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Umfrage: 64 Prozent wollen, dass die Blumenkübel ganz verschwinden

FLOP: Blumenkübel waren vielen Autofahrern in Eupen ein Dorn im Auge. Foto: OD

AKTUALISIERUNG – Fast zwei Drittel von fast 1.000 Teilnehmern an einer Online-Umfrage von „Ostbelgien direkt“ sind der Meinung, dass die Blumenkübel in der Eupener Innenstadt ganz verschwinden sollen.

Genau waren 600 der insgesamt 938 Teilnehmer dieser Ansicht, das ergibt einen Anteil von 64 Prozent. 218 Personen (23 Prozent) sprachen sich dafür aus, dass die Blumenkübel, die seit Anfang Mai die Gemüter in Eupen erregen, deutlich kleiner gestaltet werden.

Nur 100 Teilnehmer (11 Prozent) wollen, dass die Blumenkübel so wie bisher bleiben. 20 Teilnehmer (2 Prozent) hatten dazu keine Meinung.

Wie an anderer Stelle berichtet, hat die Eupener PFF in Bezug auf die  Blumenkübel an den Eingängen der Begegnungszone einen neuen Vorschlag gemacht. Daraufhin hat die Eupener CSP-Opposition es ausdrücklich begrüßt, dass endlich Bewegung in die Diskussion kommt.

23 Prozent der Teilnehmer würden es begrüßen, wenn die Blumenkübel deutlich kleiner gestaltet würden (so wie hier auf der Klötzerbahn). Foto: OD

An der Kreuzung zwischen Klötzerbahn, Kirchstraße und Bergstraße sollen künftig, so schlägt es die PFF vor, die großen Blumenkübel durch kleine ersetzt werden. Dadurch werde die Sichtbarkeit der Fußgänger erhöht und die Einfahrt für die Autos vereinfacht, hieß es bei den Liberalen.

Die CSP-Opposition begrüßte es, „dass die PFF sich der Forderung der CSP Eupen anschließt, nämlich die überdimensionierten Kübel an der Ecke Klötzerbahn-Bergstraße zu entfernen“, und signalisierte Gesprächsbereitschaft.

Siehe dazu auch Bericht „Eupener PFF lenkt ein im Streit über die Blumenkübel im Stadtzentrum“

Die Online-Umfrage zum Thema Blumenkübel ist hiermit beendet. In Kürze gibt es ein neues Voting zu einem anderen Thema. „Ostbelgien Direkt“ bedankt sich für die rege Beteiligung.

Vielen Dank für Ihre Abstimmung.

Wähler insgesamt: 938

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32 Antworten auf “Umfrage: 64 Prozent wollen, dass die Blumenkübel ganz verschwinden”

  1. Réalité

    Hallo Edi!
    So langsam müssen Sie mir nun bald Recht geben, im Worte:
    ABSCHAFFEN!?_?_?_
    Hier mal wider ein tolles Beispiel von den Kandidaten der Politik…..der, und eben solche laufen deren massig herum…….

    • @ Réalité

      Das einzige was endgültig abgeschafft gehört ist Ihr dummes immer wiederkehrendes Geblubber vom Abschaffen. In Ihrer Eifelhöhle brauchen Sie den Kisten doch nicht auszuweichen. Da Sie in Eupen auch keiine Kommunalsteuern zahlen sind Sie hier auch nicht betroffen und wenn Sie unbedingt von einem Diktator regiert werden wollen empfehle ich ein one-way-ticket nach Nordkorea.

  2. AXEL BRÜCK

    Eifelhöhle? Hier sind also nur Leute aus der dummen Eifel am motzen? Hör dich doch mal in Eupen und Umgebung um. Kann jedem nur empfehlen,sich die Karrikatur des Herrn Roland Groteclaes (übrigens kein Eifeler :-) ) zu diesem Thema auf facebook anzuschauen. MfG Ein Steuerzahler

    • @ Axel Brück

      In diesem Falle galt das explizit Herrn Réalité. Aus seinen bisherigen Posts geht eindeutig hervor das er aus der Eifel ist. Natürlich lässt das keine Rückschlüsse auf den Eifler im Allgemeinen zu, seine Post aber sprechen eine deutliche Sprache. Vermutlich sind seine Vorfahren aus der Nähe von Düsseldorf eingewandert.

