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Oliver Paasch erneut ausgezeichnet

Minister Oliver Paasch (rechts, hier im Gespräch mit Stephan Boemer, Direktor der Autonomen Hochschule).

Oliver Paasch (ProDG) wird im Dezember auch in Lüttich wegen seiner Verdienste um das Französische ausgezeichnet. Wie „Ostbelgien Direkt“ erfahren konnte, erhält der Unterrichtsminister den „Prix Notger“. Erst kürzlich hatte ihm der Botschafter Frankreichs in Brüssel den Orden „Palmes Académiques“ verliehen.

Der „Prix Notger“, nach dem ersten (deutschstämmigen) Lütticher Fürstbischof Notger benannt, wird seit dem Jahr 2002 an Persönlichkeiten verliehen, die sich für die Förderung der Beziehungen zwischen Belgien und Deutschland in besonderem Maße eingesetzt haben.

2011 erhielt DG-Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) die Auszeichnung der Deutsch-Belgischen Gesellschaft Lüttich.

Die Ehrung, die am 17. Dezember bei einem Galadiner im Rathaus von Lüttich erfolgt, ist eine Initiative von Marcel Stiennon, einem Deutschlehrer, der sich seit jeher für eine Stärkung der deutschen Sprache in Lüttich engagiert, ebenso wie für eine Intensivierung der Kontakte zwischen Lüttich bzw. der Wallonie und Deutschland.

Siehe dazu auch in der Rubrik „Alles nur Satire“ den Beitrag „Ordensritter Oliver Paasch“

Siehe dazu auch Artikel „Frankreich ehrt Oliver Paasch: CSP und ProDG streiten über Französischkenntnisse“

10 Antworten auf “Oliver Paasch erneut ausgezeichnet”

  1. Meinemeinung

    Jetzt weiß man auch, weshalb Minister keinen Wahlkampf zu machen brauchen. Das ist doch überflüssig. Die bekommen zwischendurch mal 1 oder 2 Orden überreicht, da haben sie genug Aufmerksamkeit. Spaß beiseite! Ob das nicht doch jetzt einigen Alt-PDBisten etwas peinlich wird, so viel Wohlwollen für ihren Minister, ausgerechnet aus Frankreich und der Wallonie? Irgendwann wird im Hause Paasch nur noch Französisch gesprochen.

  2. Arbeitet ein Politiker und erntet dafür Lob und Anerkennung, ist es nicht gut. Leistet er zu wenig, ist es auch nicht gut.
    Egal welcher Politiker was macht, Erfolge rufen hier immer die gleichen Nörgler und Neider auf den Plan.
    Was hier gepostet wird, hat (bis auf ein paar Ausnahmen) eigentlich sehr wenig mit „vor-, quer- und nachdenker“ zu.

  3. Wenn man sich das Bild so betrachtet habe ich den Eindruck das man das Wort ‚Autonom‘ aus dem Titel der Hochschule streichen kann. Hochschule in der DG reicht. Fast jedes mal wird der Unterrichtsminister zusammen mit dem Direktor der Hochschule abgelichtet.

    • Bei dem Wort „autonom“ muss ich unwillkürlich an die „Autonomen“ beispielsweise in Deutschland denken,
      d.h. Steine, bzw. „Molotow“-cocktail werfende, und den Staat hassende (links)-Extremisten..
      Ob dieses Attribut im Zusammenhang mit einer Lehranstalt glücklich gewählt ist, sei
      mal dahingestellt

  4. Réalité

    Ja!Herr Lehrer!
    Sie tun eben zu wenig,drum kommen eben immer „die Chefs“ auf et Bild,und kriegen auch noch die Orden!Sie „müssen noch mehr tun“,erst dann bekommen Sie auch „en Bildchen“!

  5. Réalité

    Ow,Ow!!Da hat Kollege Oli Cleverle aber Schimpfe jekricht vom Chef „Lambi“!
    Die Orden wurden sicher zu früh ausgeteilt,nach dem Motto:Ja,ist denn schon Weihnachten!?
    Zuerst mal den Rüffel wegen der Französichlehrer,und dann auch noch von den Chefs wegen der Azubis…!?
    Sagte es schon:Warum in der Ferne schweifen,und das gute liegt so nah!?
    Bringt euren Laden erst mal hier in Ordnung,das ist nötiger und nützlicher wie Auslandsreisen!

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