Notizen

„Pandas“ gegen „Zebras“ heute im Kehrweg-Stadion

30.10.2021, Belgien, Charleroi: Eine Szene aus der Begegnung der AS Eupen, die Charleroi 3:0 gewann. Shamar Nicholson (10) von Charleroi wird von vier Spielern der AS Eupen in Schach gehalten. Foto: Belga

Nach dem RFC Antwerp trifft Fußball-Erstligist AS Eupen an diesem Sonntag um 16 Uhr erneut auf einen schweren Gegner. Mit Sporting Charleroi empfangen die Schwarz-Weißen einen weiteren Anwärter auf die Playoffs 1 (Plätze 1-4).

Indes musste sich auch Charleroi unter der Woche mit 2:4 geschlagen geben. Allerdings ist nicht damit zu rechnen, dass die „Zebras“ mit gesenkten Köpfen die Reise nach Ostbelgien antreten werden, denn genauso wie Eupen in Antwerpen lieferte Charleroi beim KRC Genk kein schlechtes Spiel.

Auf der Internetseite der AS Eupen wurde für möglich gehalten, dass für die Begegnung von Sonntag um 16 Uhr Edo Kayembe und Jens Cools AS-Trainer Stefan Krämer wieder zur Verfügung stehen. Dies ist aber nicht der Fall, Stefan Krämer, der Coach der Schwarz-Weißen, will wahrscheinlich kein Risiko eingehen. Beide gehören nicht zum Kader (siehe unten).

Sein Ausfall ist ein herber Verlust: AS-Mittelfeldspieler Edo Kayembe (hier am 30.10.2021 in Charleroi). Foto: Belga

In der Tat hat die AS nach der Partie gegen Charleroi noch das Pokal-Viertelfinale beim KV Mechelen am Mittwoch, dem 22. Dezember, um 20 Uhr sowie eine letzte Begegnung in St. Truiden am Montag, dem 27. Dezember, um 21 Uhr zu bestreiten. Da könnten Kayembe und Cools noch gut gebraucht werden.

Das Hinspiel im Stade du Pays de Charleroi verlor Eupen mit 0:3, wobei es bis zur 78. Minute noch 0:0 stand. In der letzten Saison gab es für die AS gegen die „Carolos“ zwei Siege.

„Fußballerisch gehört Charleroi zu den besten Teams der Liga“, wird Krämer auf der Webseite der AS zitiert: „Die Mannschaft ist stark im Kombinationsspiel, hat eine gute Ordnung und ist nur schwer zu kontern. Das wird ein Spiel ähnlich wie das in Antwerpen. Wenn wir da etwas holen wollen, müssen wir ans Limit gehen.“

Es ist das letzte Heimspiel der AS Eupen im Jahr 2021. Als beruhigend dürfte auf die Schwarz-Weißen wirken, dass der RFC Seraing (0:2 gegen Kortrijk) und Beerschot (0:2 gegen KV Ostende) an diesem 20. Spieltag verloren haben.

Der RFC Seraing ist jetzt Vorletzter, der frühere AS-Trainer Jordi Condom wohl in akuter Gefahr. Zulte Waregem drehte noch in der Nachspielzeit gegen den KV Mechelen das Spiel und gewann 3:2, genauso wie Spitzenreiter Union St. Gilloise gegen Cercle Brügge (aus 0:2 zur Pause wurde 3:2). Am Abend verlor St. Truiden bei AA Gent 1:2. (cre)

HINWEIS – Das Spiel zwischen der AS Eupen und Sporting Charleroi findet an diesem Sonntag, dem 19. Dezember, um 16 Uhr im Kehrweg-Stadion statt. Liveübertragung auf Eleven Sports Pro League (auf Proximus-TV Kanal 111, VOO oder Orange). Spoelbericht beim Schlusspfiff gegen 17.50 Uhr hier auf „Ostbelgien Direkt“.

5 Antworten auf “„Pandas“ gegen „Zebras“ heute im Kehrweg-Stadion”

  1. Charleroi hat ungefähr die Kragenweite der AS, das hat man beim Hinspiel gesehen. Zumindest bis zur 80. Minute war Charleroi keinen Deut besser als die AS. Gut, am Ende stand es 3-0. Das hätte natürlich nicht passieren dürfen. Dass Cools und Kayembe noch geschont werden, ist völlig korrekt. Gegen Antwerpen hat man gesehen, dass die Ersatzspieler ihre Chance verdient haben. Denen muss man Spielpraxis geben, damit sie noch besser werden. Auf geht’s, um 16 Uhr beginnt die nächste Schlacht.

  2. Alles andere als eine Niederlage wäre positiv

    Peeters mosert wieder über die mangelnde Klasse der Mitspieler. Der Mann will weg. Krämer hats nicht leicht und Chalala will Top 4.
    Hoffentlich ist Kayembe nach der Winterpause wieder fit.

  3. Fußballkritiker

    Korrektur: Die letzte AS-Begegnung in St. Truiden in diesem Jahr findet nicht am Sonntag, sondern am Montag, dem 27. Dezember, um 21 Uhr statt.
    Heute sollte Eupen unbedingt punkten – am besten ein kleiner Sieg gegen Charleroi. Ansonsten rutschen die Pandas weiter nach unten ab.

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