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Polizeizone Eifel machte Jagd auf Raser: 160 km/h in der 90er Zone

Foto: Shutterstock

Die Polizeizone Eifel hat am Wochenende von Pfingsten Jagd auf Raser gemacht. Es wurde die Geschwindigkeit von genau 1.158 Fahrzeugen gemessen. Davon befanden sich 69 Fahrzeuge in Übertretung und wurden protokolliert.

Gemessen wurde innerhalb der Ortschaft (50 km/h), in der 70er Zone sowie außerhalb der Ortschaft (90 km/h). Die höchste gemessene Geschwindigkeit in der Ortschaft betrug 96 km/h.

In der 70er Zone war der Schnellste mit 106 km/h unterwegs.
Wo die Geschwindigkeit auf 90 km/h begrenzt ist, wurden ein Pkw mit 157 km/h und ein weiterer sogar mit 160 km/h gemessen. Dem Fahrer wurde sofort der Führerschein für 15 Tage entzogen.

23 Antworten auf “Polizeizone Eifel machte Jagd auf Raser: 160 km/h in der 90er Zone”

    • Pensionierter Bauer

      Solche Rasertypen müssten den Führerschein mindestens 15 Monate abgeben müssen , dies sogar mit dem Neuablegen der Führerscheinprüfung . Auch sollen sie ihn dann nur auf Bewährung erlangen kännen . Solche Geschwindigkeiten geschehen nicht mal eben so .

  1. schneller

    nun gut, zu schnell ist zu schnell
    Warum sind unsere Ordnungshüter da bloß so fleißig?
    Wenn es darum geht Straftaten aufzuklären und/oder Einbrecher zu schnappen sieht’s gaaaanz anders aus.

    • systray0

      Würden die Leute langsamer fahren, hätte die Polizei mehr Zeit, um nach Einbrechern zu suchen. Dann wären auch die ganzen Kontrollen nicht notwendig. Schon mal so gesehen, oder es zumindest versucht?

      • Systray0, jetzt labern Sie Scheiße. Wenn die Leute langsamer (im Sinne der Straßenverkehrsordnung) führen, hätte die Polizei (noch) weniger Zeit (und Mittel) nach Einbrechern zu suchen. Denn mit den Knöllchen finanzieren die einen Teil der Polizei-Zonen.

        • systray0

          Wollen Sie jetzt sagen, dass die belgische Polizei eigentlich überbesetzt ist und den lieben Tag lang Däumchen dreht? Dann bin ich wohl über die Antwort nicht wirklich überrascht.
          Mal sehen, was bei der Finanzierung der „Knöllchen“ sonst so anfällt.. die Ausstattung der Betriebswagen, das Personal das (zu dem Zeitpunkt der Kontrollen) ausschließlich für diese Arbeit bezahlt wird? Anschaffungskosten der Radargeräte inkl. deren Wartung und Kalibrierung?
          Was ist mit Folgekosten, die an anderer Stelle entstehen? Die schweren Verletzungen (manchmal mit tödlichen Ausgang), die dann kostenintensiv behandelt werden müssen? Der finanzielle Schaden an Straßen und PKW? Wer trägt wohl die Behandlungskosten der Geschädigten?
          Ihr Beitrag liest sich so, als seien Geschwindigkeitskontrollen in irgendeiner Weise lukrativ, aber diese Rhetorik von Ihnen ist mir schon längst aufgefallen, aber ist schnell zu entkräften (wie so üblich).
          Weniger Unfälle kosten dem Staat deutlich weniger und machen auch teure Radarmessungen ohnehin überflüssig.

          • Ich will genau das sagen, was ich sage. Die Polizeizonen brauchen die Geschwindigkeitsübertretungsknöllchen für ihre Haushaltsfinanzierung. Ihren restlichen Laber können Sie getrost in die Tonne kloppen, Systray0.

