Der suspendierte Geschäftsführende Direktor des IAWM, Patrick Bonni, hat seine Kündigung eingereicht. Das bestätigte Ausbildungsminister Oliver Paasch dem BRF am Freitag auf Anfrage.
Damit werde es kein Disziplinarverfahren gegenüber Bonni geben, da kein Arbeitsverhältnis mehr bestehe, hieß es.
Als ehemaliger Arbeitgeber kann sich die DG in einem möglichen Strafverfahren aber weiterhin als Zivilpartei konstituieren. Wie Minister Paasch dem BRF sagte, werde man darüber erst entscheiden, falls die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Bonni erheben sollte.
Im Oktober 2013 war Patrick Bonni seines Amtes enthoben worden. Grund für die Suspendierung sei ein Konflikt zwischen Bonni und dem IAWM-Personal gewesen. Die Eupener Staatsanwaltschaft hatte daraufhin Ermittlungen aufgenommen.
Siehe auch Beitrag „Nichts Neues im Fall Bonni?“ in „Alles nur Satire“
Und weshalb hat Bonni gekündigt? Ist er einer Kündigung zuvorgekommen? Oder hat er einen anderen Job?
…womöglich kommt er so einem Skandal zuvor! So klug war Theo Wilden nicht!
Mich würde brennend interessieren, was da hinter den Kulissen wieder gelaufen ist.
Bei Herrn Wilden ist das letzte Wort ja auch noch nicht gesprochen. Was hinter den Kulissen passiert und wieso kriegt Ottonormal Verbraucher eh nicht mit und sollte keine Voreiligen Schlüsse ziehen. Wir sind gefesselter als wir denken in unsere DG.
Weshalb ist Bonni suspendiert worden, weißt das jemand?
Da empfehle ich den Artikel aus dem Grenz-Echo von Samstag den 15. März….
Eine seltsame Affäre. Ich könnte mir vorstellen, dass alle Beteiligten vermeiden wollten, dass in aller Öffentlichkeit schmutzige Wäsche gewaschen wird.
Der Artikel im Grenz Echo ist etwas aufschlussreicher als die obige Information. An die , Zufälligkeiten‘ , die dort beschrieben sind, glaube ich nicht und einen Anwalt, der bei dieser Farce mitwirkt, wähle ich nicht.
Wie „Stimme TD“ schon sagt: bei Theo Wilden ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Denn ob er schuldig ist oder nicht entscheidet ein Gericht und nicht die Presse und auch nicht die Staatanwaltschaft. Es gab aber auch kein erstes Wort, denn Theo Wilden wurde nicht vom Dienst suspendiert (er war ja auch kein Beamter), sondern wurde direkt fristlos entlassen. Kein erstes Wort deshalb, weil er sich noch nicht mal vor dem Verwaltungsrat der V.o.G (u.a.Mitglieder: Rolf Lennertz, Jean-Marie Jakubowski, F.C.Bourseaux, Harald Schlenter) Ternell verteidigen konnte. Man hat in einer Nacht-und Nebelaktion ein geheimes Treffen des Verwaltungsrates einberufen, fragwürdige Zeugen vorgeführt und mit Hilfe eines Rechtsbeistandes den Mitgliedern des VWR weisgemacht, Wilden hätte sich zu Lasten der V.o.G- bereichert. Als Zeugen fungierten damals zwei ehemalige Mitarbeiter des Zentrums, die aber nicht gekündigt worden waren, sondern deren ABM-Verträge ausgelaufen waren. Mit der nötigen Portion „Dummmheit“ glaubten diese Zeugen, Theo Wilden hätte sie vor die Tür gesetzt und sannen nach Rache. Ein dritter Zeuge, hatte ebenfalls genügend Motive, gegen Wilden auszusagen, denn auch dieser hätte, wäre Wilden in Ternell geblieben, seinen Job beenden müssen.
Und die Kündigung war nicht wirklich eine spontane Aktion, denn lange Monate vorher ist dieser Plan entstanden und schließlich realisiert worden. Theo Wilden hatte einfach nicht die passende Karte, wäre er SP´ler oder PFF’ler gewesen, wie übrigens der neu eingesetzte Geschäftsführer, arbeitete er heute noch als Direktor in Ternell. Wollte doch der Direktor der DG Gemeinschaftszentren Werner Baumgarten (SP) Ternell schon seit vielen Jahren übernehmen. Da sich Theo Wilden aber erheblich dagegen wehrte, war er im Weg. Als dann Arthur Spoden, Präsident der V.o.G. Ternell von der CSP zur SP wechselte, ging auf einmal alles ganz schnell. Und um noch mal auf „Nanu“ und „Stimme TD“ zu antworten: Ottonormalverbraucher weiß nicht, was hinter den Kulissen passiert, aber ich weiß es schon. Als langjähriger Freund von Theo Wilden habe ich meine Infos aus erster Hand. Auch kenne ich den Präsidenten der V.o.G. Ternell Arthur Spoden genug um zu wissen, dass dieser ein erhebliches persönliches Interesse daran hatte Theo Wilden los zu werden, auch wenn sich seine Hoffnungen bzgl. Direktorenposten im BRF letztlich nicht wie erhofft wegen mangelnder parteipolitischer SP-Hilfe erfüllt haben.
Nach mehr als fünf Jahren (!) wird die Justiz in Verviers am 25.3.2014 den Fall Wilden/Ternell behandeln und beurteilen.
Bravo! Herr Creutz. Korrekt.