Mit einigem Erstaunen haben sich die Zuschauer des Offenen Kanals Ostbelgien (OK) am Dienstag um 17 Uhr, als die TV-Übertragung der ersten Plenarsitzung des DG-Parlaments begann, gefragt, wer denn der Mann auf dem Platz des Präsidenten sei. Emil Dannemark? Nein, es war Louis Siquet, der seinen Look geändert hat.
Dem bisherigen Gemeinschaftssenator der SP oblag es als Alterspräsident, die konstituierende Sitzung des PDG zu leiten. Offenbar trägt der 67-jährige Siquet seit einiger Zeit kein Toupet mehr.
Zur ersten Sitzung selbst ist zu sagen, dass sie so verlief, wie dies der bisherige PDG-Präsident Alexander Miesen (PFF) bei seiner Pressekonferenz am vergangenen Freitag bereits angedeutet hatte.
Wahlprüfungs-Ausschuss hört Experten
Es wurde ein Wahlprüfungs-Ausschuss gebildet, dem je ein Mitglied pro Fraktion angehört. Dies Mitglieder sind: Luc Frank (CSP), Louis Siquet (SP), Alexander Miesen (PFF), Lydia Klinkenberg (ProDG), Freddy Mockel (Ecolo) und Michael Balter (Vivant). Alle anderen gewählten Mitglieder des Parlaments dürfen den Sitzungen als Zuschauer beiwohnen. Der Ausschuss tagt aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Der Ausschuss wird im Zusammenhang mit der Wahlpanne am 25. Mai und an den Tagen danach diverse Experten anhören, bevor er dem Plenum in Bezug auf die weitere Vorgehensweise eine Empfehlung mitteilt. Gegen die Gültigkeit der PDG-Wahl hatten Vivant, Ecolo, die Parti Libertarien sowie ein Kandidat (Arnold François, Ecolo) geklagt.
Zur Wahlpanne siehe auch „Standpunkt“-Artikel „Neuauszählung aller Stimmen! Sicher ist sicher!“
Steht ihm gut der neue Look. Verstehe gar nicht, weshalb sich heutzutage Männer zieren, ihre Glatze zu zeigen. Junge Leute rasieren sich alle Haare ab, um einen Glatzkopf zu haben. Und die, die einen haben, wollen ihn nicht zeigen.
Die, die einen haben, DÜRFEN ihn nicht zeigen.
– Warum unter Ausschluss der Öffentlichkeit?
– Zudem sollte die Partie Libertarien, zumindest dem Ausschuss beiwohnen dürfen.
Gerade ein so brisantes Thema, welches die Demokratie unseres Landes wiederspiegelt. Sollte so transparent wie möglich gestaltet werden. Bei Ausschluss der Öffentlichkeit, gibt es den Eindruck, als wenn so manch einer nicht sein wahres Gesicht zeigen möchte. Oder was sollte sonst der Grund dazu sein?
….und das auch noch im TV „Offener „Kanal!!
Steht Dir gut Louis!
Echter Sommerlook!Luftig und Altersgerecht!
Kompliment, Herr Siquet, steht Ihnen gut.
Ein bisschen wie Louis Michel, könnte man meinen…
@ ohje ohje
-Ohje ohje,Sie haben recht,frappierend die Ähnlichkeit!
Jetzt kann d’r Louis wieder ohne Angst durch den „Böllenger Wänd“ spazieren gehen!(es ging die Legende um,dass vor Jahren eine starke Wändböh das Oberdeck weg geweht hätte….bis oben auf der Morsheck……auf den Schneepflug…!??)
Warum hat er sich das bloß all‘ die Jahre angetan? So bekommt er sicher in Zukunft einen kühleren Kopf. Wer weiß, wofür es noch gut ist… ;)
Ist das Sam Hawkins , der Freund von Old Shatterhand?
Da kann ich nur sagen, das Bleichgesicht spricht mit gespaltener Zunge.
Herr Siquet, der belgische Nationalspieler Fellaini will sich alle Kopfhaare rasieren lassen, sollte Belgien Weltmeister werden. Sie sehen, Glatze ist total in.
Vielleicht erinnert sich der Herr Siquet, dank eines nun kühlen Kopfes, an die Einlösung bisher nicht gehaltener Versprechen, u.a.:
http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?aid=ffe3c42f-2eb1-4baa-8bac-27086f9e8421
Wenn Belgien WM wird, kann sich Herr Siquet ja die Haare wachsen lassen oder eine Fellaini-Perucke aufsetzen :-)
Ansonsten etwas längere Koteletten und dann mit KHB einen neuen Club aufmachen:-)
@ stuss27
Super Idee Stuss27!
Da es in Berlotte ja der Möhrenclub jibt und in Robertville der Kürbisclub,fehlt uns noch ein „Roter Kappes Club“ hier im Kleingliedstaat!
Der Fangesang zum neuen Verein käme dann von Udo Jürgens,die Melodie:
-Mit 66 Jahren,da fängt das Leben an……usw….der Louis singt und Kalle dirigiert….
…und nich verjessen de beljische Nationalhymne von Siquet auf deutsch jesungen
Bezüglich seiner Perücke : War es nicht vielmehr so, dass Louis die ominösen
Wahlkarten zwecks Verstecken zunächst in seinem Toupet eingenäht hat. Bei dem Versuch, diese dann daraus zu holen, ist
das Toupet so sehr beschädigt worden, dass es nicht mehr zu gebrauchen ist. Wäre doch eine Erklärung, oder?
Sieht aus wie ein Mönch. Ab ins Kloster mit ihm. Sein Toupet könnte er für einen guten Zweck versteigern zb für die Naturschutzwiesen um Montenau…
Kompliment Herr Siquet, Ihr neuer Look steht Ihnen gut. Kompliment auch für Ihren Mut. Da die Haartracht nun rein gar nichts mit seinem politischem Aufgabengebiet zu tun hat, wird hier in mehreren Kommentaren die Würde des Menschen sträflich verletzt. Das dürfte nicht sein.