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Neuer Corona-Impfstoff des US-Konzerns Moderna mit stabilem Schutz von 94,5%

16.11.2020, USA, ---: Das Videostandbild zeigt eine Mitarbeiterin des US-Pharmakonzerns Moderna, als sie an der Herstellung eines Corona-Impfstoffs arbeitet. Foto: Moderna/PA Media/dpa

Erst elektrisieren die Impfstoff-Hersteller Biontech und Pfizer die von der Corona-Pandemie geplagte Welt. Nun legt der US-Konzern Moderna nach: Auch sein Vakzin scheint einen stabilen Schutz vor Covid-19 zu verleihen.

Mit dem US-Pharmakonzern Moderna hat ein weiterer für Europa relevanter Hersteller vielversprechende Daten für seinen Corona-Impfstoff vorgelegt. Der Impfstoff habe eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent, hieß es in einer Mitteilung von Moderna am Montag.

Zudem wurde bekannt, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur Ema ein sogenanntes Rolling-Review-Verfahren zu dem Moderna-Impfstoff beginnt, das eine vergleichsweise rasche Zulassung zum Ziel hat.

16.11.2020, USA, —: Das Videostandbild zeigt eine Mitarbeiterin des US-Pharmakonzerns Moderna, als sie an der Herstellung eines Corona-Impfstoffs arbeitet. Foto: Moderna/PA Media/dpa

Die EU-Kommission verhandelt derzeit nach eigenen Angaben mit dem US-Konzern über die Lieferung von bis zu 160 Millionen Impfdosen. Ein Vertrag ist aber noch nicht geschlossen. Vor einer Woche hatte bereits der Mainzer Hersteller Biontech zusammen mit dem US-Konzern Pfizer bekanntgegeben, dass ihr Impfstoff einen mehr als 90-prozentigen Schutz vor Covid-19 bieten soll.

Die Phase-III-Studie zum RNA-Impfstoff mRNA-1273 von Moderna umfasst insgesamt 30.000 Probanden. Die Hälfte davon hat den Impfstoff erhalten, die andere Hälfte fungiert als Kontrollgruppe und bekommt ein Placebo-Mittel. Insgesamt erkrankten bislang 95 Studienteilnehmer an der Krankheit Covid-19. Davon entfielen nur 5 Fälle auf die tatsächlich geimpften Probanden, 90 Fälle wurden in der Kontrollgruppe diagnostiziert. Daraus errechnet sich eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent. Dabei geht es darum, inwieweit der Impfstoff die Krankheit verhindern kann. Daten, zu welchem Grad mRNA-1273 eine Ansteckung verhindert, gibt es bislang nicht. Für den vollen Impfschutz sind zwei Dosen in zeitlichem Abstand notwendig.

19.06.2020, Baden-Württemberg, Tübingen: Ein Mann demonstriert im Institut für Tropenmedizin an der Uniklinik Tübingen, wie eine Frau geimpft wird. Am Institut für Tropenmedizin wurde an diesem Tag an einer jungen Frau ein möglicher Wirkstoff gegen das Coronavirus gespritzt. Foto: Christoph Schmidt/dpa

Moderna will in den kommenden Wochen eine Notfallzulassung bei der US-Arzneimittelagentur FDA beantragen. Auch Anträge bei Zulassungsbehörden anderer Länder seien geplant.

Das Moderna-Präparat ist ein sogenannter RNA-Impfstoff. Er enthält genetische Informationen des Erregers, aus denen der Körper ein Viruseiweiß herstellt. Ziel der Impfung ist es, den Körper zur Bildung von Antikörpern gegen dieses Protein anzuregen, um die Viren abzufangen, bevor sie in die Zellen eindringen und sich vermehren.

Moderna will nach eigenen Angaben bis Ende des Jahres bereit sein, im Falle einer Zulassung rund 20 Millionen Impf-Dosen in die USA zu liefern. Im kommenden Jahr sollen bis zu eine Milliarde Dosen hergestellt werden.

Ein Unterschied zwischen dem Moderna-Impfstoff und dem Produkt von Biontech und Pfizer ist, dass Modernas Vakzin vergleichsweise lange bei normaler Kühlschranktemperatur lagerbar ist. Man gehe davon aus, dass es 30 Tage lang bei Temperaturen von 2 bis 8 Grad stabil bleibe, teilte Moderna mit. Von der Produktion einer Impf-Dosis bis zur Injektion vergeht einige Zeit. Zudem muss der Impfstoff teils über weite Strecken bis zu einem Impfzentrum transportiert werden. Dabei gilt: Je kälter ein Impfstoff gelagert werden muss, desto höher sind die logistischen Anforderungen.

