Politik

Remmidemmi vor dem Rathaus: Aufstand der Eupener Geschäftswelt [mit FOTOGALERIE]

Kurz vor Beginn der Stadtratssitzung belagerte ein Teil der Demonstranten den Sitzungssaal - mit Sarg natürlich. Foto: Gerd Comouth

Rund 300 Personen sind am Mittwochabend dem Aufruf des Aktionskreises Einzelhandel Eupen und der Mittelstandsvereinigung DG Nord gefolgt, um gegen die geplante Sperrung von Teilen der Innenstadt, speziell der Kirchstraße, für den Autoverkehr zu demonstrieren. „Blau-Grün-Rot macht Eupen tot!“, skandierten die Protestler, unter ihnen zahlreiche Eupener Geschäftsleute.

Vor dem Eingang zum Rathaus hatten die Demonstranten einen Sarg aufgestellt, auf dem geschrieben stand: „Zuerst wir …dann Ihr!“ Sollte heißen: Die jetzt geplante Verkehrsführung wird niemand wirtschaftlich bzw. politisch überleben.

„Wir wollen keine Fußgängerzone!“

Schätzungsweise 300 Personen nahmen an der Demo teil. Foto: Gerd Comouth

Schätzungsweise 300 Personen nahmen an der Demo teil. Foto: Gerd Comouth

Vor dem Sarg war ein Transparent ausgelegt: „Für eine belebte Stadt! Begegnungszone ja, Fußgängerzone nein!“ Gleichzeitig war regelmäßig zu hören: „Wir wollen keine Fußgängerzone!“

Viele der schätzungsweise 300 Protestler waren, gemäß der Empfehlung des Aktionskreises und der Mittelstandsvereinigung, mit Grabkerzen erschienen.

Somit warf Allerheiligen in Eupen schon zwei Tage vor dem 1. November seine Schatten bzw. seine Lichter voraus.

Zwischendurch ließ sich das Gemeindekollegium am Eingang des Rathauses blicken. Foto: Gerd Comouth

Zwischendurch ließ sich das Gemeindekollegium am Eingang des Rathauses blicken. Foto: Gerd Comouth

Zwischendurch ließ sich auch das Gemeindekollegium am Eingang des Rathauses blicken, begleitet von einem schrillen Pfeifkonzert und Trommelwirbel. Trommler vom Dienst war in diesm Fall Theo Plumacher, Inhaber eines Fachgeschäfts für Elektrogeräte am Marktplatz.

Die CSP hatte das Thema „Verkehrsführung in der Begegnungszone“ auf die Tagesordnung der im Anschluss an die Demonstration stattfindenden Sitzung des Stadtrates setzen lassen.

Kurz vor Sitzungsbeginn hatte sich ein Teil der Demonstranten Zugang zum Sitzungssaal verschafft und dort den bereits erwähnten Sarg abgestellt. Als die Sitzung begann, verließen die Protestler den Saal.

Gemeindekollegium und Mehrheit gesprächsbereit

Die CSP begründete nochmals, weshalb eine Diskussion und eine Abstimmung dringlich und wichtig seien. Fraktionssprecher Martin Orban meinte, die „Intensität der Demonstration vor dem Rathaus“ habe ihn überrascht.

Theo Plumacher fungierte als Trommler vom Dienst. Foto: Gerd Comouth

Theo Plumacher fungierte als Trommler vom Dienst. Foto: Gerd Comouth

Die Mehrheit plädierte dafür, dass die Diskussion an die zuständigen Kommissionen verwiesen werden sollte. Eine Abstimmung zum jetzigen Zeitpunkt lehnte sie jedoch ab, es bestehe keinerlei Dringlichkeit.

Gleichwohl machte Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) deutlich, dass Gemeindekollegium und Mehrheitsfraktionen das Gespräch mit den Betroffenen suchen würden, was von der Opposition ausdrücklich begrüßt wurde. Ist also doch in dieser Angelegenheit das letzte Wort noch nicht gesprochen? Anscheinend hat Bürgermeister Klinkenberg gegenüber Vertretern von Aktionskreis Einzelhandel und Mittelstandsvereinigung bereits angekündigt, dass die Fußgängerzone nicht 2014 kommt, sondern erst 2015. Dies hat er im Stadtrat so jedoch nicht gesagt. (cre)

Siehe dazu auch neuen „Standpunkt“-Artikel „Eupener Geschäftswelt hat Eindruck gemacht“

Nachstehend eine Fotogalerie mit Bildern von Fotograf Gerd Comouth von der Demonstration am Mittwochabend vor dem Rathaus. ZUM VERGRÖSSERN BILD ANKLICKEN.

Siehe auch Artikel „Mit Grabkerzen gegen ‚Totenstille‘ in der Eupener Innenstadt

Siehe auch Artikel „Fußgängerzone(n) in Eupen: Warum keine Volksbefragung?“

84 Antworten auf “Remmidemmi vor dem Rathaus: Aufstand der Eupener Geschäftswelt [mit FOTOGALERIE]”

  1. Da nur 300 Leute da waren und die hälfte Geschäftsleute sind, ist es ja ein klares JA zur Fußgänger Zone. In Eupen gibt ca 11000 wahlberechtigte und somit sind die 300 Leute deutlich in der Minderheit.
    Also klarer Sieg für die Mehrheit, also nun Fußgänger Zone umsetzten und nicht auf die Geschäftsleute hören.. Und auch im Sinne des Kunden!

    • Gegen Fussgängerzone

      Lieber „Carlo“
      …dann würde ich gerne einmal schauen, ob die 10700, die ihrer Meinung nach für die Sperrung sind, an einer Demo teilnehmen würden.
      Solch eine Demonstration hat es in Eupen noch nie gegeben und das spricht für den Unwillen in der Bevölkerung… also ein klares NEIN!
      es grüßt ein Nichtgeschäftsmann und Nichtbürger von Eupen

      • Zappel Bosch

        …dann würde ich gerne einmal schauen, ob die 10700, die ihrer Meinung nach für die Sperrung sind, an einer Demo teilnehmen würden.

        Das sähe ich auch mal gern. Selbst nicht wenn die Terrassen im Sommer voll besetzt wären, würden die das schaffen. Das hat die Leute doch auch bisher nicht davon abgehalten, sich bei entsprechendem Wetter „en masse“ dort hinzusetzen… So what?

    • Lieber Carlo,

      Sie schlussfolgern also, das ALLE Gegner einer Fußgängerzone vertreten waren ?
      Woher kommen dann mehr als 5.000 Unterschriften gegen eine Fußgängerzone ?

      Rechnen wir Ihre Annahme doch einmal durch:

      Alleine die CSP hat bei der Gemeinderatswahl 2012 insgesamt 29,6% der Stimmen eingefahren (genau 3.162). Dann bleiben noch 7.838, davon sind 5.000 eine ganze Menge, oder ? Selbst wenn nicht alle davon Eupener sind.

      • Milchmädchenrechnung

        Lieber Eupener,

        mehrere Bürger haben gleich mehrmals unterschrieben. Außerdem ist es ein Trugbild zu glauben, dass nur Eupener unterschrieben haben. Wenn Sie sich auch eingetragen hätten wie ich, hätten Sie es gesehen.

