Politik

SP Ostbelgien erteilt allgemeinem Handyverbot eine Absage und weist auf die Autonomie der Schulen hin

"Es wird ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Smartphone benötigt", sagt die SP. Foto: Pixabay

AKTUALISIERT – Die SP Ostbelgien spricht sich gegen ein allgemeines Handyverbot aus. Handyfreie Zeiten könnten sinnvoll sein, aber ein einfaches Verbot verlagere das Problem in die Familien, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Partei ruft zu mehr Besonnenheit beim Umgang mit Technologien im schulischen Umfeld auf und verweist auf die Autonomie der Schulen in pädagogischen Fragen.

Für die Sozialdemokraten und Sozialisten in Ostbelgien ist klar: Es wird ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Smartphone benötigt. Handyfreie Zeiten müssten selbstverständlich im Schulalltag gewährleistet sein, mit einem allgemeinen Verbot löse  man aber nicht die Herausforderungen. Es sei wichtig, Kinder und besonders Jugendliche für einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien zu überzeugen. Denn moderne Technologien gehörten mittlerweile zum Alltag dazu. „Technologiefeindliche Ansichten widersprechen den Lebensrealitäten der Jugendlichen und der Familien.“

Die neuen Medien und das Internet haben das Freizeitverhalten unserer Kinder und Jugendlichen verändert. Foto: Shutterstock

Aus diesem Grund möchte die SP Ostbelgien zur Besonnenheit in diesem Thema aufrufen.

„Mit den Jugendlichen, den Eltern, den Verantwortlichen aus den Schulen, wie Schulleitern und Lehrern, muss ein guter und verantwortungsvoller Dialog geführt werden. Einschränkungen der Handynutzung sollten altersgerecht und pädagogisch begleitet erfolgen. Das betrifft die Schule genauso wie das private Umfeld. Die Schulen bleiben ohnehin autonom in der Frage und brauchen keine Belehrungen von der Vivant-Partei. Das Thema ist zu wichtig, um parteipolitisch ausgeschlachtet zu werden. Man sollte den Schulen die Einbeziehung dieses Themas und den Umgang damit im Unterricht überlassen“, heißt es dazu in der Pressemitteilung der SP. (cre)

CSP Ostbelgien sagt JA zu handyfreien Schulen

AKTUALISIERT – Die CSP Ostbelgien befürwortet „eine verantwortungsbewusste Bildung, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die individuelle Entwicklung der Schüler fördert“. In diesem Kontext plädiert sie für ein umfassendes Handyverbot an Schulen.

Die Christlich-Sozialen legen jedoch großen Wert darauf, dass die Schulen dieses Verbot autonom umsetzen. Ein generelles Handyverbot, das auf dekretaler Grundlage von politischen Instanzen erlassen wird, könnte die Autonomie der Schulen beeinträchtigen und eventuell nicht den spezifischen Bedürfnissen jeder Bildungseinrichtung entsprechen.

„Wir erkennen an, dass Mobiltelefone sowohl Vorteile als auch Risiken mit sich bringen. Unser Hauptaugenmerk liegt daher auf dem Schutz und der Förderung der Entwicklung unserer Kinder. Dies bedeutet auch die Schaffung eines handyfreien Umfelds in den Schulen“, heißt es in einer Pressemitteilung der CSP.

Die Abgeordnete Stephanie Pauels. Foto: CSP

„Es ist entscheidend, die Autonomie der Schulen zu respektieren und sicherzustellen, dass die Schulgemeinschaft die Möglichkeit hat, ihre eigenen Regeln und Vorschriften festzulegen. Ein pauschales Verbot von Handys an Schulen durch politische Dekrete könnte zu ungewollten Konsequenzen führen und die individuelle Entscheidungsfreiheit der Schulen beeinträchtigen“, sagt Stephanie Pauels.

Sie führt weiter aus: „Indem wir für handyfreie Schulen eintreten, bekräftigen wir unser Engagement für eine gesunde Lern- und Lebensumgebung. In einer Zeit, in der Bildschirme unser Dasein beherrschen, ist es essentiell, eine Atmosphäre zu schaffen, in der junge Menschen sich der realen Welt um sie herum widmen können, frei von der ständigen Unterbrechung durch Benachrichtigungen und soziale Medien. Dies fördert nicht nur die Konzentration auf den Unterricht, sondern stärkt auch das soziale Miteinander und die persönliche Interaktion zwischen den Schülern.”

Im Anschluss sagt die PDG-Abgeordnete: „Handyfreie Schulen sind ein wesentlicher Schritt, um die Aufmerksamkeitsspanne und geistige Gesundheit unserer Schüler zu verbessern. Sie bieten eine Atempause vom digitalen Lärm und ermöglichen es Schülern, sich auf das Lernen zu konzentrieren, Kreativität zu fördern und wertvolle zwischenmenschliche Fähigkeiten zu kultivieren. Es geht darum, Schülern einen Raum zu bieten, in dem sie aktiv in der Offline-Welt präsent sind, Beziehungen aufbauen und echte soziale Kompetenzen entwickeln können. “

Abschließend sagt Stephanie Pauels: „Um einen gemeinsamen Weg mit den Schulen zu beschreiten, schlagen wir vor, ein Kinder-Schutzabkommen mit den Schulen zu etablieren. Dieses Abkommen zielt darauf ab, die Autonomie der Schulen zu respektieren und zu gewährleisten. Gleichzeitig ermöglicht es die Schaffung eines handyfreien Raums in den Schulen.“

Ecolo für partizipativen Umgang mit Schulregeln – Andreas Jerusalem: „Ein Verbot erhöht den Reiz“

Der Ecolo-Abgeordnete Andreas Jerusalem will das Thema „Handyverbot in den Schulen – ja oder nein?“ in einem viel größeren Rahmen betrachten und plädiert für einen partizipativen Umgang mit Schulregeln, denn: “Ein Verbot erhöht den Reiz.“

“Schulen sind die Ausbildungsstätten unserer Gesellschaft. Klare Regeln sind hier unverzichtbar. Und dennoch müssen unsere jungen Mitmenschen ihre Impulskontrolle und Selbstregulierung lernen dürfen”, erklärt Andreas Jerusalem seine Sicht zur aktuellen Verbotsdebatte.

