zuständige Schöffe schweigen.

    Die (dummen?) Freiwilligen räumen bequemerweise am Tag der sauberen Gemeinde die Sauerei ja schon wieder auf.

    Ich bin entsetzt, dass unser Bgm, bzw, die verantwortliche Schöffin für Tourismus dazu schweigen.
    Ist es jetzt Mode in Bütgenbach, alles auszusitzen und tot zu schweigen, was sich nicht um Apartementbauten dreht?
    Die katatrophalen Strassenzustände, ständig überfüllte Mülleimer an den Ortseingängen, Abfall und Lärm am See und das oft ganze Nächte durch.

    Alles was von Oben kommt, ist demütiges Schweigen, offenbar traut sich kein Gemeinderatsmitglied in diesen Sachen den Mund aufzumachen.

    Bütgenbach war einst die Tourismushochburg der Region, jetzt kommt nur noch der Bodensatz der Gäste zu uns, und falls sich doch mal ein Besucher an den See verirrt, wendet er sich angewidert ab.

    So weit ist es schon gekommen.

    • Jens Nitzschke

      Überall das Selbe. Es geht Politikern nur um das Bauen. Eupen, die Hauptstadt, ist das beste Beispiel. Alles muß (um)gestaltet werden – i.e. Werthplatz. Es geht nicht um das Wohlbefinden der Bürger, nur um Aufträge die vergeben werden – am besten an Fremde Unternehmen (die PPP Scheiße hat’s gezeigt). Es geht nicht um ein besseres Leben für die hiesige BEvölkerung, es geht nur darum die Fremden zu beglücken – die Touristen, die gar nicht da sind, und die auch nicht kommen werden, uA. Ach ja, PPP: Was ist dran, an dem Gerücht, daß am RSI Büros vom Erdgeschoß auf die erste Etage verlegt mußten, wegen Pilzbefall?

  25. Fremder Verkehr

    Und immer wieder wird alles schön geredet. Die Frau Ministerin, bei der fängt es an, setzt sich fort bei der Frau De Taye. Alles ist prima, alles ist toll! Kein Mensch versteht das, nur diese Leute!? Der Beweise gibt es genug in Ost Belgien. Es fehlt an allen Ecken und Kanten. Aber keiner tut was dran. Das fehlende Geld für den Tourismus wird an anderen Stellen massig ausgegeben. Vom Staat über Eupen bis hin zu den Gemeinden!

    • Maldinger

      Die Politiker selber kassieren schon gross ab im Vorfeld! Erstens zu viele von denen, so viele wie in keinem Land der Welt, und zweitens verdienen die dann auch noch viel zu viel gegenüber dem anderen Durchschnitt! Das Geld fehlt dann anderswo, logisch!

      • Bierhari

        @ Maldinger ,wie steht es mit Deinem Bürgermeister seinem Rücktritt , welcher dieser 2012 bei den Wahlen für 2015 angekündigt hat bei Halbzeit ??? Es wird Allerhöchste Zeit das dieses vonstatten geht , denn verschiedene Gemeindewege sind fast nur noch mit einem Panzer befahrbar . Weis dieser Herr noch überhaupt was er dort zu bezwecken hat in seinem Amt ???? Und seine Bauernjünger sind nur kapabel für mit den Köpfen zu nicken .

    • Hildchen

      @ Fremder Verkehr ; Unsere Frau Ministerin hat nun ihr Kabinett ganz neu gebildet mit einer flotten Dame am Ruder , dafür wurde es langsam auch Zeit und nun kann mit Vollenergie Vollgas gegeben werden . Man muss auch mal ans aufhören denken , denn das kommt für ein jeder , nur muss man wissen das es nicht gerechtfertigt ist , bis ins hohe Alter solchen Posten zu bekleiden .

    • entschuldigung,

      aber könnten Sie bitte höflich bleiben? Sind Sie nicht erzogen worden? Oder hatten Sie eine schwere Kindheit? Alles kein Grund, so vulgär zu sein. Schämen Sie sich wenn Sie überhaupt dazu in der Lage sind, Sie Schandmaul.