        • Ganz genau !

          Es handelt sich um eine Milchmädchenrechnung, die aber mehr Hand und Fuß hat die die absurde Rechnung von Carlo.

          Warten wir doch einmal ab wie es weiter geht und wer beim nächsten Mal im BSK sitzt. Das ist eine relle Variable !

  2. Ein Bürger

    Somit waren gerade mal um die 2 % der hiesigen Bevölkerung vor Ort. Zählt man die Geschäftsleute mit Familie da mal raus, addiert noch einige CSP ler dazu bleiben eigentlich nur noch ein paar Neugierige übrig welche auf jedem Totenkaffee zu finden sind.

    Hoffentlich erkennt man dann auf weiteren Bildern noch einige der sogenannten Mittelständler damit man ab morgen weiß wo man nicht mehr einkaufen gehen sollte.

    • Öppe Alaaf

      Ich bin beeindruckt! So klingt Demokratie.

      Haben Sie ein Problem damit, wenn Bürger ihre Meinung manifestieren?

      Interessant, wie verfahren die Situation ist und wie brachial die jetzige Mehrheit die Bevölkerung zu gespalten haben scheint. Eupener gegen Eupener…sowas hat es schon länger nicht mehr gegeben.

      Ich hoffe es ist Ihnen bewusst, das schlechte Politik dahin geführt, nicht die Meinung der anderen Eupener.

      • Solidarität ist mit eine Säule der Demokratie! Geht diese verloren wie es „ein Bürger“ fordert, dann wird dies Folgen haben die nur einer Minderheit zuspielt! Schliessende Geschäfte und ein toter Stadtkern belasten zudem den Sozialstaat unnötig.

    • @ ein Bürger: Wollte mich eigentlich nicht in eure „Eupener Diskussion“ einmischen aber was Du hier vom Stapel lässt ist ja eine bodenlose Frechheit. Hier vergisst wohl jemand wer unseren ganzen Staat finanziert. Das ist nämlich der Mittelstand bei dem Du nicht mehr kaufen gehen möchtest… Hier kämpfen Eupener Geschäftsleute um Ihre Existenz. Weiß ja nicht woher Du Deinen Lohn beziehst. Vom einem Mittelständler? Oder noch besser vom Staat, der zum grössten Teil vom Mittelstand finaziert wird….

    • Oberstädter

      @ Bürger Ich würde an Deiner Stelle schon mal ein Busabonnement für Aachen kaufen ! Es waren nämlich ALLE Eupener Geschåftsleute vertreten.
      Auf Dich verzichten die Mittelständler sehr gerne.

      • Ein Bürger

        Solange es bei einem Bürger bleibt ganz bestimmt. Aber woher nehmen Sie diese Gewissheit?

        Ein Bürger – kein kleiner Arbeiter der von irgendjemandem jemals was bezogen hat. Habe wohl mehr Mitarbeiter beschäftigt als alle sogenannten Geschäftsleute in den betroffenen Geschäftsstraßen zusammen.

        Der Einzige der ein Recht hat sich in solch einer Frage zu räuspern ist der Bürger als Kunde oder eventueller zukünftiger Kunde.

        Das Geschrei heute kam aber aus eine andere Richtung.

        • Öppe Alaaf

          *Hust*

          Schön, dass sie so ein toller Bürger sind, aber ihr Umgang mit der Meinungsfreiheit geht mir immer noch auf den Zeiger.

          *Räusper*

          …aber das ist ja nur meine persönliche Meinung, warum haben Sie es nicht einfach bei sich behalten?

  3. Öppe Alaaf

    Respekt vor allen Geschäftsleuten, die durch Ihre Kundenorientierung noch auf ein Stammkundschaft bauen können.

    Die nicht Kundenorientierten sind schon längst ausgestorben. Viele andere hatten einfach nicht mehr die Kraft. Eupen ist schon lange nicht mehr das Paradies für den Einzelhandel, wie die vielen Leerstände (inkl ATC) in der Innenstadt zeigen.

    Vieleicht habe ich es nicht verstanden, aber was haben 50 Meter Fussgängerzone mit Kundenfreundlichkeit zu tun? Das Problem liegt doch eher darin, dass viele Geschäftsleute Angst um ihre Existenz haben, wenn die Kundschaft im Rahmen eine Verkehrsmassnahme am Laden vorbeigeleitet wird, oder? Kann man mir’s mal bitte erklären?

    Viele leere Worthülsen werden hier schon in den ersten Beiträgen gepostet…Haben Sie schonmal mit ihren Händler über seine Lage gesprochen oder hoffen sie ganz einfach, dass neue Geschäfte aufmachen, wenn die alten Pleite gehen?

    Zur Kundenorientierung gehören immer Zwei. Anscheinend laufen in Eupen viele Verbraucher oder Konsumenten durch die Fussgängerzone, …Kundenorientierung kann man nur mit Kunden praktizieren. …ansonsten ist Handel einfach nur Beschaffungslogistik und die wird bald über das Internet abgewickelt.

    Öppe „Lieferheld“ Alaaf

  4. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS: Spätestens am Donnerstagmorgen folgt noch eine Fotogalerie mit Bildern von Fotograf Gerd Comouth von der Demonstration am Mittwochabend vor dem Rathaus. Geplant ist außerdem ein „Standpunkt“-Artikel zum Thema.

  5. es gibt auch andere Farben als Schwarz und Weiss

    Ich finde es super, dass Menschen ihre Meinung äußern und zusammen halten. Demokratie und Zusammenhalt sind sehr wichtig und leider nicht immer respektiert. Aber ich finde es sehr geschmacklos, einen echten Sarg dafür zu nutzen und den dann auch noch ins Rathaus hoch zu tragen. Särge und ihr Tragen stehen für ein gewisses Ritual, dass seine eigene Bedeutung hat und nicht für Meinungsäußerungen missbraucht werden sollte, egal wie wichtig es den Menschen war, sich Gehör zu verschaffen, egal wie wichtig ihre Meinung auch ist, aber vor gewissen Dingen des Lebens sollte man doch respektvollen Halt bewahren! Ich finde es geschmacklos. Das Skelett oben auf hätte völlig ausreicht und jeder hätte verstanden, worum es geht.

  6. Zappel Bosch

    Das Gemeindekollegium hat sich nicht nur gezeigt, es hat auch eine Delegation des Mittelstands empfangen. Laut Mitteilung der Teilnehmer hat Klinkenberg versprochen die Sperrung erst 2015 einzuführen (vorgesehen war Mitte 2014) und sich verhandlungsbereit gezeigt, ggf. nur den Durchgangsverkehr zu unterbinden (was dann die Kitrchstraße sperren (d.h. Begegnungszone bzw. Ruhezone statt Sperrung).

    • Zappel Bosch

      Sorry, war nicht zuende : … (was dann die Kirchstaße – wie ursprünglich vorgesehen – wieder zur Begegnungs- und verkehrsberuhigten Zone machen würde).

      Schaunmermal, so ähnlich habe ich das auch im anderen Thread zum Thema schon geschrieben.