Weiter führt er aus: “Auf diesem Weg müssen sie Fehler machen dürfen, Regeln überschreiten dürfen, scheitern und mit Schule in Konflikt geraten dürfen.”

Der Ecolo-Abgeordnete Andreas Jerusalem. Foto: OD

In eben diesen Momenten müsse es Lehrpersonen und Erziehern gelingen, den Fokus auf den Erkenntnisgewinn der Schüler zu richten. Das koste zwar Kraft, Zeit und Energie – aber so seien Erziehung und Lernen nunmal angelegt.

“Es gibt keine einfachen Antworten auf komplexe Probleme. Nur die Bereitschaft, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, kann die Probleme Schritt für Schritt abbauen”, findet der Ecolo-Abgeordnete. Besonders wirksam funktioniere dieser Lernprozess, wenn das Regelwerk partverizipativ erarbeitet und mit Leben gefüllt werde.

“Lehrer können ihre Erfahrungen aus dem Klassenzimmer einbringen, während Schülerinnen und Schüler ihre Sichtweise und ihre Bedürfnisse darlegen. Auch Elternperspektiven sind wertvoll, um einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen und Chancen des Zusammenlebens im schulischen Umfeld zu erhalten”, verdeutlicht Jerusalem seine Position.

08.09.2018, Hamburg: Kinder halten während eines Demonstrationszuges Plakate mit verschiedenen Logos von Social-Media-Firmen und dem Motto der Demo in den Händen. Foto: Axel Heimken/dpa

“Der Erfolg unserer Gesellschaft und Demokratie liegt darin, nicht unseren ersten Impulsen zu erliegen. Wir zwingen anderen nicht ohne ihr Mitwirken auf, was wir für sie als richtig erachten. Daher müssen wir in kritischen Momenten auf Verstand und Vernunft hören, mit den Betroffenen in den Austausch gehen und unsere Lebensrealitäten miteinander konfrontieren”, so Jerusalem.

Durch solch eine partizipative Herangehensweise ergebe sich laut Ecolo eine Möglichkeit, die digitale Kompetenz der Schüler zu fördern und gleichzeitig eine positive Schulgemeinschaft zu schaffen. Die Diskussion werde dazu beitragen, klare Grenzen zu setzen und z. B. dennoch Raum für die Integration von Technologie in den Bildungsprozess zu schaffen.

In einer zunehmend digitalisierten Welt sei der Umgang mit mobilen Geräten an Schulen ein Thema von wachsender Bedeutung. “Anstatt einseitige Verbote von oben herab zu verhängen, setzen sich bereits viele Schulen für einen partizipativen Ansatz im Umgang mit Medien und Regeln insgesamt ein. Wenn wir wollen, dass unsere Jugendlichen zu Erwachsenen reifen, die sich einmischen und mitreden, müssen wir ihnen diese Raum auch schon während ihres Lernwegs bieten”, schließt der Ecolo-Abgeordnete mit einem klaren Appell. (cre)

Jolyn Huppertz lehnt Handyverbot an Schulen ab

Die fraktionslose PDG-Abgeordnete Jolyn Huppertz lehnt ein Handyverbot an Schulen ab. Der Vorschlag von Vivant (siehe Artikel weiter unten) wirke „realitätsfern“ und werfe mehr Fragen auf als Antworten.

„Die Einschränkung des Handygebrauchs in der Schulen wird nicht zwangsläufig dazu führen, dass Jugendliche auf das Nutzen ihrer Geräte vor oder nach dem Unterricht verzichten. Es wäre ratsam, einen pädagogisch fundierten Ansatz zu verfolgen, der nicht nur restriktive Maßnahmen einschließt, sondern auch eine umfassende Medienkompetenzförderung integriert“, betont die Angeordnete, die inzwischen nicht mehr der CSP-Fraktion angehört.

Die inzwischen fraktionslose Abgeordnete Jolyn Huppertz. Foto: OD

Eine effektivere Lösung könnte laut Huppertz darin bestehen, Kinder und Jugendliche „im verantwortungsbewussten Umgang mit Technologie zu schulen“. Es sei wichtig, dass Schüler lernen, wie sie Technologie verantwortungsbewusst nutzen und sich gleichzeitig auf ihre schulischen Aufgaben konzentrieren könnten. Zudem könnte ein komplettes Verbot von Smartphones den Zugang zu digitalen Lernressourcen behindern.

