Die Grünen rücken mit der Wahl von Robert Habeck und Annalena Baerbock an die Parteispitze weiter in die bürgerliche Mitte. Die Partei wird damit nun von zwei Politikern des pragmatischen Realo-Flügels geführt.
Die Brandenburger Bundestags-Abgeordnete Baerbock setze sich am Samstag auf dem Parteitag in Hannover in einer Kampfabstimmung gegen die Parteilinke Anja Piel überraschend klar mit 64,5 Prozent der Stimmen durch.
Der schleswig-holsteinische Umweltminister Habeck erhielt mit 81,3 Prozent mehr Unterstützung als sein Vorgänger Cem Özdemir bei seinen letzten beiden Wahlen (71,4 und 76,9 Prozent).
Abrücken von Grundprinzip
Die Grünen werden seit ihren Gründungsjahren von den beiden Flügeln der Realos und der Parteilinken geprägt. Das spiegelte sich bisher auch fast immer in der Besetzung der beiden Spitzenposten auf Bundesebene wider. Mit der Wahl der beiden Realos rücken sie auf dem Parteitag in Hannover zum zweiten Mal von einem Grundprinzip ab.
Am Freitag hatten sie Habeck zuliebe bereits die Trennung von Partei- und Regierungsamt aufgeweicht. Der Parteitag änderte die Satzung, um dem schleswig-holsteinischen Umweltminister eine acht Monate lange Übergangszeit zu ermöglichen, in der er sein Regierungsamt behalten darf. Habeck hatte das zur Bedingung für seine Kandidatur gemacht, um die Regierungsgeschäfte übergeben zu können.
Habeck nahm die Wahl mit den Worten an: „Was ich geworden bin, bin ich durch Euch geworden, lasst mich ein bisschen davon an Euch zurückgeben.“ Er sehe in der Partei eine neue Geschlossenheit. An den Debatten beim Parteitag merke man, „dass die Partei gerade zusammenrückt, dass da was Neues passiert“. Das wolle er weiter voranbringen.
Die 37-jährige Baerbock gilt als Klima- und Europaexpertin. Sie war unter anderem vom scheidenden Parteichef Cem Özdemir und von Bundestagsfraktionschefin Katrin Göring-Eckardt unterstützt worden. „Ich werde mein Bestes geben“, sagte sie nach ihrer Wahl.
In ihrer kämpferischen Bewerbungsrede hatte sie die Europapolitik, die Armutsbekämpfung und den Klimaschutz zu ihren vorrangigen politischen Aufgaben gezählt. Für den Klimaschutz forderte sie „Radikalität“ und warnte davor, den Kohleausstieg weiter zu verzögern. Baerbock betonte, dass die neue Doppelspitze der Grünen auf Augenhöhe arbeiten werde. (dpa)
Vor allem, wieder hin zur Macht …. ;-)
Besser nicht !
Gruen ist bei den Gruenen nur das Parteilogo. Ansonsten darf mit Recht an dieser Partei gezweifelt werden. Gruen ist bei denen nur das, was sie als GRUEN vorgeben. Seht wie sie mit der EU.-Vorgabe „niedrig Emissionszone Stadtgebiet“ umgehen. Subventionen bis 6000 Euro fuer die Neuanschaffung eines Euronorm 6 Auto o.elektr.Antieb. Die wenigen die sich einen Neuwagen leisten koennen bekommen auch noch Geld hinzu. 85 % mit ihren Altfahrzeugen Euronorm 2-3-4-5 , welche keine Gelder fuer einen Neuwagen haben, bekommen an 2025 ein Fahrverbot fuer die niedrig Emissionszonen. Eine Subvention fuer die nachtraegliche Montage eines SCR / OPF System, was pro Altfahrzeug zw. 800 & 1500 Euro kosten wuerde, lehnen die Gruenen ab und das trotz EU.ISO 22041/1
etc Kennzeichnung. SCR/OPF Systeme reduzieren die Autoabgase um 98 % , hinten kommt nur noch H²O raus !! Mit anderen Worten 85 % der Altautobesitzer sollen ihre Fahrzeuge stehen lassen und auf oeffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad umsteiegen. Gruen ist nicht nur eine Farbe, sondern auch die
eine verkehrspolitische Diktatur, wie wir das arbeitende Volk und fort zu bewegen haben. Gilt nicht fuer die Reichen mit dem grossen Geldbeutel.
„Die 37-jährige Baerbock gilt als Klima- und Europaexpertin“
„Für den Klimaschutz forderte sie „Radikalität“ und warnte davor, den Kohleausstieg weiter zu verzögern“
Mit solchen „Experten“ wird Deutschland sich ab“schaffen“, sollten diese „grünen Ideologie-Krieger“ jemals in Berlin an die Macht kommen; einfach nur furchtbar, das Ganze…..