Politik

Keine Einigung bei Gipfel von Trump und Kim in Hanoi

28.02.2019, Vietnam, Hanoi: US-Präsident Donald Trump spricht nach dem USA-Nordkorea Gipfel mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim bei einer Pressekonferenz. Foto: Evan Vucci/AP/dpa

AKTUALISIERT – Der Gipfel von US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un ist am Donnerstag ohne die angekündigte Einigung zu Ende gegangen.

Trump und Kim hätten verschiedene Wege diskutiert, um die atomare Abrüstung und die von Trump in Aussicht gestellte wirtschaftliche Entwicklung Nordkoreas zu erreichen, teilte das Weiße Haus mit. „Zu diesem Zeitpunkt wurde noch keine Einigung erzielt.“

Das Weiße Haus sprach dennoch von „sehr guten und konstruktiven Treffen“ in Hanoi. Die „jeweiligen Teams“ der USA und Nordkoreas würden die Gespräche fortsetzen.

27.02.2019, Vietnam, Hanoi: Donald Trump (r) , Präsident der USA, und Kim Jong Un (l), Machthaber von Nordkorea, sitzen bei einem Abendessen bei einem Treffen im Sofitel Legend Metropole Hanoi Hotel nebeneinander. Foto: Evan Vucci/AP/dpa

Das Weiße Haus hatte für Donnerstag ursprünglich die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung durch Trump und Kim angekündigt. Trumps Sprecherin Sarah Sanders teilte dann am Donnerstag mit, die Pressekonferenz Trumps zum Abschluss des Gipfels werde um zwei Stunden auf 14.00 Uhr (Ortszeit/8.00 Uhr MEZ) vorgezogen.

Zu diesem Zeitpunkt hätte die Erklärung unterzeichnet werden sollen. Das geplante gemeinsame Arbeitsessen am Mittag fand nicht statt. Trump wollte noch am Donnerstag die Rückreise in die USA antreten.

Die Fahrzeugkolonnen Trumps und Kims verließen das Hotel Metropole, in dem der Gipfel stattfand, am Donnerstag um 13.25 Uhr (7.25 Uhr MEZ). Kims Konvoi kehrte ins Meliá Hotel zurück, in dem die nordkoreanische Delegation untergebracht ist. Trumps Pressekonferenz sollte im Marriott-Hotel stattfinden, in dem er wohnt.

Trump und Kim hatten zuvor ihre Hoffnung geäußert, dass sie zu einer Einigung kommen würden. Trumps Ziel ist die atomare Abrüstung Nordkoreas. Kim wollte Zugständnisse der USA, etwa eine Lockerung der Sanktionen. Trump hatte Nordkorea beim Gipfel nicht mehr zu einer schnellen Abrüstung seiner Atomwaffen gedrängt. Er sagte während des Treffens, es gebe „keine Eile“, solange Nordkorea auf Atomwaffen- und Raketentests verzichte. (dpa)

44 Antworten auf “Keine Einigung bei Gipfel von Trump und Kim in Hanoi”

  1. Pünktlich zur Narrenzeit treffen sich die zwei Clowns um über den Weltfrieden zu reden. Ist ja eigentlich gut. Was jedoch beängstigend ist, ist dass in dieser Welt immer mehr “ Jecke “ die Welt regieren, die Menschen in ihren Länder terrorisieren und natürlich auch Angst und Schrecken weltweit sähen und das mit dem Zeigefinger in der Nähe des Knopfes der die Erde für immer zerstören kann.
    Und alle andern schauen Machtlos zu…

  2. Eupenzicke

    Jetzt fliegen beide wieder nach Hause….und ein Herr Trump wird schon sehnsüchtig in den Staaten erwartet.
    Hoffentlich sehen wir ihn demnächst, wie er aus dem weißen Haus auszieht. Natürlich wird das der großartigste Umzug aller Zeiten

  3. bereits seit seinem Amstantritt wird Trump von der Presse als dumm und Clown
    diffamiert. Wieso ist Trump so ein erfolgreicher Geschäftsmann ?
    Wieso bemühen sich unsere Oberhäupter nicht um einen Dialog mit Kim ?
    Auch wir Bürger haben die Diffamierung, obwohl keiner den Präsidenten Trump persönlich
    kennt, von der Presse übernommen.
    Was würden wir sagen, wenn jemand unseren König als Clown bezeichnet ?
    Sollte Trump durch seinen Dialog mit Kim es schaffen, dass die Waffen schweigen, dann
    D a n k e.

    • Lückenpresse

      @ Clown,
      Da haben Sie Recht, kein anderer Präsident der USA hat es beispielsweise geschafft, mit einem nordkoreanischen Diktator überhaupt ins Gespräch zu kommen, auch das von vielen so verherrlichte ( wieso eigentlich?) Weichei Obama nicht, Wie gesagt, keine (europäischen) Medien verhöhnen den US-Präsidenten so sehr wie die deutschen ! Dafür muss man die internationale Presse allerdings in der Originalsprache lesen (können), da die Übersetzung ins Deutsche kaum korrekt und sowieso mit einer negativen Tendenz vorgenommen wird. Wenn ich einen Titel über Trump in der deutschen Presse lese, erkenne ich sofort, dass dieser beispielsweise von der dpa (deutsche propaganda agentur) stammt. Übrigens, das Grenz-Echo ist mit solchen unkommentierten dpa-Artikeln vollgepflastert

  4. abendland

    ein unterscheid zwischen beiden ist der, dass diktator kim eine mauer um sein land gebaut hat, damit die eigene bevoelkerung nicht weglaeuft und der grossteil dieser bevoelkerung will diese natuerlich nicht haben.
    trump hingegen will eine mauer bauen, damit keine andere bevoelkerung reinkommt und ein teil der eigenen bevoelkerung befuerwortet dies.
    trump ist demokratisch legitimiert, kim nicht.

    vielleicht sollte man eine volksbefragung in den USA starten, ob eine mauer gebaut werden soll oder nicht.

  5. Propaganda

    Dieser dumme Clown aus Amerika bietet einem Dikator der übelsten Sorte eine große Gelegenheit sich auf der Weltbühne zu zeigen. Die sollten alle zwei so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwinden.

  6. Habe mir heute die hiesigen Kommentare angetan.

    Grausam.

    Es muss infizierte Scheiße vom Himmel gefallen sein um solchen Stuss von sich zu geben.

    Hut ab vor demjenigen der hier bei OD „Korrektur“ lesen muss, nicht auszuschließen das hier psychologische Betreuung notwendig wird.

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