Pfizer und Biontech hatten vorige Woche mitgeteilt, dass ihr Mittel bei rund minus 70 Grad bis zum Ort des Impfens transportiert werden muss. Nach heutigem Stand könne der potenzielle Impfstoff, sobald er den Ort des Impfens erreicht hat, nicht länger als fünf Tage bei zwei bis acht Grad gelagert werden, hieß es von Pfizer. (dpa)

61 Antworten auf “Neuer Corona-Impfstoff des US-Konzerns Moderna mit stabilem Schutz von 94,5%”

  1. Und selbst wenn der Impfstoff 99 Prozent hätte,es braucht mindestens 70 Prozent der Bevölkerung die sich impfen lassen will!!!!!
    Es sind aber je nach Land nur wenn überhaupt 40 bis 45 Prozent!!
    Also wird es folgendermaßen laufen.
    Du willst ins Fussballstadion, Restaurant,Konzert, Altenheim,eine Reise tätigen,U s w ,dann bitte den Impfnachweis,sonst geht gar nichts!!
    Die 70 Prozent Impfwilligen,wird es niemals freiwillig geben ,nie!!!
    Und so wird es laufen.
    Wetten!!??

    • Zwangsimpfung, das habe ich schon erlebt. Mai 1981 bei den „Chasseurs Ardennais“ da wurden alle geimpft, da wurde nicht gefragt, leider hatte man unserem Peloton statt nach 3 Wochen, nach 3 Tagen die zweite Spritze verpasst. Kann ja mal passieren… Da war aber Abends was los, keiner konnte mehr seinen rechten Arm bewegen, gut 1/3 hatten so hohes Fieber dass sie in die „Infirmerie“ verlegt wurden. Die ganze Nacht lief der Militärarzt ziemlich aufgeregt durch die Zimmer… Einer kam sogar 1 Woche nach Lüttich in das Militärkrankenhaus. Ich hatte Glück, eine Nacht Fieber, dann war es überstanden. Seit dem stelle ich mich nicht gerne in die erste Reihe wenn es um Impfungen geht, das Risiko ist mir in Erinnerung geblieben….

      • Alfons van Compernolle

        Herr DAX , ich kann Sie verstehen mit Ihrer Vorsicht betr. Impfung !! Aber denn noch 1981 ist nicht 2020 ! Während 1981 die Medizin noch zu den „Halb-erleuchteten“ gehörte und der eine oder andere Fehler begangen wurde , ist Heute 2020 die Medizin doch ein erhebliches Stück
        weiter, wenn auch noch weit-entfernt von „Allumfassenden medizinischen-Wissensstand“!
        Ich denke die Forschung verdient unser Vertrauen , was Vorsicht, nicht ausschließt.
        Sie sind, sowie ich auch , auch nicht mehr der Jüngste , denken Sie nicht , dass wir die ALTEN mit einem guten Vorbild voran gehen sollten ? Ich werde mich Impfen lassen und trage das Risiko obwohl ich zur Hochrisikogruppe gehöre !

        • Rob-Otter

          Herr van Compernolle, Herr Hans Eichelberg hatte gestern folgendes vorgeschlagen:

          „Hans Eichelberg
          16/11/2020 10:11

          Zur Impfvorgehensweise:
          Zuerst müssen sich alle Spitzenpolitiker impfen lassen. Die Bürgerinnen und Bürger warten ab, was passiert und beobachten ständig den Gesundheitszustand dieser Gruppe.Nur wenn sich der Gesundheitszustand dieser Leute – physisch/psychisch – nicht verschlechtert, sollten an einer Impfung interessierte Menschen sich impfen lassen.
          Hans Eichelberg wird sich, wenn überhaupt, als Allerletzter impfen lassen, da er sich in den letzten 40 Jahren auch nicht gegen Grippe hat impfen lassen und nie Grippe bekommen hatte. Covid-19 kennt er auch nur, weil davon so viel geredet und geschrieben wird……..“

    • DerPostbote

      70% braucht es für die Herdenimmunität – das wäre das Ideal.

      Aber schon weit weniger Prozent führen zu einem massiven Rückgang der Infektionszahlen, weil die Infektionsketten häufiger gebrochen werden.

  2. Friedrich Meier

    Pfizer und Biontech hatten vorige Woche mitgeteilt, dass ihr Mittel bei rund minus 70 Grad bis zum Ort des Impfens transportiert werden muss.
    Wenn ein spezialisierter LKW ein Kühlung bis zu – 30°C errreichen kann, wie transportiert man dann ein Flugzeug voll von diesem Impfstoff von den Produktionsstätten bis zu den Impfmittel-Lagern?
    Wo gibt es in Belgien Lager, in denen eine große Menge Imfstoff bei -70°C gelagert werden können?

