In einer Stellungnahme hat die Vivant-Fraktion am Mittwoch ihr Befremden darüber zum Ausdruck gebracht, dass ProDG ihren Neujahrsempfang an einer Schule der DG in der Bischöflichen Schule in St. Vith abgehalten hat.
„Dass eine Regierungspartei, welche auch den Unterrichtsminister stellt, solch eine Vorgehensweise an den Tag legt, ist schon mehr als sonderbar“, hieß es in der Stellungnahme von Vivant. Schließlich stehe im Dekret vom 31. August 1998 (Art. 19 – §2) geschrieben: „Jegliche politische Tätigkeit und Propaganda sowie jegliche Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht sind in den Schulen untersagt, die von der Gemeinschaft organisiert oder subventioniert werden.“
Natürlich kann man laut Vivant-Fraktion darüber streiten, inwiefern es juristisch tatsächlich ein Verstoß sei, da die Aktivität außerhalb der Unterrichtszeit stattgefunden habe. Jedoch deute die Tatsache, dass diese Veranstaltung in einer Schule standfand, auf „eine ungesunde Nähe zwischen einer Regierungspartei und einer Schule“ hin. Natürlich sollten Schulleitung, Ministerium, Regierung und Parlament zusammenarbeiten. Eine solche Veranstaltung habe damit aber nichts zu tun.
„Ein Neujahrsempfang ist immer auch eine Werbeveranstaltung, um nicht das Wort Propagandaveranstaltung zu verwenden. Sie hat in unseren Augen nichts an einer Schule, egal welcher, verloren. Weder innerhalb der Unterrichtszeit noch außerhalb. Ob juristisch korrekt oder nicht, ein seltsamer Beigeschmack bleibt“, hieß es abschließend in der Stellungnahme von Michael Balter und Alain Mertes.
Bravo, Herr Balter! Endlich mal jemand, der sich nicht davor scheut, die Dinge klar beim Namen zu nennen! Weiter so!
Die halbe Lehrerschaft ist bei PDG beteiligt, dass ist allgemein bekannt. Schlimm finde ich das nicht, die Schüler haben wohl kaum etwas von diese Veranstaltung mitbekommen haben.
Ausserdem ist die BS eine Privatschule, an einer öffentlichen Schule wie dem Kögniglichem Atheneum wäre sowas nicht zulässig.
Ich denke Vivant sollte mal einen Gang zurück schalten, in letzter Zeit sind die Hetzpropaganda gegen andere und die Verbreitung von Verschwörungstheorien, wiederum mit dem Ziel andere in ein schlechtes Licht zu rücken doch extrem auffällig geworden.
Die politische Nähe der BSTI in Sankt Vith und des Unterrichtsministeriums sind bekannt und nicht zu verpassen, wenn man diesen Klüngel mal live erleben durfte.
Es ist gut, dass solche Beziehungen zwischen Politik und Unterrichtseinrichtungen öffentlich kritisiert werden.
Eben, jeder fängt mal klein an! Wenn niemand in der DG mal quer schießen würde GEGEN Paasch oder auch Sonstige, die sich einbilden, die DG’ler würden alles mit sich machen lassen. Ohne „Hetzen“ oder wie man’s halt nennen soll geht’s nicht!
Eine Vivant-Veröffentlichung ist noch nie was anderes gewesen als Propaganda. Nee, wat’n Quatsch
Nein Vivant würde ALLES RICHTIG machen!!!((Ironie))
Wenn Vivant doch so korrekt ist…warum hat man Sie denn NICHT GEWÄHLT?!!?
Aber stimmt…da war ja auch gefutelt worden angeblich!!!
Ob der Balter denn auch geprüft hat, ob die Umweltgenehmigung der Schule in Ordnung ist ?
Balter, der Saubermann mit all dem Dreck am Stecken … (Umweltgenehmigungen, Grenzwertiges … )
Mehr als sonderbar ist, dass die Herren der Vivant-Fraktion sich auf so eine Lappalie stürzen.
Haben sie nichts Anderes zu tun, z.B. richtige Oppositionsarbeit?
In der BS St. Vith hängt doch die Ahnentafel der PDB .
Es klüngelt immer mehr hier bei uns. Wer beendet den Spuk? Viel zu teuer das ganze! Fangt mal an Vernünftig zu werden. Für was brauchen wir das alles? Politiker sollten Arbeiten, so wie das Volk. Nicht Feste auf Feste feiern. Dafür sind sie nicht gewählt.
HINWEIS: ProDG hat bereits reagiert. https://ostbelgiendirekt.be/prodg-vivant-sucht-haar-in-der-suppe-und-auch-noch-im-falschen-suppentopf-92844
Schon als ich am Sonntagabend von dieser Veranstaltung gelesen habe, habe ich mir gedacht dass darf doch nicht wahr sein das die in einer Schule ( auch wenn es die ihre ist ) eine solche Fete machen. Da bezahlen alle Wirte und Vereinshäuser Steuern um diesen Klüngel zu finanzieren und die zeigen denen den blanken Hintern und ziehen in eine öffentliche und auch noch katholische Schule. Nee, nee, nee …. wo jeht dat noch hin.
Balter soll endlich seine Klappe halten. Saubermann Balter belügt und betrügt; Wie steht es um die Chemikalien und die verschmutzte Tankstelle? Dieser Mann soll sofort von allen politischen Ämtern zurücktreten, wenn er nur einen Funken Anstand hat.Wann setzt der PDG diesen Mann endlich vor die Tür?
