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Nach neun Jahren wieder Kältewelle in Belgien?

07.02.2021, Belgien, Merksplas: Ein Auto fährt auf einer schneebedeckten Straße. Foto: Kristof Van Accom/BELGA/dpa

In dieser Woche herrscht in Belgien klirrende Kälte. Ob es aber auch eine neue Kältewelle gibt, ist noch unklar.

Wie das VRT-Onlineportal flanderninfo.be berichtet, liegt die letzte Kältewelle in Belgien schon neun Jahre zurück. Seit dem Jahr 2012 hat es demnach keine mehr gegeben.

Meteorologen sprechen von einer Kältewelle, wenn an 5 Tagen in Folge Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gemessen werden und in 3 Nächten nacheinander das Quecksilber unter -10 Grad bleibt.

Im Laufe des Montags können die Temperaturen auf -11 Grad im Kempenland und -2 Grad im Süden des Landes zurückgehen.

Am Dienstag ist mit Temperaturen von -6 Grad in Flandern und -10 bis -13 Grad im Rest des Landes zu rechnen. In einigen Gegenden in den Ardennen sind Werte von bis zu -15 möglich. Frühestens am Wochenende ist damit zu rechnen, dass die Temperaturen wieder steigen. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

 

26 Antworten auf “Nach neun Jahren wieder Kältewelle in Belgien?”

  1. Für alle die glauben wir müssen „dekarbonisieren“:
    https://www.welt.de/vermischtes/article226012387/Nuernberg-Brand-in-Kraftwerk-Stadt-ruft-Katastrophenfall-aus.html
    Nach dem Brand im Block eines Nürnberger Großkraftwerks muss das Werk vorübergehend vom Netz. Die Stadt ruft den Katastrophenfall aus, über 1100 Haushalte sind bei Minusgraden ohne Fernwärme – darunter auch eine Klinik und große Betriebe.
    ////
    Die Russen und auch die Finnen wissen schon worauf es im Winter wirklich ankommt und bauen Kernkraftwerke. Wir träumen von einer „dekarbonisierten Gesellschaft“ und folgen den wirren Phantasien eines kranken Mädchens (Greta) – bis wir uns irgendwann den Ar*** abfrieren. Derweil die DG weiter dubiosen Deutschen Klimainstituten unser Steuergeld nach schmeißt und lieber heute als morgen alle Kraftwerke abschalten will…

    • Walter Keutgen

      Dax, da vermischen Sie was. Die Russen und Finnen bauen Kernkraftwerke zum Zwecke der Dekarbonisierung. Greta hat übrigens weniger als 24 Stunden – bis dass die Zensur des Clans zugeschlagen hat – veröffentlicht, dass Kernzentralen wohl eine Lösung für die Energiebereitstellung nach Zurückdrängung des Kohlenstoffverbrauchs seien.

      Das Problem ist natürlich die zentralisierte Echtzeitbereitstellung von Energie.

      • Walter Keutgen

        Dax, Zusatz: In Frankreich, wohin mein Blick während Jahrzehnten ging, kam es regelmäßig vor, dass Stromleitungen unter Schneelast einknickten. Dann waren die betroffenen Gegenden ohne Heizung, sei es, weil viele mit Atomstrom heizten oder weil die Öl- und Gasheizungen Strom für die Steuerung oder die Einspritzung brauchen. Ich denke das ist noch immer so. Das Reparieren von Stromleitungen ist natürlich viel leichter als das eines ausgebrannten Fernwärmewerks.

        Dass die DG-Regierung überhaupt von der Wallonischen Region teilweise mit der Energie beauftragt worden ist, ist mir ein Rätsel. Gibt es überhaupt Kraftwerke auf dem Gebiet der DG?

        • So weit ich das sehen kann beschränkt sich diese „Zuständigkeit“ auf Verwaltungstätigkeiten im Rahmen von irgend welchen Zuschüssen die unter das Volk verteilt werden. Das wird dann den DG Schafen groß Mundig als neue „Zuständigkeit“ verkauft. Wie immer, entschieden wird in der DG gar nichts, soll nur keiner bemerken….

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