    • Der CEO von Biontech wusste schon warum er schon am Tag der Ankündigung schnell seine Aktien verkaufte. Wer auf die richtigen Pharma-Aktien gesetzt hat, bei dem klingelt jetzt die Kasse. Wer dagegen vom Horeca-Sektor lebte, bei dem sieht es nicht so gut aus. Das ÖSHZ bekommt aus der Ecke sicher neue „Kunden“. Es kann nicht jeder gewinnen, und die Politik hat alles richtig gemacht, die Medien auch, alles wird gut.

    • DerPostbote

      Zur Logistik empfehle ich diese Folge aus der rezenten Dokureihe zum Frankfurter Flughafen (Hessischer Rundfunk): https://www.youtube.com/watch?v=LKM2gsTLPbU

      Hochinteressant (die Themenbereiche am Anfang und dazwischen einfach überspringen)!

      Da geht es vor allem um die technischen und logistischen Maßnahmen und Vorbereitungen für die mögliche Impfstrategie, aber auch allgemein im Medizin- und Pharmabereich (gibt ja noch andere temperatursensible Produkte).

  3. Interessante Zahlen! In der Kontrollgruppe erkranken 90/15000, also 0,6 %, an der Covid19 Krankheit. 99,4 % der nicht geimpften Probanden wurden also NICHT krank, obwohl sie NICHT geimpft wurden. Und das mit einer Impfung dieser Schutz auf 99,99995 % steigt ist beachtlich.
    Wir würden also gerne 100% der Bevölkerung impfen, koste es was es wolle, um 0,59995% mehr Schutz zu erreichen. Wenn ich diesen Prozentsatz mit der Einwohnerzahl Belgiens multipliziere, dann sprechen wir über 70.000 Erkrankte weniger für ganz Belgien, Dank dieser Impfung.

    Seit 8 Monaten lebt die gesamte Bevölkerung mit Einschränkungen. Belgien hat in dieser Zeit 12 Milliarden Euro Schulden gemacht, 1000 € mehr Schulden pro Kopf. Ganze Gewerbebranchen hängen seit Monaten am staatlichen Prämien-Tropf. Die Pleitewelle kommt sobald diese Prämien nicht mehr ausreichen.
    Und das alles für 70.000 potentiell Covid19-Erkrankte, die unser marodes Gesundheitssystem überfordern. Es ist doch schön einmal diese nüchternen Zahlen zu sehen….
    Oder hab ich mich irgendwo verrechnet?

        • Ausser dem Media Hype, gibt’s noch keine Angaben über die Art und Weise der Kontrolle. Ihre Rechnung könnte stimmen, falls die Geimpften dem Virus absichtlich ausgesetzt wurden, was wahrscheinlich nicht der Fall ist.

            • Dow Jones

              Weil es erstens deontologisch nicht zu vertreten ist jemanden absichtlich mit einer potentiell tödlichen Krankheit zu infizieren und weil es zweitens nur darum geht, eine geimpfte Gruppe mit einer nicht geimpften Gruppe zu vergleichen. Genau das ist hier gemacht worden. Das einzig relevante Resultat ist der Vergleich zwischen 5 Kranken in der Impfgruppe und 90 Kranken in der Kontrollgruppe.

              Und das ist nur die veröffentlichte Vorabinfo. Glauben Sie mir, für die Zulassung des Impfstoffes wird etwas mehr verlangt werden.

        • Dow Jones

          Sie ignorieren vor allem den Zeitfaktor. Es erkrankten in der Kontrollgruppe INNERHALB DES ZEITRAUMS DER STUDIE 90 von 15.000 Personen (ihre 0,6 %, auf die Sie dann den Rest basieren).

          Es ist aber nicht so, als würden auf lange Zeit nur 0,6 % der Bevölkerung erkranken. Laut Sciensano hat Belgien bis heute 535 939 bestätigte Fälle. Das sind bei 11,4 Mio Einwohnern also schon 4,7 % (oder das 8-fache von Ihren 0,6 %). Wenn man die Pandemie laufen lässt landet man wahrscheinlich irgendwo bei 60 bis 70 % Infizierten.

          Die Pandemie dauert, wenn man sie laufen lässt, halt ein bisschen länger als die Studie. Während der Studie wurden 99,4 % der nicht geimpften Probanden nicht krank, wenn man die Pandemie laufen lässt wären es halt statistische ca. 30 bis 40 %, die nicht infiziert würden. Wobei aus den Infos bisher für mich nicht ganz klar ist, ob die 90 Personen an Covid-19 erkrankt sind oder auf Sars-Cov-2 positiv getestet wurden. U.U. gibt es also noch etwas Spielraum in den ganzen Zahlenspielen.