      P.S.: wer hier oben so gegen die heutige Demo wettert und im gleichen Atemzug glaubt, er bekomme eine Fußgängerzone in der Kirchstraße, der sollte mal bedenken, dass täglich ca. 80 Busse durch diese s.g. „Fußgängerzone“, sowie dann 40 durch die Klosterstraße (hin) und 40 durch die Paveestraße (her) vorgesehen sind… Das ist an sich gut für Kundschaft von der Unterstadt, auch „Kundschaft“ für die Ämter am Rathaus. Da würde m.E. lokaler Verkehr zu den Wohnhäusern, Geschäften und Parkplätzen den Bock auch nicht fett machen…

      • Mondkrater

        Dies ist vielleicht so vorgesehen, ABER die Strassenverkehrsordnung erlaubt dies nicht. Und da die Tec nicht gegen die Strassenverkehrsordnung verstösst, wird auch nie ein Bus durch eine Fussgängerzone fahren!

  7. Erbärmlich

    wer nicht den Mut hat
    zuzugeben, dass diese Entscheidung überflüssig, voreilig un zudem falsch war, sollte besser den Hut nehmen. Und wer auf Volkes Ohr nicht hört, sollte nicht an den Schalthelbeln sitzen und nie mehr das Wort Bürgerbeteiligung in den Mund nehmen.

  8. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS: Die Fotogalerie mit Bildern von Fotograf Gerd Comouth von der Demonstration am Mittwochabend vor dem Eupener Rathaus ist jetzt online unter Artikel „Remmidemmi vor dem Rathaus: Aufstand der Eupener Geschäftswelt“.

  9. Vorab: Ich habe in Eupen kein Geschäft und gehöre auch nicht der Vereinigung des Mittelstandes an!

    Ich habe in Eupen bisher noch nie einen derartigen Protest gesehen. Noch nie wurde die Unzufriedenheit der Bürger in dieser Weise offensichtlich. Vor der letzten Wahl gab es keine Protestaktionen, trotzdem hat die Unzufriedenheit der Bürger für einen Führungswechsel im BSK gesorgt.

    Wenn der Mittelstand protestiert, dann sicherlich aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre. Jetzt wagt das neue BSK ein EXPERIMENT auf dem Rücken der ohnehin schon gebeutelten Geschäftsleute. Für das BSK geht es NUR um die nächste Wahl, da hat man leicht entscheiden. Für die Geschäftsleute geht es aber um die Existenz und um weitere Arbeitsplätze.

    Ich finde eine solche Entscheidung ohne Einbeziehung des Mittelstandes zu treffen daher ungeheuerlich und falsch !

    Sind die Befürworter sich eigentlich darüber im Klaren darüber, dass eine notwendige Verkehrsader geschlossen wird und dadurch das gleiche Verkehrschaos entsteht, welches wir im Laufe der Bauarbeiten lange Zeit ertragen mussten ?

    Solange keine vernünftige Umgehung existiert, droht wieder der tägliche Verkehrskollaps in Schulzeiten und Berufsverkehr.

    Ich halte die Entscheidung nach wie vor für falsch. Sie sollte solange vertagt werden, bis eine Umgehung realisiert UND eine Einigung mit den Betroffenen gefunden wurde.

  10. brf4ever

    Nicht schlecht für eine Demo und dazu noch 5.000 Unterschriften.

    Aber ob das die Geschäfte rettet?
    Ich zweifle daran.
    Mit oder ohne Fußgängerzone wird sich der Umsatz nur ankurbeln lassen, wenn die Geschäftsleute sich endlich dazu durchringen gemeinsam am selben Strang zu ziehen.
    Sie können es ja scheinbar schon wenn es darum geht gegen etwas zu sein.

    Solange es nicht einheitliche Öffnungszeiten gibt, einen Abend länger geöffnet, für die Berufstätige und bessere Qualität, wird der Kunde nicht vermehrt in die Innenstadt kommen.

  11. Beispiel Creutz

    Seitdem die neue Verkehrsituation existiert meide ich das Zentrum wegen chronischem Parkplatzmangel.
    In der Industriezone gibt es wesentlich bessere Parkplätze und es ist einfacher zu erreichen.
    Das ist nur meine Erfahrung.

  12. gerhards

    Ich erinnere mich noch daran, das hier und woanders an der Grenze zu D, die Geschäfte von Kundschaft aus D geflutet waren.
    Jetzt ist der Kaufland in Lichtenbusch D sowie die Innenstadt von AC mir Kundschaft aus der DG uns sogar der Wallonie geflutet.
    Im Kaufland sind die Durchsagen sogar in französischer Sprach. Die Preise liegen teilweise unter 50% zu unseren und bei Lebendsmitteln erst recht, es gibt service in deutscher Sprach, hier schaltet man gern mal auf stur und spricht plötzlich nur F und bei der Garantie ist man “drüben“ sehr kulant.
    So liebe Geschäftsleute, die Fußgängerzone ist nicht euer wichtigstes Problem.

    • @brf4ever
      @gerhards.
      Sie beide haben ins Schwarze getroffen!
      Die Eupener Geschäftswelt nimmt sich ach so wichtig. Die Öffnungszeiten inklusive Mittagspausen, verschiedener Ruhetage,… Sind so kundenunfreundlich.
      Der Service und die Freundlichkeit lassen bei sehr vielen Geschäftsleuten zu Wünschen übrig.
      Man möchte doch garnicht mehr in Eupen einkaufen, da man überall doch nur auf die Baustelle und die Verkehrsänderungen angesprochen wird. Anstelle von Angebot und Service zu verbessern, gehen Eupens Geschäftsleute mit Geheule und Gejammere ein. So vergrault man auch die Kunden. Heutzutage nimmt man die Fahrt nach AC, Maastricht oder sogar Imgenbroich auf sich, um vernünftig und freundlich bedient zu werden.

      • Zappel Bosch

        Das haben Sie ganz bestimmt – wie viele andere hier (inkl. ich selber) – doch auch schon vorher getan…
        Wer von den Befürwortern „verschont“ denn jetzt schon freiwillig die Innenstadt vor seinen Auspuffgasen…?

  13. Öppe Alaaf

    Junge, Junge. Eine Kleinstadt demontiert sich selbst!

    Mag korrekt sein, gerhards, dass der Verbraucher sich seinen Laden wählt, wenn er woanders besseren Service findet. ich glaube nicht, dass ALLE Eupener Servicekräfte sich so verhalten, wie Sie in ihrem Post beschreiben.

    Warum also diese undifferenzierte und pauschalisierende Argumentation? Wenn die Kundschaft aus der Innenstadt ausgeschlossen wird, trifft es wirklich ALLE Dienstleister.

    Man riskiert in Eupen die Pleite von kundenorientierten Mittelständlern, die lange Jahre ausgehalten haben und nun den Todesstoss versetzt bekommen.

    Wenn es die Strategie ist, in der Eupener Innenstadt lediglich Kneipen und Nightshops anzusiedeln, dann sollte man den Geschäftsinhabern langsam reinen Wein einschenken. …eine Reihe von Bürgern würden dann in Rente gehen und aufhören, Steuern zu zahlen. …und viele andere würden sich einen Niedriglohn-Job bei Kaufland an Land ziehen.