„Smartphones können als nützliche Werkzeuge für den Unterricht dienen, wenn sie pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden“, so Huppertz. Des Weiteren sollten Eltern in die Erziehung bezüglich des Smartphone-Gebrauchs ihrer Kinder eingebunden werden. „Eine Partnerschaft zwischen Eltern und Lehrern ist entscheidend, um gemeinsam die Herausforderungen im Zusammenhang mit der digitalen Welt zu bewältigen.“

Laut Huppertz ist es wichtig zu betonen, dass wir uns im 21. Jahrhundert befinden und Jugendliche in einer digital geprägten Welt aufwachsen. „Wir brauchen einen ausgewogenen Ansatz, der auf pädagogischen Prinzipien, Sensibilisierung, Zusammenarbeit mit Eltern und der Förderung von Medienkompetenz basiert, könnte effektiver sein, um die Herausforderungen im Umgang mit Smartphones an Schulen zu bewältigen.“ (cre)

Vivant-Fraktion fordert Handyverbot an Schulen

Vivant spricht sich für ein Handyverbot an Schulen sowie den Einrichtungen der mittelständischen Ausbildung aus und hat im Unterrichtsauschuss des Parlaments der DG den Vorschlag eingebracht, das Thema gemeinsam zu diskutieren und gegebenenfalls fraktionsübergreifend einen entsprechenden Dekretvorschlag auszuarbeiten.

Die zunehmende Verbreitung von Smartphones in Schulen habe zu wachsenden Herausforderungen im Schulalltag geführt, heißt es in einer Pressemitteilung. Mobbing, gegen Schüler und Lehrer seien auch in der DG Realität, was für Schulleitungen zu enormen Problemen führe.

„Schüler teilen Fotos und Videos, die pornographische Inhalte, extreme Gewalt bis hin zu Folter zeigen. Diese hinterlassen Spuren bei den Kindern und Jugendlichen, die neben negativen psychischen Auswirkungen auch Einfluss auf das Zusammenleben in der Schule haben“, so Michael Balter, Alain Mertes und Diana Stiel.

Eine Schülerin schaut während des Unterrichts auf ihr Smartphone. Foto: Shutterstock

Laut Vivant kann ein Handyverbot diese Phänomene zwar nicht gänzlich verhindern, zumal genauso die Eltern in der Verantwortung seien. „Die öffentliche Hand kann jedoch mit einer solchen Maßnahme die Entwicklung eindämmen und ein Zeichen setzen. Gleichzeitig sollte damit das Thema in der Schule aber nicht vom Tisch sein. Der bewusste Austausch mit den Schülern über die Nutzung der Smartphones, digitaler Medien, sozialer Netzwerke usw. kann ihnen zur Medienmündigkeit, also einem gesunden Umgang damit, verhelfen. Parallel ist eine intensive Aufklärung der Bevölkerung und insbesondere der Eltern über diese Problematik notwendig. “

Basierend auf umfangreichen Erkenntnissen aus verschiedenen Ländern, insbesondere den Entwicklungen in Frankreich seit 2018, den geplanten Maßnahmen in den Niederlanden ab 2024 und der aktuellen Empfehlung der UNESCO, spricht sich Vivant nachdrücklich für die Einführung eines umfassenden Handyverbots an allen Schulen und Einrichtungen der mittelständischen Ausbildung aus. Diese Maßnahme soll nicht nur das schulische Zusammenleben verbessern, sondern auch die Qualität der Bildung fördern. (cre)

Unter folgendem Link lesen Sie die Pressemitteilung von Vivant zum „Handyverbot an Schulen“ in voller Länge:

PRESSEMITTEILUNG VON VIVANT

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

98 Antworten auf “SP Ostbelgien erteilt allgemeinem Handyverbot eine Absage und weist auf die Autonomie der Schulen hin”

  1. Populismus+

    Das ist mal wieder typisch Vivant. Ein Stammtischgespräch als politischen Inhalt tarnen und drauf los bollern. Eine Frage: wie gedenken die schlauen Leute von Vivant denn diesen Vorschlag in die Tat umzusetzen? Ich bin mal auf die Vorschläge gespannt…

  2. Populismus+

    … und noch etwas: glauben Sie denn wirklich, dass ein Handyverbot an Schulen das Problem des Mobbings, des Sextings und der Pornografie lösen wird? Wo wird denn gedaddelt? Ich denke nicht in den Schulen, sondern eher zu Hause!

    • @Populismus+: Zunächst einmal würde ich nicht von einem Verbot sprechen, sondern die Schule zur handyfreien Zone erklären. Handys lenken vom Lehrstoff nur ab. Auch würden die Schüler merken, dass es möglich ist, einige Stunden auf das Handy zu verzichten, ohne gleich sterben zu müssen. Es würde natürlich eine gewaltige Diskussion geben. Es würde Gegner und Befürworter geben. Aber genau das ist wichtig, darüber zu diskutieren, wo Vorteile und Nachteile eines handyfreien Schulalltags liegen würden. Ich zumindest sehe keine Nachteile. Sie?

      • Bedingste Mutter

        Was wenn eine ( irgendeine) besorgte Mutter, ihre Termine und die des Kindes fünf mal am Tag abstimmen muss? : Hör mal, ich kommt heute nicht pünktlich, ich muss länger arbeiten. Oma holt dich ab. Du weisst die fährt nicht bis gerne mit meinen SUV. Deshalb parkt sie wieder weiter weg und du musst etwas zu Fuss gehen. Also streng dich nicht zu sehr an in der Schule, mein Schatz. Omaparkt 21 Meter entfernt vom Eingang.

        Vivant kann den beknackten ( meinen die selbst nicht ernst) wieder in die Schublade stecken.
        Das wird nichts.

