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Coronavirus: In Kelmis sind mehrere Straßen gesperrt

Illustrationsbild: Pixabay

Die Gemeinde Kelmis teilt mit, dass im Rahmen der Bekämpfung des Coronavirus Kontrollen an der Grenze verschärft werden und mehrere Straßen ab sofort gesperrt sind.

Die per Bürgermeistererlass gesperrten Straßen sind folgende:

  • Schievenhövel – ab Kreuzung Schievenhövel/Aachener Straße;
  • Aachener Straße – ab Kreuzung Aachener Straße/Atherstraße;
  • Atherstraße – ab Kreuzung Aachener Straße/Atherstraße;
  • Haagstraße – ab Höhe Eisenbahnbrücke.

Das Verbot wird den Nutzern durch Aufstellen der Verbotsschilder zur Kenntnis gebracht. Zuwiderhandlungen gegen diese Polizeiverordnung werden mit Polizei- oder Verwaltungsstrafen belegt, sofern das Gesetz keine anderen Strafen vorsieht.

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

40 Antworten auf “Coronavirus: In Kelmis sind mehrere Straßen gesperrt”

    • Ich bin ja mal gespannt, wie viele von denen mit deutschem Kennzeichen mal endlich zur Kasse gebeten werden!? Denn in Hergenrath z.B. fahren so viele mit deutschen Nummern rum und das sind garantiert nicht alles Firmenfahrzeuge! Wohnen in schönen neuen Häusern und sind zu geizig die KfZ-Steuer hier zu entrichten!

        • Hergenrahter

          Cailloux,
          Moni hat wohl den Nagel auf dem Kopf getroffen, sie fühlen sich wohl angesprochen.
          Ich lege noch einnen drauf, was interessiert uns Belgier die Kfz Steuer in Deutschland damit können wir in Belgien keine Strassen bauen. Aber keine Sorge sie sind nicht der einzige Schmarotzer .Hoffe das die Kontrollen auch die Leute erwicht die hier wohnnen und nicht gemeldet sind und genau wie sie das Geld in Deutschland ausgeben und unsere schöne Heimat nur zum Sclafen brauchen.

          • Belgier in Deutschland

            Sind vor paar Jahren mit 4 Fahrzeugen aus beruflichen Gründen in den Norden Deutschlands gezogen.
            Unserer 2 Liter Diesel war alleine in Belgien teurer, als die identischen 4 Fahrzeuge zusammen in Deutschland.
            Ein Trauerspiel

              • Integration

                @ Arnold Heck
                In Deutschland ist es sehr viel billiger , was die KFZ STeuern betrifft. Das will der Belgier in Deutschland damit sagen. Nein Onkel zahlt für einen Neuwagen drei Jahre lang überhaupt keine Steuern! Es gibt auch keine Regel , die wie bei uns besagt , daß man gebrauchtes Auto als Erstanmeldung angemeldet wird

                • Belgier in Deutschland

                  @Integration
                  Danke für die Übersetzung. Gebe zu mein Post, zwischen Tür und Angel entstanden, war ein „Büsschen“ wirr formuliert.
                  Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, sollte aber recht einfach zu verstehen gewesen sein.
                  Die KFZ-Steuer ist deutlich billiger in D.
                  Vorallem, wenn man ein Fahrzeug nicht nur als Mittel zum Zweck der Fortbewegung betrachtet, sondern auch noch Freude an etwas mehr Hubraum oder Pferdestärke hat.
                  Eine tolle KFZ- und Zulassungssteuer wie in Belgien, verdirbt einem da jede Freude. Es gibt ja nicht nur Grossverdiener, die sich gerne den Traum von einem Porsche, Ami-V8,oder ,oder,… erfüllen würden.
                  Jeder der den Kaufpreis in der Tasche oder mühsam erspart hat, für den ,stellt die Zulassung/Steuer in Deutschland finanziell keine weitere große Hürde dar.
                  Das Gleiche gilt auch für alltägliche Fahrzeuge „von der Stange“
                  Somit kann ich jeden verstehen, der die Gelegenheit hat, diese auch nutzt und seine hart erarbeiteten paar Groschen durchs Schlupfloch an den Fiskus vorbei schummelt.
                  Wenn wir eines genug bezahlen. Egal in ob in B oder D, dann sind das doch wohl sinnlose Steuern.
                  Das jeder dem sich dieses Schlupfloch nicht bietet und brav seine Steuern abdrücken muss, sich über diese Ungerechtigkeit ärgert ist auch verständlich. wendet euch an die Politiker, die diesen Unsinn verzapft haben und haut euch gegenseitig die Köpfe ein.
                  Hoffe, das war ausführlich genug für Sie „Arnold Heck“