    Öppe „Eupen schafft sich ab“ Alaaf

  14. Réalité

    An den Herrn Bürgermeister und alle Entscheider der „Stadt“ Eupen!
    Überlegt Euch diese ganzen Schritte sehr gut!Sucht das Gespräch mit den Personen,verhandelt und sucht allemal zusammen nach Kompromissen!Macht nix zu schnell und unüberlegt!Eher dahin,ein Versuch,ein Essay,danach kann man’s immer noch besser/anders machen!Versetzt Euch in die Lage der Betroffenen!
    -NEHMT DIE BÜRGER MIT IN EUREN ENTSCHEIDUNGEN!

  15. Ich werde den Eindruck nicht los, hier werden Sündenböcke gesucht! Ob ich meine Einkäufe in Eupen mache oder nicht, hängt ja nicht davon ab, ob ich durch die Kirchstrasse fahren kann oder nicht…
    Preisgestaltung, Öffnungszeiten, Auswahl.. das sind die kritischen Punkte, und hier müssten sich die Eupener Geschäftsleute zuerst an die eigene Nase fassen! Die Zeiten sind vorbei, wo im Osten eine Zollgrenze und im Westen eine Sprachengrenze dem Eupener Geschäftsmann einen „treuen“ Kundenstamm garantierte, der sich nach seinen Öffnungszeiten richtete, und brav jeden Preis zahlte. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, und das liegt dann nicht an der neuen Fussgängerzone…

    • Oberstädter

      Hallo Dax,
      kaufe weiter in Deutschland ein und zieh am besten ganz nach drüben. Da gibt es auch nur eine Mehrwertsteuer von 19% anstatt 21%. Ich finde die öffnungszeiten in Eupener Geschäften in Ordnung – Es gibt natürlich immer Idioten die um 20h00 einkaufen wollen oder Sonntags – Ich gönne den Geschäftsleuten auch Ihre Mittagspause. Die liegen dann nämlich nicht auf der faulen Haut sondern müssen vieleicht auch mal Besorgungen machen.
      Die Sündenböcke sind schon Ausfindig gemacht… PFF wollte vor den Wahlen am liebsten die Kirchstrasse rauf und runter fahren doch anscheinend hat GRÜN im Rathaus das sagen. Ich versteh bis Heut noch nicht das am Wochenende von der Kirchstrasse kommend nicht in die Gospert eigebogen werden darf..da müsste man mal unseren „Prinz“ Bauschöffen fragen

      • Zappel Bosch

        Im Moment darf man wieder einbiegen! Wurde m.W. gestern wegen der Demo so gemacht. Vermute aber, dass es am Montag wieder verboten wird, wenn die 3 Männekes an der dortigen Baustelle „anwesend sind“ (von „arbeiten“ kann man da kaum sprechen…).
        Die Klötzerbahn bleibt – bei soviel Manpower und angesichst der noch auszuführenden Arbeiten – sowieso noch bis zum nächsten Sommer ein Kartoffelacker. Und die Borngasse ist schon seit Monaten eine 3.Welt-Straße…

      • Hallo Dax,
        kaufe weiter in Deutschland ein und zieh am besten ganz nach drüben. …

        Hochmut kommt vor dem Fall, und wer glaubt, mit solchen Sprüchen das Problem lösen zu können, wird wohl als nächster Konkurs anmelden dürfen. Schuld war dann natürlich die Fussgängerzone…

        P.S. schon mal nachgerechnet wieviel der Unterschied von 2% MWSt wohl ausmacht, und dann verglichen was auf den Preisschildern steht??

    • gerhards

      Genau so ist es@DAX. Und der Herr der dich lieber in D sieht hat nichts kapiert….die Zeiten sind vorbei, er kann ja nach Namur ziehen wenn es ihm nicht passt aber unflexibel deshalb begreift er es auch nicht.
      Die Fußgängerzone ist wirklich nicht nötig aber daran allein liegt es nicht.
      Flexiblere Öffnungszeiten, mehr “belgisches“ Flair, denn damit lassen sich Öcher und Co durchaus begeistern und eine moderatere Preisgestaltung können helfen.

  16. Treckerfahrer

    Wenn ich mir die Bilder anschaue, sehe ich Mittelständler, die betroffen drein schauen (Respekt !) und die Leute der Oposition die breit grinsend dabei stehen.
    Werden hier nicht Menschen gebraucht (missbraucht ?) um politisch abzurechnen ?
    Wenn sich Mittelständler und Mehrheitsvertreter zusammen setzen, findet sich bestimmt eine Lösung, die für alle akzeptabel ist.

    Liebe Mittelständler, lasst euch nicht vor eine politische Karre spannen, aber bleibt am Ball !

    Kreativer und konstruktiver Austausch bringt mehr als Mauern aufbauen die trennen !

    • Zappel Bosch

      Lieber Treckerfahrer : glauben Sie mir, die Entrüstung der Geschäftsleute ob des „Knalls“ (Ankündigung der Sperrung ohne Vorwarnung in der Mobilitätsgruppe) bedurfte keiner Einmischung einer politischen Gruppierung. Das haben die alleine organisiert, da bin ich mir sicher. Allerdings war die CSP m.W. genauso überrascht, hatte sie mit den Geschäftsleuten doch immer nur über eine Begegnungszone gesprochen. Normal also, dass die sich nicht zweimal haben bitten lassen, ja ggf. sogar bei der Demo gegrinst haben (wie viele andere übrigens auch)… Aber die Geschäftsleute wurden und werden nicht vor den Karren gespannt, wie Sie das vermuten. Ich habe allerdings den Herrn Evers von der PFF vermisst. Eigentlich die ganze PFF an der Seite ihrer „Kundschaft“. Herrn Evers war sicher auch der Umweg für die Anfahrt zu weit….

      Die Verhandlungsbereitschaft der Mehrheit muss sich noch zeigen. Der Plan wird nur zurückgestellt (was sie angeblich ohnehin vorhatten…). Ich glaube, Frau Niessen/Ecolo hält da wohl hartnäckig und noch lange ihr Stöckchen im Getriebe. Dass muss den Liberalen richtig weh tun…

  17. Sgt.Pepper

    Warum die Begegnungszone nicht funktioniert? Vor der Arbeit und zwischendurch mal schnell zum Bäcker, auf dem Nachhauseweg mal schnell zum Metzger,.. Und genau da liegt das Problem! Es geschieht nämlich schnell – zu schnell für einen Bereich indem Fußgänger „friedlich“ auf Autos treffen sollen.
    Die Begegnungszone ist eine katastrophale Fehlplanung, die die jetzige Mehrheit nicht zu verantworten hat, sondern unsere konservativen Freunde aus der Opposition. Ich finde es ganz schön dreist wie laut die CSP in dieser Sache „Skandal!“ schreit. Die neue Mehrheit, die nicht mal ein Jahr an der Macht ist, muss nun mit einem schweren Erbe Leben. Was macht man nun wenn man sein Amt antritt und sich eine solche Begegnungszone als Gefahrenzone herausstellt? Beachtet man die Bedürfnisse derjenigen, die sicher in ihrem Stahlkäfig sitzen, oder die schwachen Verkehrsteilnehmer?
    Man vergesse nicht dass jeder Reiter,der am Ziel angekommen ist, von seinem Ross steigen muss. So nah der Stellplatz auch sein mag, einen sicheren Fußweg gibt es dort nicht mehr! Vielleicht trifft er ja unterwegs einen Gleichgesinnten, der ihn gradewegs ins Krankenhaus befördert.
    Wenn man den Bürgersteig jetzt wieder anbringen würde, wäre die Empörung nach den vergangenen, jahrelangen, Arbeiten eben groß…
    Ich finde die tobende Menge sollte einen kühnen Kopf bewahren und sich dann die Frage stellen wer wirklich für den „Tod“ Eupens verantwortlich ist. Tod kommt mir Eupen angesichts der vergangenen Vorkomnisse jedoch nicht vor.
    Ergänzend kann man noch hinzufügen, dass es durchaus zu bedauern ist, dass neben dem Metzger und dem Bäcker auch das Gemeindehaus keinen „Drive-In“ besitzt, sodass die Demonstranten auch hier per pedes statt mit dem Mercedes anrücken. Damit dies gelang wurde der Verkehr selbstverständlich zugunsten der Fußgänger gesperrt. Eine Ironie die mich zum schmunzeln bringt.