          Machen Sie das Zahlenspiel mal andersum. Stellen Sie sich vor (als reines Gedankenspiel), es wären von heute auf morgen 70 % der Bevölkerung mit einem Schutz von 94 % geimpft und könnten nicht mehr krank werden. Dann könnten 66 % der Bevölkerung nicht mehr krank werden. 66 % von 11,4 Mio sind 7,5 Mio und nicht 70.000. Sie vertun sich also um den Faktor 100. Und entsprechend würden alle Zahlen, die das Gesundheitssystem belasten, entsprechend fallen. Und vor allem darum geht es.

          Ob damit die Virusverbreitung als solches gestoppt ist scheint noch nicht so klar zu sein. Aus den bisherigen Infos geht noch nicht hervor, ob die geimpften Probanden einfach nur keine Krankheitssymptome entwickeln (was ja schonmal gut wäre), oder ob die Personen auch selber nicht ansteckend sind. Es kann sein, dass das Virus repliziert, die Person infektiös ist, aber halt selber nicht krank wird. Wie momentan auch bei asymptomatisch Infizierten. Wenn die Impfung dazu führt, dass die Menschen selber nicht mehr ansteckend sind, dann läuft sich auch die Virusverbreitung tot. Und dann wird irgendwann auch niemand mehr krank, auch nicht die 34 % nicht geschützten. Keine Panik, das wird man wahrscheinlich alles in den veröffentlichten Studien lesen können. Bisher sind es ja nur Vorabinfos aus den laufenden Studien.

          • Natürlich sind meine Berechnungen falsch! Aber die Daten, die uns die Hersteller preisgeben, sind es auch! Man legt es sich so fein zurecht wie es gerade passt und das reicht aus um ein Rolling-Review-Verfahren zu beginnen, das eine rasche Zulassung zum Ziel hat.
            Alle verstanden? Ich auch nicht! Wenn meine „Berechnungen“ (es sind eher Spielereien) falsch sind, dann sind es die der Hersteller auch denn ich basiere mich auf die gleichen Zahlen.

            • Dow Jones

              Ach so. Heute Morgen haben Sie noch eine Berechnung erstellt mit dem Anspruch, dass das Resultat richtig ist. Also gingen Sie auch davon aus, dass die Ursprungsdaten stimmten.

              Jetzt sagen Sie selber, dass die Berechnung falsch ist, aber schieben das den Daten in die Schuhe, die Sie selber als Basis für Ihre Rechnerei akzeptiert haben. Wieso posten Sie dann überhaupt eine falsche Berechnung? Bringt uns das irgendwie weiter?

              Die Daten kann niemand von uns kontrollieren. Trotzdem kann man aus den Daten etwas Sinnvolles oder den größten Quatsch berechnen.

              Was Sie gemacht haben ist 2 + 2 = 5, und danach erklären, dass die 5 nicht stimmt, weil die 2 auch schon falsch war…

              • „Heute Morgen haben Sie noch eine Berechnung erstellt mit dem Anspruch, dass das Resultat richtig ist. “
                Nein, ich habe Ihnen nur gesagt Sie sollen mir sagen wo meine Rechnung falsch ist. Denn wenn Sie meinen Fehler sehen, dann müsste Ihnen doch einleuchten, dass die Hersteller den gleichen Fehler machen.

                Es wurden 15.000 Leute geimpft und 15.000 nicht. Diese Aussage stimmt und soll zeigen, dass man die Wirksamkeit an 30.000 Leuten testet. Die Wirksamkeit kann aber nicht berechnet werden wenn nicht sichergestellt wurde, dass diese Menschen auch Kontakt zum Virus hatten.
                Diese Wirksamkeit zu prüfen, indem man die Probanden dem Erreger aussetzt, ist für sie deontologisch nicht vertretbar.
                Einen Impfstoff zuzulassen, dessen Wirksamkeit nicht wirklich geprüft wurde, und dann an hunderte Millionen Menschen zu verabreichen ist ihrer Meinung nach aber vertretbar. Verstehe ich das richtig?

                Warum ich eine falsche Berechnung poste? Die andern publizieren ihre Rechnung doch auch! Und DIE verfolgen damit ein Ziel! Und ich verfolge dieses Ziel nicht den ich bin einer derjenigen, der diese Impfungen von seinen Steuern finanziert. Und ich würde von meinen Steuern lieber ein funktionierendes Gesundheitswesen finanzieren anstatt eine Hand voll Pharmaunternehmen.

                • Walter Keutgen

                  Albert, Dow Jones hat doch klipp und klar erklärt, dass die Zeitspanne der entscheidende Faktor ist. Die Infizierten oder Kranken – die Frage stellt auch Dow Jones – sind doch dem Virus ausgesetzt gewesen, denn aus dem Nichts entsteht keine Infektion. Also, Sie geben zu, Ihr Ziel sei es, weniger Steuern zu bezahlen. Zum funktionierenden Gesundheitssystem gehören nun mal auch Pharmaunternehmen. Wie viele Operationen sind dank Arzneimitteln eingespart worden? Die westlichen Rüstungsfirmen, die zum Fall des Naziregimes beigetragen haben, machten übrigens auch Profit. Wie gut!