                  • Belgier in Deutschland

                    „haut euch „nicht“ gegenseitig die Köpfe ein“ sollte das natürlich heißen. Bevor wieder einer nichts versteht ;-)
                    Übrigens ich vergass zu erwähnen, dass nicht nur die Kfzsteuern ein enormer Vorteil sind. Auch der deutsche Tüv ist ein Witz im Vergleich zur Aurosecurité Eupen.
                    Nicht nur, dass ich jetzt nur alle 2 Jahre zum TÜV muss, statt jedes Jahr. Ich lasse das auch noch bequem einfach mit dem Ölwechsel in der Werkstatt abwickeln. Fertig.

          • Jetzt bin ich schon ein wenig angekratzt.
            Ohne diese „Schmarotzer“ und deren Geld, welches sie durch alle möglichen Steuern Gebühren und Einkäufe hier lassen, würden die Gemeinden hier ganz schön in die Röhre schauen.
            Davon mal abgesehen, dass hier fast jeder 2. beim „Schmarotzer“ über die Grenze Arbeiten geht.
            Behalten sie ihren Neid für sich.

            • Teppichverkäufer

              *“Ohne diese „Schmarotzer“ und deren Geld, welches sie durch alle möglichen Steuern Gebühren und Einkäufe hier lassen, würden die Gemeinden hier ganz schön in die Röhre schauen.“
              Bleiben ‚Se mal auf’m Teppich, HansA.
              Schlimm genug, dass Sie nach 30 Jahren noch so denken.
              Almosen braucht hier keiner. Se sind hier nicht in Bulgarien.

              *“Davon mal abgesehen, dass hier fast jeder 2. beim „Schmarotzer“ über die Grenze Arbeiten geht.“
              2018 gab’s etwa 6000 Pendler. und etwa 50% waren deutscher Nationalität.
              https://www.ostbelgienstatistik.be/desktopdefault.aspx/tabid-3516/6325_read-37591/

              *Behalten sie ihren Neid für sich.
              Totschlagargument wenn einem nichts einfällt und deutsches Exportgut Nummer 1

            • Die Belgier die in Deutschland arbeiten gehen, lassen auch ihre Steuern in Deutschland. Sprechen wir nur mal von den Personen die in Belgien wohnen, ihr Auto aber in Deutschland auf Opi, Omi oder irgend einen buckeligen Verwandten laufen lassen. Was lassen die denn schon an Geld in Belgien, vielleicht mal für ein Brot, en paar Eier oder massig Klopapier. Das ist es aber auch schon, sie profitieren aber voll und ganz vom System.

            • Hergenrahter

              Oh Hans angekratzt, sie fühlen sich wohl angesprochen!
              Ich wohne schon seit 56 jahre hier und vor ihrer Zeit schauten wir genau so wie heute auch nicht in die Röhre.
              Und glauben Sie mir ich bin alles andere als neidig nur solte man sich an die Gesetze halten in dem Land wo ich wohne. Wen ihnen die Wahrheit oder Schmäh nicht gefällt dann verlassen sie diese Seite. Oder werfen sie nicht mit Steinen wen sie im Glashaus sitzen.
              Alles gute und vor allem Dingen Gesundheit.

              • Ich halte mich selbstverständlich an die hiesigen Gesetze.
                Bin in Aachen selbstständig und zahle hier zusätzlich Gemeinde- Provinzial- Immobilen- und weiß ich nicht was noch alles an Steuern.
                Denke mal, dass ich für den belgischen Staat, von dem ich noch nie etwas haben wollte kein Minusgeschäft bin.
                Bleiben auch sie gesund.

      • Gemein(d)e

        Das sind alles Zweitwohnungen da diese in Belgien weniger besteuert werden , die Hauptwohnung ist dann in Deutschland und steht leer , möglicherweise eine 1 Zimmerwohnung die unbewohnt bleibt und nur als Briefkasten zählt, und wo das Auto billiger angemeldet werden kann .
        Das ist nichts Neues aber bis nun hat es kaum jemand interessiert.