  18. dr fritz van ut gen aunderstadt

    Also man kann ja auchens alles tot reden hin und her, pro und contra, wenn et dr eine nich jefällt dann dr andre. ich kann ja nur für mich sprechen und sach et mal eso. Leben und leben lassen, doch bei einijen Geschäftsleuten hab ich dr Eindruck ich muss mich auch noch entschuldijen wenn ich erein komm. Die andere wo die mich jut behandeln, da bin ich auch mit de baustellen hinjejangen,wa. Aber wenn ich et hier schon teuer bzahl will ich micht auch jut bedient fühlen und dat is definitiv hier nich der fall bei vielen Eupern Geschäftsleuten. Komisch auf die Fotos von euch da hab ich keinen der Geschäftsleute jesehn, die wo ich kaufen tu, komisch wa? Ich bin für dat ding ohn Autos, da kann ich lecker bei dr abdullah mein Eupener Bier trinken wa

  19. Exeupener

    Mal ganz ehrlich gefragt, welcher Händler hat durch die Bauarbeiten, die den Stadtkern Eupens betreffen, denn bisher ein Problem?
    Welcher Geschäftsmann traut seinen Kunden derartige Illoyalität zu, wenn sie nicht mehr auf den wenigen Parkplätzen halten oder parken können?
    Ist es heute als Händler der einzige erzielbare Vorteil einen Parkplatz zu bieten oder ist es die Qualität?
    Die Preisgestaltung mal außen vor gelassen, die sowieso als Kriterium der Qualität für Konsumenten von Mittelstandsanbietern weniger wichtig erscheint, ist die Frage was vom Verbraucher als Wichtig erachtet wird. Wenn ich als Händler das Kriterium der Parkplätze als wichtig werte, dann lasse ich mich außerhalb des Stadtkerns nieder oder zieh dorthin um!
    Das die Geschäftsleute um ihre Existenz bangen, ist verständlich, aber ihre Kundenbindung liegt derzeit laut eigener Aussage nur in der Bequemlichkeit der Kunden. Was haben also diese Händler als Mehrwert zu bieten?
    Wer übrigens in der Mittagszeit oder zwischen 18 und 20 Uhr heutzutage seinen Laden schließt, hat die Anforderungen der modernen Konsumenten nicht verstanden, denn wann soll der Verbraucher einen Laden betreten? Vielleicht während seiner Arbeitszeit? Ist dies möglich? Wer bestimmt den Handel? Der Anbieter oder der Käufer?
    Die Frage, die ich mir immer wieder stelle „habt Ihr eine Lösung, oder seid Ihr Teil des Problems?“

  20. Beobachter

    Wie läuft es denn bisher? Man fährt munter in die Stadt rein mit einem bestimmten Geschäft als Ziel. Spätestens an der zweiten Kreuzung ärgert man sich über den ganzen Transitverkehr, der mangels Umgehung die Stadt verstopft. 15 Minuten später steht man vor dem Laden, kann aber nicht parken, weil der Parkplatz besetzt ist. Also fährt man weiter auf der Suche nach der nächsten Parklücke und läuft 100 m zurück zum Geschäft. Auf den 100 m durch die Begegnungszone wird man dann 3 mal fast über den Haufen gefahren.

    Wie würde ich es mir wünschen? Die 3 mal pro Woche, an denen ich (meistens noch zu den Stoßzeiten) die Stadt von Nord nach Süd durchqueren muss, fahre ich gut gelaunt über eine Umgehungsstraße und winke den gut gelaunten LKW-Fahrern zu. Bei meinem wöchentlichen Einkauf in der Eupener Geschäftswelt parke ich am Eingang zur Fußgängerzone und laufe 150 m zu den Geschäften. Das sind dann immerhin 50 m mehr als bisher, aber dafür werde ich nicht über den Haufen gefahren, sondern treffe auf gut gelaunte Menschen und auf einen schlecht gelaunten Fred Evers mit seinem Paket auf dem Weg von der Klötzerbahn zur Klosterstrasse. Vielleicht bleibe ich auf den 150 m sogar vor einem Schaufenster stehen, an dem ich bisher immer nur vorbei gefahren bin.

    Ich verstehe nicht, warum eine Eupener Boutique mit dem Kaufland verglichen wird, und warum die Geschäftsleute Ihre Zukunft von einem Parkplatz abhängig machen. Bosten macht auch keinen Drive-In auf nur weil das bei Mc-Donalds auch ganz gut läuft. Wenn ein wegfallender Parkplatz den Todesstoß für einen Laden bedeutet, dann war da vorher auch nicht mehr viel los. Derjenige, der sich heute schon durch das Verkehrschaos in die Stadt traut, wird auch später noch kommen. Ein Geschäft muss seine Kunden anlocken über Faktoren, die weit über die Parkmöglichkeiten hinaus gehen. Oder wieso ist das ATC tot, zum Parken war das doch ideal?

    Kleine Anekdote: als vor Jahren in gewissen Straßen das Kurzzeitparken für Kunden in Verbindung mit unseren geliebten Parkwächtern eingeführt wurde, wohnte ich gegenüber des Clowns. Die Älteren unter uns erinnern sich noch, das war der schöne kleine Platz mit den Bäumen und der Bank, der später einer tristen grauen Betonfläche weichen musste… Da waren die meisten Plätze die meiste Zeit von den Geschäftsleuten selber belegt, angefangen vom damals noch dort befindlichen Restaurant F….o, über den damals noch dort befindlichen Klamottenladen E……..l, bis hin zu B……m. Wenn dann so eine gelbe Leuchtweste um die Ecke kam stürmten besagte Geschäftsleute aus ihrem Laden, wild gestikulierend nach dem Motto bin sofort weg, hab nur was abgeladen, fuhren eine Runde um den Block und parkten wieder. Die Kunden parkten derweil am alten Fuhrpark. Und jetzt auf einmal geht die Welt unter wenn man nicht mehr vor dem Geschäft parken kann…

    Fazit: ich bin für eine beruhigte Innenstadt in Verbindung mit einer anständigen Umgehungsstraße. Eins ohne das andere geht aber nicht, wo soll der Verkehr denn hin?