Wie, Herr Balter soll die Klappe halten?! Wie unverschämt ist das denn? Vielleicht wollte Herr Balter lediglich den Anschein der Käuflichkeit durch viele Amtsträgers verhindern?! :-) Und Herr Balter, bitte treten Sie nicht wegen einer Tankstelle von Ihrem politischen Amt zurück! Das wäre ja für den Umweltschutz eine weitere Katastrophe….:-)
Guten Abend Frau Maria Heidelberg! Freue mich, dass ich nun wieder eine Genossin habe in diesem „Mobbing-Club“ zu zweit trägt sich’s leichter
Herzlichen Glückwunsch, Frau Heideberg, zu solch einer „Genossin“. Die fiesen Mobber aber auch! :-)
Das Mobben ist ein sehr beliebter Vorgang durch dümmliche Intriganten. Diese Personengruppe sollte Ihnen eher Leid tun, weil sie eigentlich sehr einsam ist. Bieten Sie denen doch einfach mal Ihre Hilfe an, um die soziale Verschmutzung wieder wegzuwischen.
Ich freue mich so für Sie Angela – vielleicht spendieren Sie Maria ja mal nen Püffel ?
Was ist ein Püffel?
wie sollte ich Harald, weiss doch nicht ob Frau Heidelberg zum einen „Puffel“ mag, zum andern,ob Frau Heidelberg Hunger hat. vielleicht fragen Sie sie mal selbst?!
Die eine kriegt nen Püffel und die andere nen Puffel – so weiß jede wat se neben dem kommentieren im Netz aneinander hat: helau !
Vor die Tür setzen? Der Mann ist gewählt !
Vielleicht sollte ein PdBist die Tankstelle übernehmen???
Weiter Herr Balter. Lassen sie sich nicht mundtot von dieser Clique machen
Sehr richtig Vivant! Solch eine Veranstaltung hat in einer Schule NICHTS zu suchen. Aber niemals würde ProDG einen Fehler eingestehen.. „die haben immer recht“ .
eine Schule sollte sowas nie zulassen und sich schämen. Eine Ohrfeige für alle Eltern und Lehrer die keine PdBisten sind. Ekelhaft
Es war im Speisesaal des Internats, den kann jedermann mieten ausserdem war es ausserhalb der Schulzeiten, da die ProDG recht stark in der Bs unter den Lehrpersonen ist liegt es nahe, es dort zu veranstalten.
Wäre eine Partei aus einem Fußball Verrein entstanden, würde man wahrscheinlich auch in der Kantine Veranstalten, auch wenn dort Kinder spielen … Schlimm finde ich das jetzt nicht.
@unerhört, schon mal was gehört von: „der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht,“ oder?
Nur mal so ne frage… Jegliche Politische Veranstaltung in Schulen verboten??? Ehm und Wahlen sind nicht politisch??? Gibt genug Schulen die als Wahlbüro umfunktioniert werden…
Es bleibt für mich ein noch seltsamerer Beigeschmack, wenn in einer Schule eine Weinmesse organisiert wird – sie Königliches Athenäum Eupen!
Also ich finde das Vivant hat absolut Recht…
Dass der Empfang in der BS St. Vith stattgefunden hat, hinterlässt doch ein bitterer Nachgeschmack. Wofür wurde nicht ein Geschäftsmann aus der Gegend ausgesucht. Hier fließen sehr deutlich Gelder direkt von einer Partei (oder besser Bewegung) an eine private Schule (Trägerschaft des Bistums). Wenn das ganze nun ‚Schule‘ macht, dann können demnächst die Geschäftsleute ihre Säle schließen. Aber gut, dass ist eine Entscheidung von ProDG, die man akzeptieren muss. Ich als Wähler sehe dies unter einem anderen Blickwinkel.
Vollkommen Recht haben Sie Harrie!
Das hier gehört in die Rubrik: Klüngelei.
Wenn Balters Laden geräumt ist, kann Vivant ja dort seine Parteiversammlungen abhalten. Vom Benzingeruch kommen zündende Ideen.
Natürlich darf eine Schule ihre Festsäle am Wochenende vermieten. Das macht die PDS mit ihrer Aula und das Atheneum auch. Ist gut für die Schulkasse.
@ Maribel, im „COLLEGE PATRONNE“ mussten wir von Tür zu Tür an den Häusern entlang ziehen, und dabei die Leute nerven, um unsere Lose abzukaufen, damit die Schulkasse aufgefüllt wurde….
Also ich finde es viel schlimmer, dass Balter seine Anti-Impfkampagne im Ministerium der DG veranstaltet hat. Da wäre es wirklich besser gewesen, einen privaten Saal zu mieten. So sah es so aus, als werde der Unsinn von der DG unterstützt
Man kann für Impfen sein. Kein Problem. Aber es gibt Menschen die haben schlimme Behinderungen nach den Impfungen erlitten. Das darf auch nicht verschwiegen werden. Auch in Ostbelgien gibt es Geschädigte. Fragen sie mal bei den Eltern nach, was die jetzt vom Impfen halten? Der Arzt sagt dann einfach: „Da haben sie kein Glück gehabt“. In unseren Breitengraden hat man mehr Chancen durch eine Impfung geschädigt zu werden, als durch die Krankheit die verhindert werden soll. Das Risiko wird verschwiegen oder klein geredet.
ist ja nicht auszuschließen, dass das tatsächlich intern so war, natürlich gibt man das nicht zu!