            • systray0

              Jetzt labern Sie Scheiße.
              „Die Polizeizonen brauchen die Geschwindigkeitsübertretungsknöllchen für ihre Haushaltsfinanzierung.“
              Ich habe Ihnen nun genug Argumente gegeben, warum das Unsinn ist. Reden Sie bitte nie mehr über „Haushaltsfinanzierung“, darüber wissen Sie nämlich so wenig, wie die führenden Parteien.

              • Aber Sie wissen Bescheid, Sie Oberlehrer (vermutlich Ihr wirklicher Beruf neben dem des Feierabendpolitikers)! Ihre moralischen „Argumente“ verfehlen das Thema und können Sie sich folglich sparen.
                Ich schrieb, dass die Knöllchen-Einnahmen von den Polizeizonen zwecks ihrer Haushalts-(Teil-)Finanzierung benötigt werden. Mit spezieller Verwendung dieser Geldmittel hat das nichts zu tun, Sie Besserwisser. Haushalts-Einnahmen werden immer generell verwendet (sonst sind es Haushalts-Fonds).
                Nach Gründung der Polizeizonen wurde diesen von der Föderalregierung damals zugesagt, dass die „Radar-Knöllchen“ vom Föderalstaat an die Polizeizonen weitergeleitet würden.
                Systray0, lassen Sie jetzt aber mal die Luft aus Ihren Backen ab, Sie kriegen ja noch einen Hals wie Erdowahn.

                • systray0

                  Der einzige, der den Kern des Themas nicht getroffen hat, sind Sie.

                  „Haushalts-Einnahmen werden immer generell verwendet (sonst sind es Haushalts-Fonds).“
                  Genau aus diesem Grund ist es naheliegender, dass wir alle weniger Rasen. Wegen der Folgekosten für den Haushalt. Aktiva/Passiva wird Ihnen ja kein Fremdwort sein. Die Regierung kann dann auch mehr Geldmittel für die Polizei frei machen und sich um andere Delikte kümmern. Es ist nämlich egal, über welche Wege die Polizei finanziert wird, wenn man sich das Geld von vorne rein ersparen kann.

                  Statt mich als „Oberlehrer“ dar zu stellen, fassen Sie sich mal selbst an die eigene Nase. Sie sind nämlich prinzipiell der erste, der ausfallend wird und sich dann wieder schnell verkriecht wenn es unangenehm wird. Aber Sie haben mich kommentiert, nicht anders. Es schallt aus dem Wald heraus, wie man rein ruft, trauriger Smiley.

                  • Sie haben ja noch immer nichts kapiert. Sind Sie ein Stierekopp, Systray0?

                    Hier Ihre „Argumente“:
                    -)das Personal das (zu dem Zeitpunkt der Kontrollen) ausschließlich für diese Arbeit bezahlt wird?
                    -> Antwort: Personaleinsatz ist eine Frage der politischen Programmation.
                    -)Anschaffungskosten der Radargeräte inkl. deren Wartung und Kalibrierung?
                    -> gleiche Antwort: politische Programmation, hierbei sogar von der Föderalregierung „angeordnet“ (siehe Deal, wovon Sprache weiter oben).
                    -)Was ist mit Folgekosten, die an anderer Stelle entstehen? Die schweren Verletzungen (manchmal mit tödlichen Ausgang), die dann kostenintensiv behandelt werden müssen?
                    -> Antwort: werden weder von den Polizeizonen, noch dem Föderalstaat bezahlt, sondern von Kranken- sowie KFZ-Versicherungsgesellschaften, die diese Auslagen durch unsere Beiträge finanzieren. Wer Unfälle verschuldet, finanziert in Folge diese Mehrkosten teilweise mit.
                    -)Der finanzielle Schaden an Straßen und PKW?
                    -> Antwort: von KFZ-Versicherungen oder Privatpersonen bezahlt (siehe schon vorherige Frage).
                    -)Wer trägt wohl die Behandlungskosten der Geschädigten?
                    -> gleiche Antwort wie auf vorletzte Frage.

