An diesem Donnerstag jährt sich zum 20. Mal die schreckliche Katastrophe von Eynatten. Am späten Sonntagnachmittag des 18. Juni 1995 explodierte die Fina-Tankstelle (heute Total) an der Aachener Straße, in unmittelbarer Nähe zur Autobahn E40. 16 Menschen kamen bei der Katastrophe ums Leben.
Der heutige Herausgeber von „Ostbelgien Direkt“, Gerard Cremer, war an jenem Tag als Redakteur des Grenz-Echo vor Ort, um über das Geschehen zu berichten.
Am Donnerstag, dem 20. Jahrestag, schildert der damals 39-jährige Journalist hier auf „Ostbelgien Direkt“, wie er am 18. Juni 1995 als Reporter die Stunden nach der Explosion erlebt hat. „Noch heute, wenn ich an der Tankstelle vorbeifahre, was oft der Fall ist, muss ich an die Katastrophe von damals denken“, sagt er: „So etwas vergisst man nie.“
Nicht nur in Eynatten und Umgebung, sondern in ganz Belgien und im benachbarten Ausland war die Bestürzung immens. Alle großen Fernsehanstalten schickten noch am Sonntag Kamerateams nach Eynatten. In der Nacht zum Montag reiste König Albert an, um sich vor Ort ein Bild des Geschehens zu machen und den Angehörigen sein Beileid auszusprechen.
Siehe dazu Artikel „Vor 20 Jahren das Inferno von Eynatten: So einen Tag vergisst man nie“
Ich erinnere mich auch noch, erschüttert, an diese Katastrophe. Am Flughafen von Rhodos hatte ich mir die BILD gekauft und erfuhr so, vor unserem Rückflug, vom schrecklichen Geschehen.
Die „Bild“ mutmaßte damals, dass es 1 Attentat von unzufriedenen Autofahrern war, welche wegen der erhöhten Spritpreise dort die Explosion verursacht hätten. Dem war aber nicht so,denn es hatte ganz andere Ursachen,nämlich eine tragische Verkettung von unglücklichen Umständen.
Als wir dann in der Heimat waren, erfuhren wir
zu unserer Bestürzung, dass sich unter den
Todesopfern gleich 3 unserer Bekannten befanden, davon 2 Brüder und 1 junge Frau.
Ich denke, ich werde am morgigen Donnerstag
1 Kerze für alle Betroffenen anzünden. RIP
Ich werde diesen Tag nie Vergessen ,ich bin an diesen Tag zu M.Schumacher Gefahren Mofa Händler in Eynatten heute auch verstorben ,ich hatte zuhause meine Zigaretten vergessen ,er sagte zu mir Fahr schnell zu Tankstelle welche holen ,das habe ich auch getan . Es wahr noch keine Stunde vergangen da hörten wir plötzlich ein Knall ,der erste Gedanke wahr ,entweder ist die Frittenbude Explodiert oder die Tankstelle ? wir sind dann gemeinsam Richtung Autobahn Gefahren und haben an die Brücke angehalten und haben die ausmaße diese Katastrophe gesehen ,es wahr schockierend . Wenn ich bedenke das ich eine Stunde vorher hier noch Zigaretten gekauft habe und jetzt wahr alles weg ,wir sind aber auch Direkt wieder umgekehrt da es uns zu gefährlich wahr ,es hätte ja noch weitere Explosionen geben können . Ich Fahre mindestens einmal die Woche an die Tankstelle vorbei und weiß heute das ich damals ein Riesen glück hatte denn hätte ich eine Stunde später meine Zigaretten Gekauft glaube ich nicht das heute was dazu schreiben könnte .Für die Betroffenen RIP