                  • „Also, Sie geben zu, Ihr Ziel sei es, weniger Steuern zu bezahlen. “
                    Wo bitte steht das? Ich will mit meinen Steuern das finanzieren was in den letzten Jahren kaputt gespart wurde.
                    Diese MILLIARDEN die wir in Test und Impfstoffe investieren ändern nicht an unserm kaputt gesparten Gesundheitswesen. Diese 12 Milliarden, die der belgische Staat seit Beginn der Corona-Pandemie an zusätzlichen Schulden gemacht hat, sind mehr als das Vierfache der Summe, die der Föderalstaat jährlich in das Gesundheitswesen investiert. Warum also nicht gleich das Geld da anlegen wo es benötigt wurde. Warum das Geld stattdessen Pharmakonzernen blind in den Hals werfen und weiterhin mit einem unterfinanzierten Gesundheitswesen arbeiten?

                • Dow Jones

                  Sie verdrehen wieder alles.

                  Erstens haben Studien NICHT den gleichen Fehler gemacht wie Sie, weil die Studien nicht den gleichen Quatsch berechnet haben wie Sie.

                  Zweitens geht es bei den veröffentlichten Zahlen um, wie sie selber sagen, die Wirksamkeit bzw den erwirkten Schutz des Impfstoffes. Ein anderer Aspekt ist die Sicherheit, d.h. die Nebenwirkungen. Dazu ist aber bisher nichts veröffentlicht. Es wurde nur zwischendurch mal veröffentlicht, dass Phase-3-Studien von anderen Kandidaten mal komplett gestoppt wurden wegen kranken Probanden. Viel mehr weiß man da nicht.

                  Um auf Ihre Frage zu antworten, für mich ist es absolut vertretbar einen Impfstoff mit einer Wirksamkeit von z.B. 60 % und einer Sicherheit von z.B. 100 % zuzulassen. Andererseits würde wahrscheinlich kein Impfstoff zugelassen mit einer hohen Wirksamkeit und einer schlechten Sicherheit, also vielen Nebenwirkungen. Für die Zulassung wird zwischen Nutzen und Risiko abgewogen, also zwischen Wirksamkeit und Sicherheit, und nicht nur die absolute Wirksamkeit betrachtet. Ist übrigens nicht nur bei Impfstoffen sondern bei allen Medikamenten so. Sehr wirksam aber trotzdem ohne Aussicht auf Zulassung wäre z.B. Donalds Desinfektionsmitteltherapie (100 % Sterblichkeit als Nebenwirkung). Und die Wirksamkeit kann man gar nicht anders beziffern als so wie es gemacht wurde, das ist statistisch aber auch vollkommen in Ordnung.

                  Ein großes Fragezeichen bleiben natürlich die Langzeitnebenwirkungen, die man in zeitlich begrenzten Studien schlecht beziffern kann. Und da kann ich jeden verstehen, der da skeptisch bleibt.

                  Drittens, und jetzt sind Sie wieder an der Reihe, vergleichen Sie mal die Kosten einer Impfkampagne mit den Kosten des Gesundheitssystems für die Pflege der Corona-Patienten.

                  • Die Impfdosen Kosten rund 33 Euro (zumindest bei einem der Kandidaten). Wenn 7 Millionen Belgier geimpft werden sollen macht das 231 Millionen an Impfkosten.
                    Das entspricht 6,6 Millionen € pro Bezirk oder 462.000 € pro Gemeinde. Das wiederum entspräche den Jahreslohnkosten von 3850 ZUSÄTZLICHEN Vollzeit Pflegekräften, 110 pro Bezirk oder 8 pro Gemeinde. Für ein ganzes Jahr wohlgemerkt! Aber wer braucht schon Pflegepersonal, wir impfen ja.

                    • Dow Jones

                      Und die 3850 Vollzeit Pflegekräfte arbeiten dann wahrscheinlich ohne Ausrüstung, mit Patienten die weder ein Bett noch ein Zimmer und auch sonst keine Verpflegung brauchen…

                      Nicht falsch verstehen, ich bin auch für eine Refinanzierung des Gesundheitswesens. Und ich gebe gerne meine 20 euro um an die 230 Mio zu kommen. Aber das ist wahrscheinlich nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein und löst nicht unser jetziges Problem

                      Es geht hier aber auch nicht um ein entweder oder, beides muss sein.