  1. Belgofritz

    Herrlich, der blanke Sozialneid bricht hier hervor. Also, mein Nachbar hat ein dickeres Auto als ich, mit belgischem Kennzeichen und geht seinen Diesel in Deutschland tanken, der Geizhals! Skandal!
    Gleich kommen bestimmt noch die mit Luxemburger Kennzeichen dran …

      • Belgofritz

        Hallo „Hergenrahter“,… „mein“ Kennzeichen ist ein Rotes… und in Belgien versteuert. Ich habe auch noch ein Auto mit schwarz/weißem Kennzeichen von meiner Firma, auch versteuert, aber eben in D. Das mit dem Zweitwohnsitz ist übrigens auch nicht so einfach und es gibt immer wieder überraschende Kontrollen in B. In der Tat ist das Problem der Steuerhinterziehung sehr viel geringer als noch vor Jahren.
        Erst kürzlich wurde ich mit dem deutschen Kennzeichen bei Tongeren vom belgischen Zoll angehalten, die prüften sehr genau.
        Beim Sozialneid ging sich ja um die „Geizigen mit den schönen Häusern“, das hat mit Geiz nichts zu tun und ist übrigens auch nicht beschränkt auf Deutsche Staatsbürger. Kennen Sie keine Belgier mit D- oder L-Kennzeichen?

        Eine kleine Geschichte, dies das eigentlich Problem verdeutlicht: Ein guter Bekannter (Belgier) arbeitete in Aachen, fuhr jahrelang einen deutschen Dienstwagen aber mit belgischem Kennzeichen. Dann musste er auf ein deutsches Kennzeichen wechseln und wurde von Tag 1 an x-fach hier angefeindet – wohlgemerkt die gleiche Person, das gleiche Auto, das gleiche Umfeld. Er hat es dann Jahre später über eine eigene Firma geschafft, wieder ein belgisches Nummernschild zu bekommen und war heilfroh – soviel mal zur Hetze im Grenzgebiet, weil man für einige Kleingeister das „falsche“ Nummernschild hat und natürlich ein Betrüger sein muss. Es ist reiner Neid!
        Da sind noch mehr „lustige“ Geschichten, wo sich Leute hinterher bei mir sogar entschuldigt haben, weil man nicht wusste, dass ich den und den kenne (ich kann dann kein ganz Schlimmer sein) und ich halt nur zur falschen Zeit im Auto mit dem falschen Nummernschild saß.
        Ich merke sehr deutlich, wie meine Umwelt reagiert in Abhängigkeit vom Nummernschild was ich grade habe…

        Es gibt genügend Belgier, die in Deutschland oder Luxemburg arbeiten, die nehmen das Angebot eines Firmenwagens angesichts der viel teureren Abgaben hierzulande natürlich gerne an, daran ist doch nichts verwerfliches. So ein Firmenwagen ist auch nicht gratis und meist mit dem Gehalt verrechnet. Der Firmenwagen hat sogar Nachteile bei der späteren Rentenberechnung.
        Das eigentliche Problem hier ist doch wieder klar zu sehen: Es geht um CORONA und nicht um deutsche Firmenwagen und schon gar nicht um ein paar von denen, die Steuer hinterziehen … bleibt gesund!

  2. Ratzfatz

    Also mal Butter bei de Fische. Es gibt genügend Belgier die ihre dicken Autos über Freunde, Firmen etc. In Deutschland zulassen um die hohe Kfz Steuer zu umgehen also echt auf und denkt nicht dass alle mit deutschen Kennzeichen.,,auch deutsche sind ihr Träumer jeder von euch wenn man ehrlich ist wird versuchen so gut es geht zu profitieren, egal ob Kfz,wohnen,arbeiten,oder einkaufen egal auf welcher länderseite ihr euch befindet…so siehst aus!!! Und jetzt könnt ihr gerne weitersticheln pppfft

  3. Einstein

    Wahnsinn!
    Dass es deutsch-feindliche Neigungen in der ostbelgischen Bevölkerung gibt, konnte man bisher nur bei genauer Beobachtung feststellen. Gesprochen wurde darüber lieber nicht…
    Aber dank Corona tritt jetzt der ganze Rassismus zu Tage!
    Lokalpolitiker wie Bürgermeister Franck wissen das schon zu nutzen, indem sie sich mit der Einrichtung zusätzlicher Barrikaden brüsten.
    Hoffentlich wird das Ende der Infektion diesen Spuk auch bald beenden.
    Ansonsten wird der Mob vielleicht bald den ersten Deutschen durchs Dorf treiben!
    Die wahre Gesinnung ist in jedem Fall nun aufgedeckt!

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