        • Peter Müller

          Und wenn Oma nicht kommt, nimmst du bitte den nächsten Bus. Oder bist du zu Dumm, und weisst nicht wie Busfahren geht. Ach du hast kein Geld für den Bus?. Ich habe dir doch heute Morgen 10.00 Euro mitgegeben !. Oder hast du dir davon wieder eine fettige Fritte mit Wurst ,und eine Dose, die dir Flügel verleiht dafür gekauft !!!. Dann kanst du ja nach hause fliegen ?.

        • Besorgte Mutter

          @Bedingste Mutter, in der Tat gibt es Mütter und auch einige Väter die das Handy der Kinder für jede Kleingkeit und auch zur ständigen Überwachung benutzen.
          Bei einer verantwortungsvollen Erziehung zu selbstbestimmten Menschen, da braucht es keiner ständigen Kommunikation, denn der Nachwuchs kommt dann alleine zurecht. In schwierigen Situationen haben wir in der Schule angerufen oder auch umgekehrt, die Schule bei uns.

    • 9102 ANOROC

      Wenn man das Handy an den Schulen verbieten möchte, dann würde man den Unterricht mittels Laptop ja auch verbieten müssen.
      Wer etwas erreichen möchte , muss den Wecker früher klingeln lassen.
      Die Wahrscheinlichkeit wird wohl in Zukunft größer sein, dass im letzten Kindergartenjahr , teils über einen Laptop unterrichtet wird , als dass man das Handy verbietet.
      Außerdem würde das ganze ja der Wirtschaft schaden. Ganz schlimm natürlich 🥴.
      Ich befürchte das bei dieser , nicht ganz so schlechten Idee , einige politischen Lobbyisten Größen , nicht mitspielen werden und das Ganze zu einer technischen Bremse erklären werden , anstelle dem Wunsch der Handy Freien Schule nachzukommen.
      Aber der Vorschlag kostet natürlich nichts , auch wenn er zehn Jahre zu spät kommt .
      Ob sinn oder Unsinn, darüber lässt sich natürlich auch noch streiten ;
      Denn wenn alle Schüler sich mit dem Handy bis zum Schulbeginn außerhalb des Schulgeländes bis zur letzten Minute mit dem Smartphone beschäftigen , um es dann beim Schulbeginn auszuschalten, kann rechtlich gesehen auch niemand etwas sagen.
      Ein Verbot , das Smartphone überhaupt mitzuführen , ist rechtlich sowieso nicht mehr durchsetzbar in der heutigen Zeit.

      • Legendar

        Nur mal so rein informativ. Schweden, ein Vorreiter von Tablets als Unterrichtswerkzeug, kehrt mittlerweile offiziell ab von diesen digitalen Hilfsmitteln. Wie sich gezeigt hat ist die Verwendung von Tablet, Notebook und Co doch keine so glorreiche Entscheidung gewesen. Der Bildungsstand sank dadurch!

    • 9102 ANOROC

      @ – ne Hondsjong 08:21

      Das müssen Sie verstehen .
      die Parlamentarier haben ja Angst , dass wir hier etwas nicht ganz politisch korrektes schreiben.
      Die ständige Kontrolle , ob dem so ist , erscheint dann wichtiger , als die Rede der Opposition.-)

      Aber ihr Spitzen Argument 👍 sollte schon berücksichtigt werden, wenn es zum Handyverbot an den Schulen kommen soll, dann müssen zuerst unsere Vorbilder mit gutem Beispiel vorangehen und auch eine vorbildliche Rolle übernehmen.
      Wegen ihrer guten Idee , sehe ich schon das Handy Verbotsschild am Eingang des Parlaments.
      Falls nicht , wird es auch an den Schulen unwahrscheinlicher , das es dort zu einem Verbot kommt.

  3. Das gute Beispiel geben...

    Wenn schon denn schon. Diese Technologie wird seit ihrem erscheinen missbraucht, um Geld zu scheffeln. Daher sollten alle den Kindern das gute Beispiel geben, und jegliche Handy’s abschalten… Es sollte mal hochgerechnet werden, wieviele Stunden die Erwachsenen am Arbeitstage damit verplempern und nicht für ihren Arbeitgeber da sind, durch diese Technik… Dann würde man sehen was all diese Möchtegerne ‚inn‘ seienden der Wirtschaft mit ihrem hirnlosen Umgang dieser Psychodroge verursachen, Schäden die alle mitbezahlen müssen…
    Nicht nur an Schulen Handyfreie Zohnen. Wir/Jeder haben/hat das Recht in seiner Wohnung von dieser Microwellenbestrahlung geschützt zu werden ! Es ist die Pflicht des Staates für die Volksgesundheit zu sorgen ! und nicht nur an den Schulen !

    • Peter S.

      Sie verstehen nicht, wie Wirtschaft funktioniert.

      „Diese Technologie wird seit ihrem erscheinen missbraucht, um Geld zu scheffeln.“

      Es ist kein Missbrauch, Geld zu verdienen. Dafür sind Unternehmen da.

      „Es sollte mal hochgerechnet werden, wieviele Stunden die Erwachsenen am Arbeitstage damit verplempern und nicht für ihren Arbeitgeber da sind, durch diese Technik…“

      Erwachsene haben nicht für irgendeinen Arbeitgeber da zu sein, sie sind frei. Wenn sie in einem Arbeitsverhältnis stehen, dann sollen sie die vereinbarte Leistung abliefern und dabei ist es egal, ob sie permanent arbeiten oder viele Pausen machen. Ein Arbeitnehmer, der trotz vieler Pausen mehr leistet, als jemand, der ständig mit seiner Arbeit beschäftigt ist, verursacht geringere Lohnstückkosten.