                      Mal angenommen wir hätten einen Impfstoff (den wir noch nicht haben), dann würden Sie lieber auf den Schutz vor der Krankheit verzichten und stattdessen die Menschen krank werden lassen um sie dann im Krankenhaus wieder gesund zu pflegen?? Es wird immer toller…

                  • Joseph Meyer

                    @Dow Jones
                    Sie schreiben: „Drittens, und jetzt sind Sie wieder an der Reihe, vergleichen Sie mal die Kosten einer Impfkampagne mit den Kosten des Gesundheitssystems für die Pflege der Corona-Patienten.“
                    Es gibt einen anderen Vergleich der immer zu kurz kommt, nämlich der Kostenvergleich zwischen Vorbeugung und Krankheitsbehandlung! Nehmen wir als Beispiel die gesundheitlichen Kosten durch die Folgen des Rauchens, sie belaufen sich in Belgien auf ca. 70 Milliarden Euro pro Jahr. Ein Verbot von Nikotin würde das Raucherelend in wenigen Wochen beenden weil die Sucht machende Droge im Tabak fehlen würde, dieses Verbot würde aber den Regierungen ca. 25. Milliarden an Steuereinnahmen durch den Tabakwarenverkauf entziehen … Aber bleiben wir bei Covid-19 und allen anderen Vireninfektionen der Vergangenheit und der Zukunft: Auch da ist die beste und preiswerteste Behandlung die Vorbeugung, nicht durch einen medikamentösen Eingriff wie eine Impfung, sondern durch die Stärkung der körpereigenen Immunabwehr! Und da, das sagen alle unabhängigen (sprich nicht-pharma-abhängigen) Experten, ist die tägliche Einnahme von Vitamin D3 ein zentrales Element: Haben Sie aus dem Mund von Steven Van Gucht, Marc Van Ranst, Erica Vlieghe, und den anderen Regierungsexperten jemals die unbedingte Notwendigkeit der Stärkung der eigenen Immunabwehr vernommen, oder von Regierungsseite, oder in entsprechenden Sendungen der Massenmedien? Warum nicht?! Könnte ein Grund sein, dass man dann nicht das große Geld mit Impfstoffen, Medikamenten und Behandlungen verschiedenster Krankheiten verdienen kann? Dann auch die zentrale Rolle, welche die Darmflora bei der Immunabwehr des Menschen spielt, mit dem entscheidenden Einfluss der Ernährung? Von den Auswirkungen durch Stress und chronische Angst … wird ja schon mal berichtet.

                    • Dow Jones

                      Könnte aber auch sein, dass die Einnahme von Vitamin D3 nicht wirksam vor einer Covid-19-Erkrankung schützt…

                      Sie können das ja mal testen, aber bitte auf Alberts Methode: Vitamin D3 nehmen und sich dann unter ärztlicher Aufsicht (also Sie selbst) wissentlich mit SARS-Cov-2 infizieren.

    • Walter Keutgen

      Albert, verrechnet haben Sie sich nicht, aber die Ansätze sind falsch.

      1) Bei allen Krankheiten geht man nicht davon aus, dass die gesamte Bevölkerung daran erkranken wird. Z.B. wenn man sich freiwillig gegen Starrkrampf impfen lässt, geht man nicht davon aus, dass man sonst Starrkrampf kriegt, sondern dass eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, daran zu erkranken.

      2) 70.000 sind immerhin 2.000/Bezirk oder 140/Gemeinde. Aber die Probanden waren bei 30.000 sicher junge gesunde Menschen.

      3) Sie ignorieren einfach die Spätfolgen. Es ist nicht schön, aus dem Krankenhaus entlassen zu werden, und dann doch Invalide zu sein.

      • Ich ignoriere garnichts! Ich halte nur den Spiegel vor! Ich spiele mit den genannten Zahlen und drehe sie anders herum. Wenn die Zahlen stimmen, dann stimmt meine „Berechnung“ . Ist meine „Berechnung“ falsch kann es nur daran liegen, dass die Zahlen auch nicht stimmen.
        Hauptsache ist aber anscheinend, dass mit diesen „Daten“ das Zulassungsverfahren beschleunigt werden kann.

        • Walter Keutgen

          Albert, also ich habe zweimal Statistikkurs gehabt. Das zweite Mal nahm die Professorin das grundsätzlich durch, statt so viel Formeln wie möglich zu lehren. Zum Abschluss nahm sie die anderen Fehler als α und β durch. Das kann sich so resümieren falsch denken oder, schlimmer, fälschen. NB: β wird selten berechnet, denn dann wird es so kompliziert und beliebig.

        • Dow Jones

          Sie nehmen eine Zahl als Basis, drehen sie um, beziehen die Zahl auf eine andere Basis und machen daraus einen Prozentsatz, der nichts mehr aussagt.

          In etwa so: Sie machen eine Studie zum Frittenkonsum, die Studie läuft eine Woche. Sie notieren, wer in der einen Woche Fritten gegessen hat. Das waren 10 Leute von 100 Probanden, also 10 %. Bis dahin alles richtig. Und jetzt machen Sie Ihre Berechnung und behaupten, dass 90 % der Menschen noch nie Fritten gegessen haben und auch nie essen werden. Die Berechnung stimmt, sie haben mit den genannten Zahlen gespielt (anders kann man das auch nicht nennen), aber das Resultat sagt nichts aus. Einverstanden?