  21. Jim Knopf

    Wieder wenig Sachlichkeit unterwegs. Jetzt habe ich die ganzen offiziellen Mitteilungen beachtet die Veranstaltungen zum Thema besucht. Ich habe nirgendwo ein offizielles Startdatum weder gelesen noch gehört. Es gab eine offizielle Konzept Vorstellung. Es wurde mehrmals offiziell darauf hingewiesen, dass erst die Baustelle abgeschlossen sein muss und die flankierenden Maßnahmen um gesetzt sein müssen bevor die Sperrung erfolgt. Es ist mir nicht gelungen irgendwo ein Startdatum zu finden. Es ist Angstgeschührt von den Geschäftsleuten und von der grinsenden Opposition die sich freut, dass Sie nicht mehr verantwortlich gemacht wird für ihre schlechte Planung.

    Thema Öffnungszeiten: Wenn die Geschäftswelt Forderungen stellt, so hat sie auch Pflichten. Es ist nicht normal, dass ein Geschäft über Mittag geschlossen hat. ob ein Geschäft bis 20:00 Uhr geöffnet sein muss ist eine ganz andere Diskussion. Wenn die Geschäftswelt hier Einigkeit zeigen kann, dann sollten sie es auch schaffen sich über einheitliche Öffnungszeiten zu einigen.

    Thema Unterschriften: Ich habe in den Listen auch Angela Merkel und den Bürgermeister gefunden. Ebenso entsprach das Begleitschreiben nicht der eigentlichen Situation.

    Anzahl Demonstranten: Auch hier möchte ich das Kurzzeitgedächtnis derjenigen die den täglichen Stau in der Klosters Trasse schon vergessen haben die Demonstration zum Erhalt des Linkes in Erinerrung rufen. Da Können die 300 Familienmitglieder und Angestellte nicht dran tippen.

    Rechenspiel Wahlergebnis: Ich glaube das zumindest 20% der Wähler für eine Verkehrsberuhigung sind und Ihre Partei auch bei den nächsten Wahlen unterstützen werden.

    Kompromiss: Es ist kein Entgegenkommen der Geschäftswelt lesbar. Es sind ja nicht die ersten Vorschläge die entstehen. Grundsätzlich ist man erstmal dagegen. Konstruktivität geht anders.

    Frank Bosch: Sie verlassen im Moment Ihre sonst so anerkannte Objektivität und reagieren emotional. So verliert man Glaubwürdigkeit.
    Auch die Ankündigung der Sperrung, wie sie schreiben, ohne Vorwarnung stimmt so nicht, weil das Datum der Umsetzung fehlt.

    Beobachter: Finde mich wieder in Ihrer Schilderung. Es gab Geschäftsleute die meinten, dass der Parkplatz vor Ihrem Geschäft Ihnen gehört. Wenn man dort parkte und nicht in Ihr Geschäft ging, bekam man eine blöden Kommentar.

    Leerstand: Eine Geschäftsinhaberin meinte, man müsse erstmal den Leerstand beseitigen, bevor man eine Fußgängerzone umsetzt. wie scheinheilig. Wenn man die Besitzverhältnisse der Häuser in der Zone mal betrachtet, wird einem schnell klar warum die Häuser leer stehe. Die Leersandszahlung wird umgangen in dem man dann an nightshops vermietet um ja keine Konkurrenz entstehen zu lassen.

    • Frau Mahlzahn

      Mein Lieber Jim,

      Es wunderte mich schon, dass Sie Ihren Senf noch nicht dazu gegeben haben. Um so mehr freut es mich nun, wieder von Ihrem Halbwissen zu lesen und Ihnen vieleicht ein weiteres Mal auf die Sprûnge helfen zu dürfen.

      Datum: Wieso Sie unbedingt ein Startdatum brauchen verstehe ich nicht. Nur so viel, anfangs sollte es im Januar 2014 geschehen, jetzt später. Es ist jedoch vollkommen irelevant. Man muss sich wehren bevor es zu spät ist und nicht wenn schon ein genaues Datum feststeht. Wenn Sie es trotzdem unbedingt brauchen, kann ich gerne mal für Sie im Rathaus reinspringen und nachfragen.

      Öffnungszeiten: Ich Schlussfolgere aus Ihrem Schreiben, dass Sie in der Mittagszeit frei haben, da Sie verlangen, dass man für Sie aufmacht. Wieso haben Sie denn Anrecht auf eine Mittagspause und die Geschäftsleute nicht? Finde ich ausgesprochen komisch.
      Geschäfte wie Metzgereien, Bäckereien, usw. haben übrigens in der Mittagspause auf. Sie werden also nicht verhungern.

      Thema Unterschriften: Das ein paar Unterschriften ungültig sind ist klar. Es gibt immer wieder Menschen die es Lustig finden solche Namen aufzuschreiben. Wenn von 5300 Unterschriften 800 ungültig sind (was schon viel wäre), bleiben ja immer noch 4500.

      Anzahl Demonstranten: Angestellte und Familienmitglieder. Das haben Sie schön gesagt. Es ist jedoch wieder falsch. Ich habe mich selber unters Volk gemischt und habe sehr viele Personen gesehen, die weder Familienmitglieder, noch Angestellte von betroffenen Geschäftleuten sind. Waren Sie da, dass Sie so etwas behaupten können.

      Rechenspiel Wahlergebnis: Achtung. Es geht hier keinesfalls darum politisch Farbe zu bekennen. Viele der Geschäftsleute sind PFF-, Ecolo- oder SP- Wähler und werden es auch sicherlich bleiben. Es geht hier nur um diese eine Entscheidung. Nicht um politische Meinungen. Dass die CSP sich mit der Aktion verkauft ist vollkommen daneben. Die haben mit dem Mist angefangen und sollten sich am besten ganz ruhig halten momentan. Aber darum geht es hier nicht. Welche Partei da in der Kritik steht ist vollkommen egal. Nur diese Entscheidung ist das, was die Geschäftsleute anfechten.

      Kompromiss: Wissen Sie was oben im Rathaus genau besprochen wurde? Nein? Ich habe es aus erster Hand erzählt bekommen. Sogar von einem Schöffen, also der „Gegenpartei“. Und ich kann Ihnen versichern, dass die Geschäftsleute nicht nur dagesessen haben und NEIN gesagt haben. Natürlich sind sie zu einem Kompromiss bereit.

      Frank Bosch: Hier mische ich mich nicht ein. Aber wieder Ihr Datumsquatsch… Muss doch nicht sein Jim.

      Leerstand: Wieder falsch. Konkurrenz belebt das Geschäft.

      So mein lieber Jim,

      Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Feiertag.

      Frau Mahlzahn

      • Dr.J. Speckschwarte

        Die Kerzen waren nicht für Sie gedacht sehr geehrte Frau.

        Nur zu den Namenslisten.

        Der Durchschnittsbürger unterschreibt bei Aufforderung auch wenn ihm das Thema eigentlich schnuppe ist.
        Er traut sich einfach nicht nein zu sagen – vielleicht weil er in diesem Moment gar nicht argumentieren kann oder möchte warum.

        Somit sind solche Unterschriftsauslagen in einer Kleinstadt wo Kunde und Inhaber sich kennen, und dem Kunden bewusst ist das der Geschäftsinhaber damit zum Ausdruck bringt das er gegen eine Sperrung besagter Straße ist noch weniger repräsentativ als die G-E Nachfrage.