    • 9102 ANOROC

      @ – Dax 12:09

      Mit ihrem Vorschlag , schießen Sie sich doch selber ins Bein.
      Wie sollen die Lehrer schnellstmöglich erfahren , dass Sie ein Fan der Grünen sind ;
      wenn im Lehrerzimmer Handyverbot ist ?? 😅

  4. Krisenmangement

    Es sind doch mittlerweile mehrere Parteien darauf gekommen, dass die Kinder und Jugendlichen nicht von den Modernisierungen profitieren. Diese Forderung kommt eigentlich schon zu spät. Es gibt Schulen, da hat man sich was einfallen lassen. Ein Regal speziell für die Handys habe ich schon in einer flämischen Schule gesehen. Ein Totalverbot wird nicht funktionieren. Ich stelle mir die Situation für die Lehrkräfte auch nicht so toll vor.

  5. Robin Wood

    Finde ich gut. Handys lenken zu sehr vom Unterricht ab.
    Es muss ja kein direktes Verbot sein, sondern eine Regelung, dass die Handys in den Taschen bleiben und während des Unterrichts nicht benutzt werden dürfen. Wer dagegen verstösst, dessen Handy wird einkassiert.

  6. Allesandro Vega

    Ach ja Vivant,

    Vor ein paar Jahren hat man versucht böser Handystrahlung und 5G Angst und Panik zu verbreiten, und nicht vom prophezeiten ist eingetroffen nun will man es mit angeblichen Pornors im Smartphone versuchen….

    Genau wie bei allem geht es darum nicht wirklich um das Handy an sich, es geht darum ein Gesellschaftsspaltendes Thema zu finden um bei dem man Weltfremde und Fortschrittsfeinde mit falschen Informationen füttert um Stimmen zu gewinnen. Das nennt sich Bauernfängerei.

    Das Handys im Unterricht nichts verlorgen haben ist klar, allerdings ist das auf den meisten Schulen sooderso in der Hausordnung festgelegt und bedarf nicht dem schrei nach Aufmerksamkeit einer Möchtegern AFB.

  7. Doris Hansen

    Handyverbot gibt es an Gymnasien in Aachen bereits seit mehr als 15 Jahren. Wer mit eingeschaltetem Handy erwischt wird, bleibt ein Woche ohne und erhält einen Verweis. 3x Verweis = Schulausschluss für 1 Tag. 2x Ausschluss = Tschüss für immer! Könnte auch eine gute Maßnahme für Lehrer sein!!

  8. Besorgter Vater

    Bitte ohen Ausnahmen, ungeachtet welche Stellung die Eltern haben ungeachtet wieviel Geld diese haben ! Und nein der Koran/ Bibel etc., schreibt nicht vor dass die Kinder Handys mit in die Schule nehmen dürfen.

    Da die Kids heutzutage nicht mal die Notrufnummern kennen, kann man die Ausrede „für den Notfall“ auch in die Tonne klopfen !

    Polizei 101
    Feuerwehr 112
    Notdienst 100

    Und für alle Kids, nein man braucht keine Vorwahlnummer, man braucht auch kein Guthaben, man braucht für den Notruf nicht mal eine SIM Karte eingelegt haben. Die Polizei erreicht man im Notfall nicht über WhatApp, Twitter und Co. ! Und Pizza bestellen kann man dort auch nicht ! Auch nicht im Notfall !

    Eltern sollten für Ihre Kinder Haften, mit empfindlichen Geldstrafen !

  9. 9102 ANOROC

    Sollte sich das Verbot tatsächlich durchsetzen;
    wäre vielleicht auch eine sinnvolle Strafe für Kids, die das Handy nicht aushalten möchten ;
    die zwangsteilnahme mit ihrem persönlichen Gerät, an der Handy Weitwurf Weltmeisterschaft 😉 ;
    die es tatsächlich gibt.
    Wir haben schließlich Leute auf unserem Planeten , die mit ihrer Zeit nichts anzufangen wissen, aber trotzdem erfinderisch sind um sich die Zeit zu vertreiben.

    • 9102 ANOROC

      @ – Haha 10:46

      Stimmt auch wieder .
      Und wenn ich mir mit Entsetzen anschaue , wie oft sie und ich hier on sind ;
      dann hätten wir uns sicher in jungen Jahren gemeinsam gegen ein Verbot gewehrt.-)
      Wahrscheinlich hätten wir eine Demo organisiert und den Verkehr lahmgelegt 😁😅.
      Zum Glück gab es in unserer vergangenen Zeit überhaupt keine Handys , so konnten wir uns die Demo ersparen.-)

  10. Peer van Daalen

    Schon mal was von Jammer (sogenannte Cellular Disabler) gehört?

    https://www.bakom.admin.ch/bakom/de/home/geraete-anlagen/besondere-geraete/stoersender.html#:~:text=Die%20Vorschriften%20f%C3%BCr%20diese%20Ger%C3%A4te,und%20dadurch%20Notrufe%20unm%C3%B6glich%20sind.

    https://www.jammer-store.de/handyblocker.html

    Werden in verschiedenen Ländern Europas in Haftanstalten erfolgreich eingesetzt. Funkgeräte und Festnetztelefonie bleiben unbetroffen.