    • Jens Nitzschke

      Sie müssen wohl ein Polit-Tikker sein, der das Affentheater mitgestaltet. Trump selbst? Auf OD? In deutscher Sprache. Jeez…
      Weil wir kein WDD in Blankenheim haben. Reicht? Oder: Weil OD ein solches Niveau hat, in letzter Zeit, daß man dort immer wieder neue Perlen entdeckt? Uvm. Alles klar jetzt?

  26. Hallo,

    Wieso befragt nicht einfach mal OD den Bütgenbacher Bürgermeister selber ? Es muss ihm doch ein Dorn im Auge sein, hier nichts zu unternehmen ? Egal wer etwas tut, es sollte endlich was geschehen. Schliesslich ist dies ja nicht das erste Jahr wo es aussieht wie in Tunesien…

  27. Das heutige Wurfblatt der Opposition in Elsenborn sagt so einiges über die Person des Bürgermeisters von Bütgenbach. Keine Gegenprobe der Gemeinde bei einem offiziell von ihr festgestellten überhöhten Bleigehalt im Trinkwasser, jahrelange Falschinformation der Bevölkerung in Sachen gesetzliche Grenzwerte für Blei im Trinkwasser, …. Einer, dem die Volksgesundheit am A…. vorbei geht, dem ist auch die Sauberkeit um den See sch….egal!

  28. Weywertzer Weintester

    Ich stelle mir die Frage, ob die Elsenborner nicht Seewasser in ihren Leitung haben?
    Die Problematik mit dem Trinkwasser, die miserabelen Strassen, der Müll am See, der Lärm der Touristen, der Streit um die Appartementbauten, die überquellenden Mülleinmer an den Ortseingängen, explodieren Kosten an der Bütgenbach Schule,… kann es sein, dass die Herren und Damen unter King Emil mit ihren Aufgaben überfordert sind?

    Ein Emil Interview zu Thema Dreck und Lärm am See, wäre eine gute Idee, mal schauen wie sich der Bgm da rausredet.
    Denn Schuld sind ja bestimmt die anderen :)

    • Ja, ich bitte auch unbedingt um ein Interview mit Klarstellung.
      „Scheiss“ egal wer da was besitzt oder verwaltet, hauptsache die „scheisse“ kommt weg, und darum muss der BGM sich kümmern.

  29. zugezogener Elsenborner

    Werte Mitstreiter, warum hier eine Stellungnahme des Bütgenbacher Bürgermeisters einfordern? Er und Tourismusschöffe Servaty haben die Meinung des Schöffenkollegiums dazu auf Befragung der Opposition klar und deutlich in öffentlicher Sitzung dargestellt und erläutert.
    Siehe Bericht im GE und nachstehenden Link :
    http://www.grenzecho.net/region/ist-der-buetgenbacher-see-unzumutbar
    Alle sind schuld nur die Gemeinde ist sich selbst keiner Schuld bewusst.
    Dem Beitrag von „frusti“ kann ich nur beipflichten. Diesen Herren im Gemeindehaus sind die Bürger so was von egal!

  30. Rund um den See

    Auszug aus dem GE-Bericht über die letzte GR-Sitzung in Bütgenbach:

    „Außerdem schien der Schöffe zu Scherzen auferlegt zu sein, da in seinen Augen nicht „der Zweibeiner aus dem hiesigen Luftraum“ für die Rückstände am See verantwortlich sei, sondern in erster Linie der „unzivilisierte Zweibeiner“ aus entfernteren Gebieten. Er appellierte in dem Sinne an den gesunden Menschenverstand und rief nochmals in Erinnerung, dass die Handlungen dieser Menschen illegal seien.“
    Nun, dieser „Ernsthaftigkeit“ zu diesem Thema aus dem Munde des „zweibeinigen“ Schöffen ist nichts mehr hinzuzufügen

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