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Neuer Fall von „Wahlplakat-Schändung“

Das Wahlplakat mit Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz in Eupen. Foto: OD

Das Abreißen, Bemalen oder Bekleben von Wahlplakaten scheint vor diesen Wahlen in der DG eine Art Volkssport zu sein. Einen neuen Fall von „Wahlplakat-Schändung“ gibt es in Eupen.

Zunächst waren Wahlplakate des ProDG-Kandidaten Alfons Velz in der Eifel mit einem Hakenkreuz beschmiert worden. Später wurden Wahlplakate der SP in Eupen abgerissen. Am vergabgenen Wochenende wurde ein junge Mann in Kelmis beim Abreißen von Wahlplakaten auf frischer Tat etappt.

Jetzt vergriff sich jemand in der Simarstraße in Eupen an einem Wahlplakat von Ministerpräsident und SP-Spitzenkandidat Karl-Heinz Lambertz, dem der Mund zugeklebt wurde.

Beim Abreißen von Wahlplakaten auf frischer Tat ertappt

Wahlplakate abgerissen

Wahlplakate von Alfons Velz mit Hakenkreuz beschmiert

 

15 Antworten auf “Neuer Fall von „Wahlplakat-Schändung“”

  1. Von Bütgenbach kommend Richt. Wirtzfeld an der Talsperre wurde ebenfalls alles zerstört !!

    Warum machen diese Idioten das eigentlich ?

    Feiglinge,elende Feiglinge und nur in der Dunkelheit.

  2. Jürgen P

    Schändung steht für:

    Vergewaltigung
    Schwere Übergriffe auf besonders schutzwürdige Objekte, wie :

    Denkmalschändung
    Friedhofsschändung
    Grabschändung
    Flaggenschändung
    Kinderschändung
    Kirchenschändung
    Leichenschändung
    Synagogenschändung
    Hostienschändung
    Tempelschändung

    Schändung in dem Zusammenhang finde ich schlechtweg unangebracht.

  3. Aber nicht übertreiben mit der Wahlplakatschändung, Zufällig hab ich dieses Schild gesehen, es war nur eins, da scheint ja wohl kein System hinter zu sein, ein Bub hat sich einen Scherz erlaubt.

  4. Der Mediengott

    Man sollte auch erwähnen wie die Landschaft verschandelt wird, dank dieser Plakate. Überall wird man verfolgt…bissel bemalen und so find ich ok! :D Gibt echt andere Probleme…

  5. Zaungast

    Ich würde eher von „Verfremdung“ als von „Schändung“ sprechen.

    Schänden konnte man früher eine Jungfrau. Das ist KHL also nun wirklich nicht mehr…

    Übrigens gibt es in Deutschland einen Grafiker, Klaus Staeck, dessen Spezialität es ist, Plakatkunst zu betreiben.

    So sollte man das bewusste Plakat schleunigst sicherstellen und ins IKOB hängen, da es künstlerisch wertvoll ist. Leider hat der „Verfremder“ nichts von seinem Ruhm, da er ja anonym bleiben muss.

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