  22. Schwarzweiß

    Liebe Geschäftsleute!
    Sie werden ja schon bald Ihre Demo bereuen! Es wird vielseitige Kritik gegen Sie geäußert. Jetzt heißt es, kundenfreundlich zu sein, statt nur an sich selbst zu denken!

  23. Öppe Alaaf

    Das Demonstrationsrecht ist ein Bürgerrecht.

    Wenn die Schüler gegen Lehrer demonstrieren, gibt’s am nächsten Tag schlechte Punkte…

    Wenn Bürger gegen Atomkraft demonstrieren, gibt’s am nächsten Tag keinen Strom…

    Wenn das nächste Mal gegen die Macht der Banken demonstriert wird, gibt’s am nächsten Tag keinen Kredit mehr…

    Es ist das Ergebnis einer katastrophalen Politik, dass solche Argumente wie das ihre am Stammtisch diskutiert werden, mit dem Hintergrund anderen Eupenern zu schaden. Die Radikalisierung der Eupener wird langsam besorgniserregend.

    Die Truppe im Rathaus hat wieder eine Chance zur Deeskalation verstreichen lassen, weil wohl alle schon in Wochenendferien sind. Oder nennt man das „richtig lange Mittagspause“? Sieht so gute Politik aus? Wozu ist ein Bürgermeister und seine Schöffen denn da, wenn solche Probleme unkommentiert sich selbst entwickeln gelassen werden?

    Herr Klinkenberg, in der Kneipe brennt der Stammtisch!

    Öppe „Fordert Burkhas für Demos in Eupen“ Alaaf

  24. Dr.J. Speckschwarte

    Mahlzeit,

    Warum so kratzbürstig heute. Allerheiligen nicht ihr Fest?

    Die Truppe hat diese Chance verstreichen lassen welch das Potential um einer solchen Deeskalation wie Sie es nennen entgegenzutreten einfach nicht vorhanden ist.

    Sie überschätzen diese seitens der Bürger gewählte Truppe. Fachkompetenz ist kein Kriterium für eine Kandidatur.

    Alaaf schon eher.

  25. Zappel Bosch

    Zitat Frau Mahlzahn : „Frank Bosch: Hier mische ich mich nicht ein. Aber wieder Ihr Datumsquatsch… Muss doch nicht sein Jim.“

    ? Verstehe wer will ? Hier = Politik? Das mit dem Datum (ca. Mitte 2014, zum Ende der Baustellen, laut Schöffe Michael Scholl) weiß ich genau, und zwar von einer Person in einer anderen Kommission. Vielleicht heißt das Zugeständnis von Klinkenberg aber auch, dass die Baustellen nicht vor Januar 2015 beendet sein werden… ;)

    Ich bin übrigens nicht gegen die Sperrung der innenstadt wegen der Geschäftsleute, sondern eher aus „Eigennutz“. Welche Umwege ich und andere Bewohner der Innenstadt für bestimmte Aus- und Heimfahrten schon jetzt fahren müssen, das habe ich an anderer Stelle hier beschrieben. Das summiert sich, für die Gesamtheit aller „Stadtindianer“… Der Verkehr in der Stadt hat mich bisher hingegen nie gestört.

    Ich wiederhole : ich bin für Zielverkehr für Anwohner, Geschäfte und Parkplätze. Beschilderung an den Einfahrten ins Zentrum („kein Transit durchs Zentrum“). Das ist dann zwar schwer zu kontrollieren und müsste nur gelegentlich großzügig überprüft werden, um die Durchfahrer zu entmutigen (franz. dissuader). Eselsrücken und Fahrbahnverengungen gehören mit zum Konzept, sowie 20km-Begrenzung im gesamten Bereich (inkl. Gospert und Neustraße), beschildert und regelmäßig groß auf die Fahrbahn aufgemahlt…
    Die Parkplätze vor dem Geschäft sind meist eine Illusion. Aber mäßiger Verkehr in der Innenstadt wirkt belebend und Käufer „animierend“.

    • Zitat Grenz-Echo von heute:

      Kostenzuwachs von 1,5 Mio. Euro

      Administratives Rathaus für Eupen wird größer und teurer

      Das neue Verwaltungsgebäude der Stadt Eupen auf dem ehemaligen Kneipp-Gelände an der Simarstraße wird größer und teuer als zuletzt vorgesehen.

      Es soll alle Abteilungen der Stadtverwaltung mit Ausnahme des technischen Dienstes beherbergen. Die Kosten steigen dadurch von vier auf fünfeinhalb Millionen Euro. Seitens der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist eine 60-prozentige Bezuschussung zu erwarten. Bei Stimmenthaltung der CSP-Opposition hat der Stadtrat dieses Projekt durchgewunken.

      Hallo Monsieur Bosch: Das Thema Kollos ist ausbaufähig.

      • Zappel Bosch

        @DGler : Lesen und Rechnen mangelhaft :

        „Es soll alle Abteilungen der Stadtverwaltung mit Ausnahme des technischen Dienstes beherbergen. Die Kosten steigen dadurch von vier auf fünfeinhalb Millionen Euro.“

        ….DADURCH von 4 auf 5,5 Mio Euro
        macht DIFFERENZ = 1,5 Mio Euro = Kostenzuwachs von 1,5 Mio. Euro

        Noch Fragen?

        Was mich allerdings wundert, das ist dass Ecolo das Rathaus noch teurer machen will. Fanden die das vor den Wahlen nicht schon zu teuer und groß? …

  26. Exeupener

    Bei Durchsicht der Bilder habe ich auch den Herrn Bosch entdeckt, der einen Leserbrief geschrieben hatte.
    Eigenartigerweise kann man auf der Seite der Banque Nationale nachlesen, dass genau dieser Geschäftsmann vor einigen Monaten Konkurs angemeldet hat!
    Finde ich dann wirklich komisch als Geschäftsmann so laut und so auffällig zu schreien, wenn es einen gar nicht mehr betrifft.

    • Öppe Alaaf

      Machen Sie ihren Kreuzug doch woanders. Es zeugt nicht von intellektueller Grösse, dass sie einzele Bürger identifizieren und anprangern. Auch ein Herr B, den ich nicht kenne, hat Bürgerrechte.

      Wie neidisch muss man sein, um auf Fotos Einzelne zu identifizieren und dann öffentlich herumzuhetzen, Exeupener? …oder kommt da eine andere Eigenschaft zu Tage?

      Demokratie in Eupen…ein Trauerspiel!

      @Herr Cremer: Ich finde, durch den Beitrag von Exeupener wird das Persönlichkeitsrecht von Herrn Bosch verletzt.

    • Zappel Bosch

      Zur Klarstellung : Es handelt sich nicht um Frank alias Zappel Bosch, auch wenn ich bei der Demo dabei war. Weshalb, das habe ich anderswo hier erläutert.

      Ich bin auch der Meinung, dass solche Angriffe hier nichts zu suchen haben.

  27. Exeupener

    Herr Cremer sichtet doch die Postings bevor sie öffentlich gestellt werden, ich kann mir daher nicht vorstellen, dass er etwas illegales auf seiner Seite zulassen würde!
    Die Banque Nationale hat das ja veröffentlicht, also für jeden zugänglich!
    Nochmals kann gerne gelöscht werden!