    Die Israelis z.B. können damit ganze Landstriche blockieren und wer einen kleinen Jammer hat, hat im TEC- oder ASEAG-Bus garantiert seine Ruhe.

    https://www.focus.de/digital/handy/das-ende-der-ruhezonen-handy-laerm_id_2332961.html

  11. Die Wahrheit

    In der Schule soll gelernt werden und nicht mit dem Handy gefurtelt werden. Und auch auf der Arbeit. Ich bezahle keinen Arbeiter, der während der Arbeit und bei diesen hohen Arbeitslöhnen, mit dem Handy spielt und ständig telefoniert

    • Baudimont

      @Die Wahrheit: Ihre Mitarbeiter werden bezahlt, die Schüler werden nicht bezahlt, Ihre Mitarbeiter sind freiwillig und die Schüler werden gezwungen… Das ist nicht vergleichbar.
      Wenn Lehrer ihre Leidenschaft an die Schüler weitergeben könnten, würde niemand auf sein Handy schauen.
      Die Lehrer sind von Verwaltungsaufgaben überlastet und haben weder die Zeit noch die Freiheit, gut zu unterrichten.
      Es ist verständlich, dass wenig inspirierende Lehrer und mangelhafte Bildungsprogramme die Schüler entmutigen können. In solchen Situationen ist es wichtig, sich mit den grundlegenden Problemen des Bildungssystems auseinanderzusetzen.

      • Joseph Meyer

        @ Baudimont
        Dass viele Schüler entmutigt sind und werden war auch schon vor Corona und den Test- und Maskenexzessen der Fall! Vielleicht wäre es besser die Schulpflicht aufzuheben und den kostenlosen Unterricht auf Freiwilligkeit umzustellen!? Während 9 Jahren an der Musikakademie zusammen mit Jugendlichen habe ich keinen Schüler (m/w) gesehen, der während des Unterrichts sein Handy benutzt hätte, und ein Verbot gab es nicht.
        Bei dem aktuellen, vor allem für die Jungs, frustrierenden System, weil es nicht auf die persönlichen Interessen eingeht, und mit gleichzeitiger Schulpflicht, finde ich auch, dass es ohne Handyverbot, also Einkassieren des Handys beim Betreten der Schulklasse garnicht geht, und bei Verstoß gegen die Nulltoleranz des Handys in der Klasse, eine drastische Bestrafung.
        Dann bleibt sowieso noch das Problem der von der Schule zur Verfügung gestellten Laptops während vieler Unterrichtsfächer: Für mich eine tragische Fehlentwicklung zumindest während der Lernjahre der Grundfähigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch darüber hinaus.
        Während keinem Unterrichtsfach habe ich so viel und so schnell gelernt als bei dem Fach Botanik, wo der Professor den ganzen Unterricht in Form von Zeichnungen mit verschiedenen Farbkreiden an die Tafel malte, und wir Studenten alles mitmalen konnten, und Vortragsinhalte haben sich dann fest in meinem Gedächtnis verankert, wenn der Redner gezwungen wurde seinen Vortrag mit dem Stift auf der Flipchart zu verdeutlichen, weil die Projektionstechnik versagt hatte …

  12. Gastleser

    Es geht darum einigermaßen dem Unterricht zu folgen und nicht darum den Kinder das Handy abzunehmen.
    Was vor oder nach der Schule damit gemacht wird liegt an den Schülern und ihren Eltern – zu Recht.
    Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.

  13. Foto Anneliese

    Auf dem obigen Foto können wir wieder die woke Ausrichtung heutiger moderner Zeiten hautnah erleben.
    Wir sehen fünf Jugendliche mit ihren Smartphones. 3 Mädels, zwei Jungs. Bei den Mädels haben wir eine Blonde, eine Rote und eine Brunette. Bei den Jungs finden wir einen arabischstämmigen und einen Schwarzen.
    Alles gut gemacht!

  14. Wilhelm Busch

    Abhängig vom Alkohol oder von Drogen? Es geht schlimmer: heute sind alle, ausnahmslos alle abhängig vom Handy. Es wird nicht genug Selbsthilfegruppen geben, um diese Abhängigen zu „cleanen“.

  15. Baudimont

    Ob wir Handys im Klassenzimmer haben oder nicht, wird nicht daran ändern, dass die Bildung zu einer Massenverdummung, einer Zeitverschwendung und einem Verlust von Talenten für unsere Gesellschaft geworden ist.

  16. handyfreieschule

    Scheint für mich alles klar zu sein: Frau Huppertz ist noch sehr jung und, wie könnte es anders sein, Handy-abhängig. Also schlägt sie eine Bresche auf für diejenigen, die es ebenfalls sind. Meine Meinung dazu : KEIN Handy während des Unterrichts! Ich wähle Vivant.

    • Kein Handy, während des Unterrichts ist keine Erfindung von Vivant!
      Das ist doch in allen Schulen schon lange so. Sie hätten besser mal aufgepasst in der Schule! Dann würden sie auch nicht auf diesen populistischen Scheiß dieser „Partei“ rein fallen.

  17. Und schon fallen wieder alle auf diese Vivant Populisten rein!
    Die poltern rum und dann wird hurra geschrien.
    Schlimm!
    Man sollte die Jugendlichen besser aufklären! Die Kompetenz in vielen Bereichen lässt doch deutlich zu wünschen übrig.
    Viele wissen gar nicht, was sie da mit ihrem Handy alles anstellen.

  18. Geht es hier um Handyverbot in der Schule oder um Handyverbot in der Klasse? Oder, anders gefragt, kann man den Schülern verbieten ihr Handy während der Pause bzw. ihrer Freizeit zu nutzen? Ist das dann nicht ein Eingriff in ihre Privatspähre?