          • Nein, etwas anders müsste der Vergleich lauten. Sie legen fest, dass sie eine Studie an 30.000 Probanden durchführen. Aus deontologischen Gründen wollen Sie aber nicht, das die Probanden sich einem Risiko aussetzen. In genau dem Moment haben Sie, aus deontologischen Gründen, die Studienergebnisse verzerrt.

            Wenn Sie den Erreger nicht unter ärztlicher Überwachung kontrolliert ins Spiel bringen, dann können Sie den Test auch gleich sein lassen. Jeder normal denkende Mensch geht davon aus, dass die Wirksamkeit kontrolliert getestet wird.
            Damit sagt der Test nicht das aus was er vorgibt auszusagen.
            Einverstanden?

            • Dow Jones

              Es geht nicht um einen Test, es geht um eine Studie. Die Randbedingungen sind bekannt und werden nicht verschleiert. Die Studie gibt auch nicht vor etwas auszusagen was nicht stimmt. Jeder informierte Mensch weiß das, und nicht jeder normal denkende Mensch geht von irgendwas aus was nicht behauptet wird.

              Ich will gar nichts aus deontologischen Gründen. Es ist aber nun mal so, dass man in solch einer Feldstudie die Probanden dem natürlichen Infektionsrisiko aussetzt, dem gleichen Risiko ist übrigens jeder von uns ausgesetzt, ob Proband oder nicht. Aber es wird niemand absichtlich angesteckt. Auf jeden Fall nicht im Rahmen der hier diskutierten Studie, und die Studie hat das auch nie behauptet.

              Wenn Sie z.B. den Einfluss von Airbags auf die Schwere von Verletzungen bei Verkehrsunfällen untersuchen möchten, dann nehmen Sie die Anzahl Autos mit/ohne Airbag im Strassenverkehr bzw. direkt die Anzahl der jeweiligen in Unfälle verwickelten Autos und schauen in welcher Gruppe wie viele Unfälle welchen Ausgang hatten. Wenn Ihre Datenbasis groß genug ist um als repräsentativ zu gelten ist alles ok. Sie lassen aber nicht Menschen mit Autos gegen Wände fahren, auch nicht unter ärztlicher Aufsicht, um dann die Statistik zu füllen. Dafür gibt es zwar bis zu einem gewissen Punkt Crash-Test-Dummies, und in der Pharmaforschung gibt es bis zu einem gewissen Punkt Tiermodelle.

              Und jetzt lassen Sie mal langsam gut sein. Die Impfstoffe werden von Leuten, die Ahnung von den Prozessen haben, zugelassen oder nicht. Und Sie können dann selber entscheiden, ob Sie sich impfen lassen oder nicht.
              Einverstanden?

              • Sternenstaub

                Das liegt an dem offensichtlichen Widerspruch zwischen dem „ Neuer Corona-Impfstoff des US-Konzerns Moderna mit stabilem Schutz von 94,5%“ in der Pressemitteilung der beteiligten Firmen und dem eher beiläufigen Satz „ Daten, zu welchem Grad mRNA-1273 eine Ansteckung verhindert, gibt es bislang nicht.“
                Sie verstehen das der Titel und die eigentliche Sachlage sich widersprechen? Oder zumindest irreführend formuliert ist.
                Oder anders ausgedrückt „95% der Probanten sind sicher vor dem Virus nach Injektion der Impfung aber ehrlich gesagt, ob und in wie weit der Impfstoff gegen Covid schützte wissen wir nicht.“
                Einverstanden das der Albert einen Punkt hat?

            • Walter Keutgen

              Albert, nun es sind keine „normal“ denkenden Menschen sonder wissenschaftlich denkende, die solche Experimente organisieren. Dow Jones hat keinesfalls die Studienergebnisse verzerrt. Würde man wie die Probanden „kontrolliert“ dem Virus aussetzen, bräuchte man keine 15.000.

      • Die Letalität liegt bei moderner Intensivtherapie zwischen 10% und 20% und ist sonst erheblich höher. Todesursachen sind vor allem respiratorische Insuffizienz und kardiovaskuläre Komplikationen.
        ////
        Und das ist jetzt nicht Corona sonder der von Ihnen erwähnte Starrkrampf. Impfung ist immer Risikoabwägung die bei einer solchen Letalität immer zu Gunsten der Impfung ausfällt. Bei Corona sieht es da aber anders aus, zumal nur eine Seite der Waage bekannt ist, die Letalität, das Impfrisiko ist hingegen nicht wirklich abzuschätzen. Aber das muss jeder für sich entscheiden dürfen.

