Grand Départ in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, Kopfsteinpflaster-Etappe, Etappenstart im belgischen Binche, Mythos Alpe d’Huez und zwei schwere Bergankünfte in den Pyrenäen sind die wichtigsten Merkmale der 109. Tour de France.
Direktor Christian Prudhomme stellte die 21 Etappen am Donnerstag im Pariser Palais des Congrès vor. Die Tour startet am 1. Juli in Kopenhagen und endet nach Abstechern nach Belgien und in die Schweiz am 24. Juli traditionell auf den Pariser Champs-Élysées. Durch den Start in Dänemark gibt es drei statt zwei Ruhetage für die Radprofis.
„Kopenhagen und Dänemark sind eine neue Grenze für die Tour. Es wird der nördlichste Grand Départ der Geschichte“, sagte Prudhomme bei der wieder als Präsenzveranstaltung abgehaltenen Präsentation.
Neben Tour-Sieger Tadej Pogacar aus Slowenien waren unter anderen der britische Sprintstar Mark Cavendish sowie der französische Weltmeister Julian Alaphilippe unter den Gästen.
Auf der fünften Etappe müssen die Fahrer im Norden Frankreichs fast 20 Kilometer Kopfsteinpflaster bewältigen. Am französischen Nationalfeiertag, dem 14. Juli, steht erstmals seit 2018 wieder die Bergankunft in Alpe d’Huez an. Die Entscheidung fällt in den Pyrenäen auf den Etappen nach Peyragudes und Hautacam sowie in einem 40 Kilometer langen Einzelzeitfahren am vorletzten Tag.
Ebenfalls vorgestellt wurde die Strecke der Tour de France Femmes. Das Frauenrennen erlebt seine Renaissance vom 24. bis 31. Juli und führt über acht Etappen und 1029 Kilometer von Paris zum Berg-Finale in La Planche des Belles Filles. Renndirektorin ist Marion Rousse, die Lebensgefährtin von Alaphilippe. (dpa)
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— Tour de France – DE (@letour_de) October 14, 2021