  3. Peter Müller

    Die grossen Kübel auf den freien Plätzen verteilen, und kleinere dahin setzen.. Aber wieder so,dass nur ein Auto passieren kann. Nur so bekommt man die Autofahrer: Ich fahre mal ne Runde durch die Stadt raus.

  4. Platsch1

    Nein, nein die Kübel sollen in der Innenstadt verbleiben.
    Die Stadt Eupen ist so stolz auf ihr Tirolerfest, das jedes Jahr mehr und mehr Besucher anzieht.
    Die grossen Kübel könnte man doch anstatt mit Blumen einfach mit Grassamen einsäen.
    Das ist sehr preiswert und dient Anfang August, wenn das Tirolerfest beginnt, noch einem wohltuenden Zweck.
    Die noch vorhanden Bauern treiben zu Beginn des Tirolerfestes ihr Milchvieh mit Kuhglocken und Blumenschmuck behangen, durch die mit saftigem frischen Gras bewachsenen Kübel, durch die Stadt.Ausserdem würden die Kühe bestimmt bei den wohlwollenden Klang der Tiroler Volksmusik doppelt so viel Milch geben als sonst. Somit haben die geplagten Landwirte auch etwas davon.
    Almabtrieb nennt man das in Tirol.
    Und zum guten Gelingen reiht sich dann die eupener Bevölkerung hinten dran.
    Ganz vorne die Parlementarier, dahinter der gesamte Stadtrat.
    Das wäre ein Novum für Eupen und würde zudem die Stadt weltberühmt machen vor allem ausserhalb Tirols.

    • Fritte Martha

      Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den unlustigsten Kommentar gepostet, den ich hier je gelesen habe. Sie müssen noch viel üben, ehe Sie ansatzweise Satire können. Aber, nur Mut, bleiben Sie am Ball; ich habe auch mal klein angefangen.

    • Ex Eupener

      Auch wenn die Stadt Eupen sich gerne mit dem Tirolerfest rühmt und schmückt und die Deutschsprachige Regierung durch das Tirolerfest politische Kontakte mit Tirol genießen kann , ist und bleibt dieses Fest immer noch eine Initiative von 5 Privatpersonen . Ich sehe hier aber auch gar keinen Zusammenhang zwischen den Kartoffel Kisten und dem Tirolerfest wie sie es hier anmerken .

  5. Ich schlage vor diese Kübel in der Theodor Mooren Straße aufzustellen um die RASER abzubremsen die diese Strasse als Abkürzung benutzen ; obwohl diese Straße nur für Anwohner ist (DAS SCHILD DAZU LIEGT SEIT ANFANG DER ARBEITEN ALLERDINGS IM GRABEN)
    Radar kontrollen wären auch eine Lösung ,???

    • Peter Müller

      Was für ein Blödsinn. nur für Anwohner. Wir bezahlen auch Strassensteuer. Wenn jeder seine Strasse sperren will, können wir ja zu Fuss gehen. Das bekommen nur die Anwohner der Hochstrasse fertig, wenn man die Leute von der Politik kennt. Eine Hand wäscht die Andere..

  6. Die Kübel sollen ja die Sicherheit erhöhen, ich habe dagegen immer ein mulmiges Gefühl dabei. Ein Kleinkind, welches hinter so einem Kübel herausläuft ist für einen Autofahrer – auch bei Schrittgeschwindigkeit – nicht zu erkennen. Man hätte besser ein- und ausfahrbare Poller (siehe Tongeren) einbauen sollen, die wirken auch als Verkehrsbremse aber verstellen nicht den Blick auf die kleinen Fußgänger. Das kostet natürlich einiges mehr als die Blumenkübel….

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