    • Öppe Alaaf

      Er hat mich ja schon informiert, dass die Information öffentlich ist. @GC: Danke, wusste ich auch ;)

      Das Post ist nicht illegal, sondern spiegelt nur einen schlechten Stil.

      Aber ok, Herr Bosch interessiert mich nicht die Bohne. Und bevor andere Leute, die ich sehr gut kenne, die auch auf den Bildern sind, ebenso angegangen werden bzw. pauschal angegangen wurden,…

      Sie haben also keine ethische Saite, die zum klingen kommt, wenn Sie solche Dinge posten? Faszinierend.

      Ich sehe schon einen Unterschied in einer Information, die der Sache dienlich ist und einer bewusst gestreuten Information, die dem Betroffenen „eins auswischen“ soll.

      Suchen Sie jeden Monat die Website der Banque Nationale ab, um pleite gegangene Eupener zu suchen? …interessantes Hobby.

      *Satire an*

      Auf der Bushofparty sollte man alle besoffenen und kotzenden Teenager/-innen fotografieren und auf OD ein Forum mit den Fotos aufmachen, damit jeder darüber herziehen kann. …alles öffentlich.

      Ich alter Sack/Tüte würde dann wahrscheinlich auch kotzen.

      *Satire aus*

      Öppe „Eupen ist sogar zu klein für eine gute Demo“ Alaaf

  28. Bürger00

    was macht Gerd Völl in Leuchtweste, mit Fackel bei den Demonstranten?
    War nicht an diesem Abend auch Stadtrat?
    Sollte er nicht lieber seinem Mandat nachgehen?
    Wurde er gewählt um zu demonstrieren?

  29. Jim Knopf

    @Zappel Bosch

    Früher blieben Sie sachlich und haben nicht einfach alles nachgeplappert. Ich hoffe Sie schaffen bald mal die Kurve. Das Grenz-Echo kann man auch zu Ende lesen.

    Zur Sachlage Zitat Scholl GE:

    „Zuvor hatte Michael Scholl noch einmal daran erinnert, dass das ursprüngliche Projekt eines neuen Verwaltungsgebäudes auf 11 Millionen Euro veranschlagt war und man somit bei der jetzt verabschiedeten Version eigentlich gar nicht von Mehrkosten sprechen könne.“

    Zitat Orban zum kotzen GE:

    „Fragen stelle er sich allerdings bezüglich der Finanzierung der Mehrkosten, da sich die städtischen Finanzen doch angeblich in einem desolaten Zustand befänden und zu wenig Geld für bereits eingegangene Verpflichtungen vorhanden sei.“

    Ich weiß ja nicht ob Sie das alte/neue Kneipgebäude schon mal näher betrachtet haben. Es ist eine Hülle. Innen Rohbau. Die Ehemalige Mehrheit in Ihrer unendlichen Weisheit und Spezialisten des phasenweisenbauen haben 11 Mio. € für drei Phasen vorgesehen. Die erste Phase hatte sich von ursprünglich 2,2Mio auf 3,3 Mio. € verteuert. Stand alte Mehrheit nach 10 Jahre Planung. Es gab noch nicht einmal ein Zeitrahmen für die Phase 2+3. Die Hülle hätte wahrscheinlich weitere 10 Jahre leer gestanden. Nachzulesen im GE

    Finden Sie Herr Bosch das normal?

    Die neue Mehrheit investiert 1,5 Mio. damit diese unsinnige Planung der alten Mehrheit zu einer Nutzbarkeit des Gebäudes führt. So sieht es aus.

    Ich bitte um Antwort !

    • Zappel Bosch

      Ich kann den Bericht im GE-Archiv z.Z. nicht ergooglen. Aber war es nicht so, dass die alte Mehrheit das Projekt gekürzt hatte, und beim ‚zusätzlichen‘ Anbau zunächst nur Fundamente und Keller für einen weiteren Ausbau vorgesehen hatte? Der Mehrpreis von 1,5 Mio bezieht sich also auf das gekürzte Projekt, denn Zaubern kann auch die neue Mehrheit nicht, oder? Sollte die das aber können, bitte ich um Nachricht, denn es könnten ja dann noch einige Projekte mehr und schneller (z.B. Klötzerbahn) realisiert werden… ;)

      • Jim Knopf

        Dem ist nicht so. Die haben auch nichts gekürzt, Sie hatten schlichtweg kein Geld mehr. Und natürlich muss das Geld irgend woher kommen, sprich Steuererhöhung.

        Aber bitte, wer baut denn für eine mögliche Phase denn schon Keller und Fundamente wenn es kein schlüssiges Gesamtkonzept gibt.

        Sie scheinen das aber toll zu finden, da ich weiterhin keine angebrachte Kritik in die richtige Richtung bei Ihnen raus lese. Sie können das Kind ruhig beim Namen nennen und nicht so politisch antworten. Haben Sie früher auch nicht gemacht und auch nicht nötig gehabt. Sie können mir ruhig Recht geben in der Aussage, dass das Verwaltungsgebäude nicht teurer wird. Darum geht es. dass das GE im Titel was anderes schreibt als im text ist auch nichts neues. Da muss die neue Mehrheit noch an Ihrer Kommunikation arbeiten.

        Ich bitte um Richtigstellung.

        • Zappel Bosch

          Nein, ich finde das garnicht toll, dass die alte Mehrheit das neue Rathaus (wie noch andere Projekte) „in den Sand gesetzt hat“. O.K.?
          Ich fand allerdings gut, dass sie sich bei diesem Projekt finanziell beschränkt hatten, um keine neue Steuern erheben zu müssen (aber die Subsidien der Wallonischen Region nicht zu verlieren). Die neue Mehrheit sieht das anders. Schulden sind sexy, wie bei der DG auch… Das muss mir als – noch immer – Steuern und Immobiensteuer zahlendem Bürger zwar nicht gefallen, kann man aber bei den nächsten Wahlen „sanktionieren“ (falls kein zufrieden stellendes Ergebnis) oder „belohnen“, wenn’s überall gut voran geht. Wer bin ich, das dann ggf. nicht anerkennen zu wollen…

  30. Ich fand die Aussage von Alain Brock im GE gut heute: „Ich hoffe jedenfalls, dass alle 5.300 Unterzeichner der Petition gegen die Fußgängerzone in der Kirchstraße mehr denn je in Eupen einkaufen und einen Großteil ihres Bedarf hier abdecken.“

    Ich glaube aber nicht, dass die so viel wie möglich in Eupen einkaufen.

    Der andere Aspekt: Die Geschäftswelt hat Zusammenhalt gezeigt, aber dann war es das auch schon siehe GE 15/11 AK1: Beteiligung an Generalversammlung ließ zu wünschen übrig.

    Wenn Sie gegen etwas sind, dann geht es gemeinsam, aber dann versuchen etwas positives zu machen und „aktiv“ zu werden, dann ist der Ofen wieder aus.

    Mann sollte aber auch mal prüfen wie viele Geschäfte da sind und den Vergleich mit anderen Städten machen Geschäft/Leerstand, das ist sicher aussagekräftiger als nur die Anzahl leerer Geschäfte zu nennen.

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