  19. ticktöckelchen

    „Aha u. Lehrer“, Sie glauben wohl, die Partei Ihres Vertrauens wäre das Sahnehäufchen auf dem Kuchen, des blancs comme neige die un-populistischste Partei überhaupt ?? Träumen Sie weiter ! Handys während des Unterrichts verbieten ist das beste, was Lehrern und Schülern passieren kann. Nicht umsonst gab es wieder eine Lehrerdemo in Lüttich. Schlarafenlandbedingungen gibt der Beruf schon lange nicht mehr her. Handy macht alles nur noch mühsamer. In der Schule geht es darum sein Gehirn in Schwung zu bringen. nicht zu dödeln. Zum Runterladen von Tiktökelchen, X-Späßchen, und meinetwegen auch eines plöden Spiels bleiben immerhin noch einige Nachmittags-sowie Abendstunden.

    • 9102 ANOROC

      Kann man alles zwiespältig sehen , und liegt wohl auch in der macht des Benutzers selbst, ob ein Smartphone sinnvoll ist oder nicht.
      Wenn die Schüler den Weg zur Schule ohne Google Maps , bzw Navigationshilfe nicht mehr finden , dann werden wir wohl zum guten alten Handy zurück müssen, bei dem es nicht möglich gewesen ist , auf das Internet zurückzugreifen.
      Heute gibt es ja sogar Leute , die beim Sport ständig auf ihr Handy schauen, um zu sehen wann sie bei dieser Tätigkeit umkippen.
      Oder Leute , die von allem was Sie essen , im Glauben sind , davon Bilder machen zu müssen und diese zu versenden.
      Wird das Handy zum Lernen benutzt , um schnell auf Informationen zurückgreifen zu können , ist es andererseits natürlich wieder keine schlechte Sache.
      Vielleicht sollten manche von uns , auch mal das Smartphone aufräumen und sämtliche Apps löschen , oder wenigstens sperren , die kein Mensch braucht und die Geschwindigkeit des Gerätes verlangsamen.
      Es dient oftmals nur der Spionage, bzw ist der Statistik dienlich .
      Vor allem bei kostenlosen , sinnlosen Apps , sollte man da vorsichtig sein , weil man zwar nichts zahlt, aber der Benutzer zum Produkt wird , an dem trotzdem irgendjemand etwas verdient.

  20. Ist doch klar das Ecolo dagegen ist, die Jungend sind die einzig verbliebenden potentiellen Wähler dieser Partei.
    Die meisten Erwachsenen haben sie verloren, dann wird bei diesem Thema Wahlkampf gemacht.
    Seht liebe Schüler, wir sind auf eure Seite, wählt uns, die Erwachsenen welche überlegen haben wir ja verloren.
    Wie sagt Herr Jeruselem, man darf nicht über die Köpfe entscheiden.
    Komisch sein Parteikollege aus Namur macht dies aber in Bezug auf die N62.
    Hier sieht er keine Veranlassung einer Entlastungsstraße, sondern hat jetzt entschieden, das feste Radarfallen und Abschnitsskontrollen kommen.
    Dies natürlich nur zur Sicherheit, also die Sicherheit das die Kassen von der arbeitenden Bevölkerung gefüllt werden, die Sicherheit geht dem werten Herrn doch irgenwo vorbei.
    Also Herr Jerusalem, wo wird dann hier eine Lösung gemeinsam gesucht. Nein wie geschrieben über die Köpfe entscheiden.
    Sie reden wie alle anderen auch, nur so wie es dem Wähler gefallen soll, das wesentliche Problem interessiert sie doch gar nicht.

  21. Baudimont

    „Ein Verbot erhöht den Reiz, das ist zweifellos wahr,
    ABER „Die ECOLOS sind die Ersten, die dazu neigen, Restriktionen und Verbote zu fördern.

    Fahrverbote: In vielen Städten setzen Umweltaktivisten sich dafür ein, den Verkehr zu beschränken oder bestimmte Bereiche für Fahrzeuge zu sperren, um die Luftqualität zu verbessern.

    Plastikverbot: Um den Plastikmüll zu reduzieren, setzen sich Umweltschützer oft für Verbote von Einwegplastikprodukten wie Trinkhalmen, Einwegtüten und Verpackungen ein.

    Chemikalienverbote: Um die Umwelt und die Gesundheit der Menschen zu schützen, befürworten Umweltschützer oft Verbote für bestimmte Chemikalien in Produkten, von Pestiziden bis hin zu bestimmten industriellen Substanzen.

    Verbote von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas ein.

    „Die Vorstellung, dass Verbote bilden einen fruchtbaren Nährboden für autoritäre Strukturen .
    In einer Demokratie, die auf Grundsätzen wie der Freiheit des Einzelnen, der Selbstbestimmung und dem Recht auf freie Meinungsäußerung beruht, sollten Einschränkungen und Verbote nicht sein.

    Kinder sind die zukünftigen Mitglieder der Gesellschaft, und die Art und Weise, wie sie wachsen und lernen, prägt ihre Sicht auf Regeln und Autorität. Ein rigider und restriktiver Ansatz, der auf reinen Verboten beruht, könnte dazu führen, dass Kinder dazu erzogen werden, Befehle zu befolgen, anstatt kritisches Denken und persönliche Verantwortung zu entwickeln. Dies könnte langfristig die Fähigkeit einer Gesellschaft beeinträchtigen, demokratische Werte zu bewahren.