                    Wenn wir also weniger rasen, können Regionen und Föderalstaat keinesfalls mehr Mittel für die Polizei frei machen, sondern eher weniger, da bei ausbleibenden Schadensfällen dann nämlich auch die Steuern generierenden Umsätze ausbleiben. Die Polizeizonen haben dann wegen der ausbleibenden Knöllchen auch weniger Geldeinnahmen. Und die Entscheidung, Verkehrskontrollen durchzuführen, entspricht einer politischen Programmation, die selbst dann noch Sinn macht, wenn der Anteil der Raser abnimmt. Dann eben zu Ehren der Nicht-Integrierten, die trotzdem weiter rasen! Die Material- und Personalkosten bleiben unverändert bestehen, unabhängig davon, ob die Polizei einmal mehr, einmal weniger Raser erwischt. Und schließlich sind die Polizeibeamten, die Raser schnappen, nicht die gleichen, die Einbrecher schnappen. Die Personalkosten bleiben also unverändert.
                    Fazit: um unsere Polizei zu finanzieren, braucht es auch Leute, die zu schnell fahren, usw.

                    Gott sei Dank, Systray0, war ich beim „Pajass“ und nicht bei Ihnen Oberlehrer „in de Schull“.

  2. Damien Francois

    Ist doch gar nichts: Monschauerstraße, fast täglich, 120-140 Km/h in der 30er Zone. Z Bsp Hiesige, mit einem kleinen blauen RENAULT mit goldenen Felgen, die ein wenig höher wohnen, neben einem bekannten Steak-House… Oder schwarzer fetter AUDI, usw.

  3. Dann sollten die mal am Herrenbrühl in St-Vith eine alte Schrottkiste mit Dauner Kennzeichen aus dem Verkehr ziehen , denn diese braust mehrmals pro Woche mit überhöhtem Tempo durch diese Strasse , obschon dort mehrere Polizisten ansässig sind .

  4. Werner Klinges

    Die Diskussion ist eh überflüssig, ob nur für oder dagegen (beide Streithähne über mir haben logische Argumente, aber wer Recht hat werden wir sowieso nie erfahren). Es ist auch nicht logisch wie von vielen behauptet es wäre „Abzocke“ oder „Geldmacherei“… Kann man nicht einfach akzeptieren wie die Gesetze sind? Mit solchen Straftaten ist zumindest noch Geld zu machen, bei Mord oder Einbruch ist ja meistens nix zu holen.
    Wieviele Tote gibt es jährlich durch Raserei? Es will aber keiner ernsthaft behaupten dass es gut ist zu schnell zu fahren? Ich bin auch kein Engel auf der Straße aber angemessen fahren kann jeder. Und aus welchen Gründen der Staat nun Geschwindigkeitskontrollen durchführt ist irrelevant, denn ein Vergehen bleibt es so oder mit 160 durch die 90er Zone zu fahren. Es ist doch keiner gezwungen so schnell zu fahren? Soviel Diskussion um nichts.
    Und das hat auch effektiv nichts mit den Einbrüchen zu tun, das ist doch eine ganz andere Abteilung. Die Polizei kann nicht überall sein, und wenn Dienstagnachts um 03:00 Uhr in Ouren eingebrochen wird, kann man nicht erwarten dass die Nachtschicht aus Bütgenbach den Täter noch auf frischer Tat ertappt. Logisch denken Leute…

  5. Es reicht!

    Die Autofahrer werden zwar korrekt kontrolliert. Komischerweise werden jedoch niemals die Lastwagen auf Geschwindigkeitsübertretungen getestet. Ich kenne aus eigener Erfahrung jedenfalls keinen LKW Fahrer der auf Geschwindigkeitsverstösse kontrolliert wurde obwohl ich keinen LKW kenne der nur 60 Km/h auf Landstrassen fährt!
    Ähnlich verhält es sich mit den Motorradfahrern.

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