Das Buch „Unser belgisches Leben“ des deutschen Journalisten Thomas Philipp Reiter beschreibt Beobachtungen einer Familie in Brüssel und Belgien. Dahinter verbirgt sich viel mehr als Politik im schwankenden Europa. Es geht um Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Sprache, Erziehung und dem ganzen Leben.
Eine Familie zieht von Berlin nach Brüssel und stellt fest, dass sich die beiden Nachbarländer Belgien und Deutschland im Grunde vollkommen fremd sind.
Der Autor Thomas Philipp Reiter, Jahrgang 1968, beobachtet seit 1986 in vielen Aperçus kleine und größere Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Bandbreite der Themen reicht von der Sprachproblematik als „belgischer Krankheit“, die auch eine Chance ist, über Kindererziehung bis zur Sicht auf den Ersten Weltkrieg.
Als gelernter Journalist und politischer Analyst scheut er eine Einschätzung zur ungewöhnlichen föderalen Regierungskonstellation nicht. Aber auch der Fußball nimmt einen breiten Raum ein, da die Freude an diesem Sport nicht zuletzt wegen Kevin De Bruyne eines der verbindenden Elemente zwischen Belgiern und Deutschen ist.
Reiter unterstreicht, dass die deutsche Sprache zu Recht belgische Landessprache ist. Nach „Zwischen Preußen und Hamburg“ (erschienen 1997 bei Heinevetter) über den früheren Wandsbeker Bürgermeister Erich Wasa Rodig ist „Unser belgisches Leben“ Reiters zweites Werk zu regionalen gesellschaftspolitischen Fragestellungen.
Thomas Philipp Reiter (*1968) absolvierte ein wirtschafts- und politikwissenschaftliches Studium in Hamburg mit Masterabschluss sowie ein journalistisches Volontariat und sammelte erste Politikerfahrung bei Ole von Beust.
Danach war er u.a. als Pressesprecher in der Niedersächsischen Landesregierung bei Christian Wulff sowie als politischer Analyst u.a. für den Nachrichtensender N24 tätig.
Seine erste Tageszeitungsreportage aus Brüssel veröffentlichte er schon 1986 („Keine Berührungsängste“) über das Europäische Parlament, wo er von 2012 bis 2014 für die liberale Fraktion tätig war.
Heute moderiert Reiter eine europapolitische Fernsehsendung, die bei EuroparlTV produziert wird, und berichtet für sein „Medienhaus Brüssel“ über die europäischen Institutionen und über Belgien.
Reiter engagiert sich ehrenamtlich im Open VLD Gemeindeverband Brüssel-Oudergem. Er ist Vorsitzender des offiziellen internationalen Unterstützerclubs des Königlich-Belgischen Fußballverbandes „Rote Teufel Brüssel“.
Über vonjournalisten.de
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„Unser belgisches Leben“(127 Seiten, ISBN: 9789463429634) wird herausgegeben durch vonjournalisten.de. Das Buch ist erhältlich bei www.vonjournalisten.de. Preis: €22,00.
Eine weitere Werbung für das Buch ?
Die Freage ist aber leicht zu beantworten.
Wir sind erstens anders und zweitens natürlich von Natur aus besser :-))
unsere Sprache. Hatte vor etlichen Stunden ein Problem, das ich noch nicht so recht gelöst bekam. Es geht um „wieder“/wider“. Eigentlich bin ich der Meinung: kriege ich doch hin, ABER, werde es nochmal probieren, wenn ich „munter und fidel“ sein werde.
@Euro Bürger, obschon die Lösung ganz simpel ist. Um die Uhrzeit weckt man die Menschen auch nicht mehr, es sei denn etwas sehr wichtiges steht auf dem Tapet!? Die beiden Wörter sind doch so einfach, so z Bspl:
Schon wieder hält unsere Ministaat-Regierung eine Pressekonferenz ab, wider einer Kleinigkeit, denn das Hören und Sehen geht nicht mal über die so genannte Staatsgrenze hinaus!?
Liebe Frau Kerstges,
das kriege sogar ich mit meiner Rechtschreibschwäche immer wieder hin. Nur wenn ich dagegen bin lasse ich das „e“ weg.
@Kerstges: Hauptsache, wieder seinen Senf dazu geben, auch wenn das wider das Thema gerichtet ist.