    Die Demokratie sollte auf einer Kultur des Nachdenkens, des Dialogs und des respektvollen Meinungsaustauschs basieren. Auf diese Weise können sie lernen, Entscheidungen auf der Grundlage von Wissen und Überlegung zu treffen, anstatt blinden Anweisungen zu folgen.

  22. Herr Jerusalem ist ein kleiner Witzbold… Die Schüler können doch gar nicht abschätzen wie schlecht der Einfluss auf sie selber ist. Die meisten Schüler werden dazu keine Studie gelesen oder ihr eigenes Verhalten, im ausreichenden Maße, reflektiert haben. Es passt natürlich in die Zeit, das jeder seinen geistigen Schnellschuss-Output in die Welt raus rotzt und es als Ei des Kolumbus proklamiert. Wo kämen wir denn auch hin wenn die eigene Meinung auf Recherche und Abwägen fundierte?

  23. Hünninger

    CSP und Vivant Hand und Hand, wer hätte das gedacht. Ich hab die Huppertz schon bei Vivant gesehen.
    Colin Kraft lässt sich immer noch von der Partei ausschließen. Die CSP muss jetzt im Vivant Becken fischen.

  24. Vivant, eine Verbotspartei? Das ist ja mal etwas ganz Neues. Von den konservativ christlichen Partei kennt man solche Auswüchse ja schon lange.
    Wieso überlässt man es nicht den Schulen selbst? Ein Nutzungsverbot reicht genauso. Ein generelles Handyverbot ist genauso wenig durchsetzbar und schafft neue Probleme. Viel Lärm um nichts.

  25. Und wieder einmal viel Blabla seitens der Parteien zu einem Thema welches einfach innerhalb der Schulen zu lösen wäre. Unsere DG Politiker sollten sich im Gegenzug lieber um ein von ihnen verursachtem Finanzproblem kümmern. DerDG Schuldenberg ist ja schließlich nicht zu verleugnen.

  26. Den Umgang mit Smartphones in der Schule brauchen Politiker nicht regeln, das können die Schulen auch selbst. Das ist nicht das Problem. Die Freizeitaktivitäten vieler Schüler in den sozialen Netzwerken ist das Problem. Viele Schüler haben den Kopf für Schule einfach nicht mehr frei. Unkonzentriert, wibbelig, schnell abgelenkt …. Stichwort „Reizüberflutung“.

  27. Handyweitwurfsport...

    Das Problem ist schnell zu lösen. Jeder der mit Handy ankommt, muss einen „Handyweitwurftest“ machen… Die Dinger können ja auch in Flammer aufgehen, bzw Explodieren… Daher sollte ein Pflichttest eingeführt werden, von den Schulen, damit sicher gestellt ist, dass die Dinger auch schnell mal weit weg kommen, von all den anderen Schülern, im Notfall ! Das nennt man „Gesunde Prävention“…. und erzieht gleichzeitig zum ‚psychologisch/kommerziellen Loslassen’… und damit auch zu eventuell notwendigem ‚Drogenabhängigkeitsentzug’….

      • Handyweitwurfsport...

        Herr Müller, es geht um Brandbekämpfung, und da hat die Schule ja wohl, getrieben von den Feuerversicherungen, das Sagen… Daher können die Schulen doch Prävention betreiben, und sich so dieses politisch und wahltaktischen Unterricht-störenden Gefahrgutes verwehren… und das dann auch noch mit gutem Sport gepaart… Und „Soe“ sind dagegen ?

  28. Krisenmanagement

    Jeder muss sich dessen bewusst sein ein komplettes Verbot wird es nicht geben. Aber diese Diskussion ist doch längst überfällig. Im Unterricht hat das Handy nichts verloren. Manche Parteien sind weder Fisch noch Fleisch? Auch die Schüler erwarten von den Erwachsenen klare Kante. Erziehung von Kindern und Jugendlichen ist leider kein Kinderspiel. Es macht Arbeit. Arbeit als Lehrkraft ist harte Arbeit. Nur vielfach schiesst unsere Politik übers Ziel hinaus. Warum hechtet man jedem Deutschen Trend hinterherläuft. (Deutschland schneidet sehr schlecht im Bildungsbereich ab). Rückbesinnung auf etwas ältere Werte sind sicher von Nutzen. Wie soll das funktionieren., wenn manche Parteien verbohrt an einer verkrampften Digitalisierung festhalten. Es erscheint im Bildungswesen alles wenig durchdacht …. An die Eigenverantwortung der Schulen kann man nur bedingt appellieren. Selbst die Schulleitungen sind sehr politisch geprägt. Es fehlen oft in ganz Ostbelgien einheitliche Standards bei der Bewertung der Schüler.

    • @Krisenmanagement: Geehrte Frau, könnten Sie es so tun, dass Ihre Texte verständlich zu lesen bleiben?
      Also Absätze wären sehrt gut.
      Bei Ihren Texten wird es mühsam.
      Sogar ich gebe mir da mühe. ;)
      Im Sinne der Endlostexte bin ich oft bei Ihnen! Oft, betont oft, nicht immer.
      Egal, im Großem und Ganzen wollen wir das selbe/gleiche! (bevor ein Arsch hier was anderes schreibt)

      Und an alle geläuteten, Arsch ist kein böses Wort, es ist inzwischen so geläufig wie Schwul, also locker durch die Hose atmen!

      Ihr müsst euch nur anpassen ihr Arschlöcher!
      Da ich das größte Arschloch hier bin nach Corona2019, brauche ich es nicht mehr!!! :D

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