  4. Johann Martin

    Bemerkenswert, wie viele Kritikaster sich hier ihr Köpfchen zerbrechen, wieso es mit der Impfung nichts werden wird. Wow! und alle glauben sich schlauer als alle Wissenschaftler. Respekt! Und der Rest der Welt zieht an uns vorbei und wir wundern uns, warum hier nichts klappt. Ja, zu viele wissen zu viel besser.

      • Dow Jones

        Nein, wird nicht so sein.

        Was es geben wird sind Schnelltests. Nach dem Motto du bist ansteckend, du kommst hier nicht rein. Das macht dann auch Sinn wenn es Superspreaderevents verhindern kann…

        Aber zwischen geimpft und nicht geimpft zu unterscheiden, wenn beide gesund und kein Risiko für die anderen sind, wird es nicht geben. Aus mehreren Gründen.

        • Walter Keutgen

          Dow Jones, dann müssen die Schnelltests aber verlässlich sein. Der PCR-Test krankt doch daran, dass die Labore ihn unterschiedlich ausführen. Dazu muss man wissen, ab wieviel gefundene Corona-Sars-2-Viren, man ansteckend ist.

          • Der CT Wert (Verdopplungsrate) wird gar nicht mitgeteilt, den handhabt jedes Labor wie es will. Positiv Resultate ab einem CT Wert > 30 wird von vielen Virologen als irrelevant angesehen, man weiß aber dass oft positiv-Befunde auf Basis von einem CT Wert von 40 ausgegeben werden. Mit allen daraus resultierenden Folgen für die Betroffenen….

  5. Eine solche Studie ist nur dann aussagekräftig, wenn alle 30.000 Probanden tatsächlich mit dem Virus in Berührung gekommen sind, d.h. jeder von ihnen hätte absichtlich mit einem nachweislich Infizierten zusammen in Kontakt gewesen sein müssen. Nur so weiß man, ob die die Impfung tatsächlich vor einer Infizierung schützt.

    • Dow Jones

      Naja, wenn man eine Studie mit 10 Mann macht, dann wahrscheinlich ja.

      Bei 30.000 Probanden geht man davon aus, dass die Gruppen statistisch repräsentativ sind und dass in beiden Gruppen statistisch die gleiche Anzahl Personen mit dem Virus in Kontakt gekommen sind. Man vergleicht ja nur 2 Gruppen miteinander, die als einzigen Unterschied die Impfung haben. Und dann geht man davon aus, dass der Unterschied in der Anzahl Erkrankten das Resultat der Impfung ist.

    • Walter Keutgen

      rAUDI, was man der Presse mitteilt, ist aber nur ein kleiner Abriss der Studie, die an die Kontrollbehörden abgegeben werden muss. Die Probanden müssen nicht unbedingt mit Infizierten in Kontakt gekommen sein, es gibt hunderte Statistikfunktionen, man muss nur die richtige aussuchen. Daher auch die hohe Zahl an Probanden.

        • Walter Keutgen

          Dax, dann hoffe ich mal, dass es in den Kontrollbehörden fähige Statistiker gegeben hat um die im Voraus bestehenden Regeln festzulege, und gibt, die eingereichten Unterlagen zu begutachten.

  6. Rob-Otter

    „Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will Impfstoff teilen“
    (Mit ärmeren Ländern)
    Na also klappt doch. Jetzt fehlt nur noch, dass er sich als Erster impfen lässt.
    Wir können dann abwarten und beobachten, was passiert.

    • @Rob-Otter: Der wird eher seine Dosis an ärmere abgeben, damit er eine Ausrede hat ;)
      Ich dagegen gebe dem Steinmeier meine gerne ab, damit er auch ja das bekommt was er organisiert hat. :D Whahaha….

  7. Rob-Otter

    Danke für den Link Herr Siemons.
    „Die klinische Wirksamkeit (Schutz vor Infektion mit SARS-CoV-X) festzustellen, ist aufwendig und dauert Jahre, da man streng genommen Corona-naive Impflinge und Placebo-Impflinge über lange Zeiträume prospektiv beobachten muss“.

    „Wenn wir den ersten Impf-Apalliker (Großhirntoten) oder den ersten Impftoten haben, wird sich die Stimmung ändern – besonders, wenn klar wird, dass die Impfstoffe den Risikogruppen ……….. nichts bringt.“

    Wie es aussieht ist die hier im thread schon empfohlene Vorgehensweise – Spitzenpolitiker lassen sich zuerst impfen und die vorsichtigen Menschen beobachten permanent den Gesundheitszustand dieser Leute – die Richtige ist.

    Außerdem würden die Politiker ihre oft gemachten Statements bestätigen, dass sie wahre „Diener des Volkes“ sind.

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