Nachrichten

Skandalspiel in Roeselare: Einspruch der AS abgelehnt

AS-Trainer Bartolomé Marquez Lopez. Foto: Grégoire Derouaux

Die Schiedsrichterkommission des belgischen Fußballverbandes hat den Einspruch von Fußball-Zweitligist AS Eupen gegen die Wertung des Spiels vom 7. Dezember 2013 in Roeselare zurückgewiesen.

Wegen einer Nachspielzeit von fast 13 Minuten mit dem Ausgleichstreffer für Roeselare in der 101. Minute hatte die AS Eupen die Wertung des Spiels beim Verband angefochten.

Zur Begründung hieß es jetzt bei der Union Belge, laut FIFA-Reglement habe die Schiedsrichterkommission keine Handhabe, die Fernsehbilder der Begegnung zu Rate zu ziehen. Somit habe die Kommission auch keine Handhabe gegen die Entscheidung des Schiedsrichters in dieser Angelegenheit.

Wird Nachspielzeit in Zukunft angezeigt?

Unterstützung fand die AS Eupen bei den Verhandlungen in Brüssel für die Forderung, auch in der 2. Division die Nachspielzeit vor dem Ende der regulären Spielzeit anzuzeigen.

In diesem Zusammenhang verwies die Schiedsrichterkommission allerdings darauf, dass die Vereine die vorgeschlagene Einführung eines vierten Schiedsrichters bislang aus Kostengründen abgelehnt haben.

Siehe auch Artikel „AS Eupen stellt Neuzugang ‚Rodri‘ vor und hält weitere Transfers für möglich“

11 Antworten auf “Skandalspiel in Roeselare: Einspruch der AS abgelehnt”

  1. Mischutka

    Hallo Fans,
    hatte den irgendjemand eine andere Entscheidung erwartet ???
    Selbst wenn der Kerl eine halbe Stunde hätte nachspielen lassen, wäre die Entscheidung wohl nicht anders ausgefallen. Es würde mich nicht wundern, wenn der/oder ein anderer Schiri mal einen Elfmeter, kurz vor Schluss, „erfindet“ – und ihn dann auch noch selber schiesst, wäre das wohl in Ordnung. Man darf ja keine Fernsehbilder zu Rate ziehen…..
    Somit wissen jetzt zu 100 % ALLE „Unparteiischen“ (oder die sich dafür halten) Bescheid, wie man die AS besiegen kann. Der VERHE hat sein Ziel erreicht, ich gönne dem jetzt den „ewigen Sch……“ damit er nicht mehr in der Lage ist, noch mal ein Spiel zu „leiten“.

  2. Heinz Günter Visé

    Wer hatte von der Union Belge denn etwas Anderes erwartet? Es war von Anfang an klar, dass man sich hinter VERHÉ stellen würde und jetzt wird elegant behauptet, dass man keine Handhabe, gemäß dem Regelwerk der FIFA, habe um etwas IRREGULÄRES zu korrigieren. Und hinzu kommt, dass der KAS Eupen auch noch die Kosten des Verfahrens tragen muss, da auch diese dem Verein auferlegt wurden. Wo KEIN WILLE, da ist auch KEIN WEG und es wäre wirklich an der Zeit, dass vor Beendigung des Spiels die Dauer der Verlängerung klar und deutlich angezeigt wird , denn ohne diese Vorgabe hat der Schiri eine unbegrenzte Macht. Er kann dann ewig weiter spielen lassen bis 1 Resultat erreicht ist, welches ihm oder der asiatischen Wettmafia passt. Und keiner kann ihn hindern. PFUI !!“
    Ich bin echt degoutiert und habe das
    Vertrauen verloren, dass die KAS Eupen
    jemals RECHT bekommen wird. Eine Krähe hackt bekanntlich einer anderen
    kein Auge aus,So war es, ist es und wird
    es immer bleiben ! SCH….ADE

  3. Es gibt nur eine Möglichkeit für die AS: Sie muss so stark und überlegen spielen, dass selbst der korrupteste Schiedsrichter ihr nichts anhaben kann. Wenn die Spiele immer auf Messers Schneide sind, ist es für einen Schiri immer leicht, eine Möglichkeit zu finden, Eupen zu benachteiligen.

  4. Dieser (Un)Parteiische wird hoffentlich kein Spiel mehr der AS pfeifen. Wahrscheinlich hat er noch nicht mal eine Rüge erhalten.
    Ein wiederholtes Armutszeugnis der UB, die Wochen benötigen, sowie eine Vertagung, um solch eine Erklärung abzugeben. Der Vorschlag der AS ist eine Notwendigkeit, dafür soll die UB zahlen und nicht die Vereine !

  5. Leider wie immer null Chancen bei der Belgieschen Fussball Union.Aber würden wir unsere Spiele früher entscheiden(möglichkeiten Gab es genügend)würden wir über solche Entscheidungen lachen.

  6. Robert Langela

    Meines Wissens zeigt die Tafel die „Mindestnachspielzeit“ an und nicht die „Höchstnachspielzeit“. Somit würde sich mit einer Zeitansage auch nichts ändern.
    Der Schiri war einfach überfordert.

  7. Ronaldinho

    Ja der Schiedsrichter ist nochmal zum Einsatz gekommen und dass der Einspruch keinen Einfluss auf eine Änderung des Ergebniss des Spiels haben würde war ja im vorraus irgendwo klar. Ich will dem Schiri ja auch keine Absicht unterstellen bei der langen Nachspielzeit v.a. daran gedacht zu haben Eupen zu schaden aber wenn dieser Einspruch zur Folge hat, dass jetzt auch in der D2 die Nachspielzeit angezeigt werden muss, hat der Einspruch denk ich mal sein Ziel erreicht für mehr gerechtigkeit zu sorgen.

  8. AS Junge 91

    Die wollen uns nicht in ihrer 1.Division ganz einfach! Die sollen mal auf die Karte schauen aber auf eine aktuelle und nicht die von 1940 wir sind hier auch in Belgien. Was wir uns bei Auswärtsspielen anhören müssen brauch ich hier keinem zu sagen, nicht nur bei der AS bei den anderen deutschsprachigen ist es nicht anders.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern