Gesellschaft

Premiere in Belgien: Gemeinde in Hennegau führt ab Montag Maskenpflicht für alle Schüler ab 6 Jahren ein

Foto: Shutterstock

Premiere in Belgien: Eine Gemeinde in der Provinz Hennegau hat entschieden, dass ab Montag alle Kinder ab 6 Jahren in der Schule einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Normalerweise gilt die Maskenpflicht erst ab dem 12. Lebensjahr.

Am kommenden Montag öffnen wieder die Schulen. Die Gemeinde Courcelles in der Provinz Hennegau hat jetzt schon Vorkehrungen getroffen, um ein mögliches Ansteckungsrisiko in den Lehranstalten weiter zu reduzieren.

In diesem Fall schreibt sie das Tragen von Masken ab einem Alter von sechs Jahren vor, und zwar in allen Schulen von Courcelles, einschließlich der Musikakademie und der Industrie- und Handelsschule. Nur für den Sportunterricht gilt eine Ausnahmeregelung.

„Coronavirus“ steht auf einer Tafel in einem leeren Klassenzimmer. Foto: Armin Weigel/dpa

Die Maßnahme gilt ab diesem Montag, dem 16. November, für fünf Wochen, d.h. bis zum Beginn der Weihnachtsferien.

In einem an die Eltern gerichteten Schreiben erklärt das Kollegium der Gemeinde von rund 31.000 Einwohnern in der Nähe von Charleroi, dass es aus Sorge um die Prävention im Lichte der divergierenden Meinungen der Experten handele.

Die Meinungen über die Entscheidung gehen weit auseinander, wie die Reaktionen in den Sozialen Medien bereits zeigen. Die einen
applaudieren, weil sie die Initiative von Courcelles für mutig und in Einklang mit dem Vorsorgeprinzip halten. Die anderen hingegen stöhnen, für sie ist das Ganze „Wahnsinn, Unsinn, Diktatur…“.

Eine Mutter wurde in der Presse mit den Worten zitiert: „Für die Kinder ist so etwas skandalös, traumatisierend und unerträglich.“ Außerdem sei die Maßnahme „völlig nutzlos“ aus gesundheitlicher Sicht, so die Kritiker. Es wurde sogar zu einer Kundgebung aufgerufen. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

65 Antworten auf “Premiere in Belgien: Gemeinde in Hennegau führt ab Montag Maskenpflicht für alle Schüler ab 6 Jahren ein”

  1. Unseren Kindern wurde schon Karneval, Ostern, Urlaub, Geburtstag feiern, Halloween,St.Martin,in Kürze noch Nikolaus,U Weihnachten im Kreise der Familie genommen,und jetzt will man sie noch mit Masken quälen ,die keinen Schei…. helfen,die Willkür nimmt kein Ende!!
    Oder glaubt hier jemand, das der ganze Zirkus spurlos an denen vorbei geht??

  2. J. Fensterkreuz

    Wie ich schon schrieb, jeder wird seine Strafe erhalten, auch Eltern und Lehrer, die Kindern so etwas an tun. Die verantwortlichen Politricker sowieso.
    Zum Glück gibt es in Belgien keine Grundschulpflicht.

  3. Ihr seht es geht weiter, Wheinachten wird auch abgeschafft.
    Es lebe die Weltbevölkerung.
    Hoffentlich lassen dich alle die so toll an all das glauben auch wirklich Impfen.
    Jetzt grosse Mull.
    Aber wenn die Spritze kommt ,kneifen.
    Wartet bis die euer Geld weg nehmen,dann könnt ihr weiter glauben.

  4. Das ist doch nur der Versuch die Eltern zu nötigen ihre Kinder nicht mehr in die Schule zu schicken. Damit ist der Schulträger das Corona-Problem los, keine Kinder, kein Unterricht, kein Problem. In der Demokratie hat jeder die Politiker die er verdient….

  5. Guido Scholzen

    Der Corona-Neusprech macht vieles möglich. Nicht nur Maskenpflicht für Kinder.
    George Orwell lässt grüßen.

    „Die Maske ist ein Instrument der Freiheit.“ – Markus Söder

    „Glauben Sie nur den offiziellen Mitteilungen.“ – Angela Merkel

    „Diese Maßnahmen dürfen niemals hinterfragt werden.“ – Lothar H. Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts

    „Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument für ausbleibende Kontrollen sein.“ – Karl Lauterbach

    „Was wir jetzt brauchen ist für lange Zeit eine neue Normalität.“ – Olaf Scholz

    „Ein Zurück zur alten Normalität wird es nicht geben.“ – Gert Scobel

    „All diesen Spinnern und Corona-Kritikern sei gesagt: es wird keine Normalität mehr geben wie vorher.“ – Rainald Becker, ARD

    „Viele von uns fragen sich, wann die Dinge zur Normalität zurückkehren. Die kurze Antwort ist: nie.“ – Klaus Schwab, Chairman des WEF und Thierry Malleret in: „The Great Reset“ (S. 25)

    „Die demokratische Einschränkung von Freiheiten in Pandemiezeiten ist ein Instrument, möglichst viele Freiheiten, die man noch hat, zu schützen.“ Karl Lauterbach, Arte-Doku (sehenswert!) ab Minute 43:50
    https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/098000/098100/098118-000-A_SQ_0_VOA_05390847_MP4-2200_AMM-PTWEB_1R8Yd1CzJWB.mp4

  6. volkshochschule

    Da verlässt ein 6 jähriger Junge sein Elternhaus mit aufgesetzter Maske und hält diese dann bis zum Schulende auf Mund und Nase. Ohne sie zu berühren oder gar abzunehmen, wer sowas glaubt gehört in eine geschlossene Klinik. Anstatt richtige und vernünftige Maßnahmen zu ergreifen kommt ein Schwachsinn nach den nächsten. Eine richtige Maßnahme wäre es von Anfang an gewesen, Infizierte unter ärztlicher Aufsicht zu isolieren in Hotelzimmern damit sie nicht in ihren Familien die Viren weiter verbreiten.

          • Walter Keutgen

            Aufwachen, mehrmals auf RTL, das einen elektronischen Schnelltest verwendete, gesehen. Außerdem hatte der Test auch eine Antikörperanzeige und da waren alle 4 Möglichkeiten zu sehen.

          • Der Eynattener

            In einem Kindergarten der DG (Norden) hatte sich eine Lehrerin infiziert. Sie war ab Montag krankgeschrieben. Erst am Donnerstag mussten die Kinder von den Eltern abgeholt werden.

            Die Kinder mussten in Quarantäne. Die Quarantänezeit begann aber schon Freitag der Woche vorher.

            Die Kinder brauchten keinen Test zu machen (aber wohl Quarantäne verordnen!! 😠), die Eltern nicht in Quarantäne und keine Testung.

            Was tut man den Kindern an??? Ohne sie zu testen, ohne Symbtome zu haben sollten sie in Quarantäne??!!

            Wie gefährlich kann denn da der Virus sein? Die sinnlose Belegung der politischen Posten ist viel gefährlicher!!

  7. Marc Wiesen

    Jetzt reicht’s, das geht zu weit! Schulen sind nachweislich keine Hotspots. Aber selbst wenns so wäre, die Kinder kommen mit dem Virus klar, nur nicht mit den hirnverbrandten Erwachsenenregeln. Das fällt doch unter Kindesmisshandlung!!!

  8. Ossenknecht

    Gott schütze uns vor bestätigungshungrigen Universalignoranten, die in ihrem missionarischen Eifer Coronaüberträger mit Covidgefährdeten verwechseln und den Kollaps des Gesundheitssystems beflügeln!

  9. Für die Lehrer ist das eine positive Entscheidung. Der psychische Druck auf Lehrer ist sehr hoch, wenn sie vor einer Klasse mit Kindern stehen, und genau wissen, das Familienmitglieder der Kinder positiv getestet sind oder sogar schwer an Covid-19 erkrankt. Ohne Maskenpflicht bei den Schülern, sind Lehrer dem Coronavirus schutzlos ausgesetzt.

  10. Besorgter Weihnachtsmann

    Masken (außer FFP2-3) schützen andere und deshalb ist diese Entscheidung richtig, selbst wenn Kinder selbst keine gefährdete Gruppe sind. Dass in Klassen mit 20-25 Kindern keine Viren zirkulieren wär ja wohl sehr unwahrscheinlich.
    Dass für Kinder derzeit allerhand ausfällt (Veranstaltungen, Freizeiteinrichtungen…) ist traurig. Andererseits habe ich noch nie so viele Eltern oder Großeltern mit Kindern im Wald und in der Natur gesehen. Ich glaube das ist eine sehr gute Rückkehr zum wesentlichen. Und « transige » Masken für Kids sind sicher auch schon erhältlich.
    Es gibt für Kinder schãdlichere Entwicklungen in unserer Gesellschaft (schlechte Ernährung, elterliche Vernachlässigung, Bewegungsmangel, fehlen von Werten, Cybermobbing ..) als zeitweise Masken tragen…

  11. @weihnachtsmann
    Glauben Sie denn tatsächlich wenn Kinder Masken tragen das die Ernährung besser ist, keine häusliche Gewalt usw.
    Masken haben physicher wie auch psychische Auswirkungen. Gerade auf unsere Kinder.
    Wenn Sie Angst vor Covid 19 haben,, dann schliessen Sie sich echt im Keller ein.

        • Ekaterina

          Wie es heutzutage in den Schulen unterrichtet wird, bin ich überzeugt, dass viele Eltern das besser machen würden. Es gibt auch Privatunterrichte. Besonders, wenn man von solchen Pädagogen wie Sie hört, dass die Masken eine gute Entscheidung für Kinder ist.

          • Lehrer 2

            Die Eltern machen es besser? Das ist immer das Problem. Jeder hat die Grundschule gemacht und alle denken deswegen, dass sie alles können. Ich sage Ihnen, das ist absoluter Quatsch! Ich kenne viele Eltern, die sich kümmern, aber ich kenne genau so viele die beim ersten Lockdown schon die Flinte ins Korn geworfen haben und nicht mehr mit ihren Kindern zu Hause parat kamen. Und das lustigste ist, die haben dann 2 Kinder zu Hause und nicht 25!

            • Maria Heidelberg

              Dann halt frei lernen.

              Das läuft folgendermaßen ab.
              Nachdem die Kinder von der Unterrichtspflicht befreit sind, hängen die Kinder, ca 3 Monate vor dem PC, Fernseher, auf der Couch ab, schlafen bis in die Puppen, und genießen ein Nachtleben, erholen sich quasi so vom Frontalunterricht. Das ist ein Symptom von Fremdführung. Sie haben nicht gelernt selbstständig zu denken, zu lernen und zu handeln. Nach ca 3 Monaten wird Ihnen dieses unproduktive Leben zu langweilig und danach fangen Sie an sich selbst kennen zu lernen und entwickeln Ihre eigenen Interessen. Dabei werden Sie sehr kreativ Und dann findet die individuelle Selbstentfaltung statt, wobei Eltern sie dann begleiten und unterstützen. Kinder sind von Natur aus neugierig und lassen sich auch begeistern, wenn es um ihre Interessen geht und Schule nimmt ihnen das. Es gibt natürlich Kinder, die gehen gerne zur Schule, das kommt auch schon mal vor.

    • Besorgter Weihnachtsmann

      Alibaba, beim Lesen ihrer diversen « qualifizierten » Kommentare zu allem und gegen jeden, glaube ich dann allerdings zu erkennen, dass sie als Kind unheimlich viel Maske getragen haben müssen …

      • @besorgter Weihnachtsmann

        Nein ich habe eine schöne, unbeschwerte und freie Kindheit genossen. Das wünsche ich meinen Kindern auch. Eine Mortalitätsrate von 0,2%(noch nicht mal bei 2% ) reicht mir da nicht aus, um über sowas nur im geringsten zu diskutieren. Ihr seit alle krank vor Angst und traumatisiert. Macht endlich eure Fernseher aus dann gehts euch besser.
        Lieber „qualifizierte“ Kommentare geben, als seine Seele, seine Menschlichkeit und sein Leben aufzugeben.

  12. Karli Dall

    Neues vom östlichen Nachbar.

    „Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat Schulunterricht in geschlossenen Gaststätten und Hotels vorgeschlagen, um die Abstandsregeln besser einhalten zu können.“ (n-tv.de)

    Die Kommune Owidum (Saarschleife) hat schnell reagiert:
    Zwei Schüler gehen nach Hause. Hans sagt, „morgen geht ein Teil meiner Klasse nicht in die Schule,
    sondern muss um 9.00 Uhr in der „Bierschwemme“ sein. Weißt Du wo das ist?“ Rudi: „Das müsste in der Dachsstraße sein, da ist auch der „Schwarze Adler“, da muss ich morgen Früh hin, wir haben dort 2 Stunden Gemeinschaftskunde.“

  13. Ein junger Teufel: „Wie hast du so viele Seelen in die Hölle geschickt?“ Der alte Teufel: „Mit Angst!“ Der junge Mann sagte: „Gut gemacht!“ Warum hatten sie Angst? Krieg? Hungersnot? Der alte Mann: – Nein … vor einer Krankheit! Der junge Mann sagte: „Sind sie nicht krank geworden?“ Starben sie nicht? Gab es keine Heilung? Der alte Mann: … sie wurden krank. Sie sind gestorben. Es gibt eine Heilung … Der junge Mann: – Ich verstehe nicht …. Der alte Mann: – Sie dachten fälschlicherweise, dass das einzige, was sie um jeden Preis behalten müssen, das LEBEN ist !!! Sie haben sich nicht umarmt … Sie haben sich nicht begrüßt … Sie haben sich voneinander entfernt! Sie gaben jeden menschlichen Kontakt auf … Alles was menschlich ist! Ihnen ging das Geld aus. Sie haben ihre Arbeit verloren. Sie glaubten alles, was sie hörten, lasen Zeitungen und glaubten blind alles, was sie lasen. Sie gaben ihre Freiheit auf. Sie sind nie von zu Hause weggegangen. Sie gingen nirgendwo hin. Sie besuchten keine Verwandten oder Freunde. Die Welt hat sich in ein großes Konzentrationslager mit freiwilligen Gefangenen verwandelt. Sie haben alles akzeptiert !!! Nur um einen weiteren elenden Tag zu überleben … Sie haben nicht gelebt, sie sind jeden Tag gestorben!
    (Rat von einem alten Teufel zu einem jüngeren Teufel – geschrieben von C. S. Lewis im Jahr 1941)

  14. Caroline H.

    que dit ONE (Office de la naissance et de l’enfance): le port de masque n’est pas recommandé chez les enfants de moins de 12ans et moins encore chez les tout-petits. (risque d’étouffement).
    Le port de masque complète les gestes barrière mais ne substitue en aucun cas aux autres mesures d’hygiène.
    MfG

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern