Politik

Louis Siquet hat Anrecht auf eine Gehaltsfortzahlung von 22 Monaten

Ex-Senator Louis Siquet bei seiner Vereidigung als PDG-Abgeordneter zu Beginn dieser Legislaturperiode. Foto: Gerd Comouth

Ist das Geheimnis endlich gelüftet? Das Grenz-Echo will erfahren haben, dass Louis Siquet für seine Zeit als Gemeinschaftssenator und als Präsident des DG-Parlaments Anspruch auf noch fast zwei Jahre Gehaltsfortzahlung hat. Der 69-jährige SP-Politiker gibt im September 2015 sein Mandat im PDG an Marcel Strougmayer ab.

Die fast 22 Monate Gehaltsfortzahlung habe man aus dem bisher geltenden Modell zur Abschiedsprämienregelung errechnet, teilte die Tageszeitung mit, die darüber mit Albert-Joseph Kessler aus Wezembeek-Oppem gesprochen hat, der von „Ostbelgien Direkt“ mal „Mister Abschiedsprämie“ genannt wurde.

Kessler war auch derjenige, der die Abschiedsprämie für die ehemalige Senatorin und heutige Erste Schöffin der Stadt Eupen, Claudia Niessen (Ecolo), in der ostbelgischen Öffentlichkeit thematisiert hatte.

Kessler beruft sich auf die bis 2014 gültige Regelung zu den Abschiedsvergütungen in verschiedenen Parlamenten (Senat, Kammer, Regionalparlamente).

Louis Siquet (links) und "Mister Abschiedsprämie" Albert-Joseph Kessler? Foto: OD

Louis Siquet (links) und „Mister Abschiedsprämie“ Albert-Joseph Kessler (rechts) bei einem Empfang in Eupen Ende Dezember 2013. Foto: OD

Derzufolge gibt es zwei Monate Gehaltsfortzahlung für jedes angefangene Mandatsjahr, mit einer Mindest-Fortzahlung von 12 Monaten und einer maximalen Fortzahlung während 48 Monaten. Diese Fristen würden übrigens auch bei der Pensionsberechnung berücksichtigt. In der DG gebe es zwei Mandate, mit denen ein Anrecht auf eine Abschiedsprämie verbunden ist: Parlamentspräsident und Minister.

Louis Siquet war von 1999 bis 2004 und zwischen Februar 2010 und Mai 2014 Gemeinschaftssenator. Dazwischen war er von 2004 bis 2010 DG-Parlamentspräsident. Für ihn gelte laut den bisherigen Regeln Folgendes: 20 Monate Gehaltsfortzahlung zulasten des Senates (für zehn Mandatsjahre, wobei ein angefangenes als ein volles Jahr gilt) und zwei Monate Gehaltsfortzahlung zulasten des DG-Parlamentes (für die Zeit als PDG-Präsident).

Das bedeutet insgesamt 22 Monate Gehaltsfortzahlung. Louis Siquet erhalte demnach bis März 2016 ein Gehalt von monatlich etwa 6.900 Euro brutto, plus Feriengeld (jährlich etwa 90% des Monatsgehaltes) und Weihnachtsgeld (etwa 35% eines Monatsgehaltes).

Ob es noch zusätzliche Vorteile wie z.B eine Unkostenentschädigung gebe, sei nicht ersichtlich, sagte Kessler dem Grenz-Echo. (cre)

73 Antworten auf “Louis Siquet hat Anrecht auf eine Gehaltsfortzahlung von 22 Monaten”

  1. Das ganze Versorgungssystem für Politiker basiert ja auf Abzocke. Die“ Regeln“ für dieses Absahnen legen sie auch noch selber fest! Das normale „Arbeitstier“ kann dagegen für einen Bruchteil solcher, quasi selbst festgelegten „Zuwendungen“, demnächst bis 67 Jahre schuften. Die Absahner
    haben dies für den Rest der Bevölkerung so beschlossen.

    • Jawohl Herr „eupener“:(Anfang Ironie) Und der Siquet hat auch dagegen gestimmt und wird mit allerwahrscheinlichsten Sicherheit diesen Betrag weigern und nicht annehmen weil er solidarisch ist mit den Rentnern.(Ende Ironie)

      Der Siquet war jahrenlang in der Politik und hat nie etwas gegen diese Zustände unternommen, also ist der genauso ein „Absahner“ wie alle Anderen.

      Letztens schrieb Herr Evers einen Leserbrief im GE, einen Leserbrief um sich über diese/solche „Zustände“ zu beschweren; er fände es „Unfair“ gegenüber die normal Bevölkerung die mittlerweile immer wieder steigende Lasten/Steuern/Erhöhungen zu Verkraften hat während die Politiker weiterhin kräftig Absahnen.

      Wie verlogen, heuchlerisch und arrogant muss man sein, wenn man bedenkt das Herr Evers sich einige Jahre davor selbst großzügig „Bedient“ hat.

      Steckt den Siquet und alle anderen Politiker/innen in einen Topf, einmal kräftig Schütteln, ihr werdet Sehen, es kommt nur einer Sorte raus; ein haufen Profiteure und nichts anderes.

  2. Standpunkt

    150000 € plus den Rest (Weihnachtsgeld , Urlaubsgeld…)…
    Bei der geringen Entschädigung müssen wir doch Verständnis haben das auch noch Urlaubsgeld ausgezahlt wird . (Ironie)

    OD : im Bericht steht
    Louis Siquet erhalte demnach bis März 2016 ein Gehalt .
    Das soll sicher mindestens bis 2017 sein oder?

  3. Diejenigen, die sich jetzt über die nimmersatten Politiker beklagen, werden bei den nächsten Wahlen 2019 wieder alles vergessen haben. Dann lassen sie sich wieder durch Lügen und leere Versprechungen um den Finger wickeln.

  4. Entspricht dem System für Kaderangestellte in der Wirtschaft, von daher angemesen. Was in Belgien nur nicht stimmt, ist die schiere Zahl an Mandatsträgern. Föderal, Regionen, Gemeinschaften, Provinzen…. da liegt das Problem. Teuer und ineffizient. Dass die politisch Verantwortlichen wie beschrieben bezahlt werden ist OK, nur das sich inzwischen Dorfparlamente an diesem Trog mästen ist untragbar.

  5. Standpunkt

    das was mich am meisten an unserem System stört ist , dass wir Bürger keine Macht haben etwas zu ändern. Ich wüsste wenigstens nicht wie.
    Auch wenn wir anders wählen würden bleibt die Anzahl der Politiker immer die gleiche auch der Lohn und die Entschädigungen, die Vorteile, … Sobald irgendjemand in dem System drin ist wird er nichts unternehmen damit das endlich ein Ende hat.

  6. Propaganda

    Das ist wirklich unverschämt das diese Firsten auch noch bei der Pesionsberechnung berücksichtig werden. Bei einem normalen Arbeitnehmer wird noch nicht mal seine Lehre in der Pensionsberechnung berücksichtigt. Deshalb zahlen wir auch die höchsten Steuern in der EU um diesen Schmarotzern Renten von 10.000 Euro zu finanzieren.

  7. Super, was soll man da noch zu sagen.
    Ich habe so langsam den Glauben an Gerechtigkeit verloren.

    Politiker oder „unseren Freunde aus dem weiteren Ausland“, nicht damit ich den Gutmenschen auf die Füße trete.

    Durch eine blöde Sache bin ich zu Beginn Juli Arbeitslos geworden, nach 27 Jahren Arbeiten und natürlich einzahlen, bekomme ich aber KEIN Geld, weil irgendetwas nicht klar und deutlich ist.
    Verweigern sie aber mal unseren Freunden Geld, was ihnen natürlich zusteht, weil sie ja 0 Jahre gearbeitet haben, oder unseren Politikern, 10 Jahre Senator mit mindestens 6-8 Sitzungen im Jahr, da hat man aber mal ein Anrecht auf 2 volle Jahre Auszahlung.

    Unser System stinkt zum Himmel und wenn es so weiter geht müssen wir uns nicht wundern wenn mal Zustände kommen wie in den sogenannten Flüchtlingsländer, nämlich das sich die Einheimischen wehren und nicht nur durch Leserbriefe.

    • Fangt erst einmal an und kritisiert den Umstand, dass die sogenannten „Flüchtlinge“ überhaupt nicht arbeiten dürfen bis die Prozedur durchgelaufen ist.

      Dass jemand, der seine Arbeit verliert und keine Hilfen bekommt, ist dagegen sehr traurig und vorwurfsvoll. Wäre aber interessant, mal die genauen Umstände zu kennen?

  8. Mischutka

    Eine FRAGE bitte :
    Kommt der Herr Siquet denn überhaupt mit diesen „paar Kröten“ aus ? (Man kennt ja nicht seine Lebenskosten). Oder muss noch eine Strassensammlung veranstaltet werden ? Oder müssen Pensionsempfänger von Tür zu Tür gehen, um Schuhputzmittel zu verkaufen (wie vor ca. 2 Monaten mal einer bei mir war) um ihn zu unterstützen ? Der Pensionsempfänger bekäme dann 1 % vom Reinverdienst, Herr Siquet 99 %……
    MfG.

  9. Zurückschalten und Bescheidenheit ...

    … ist angesagt.

    In sehr vielen Themenbereichen die die Politik tangieren ist immer wieder die Rede davon dass es in unserem wunderschönen BELGIEN einfach zu viele politische Instanzen gibt. Dies fürht zwangsweise dazu dass es zu viele Verwaltungen gibt.

    Vergleicht man BELGIEN mit anderen Ländern wäre man geneigt zu schlussfolgern dass es lediglich einer Aufteilung auf nationaler Ebene und auf lokaler (Kommunen) bedarf um dieses Land zu regieren und zu verwalten.

    Die Entscheidungen dazu müssen natürlich … von der Politk … getroffen werden : und dies dürfte diesen Entscheidern schwer fallen. Dies betrifft Politiker unabhängig von „couleur“ und/oder Ideologie.

    Es ist eben so dass der Parlamentarier geneigt ist sich selbst gegenüber grosszügig zu sein, ein eben menschliches Verhalten. Den politisch Verantwortlichen nunmehr die Einsicht der Bescheidenheit und der Vorbildfunktion zu wünschen.

    Es geht nicht an dass dem Bürger zum Einen enorme und zum Teil total ungerechte Sparzwänge auferlegt werden, und andererseits derartige Auswüchse zu total ungerechtfertigten Auszahlungen führen.

    Ein Vergleich mit der Privatwirtschaft kann hier nicht geführt werden – der Politiker wird vom Bürger/Steuerzahler bezahlt – beziehungsweise hier bedient er sich.

  10. Typisch „sozialistisch“: „Den Kleinenmann zu Wahlzwecken aufdrehen, misbrauchen, genau wie Gewerkschaftsführer Goblet mit seinen 120.000 EURO’s Jahresgehalt, plus wieviele erträgliche Sitzungsgelder in X-Verwaltungsräte, er der die Arbeiterschaft aufdreht und politische Streiks anzettelt..
    Erinnern wir uns an „Mister CRUCKE“, Sozialistischer Bezirkspräsident, für den die Sozis (Lambi…) aus Pensionsgründen einen Posten an der Eupener Talsperre schufen, damit er eine wohldotierte „Direktorenpension“, nach „Worriken-Unfähigkeit“ auf Kosten der Allgemeinheit einstreichen konnte. Als diese Pension geschafft war,wurde der Posten abgeschafft!!!
    Sich schamlos bereichern, das können die Politiker, so auch Fr. EVERS, der als DEXIA-Verwaltungsrat Sitzungsgelder eingestrichen hat, mir als „ARCOPAR-Besitzer“ geschadet hat. Nie etwas zurückerstattet!

  11. Réalité

    Das ist der „GIPFEL“!

    Und der Louis hat angeblich so vielen alten Leutchen geholfen um ihre kümmerliche Rente und all dem Papierkram drumherum!?

    Er weiss natürlich was diese kaputt gearbeitete Personen,ausserdem noch geprägt von vielem Kriegsleid usw für eine magere Rente erhalten!

    Und diese ELITE bedient sich da so ohne weiteres am Volksvermögen!
    Und das gravierende!
    Sie fragen das Volk nicht mal darum!
    Sie bedienen sich einfach so unterm Tisch selber,ohne sich zu schämen und ohne rot zuwerden dabei!

    Und dann soll das Volk diese Leute auch noch wählen so nebenbei?

    Und der Herr Klos schreibt grosse Kommentare über Politikverdrossenheit und sonstiges…..!
    Der Herr Pasch schwingt grosse Reden um das Thema!

    Aber das Thema anpacken,da traut sich kein einziger dazu!?

    PFUI!Sie sollten sich was schämen!Allemal!

    KEINER IST BESSER WIE DER ANDERE!

    Wohl wenn es um Posten geht!So wie das Wechsel dich Spielchen voriges Jahr nach den DG Wahlen!
    Glaubt mir!
    Die hatten damals schon die Rentensummen vor Augen!
    Traurig!Aber leider wahr!

  12. Politik-Diäten-Lohntüte

    Hab da nochmals eine Frage,an O D oder den Herrn Kessler:
    -Kann man nicht mal alle diese existierenden Vorteile/Zahlungen/Diäten usw usw unser Politiker egal welcher Position auflisten und Öffentlich machen?Damit der Bürger endlich mal aufgeklärt wird in dem System des Selfservice!

  13. Propaganda

    H. Siquet bekommt also die 22 Monate Lohnfortzahlung und diese 22 Monate werden auch noch berücksichtig für die Rente (obwohl er nicht mehr im Senat arbeitet) . Das muß man sich mal vorstellen. Das ist nicht nur Diebstahl, das ist schon krimminel. Man braucht nicht mehr über Griechenland usw zu schmipfen, was in Belgien auf Politischer Ebene los ist, ist fast noch schlimmer als in diesen Ländern.

    • Robespierre

      @Propaganda: So sind sie eben, die Roten Socken: Große Klappe, nix dahinter. Mit 68 Jahren darf der gute Louis, als Rentner, endlich das machen, wovon er immer geträumt hat: Nix Vernünftiges. Leider hat er in seiner „politischen Laufbahn“ das auch schon erfolgreich zustande gebracht.

      Herr Siquet: Einen Gnadenhof für erfolglose Politiker gibt es noch nicht. Die politisch unbedarfte und unberührte Eifellandschaft dürfte hervorragend dazu geeignet sein. Die Aktion muss ja nicht in Gold- und Sibervermarktung ausarten…

    • Robespierre

      Geschuftet? Beratung bezüglich Pensionen? Ja:

      Ein Rentner überlegt sich, wie er am besten an Geld kommt. „Die Politiker, die haben ja immer sehr viel Geld!“, denkt er sich. Gesagt, getan! Also setzt er sich vor das OB-Parlament in Eupen und fängt an Gras zu futtern. Kommt Oliver Paasch vorbei und fragt verwundert: “Ja, was machen Sie denn da? Warum essen Sie das Gras?” Meint der Rentner: “Die Zeiten sind schlecht, da muss man schon mal Gras zu sich nehmen.” Daraufhin der Olli: ”Gut, hier haben Sie 50 Euro. Kaufen Sie sich davon eine Mahlzeit.“ Der Rentner ist total happy, rennt unter die Weser-Brücke und gibt einen aus. Die ganze Nacht wird gefeiert. Da meint Paule: “Das muss ich auch mal probieren. Wenn es bei dem anderen geklappt hat, dann schaff’ ich das auch!” Also geht Paule zum Regierungssitz, setzt sich vorne hin und kaut Gras. Kommt der Louis Siquet raus und fragt: “Ja, was machen Sie denn da?” Paul: “Die Zeiten sind schlecht, da muss man schon mal Gras fressen.” Louis überlegt kurz und meint dann: ” Kommen Sie, hier haben Sie 2,50 Euro, fahren Sie zum Hohen Venn, da wächst das Gras 2 Meter hoch!”

      Viel mehr lustiche Sachen gibt’s bei http://lustich.de

  14. Frau Mahlzahn

    Eine Lücke sehe ich in der versuchten Aufarbeitung. Herr Siquet hat ja bereits Abfindungen erhalten. Das Resultierte ja bereits aus dem Bäumchen Wechsel dich mit Collas. Die hier diskutieren Summen dürften somit nicht ganz vollständig sein. Somit hat er bereits zu den bevorstehenden Summen Abfindungen als Senator wie auch als Parlamentspräsident erhalten.

  15. Marc Van Houtte

    Für mich ist die Summe nicht der störender Fakt sondern die Menge der Leute die dies kriegen im Verhältnis zur Größe des Landes. Die gleichen erklären uns das gespart werden muss.

    • Robespierre

      @Meister, hilf uns. Wen sollen wir wählen? Einen ehrlichen Politiker, der auf sein Gewissen hört? Den soll es gegeben haben – lang, lang ist es her – ja, das war vor dem Urknall.

      • Ja Meister, sag, was sollen wir tun. Haben wir Alternativen zu diesen Abzockern, Profiteuren, Abschaum der Geldgiere. Es bleibt alles beim alten, nein es wird noch schlimmer und das ohne Skrupel. Pfui Politik, was seid ihr schmutzig und werdet es immer mehr…

  16. Glaube die Wähler sehen immer mehr hinter diese Kulissen,Herr Meister!

    Ich denke das beim nächsten male die Leute verschiedenen die rote Karte zeigen werden!Ist höchste Zeit dem Getue die Grenzen aufzuzeigen.
    Das Mass ist voll!
    Das Fass läuft über!

  17. Nörgeler

    Die Rechnung hat einen Haken: Die Zahlen sind Bruttozahlen, davon geht die Hälfte an sozialen Lasten drauf,und da ist dann noch den Obulus an die Partei zu entrichten.Was dann noch übrig bleibt ist das was die Politiker dann einstreichen.Führende Pers¨nlichkeiten in der Privatwirtschaft kassieren noch einiges mehr.

    • „Führende Pers¨nlichkeiten in der Privatwirtschaft kassieren noch einiges mehr.“

      Dieser Vergleich hinkt: Politiker streichen Steuergelder ein, also wird er von der Allgemeinheit bezahlt. In der Privatwirtschaft bezahlt der Kunde eines Unternehmens die Gehälter der Bosse.Im Gegensatz zum Steuerzahler, ist es dem Kunden freigestellt, ob er die hohen Gehälter des Führungspersonals ‚laudiert“, indem er sie, bzw.das Unternehmen, als Kunde finanziell unterstützt oder nicht. Wie gesagt, der Steuerzahler hat da keine Wahl….
      A propos Wahl : auch wenn der (naive) Wähler meint, etwas ändern zu können, indem er gewisse Politiker durch sein „Kreuzchen“ abstrafen möchte,, ist das ein aussichtsloses Unterfangen, denn dann laben sich andere an diesem, mit dem Steuergeld gefüllten Trog.
      Seit über 25 Jahren mache ich das nicht mehr mit. Diese Abzocker unterstütze ich nicht auch noch aktiv durch eine Wahlbeteiligung! Disen Vorwurf brauche ich mir nicht (mehr) zu machen

      • @ PATRIOT

        Dieser Vergleich hinkt: Politiker streichen Steuergelder ein, also wird er von der Allgemeinheit bezahlt. In der Privatwirtschaft bezahlt der Kunde eines Unternehmens die Gehälter der Bosse.

        Aber genau hier liegt das Problem. Wenn einer „etwas auf dem Kasten hat“ geht er in die Privatwirtschaft. Der Ausschuss landet dann in den Ausschüssen.

  18. ist doch so!

    @ Blob, der kleine Man will betrogen werden, nicht erst seit heute. Die bisherigen Wahlen bestätigen dies immer wieder, da mitunter nur ein Farbwechsel geschieht, aber keine Systemänderung, so wie die Schweiz es uns vormacht. Es klebt sich halt gut am eigenen Sessel….

  19. natürlich, nörgeler aber diese haben dann auch meist ein wenig mehr aufzuweisen als diese Politiker Pappnasen. Die machen sich die Taschen voll, und wir dürfen dann durch die Löcher in den Straßen „hoppeln“

  20. Heuchel-Ei

    Den meisten Leuten die sich da beschweren sei gesagt das Sie in einer vergleichbaren Situation das Gleiche tun würden.
    Diesem Zustand wäre dann auch zu verdanken das sich das nicht ändert, bis zum ……………………………………………………Schluß.

  21. einfachso

    Leute, gönnt dem Mann das doch – schliesslich hat er jahrelang als Angestellter des Pensionsamtes dafür gesorgt dass die Arbeiter und die Witwen bis zu 1.000 Euro an Pension erhielten und dafür hat eer gekämpft und schliesslich muss er ja Auch standesgemäss leben können

  22. senfgeber

    Das ist Solidarität in Reinform, für die die Steuerzahler aufkommen, dass diese Solidarität in Form eines satten Geldbetrags einem Mitglied der Parti Socialiste zugute kommt, ist doch wirklich reiner Zufall.

    Kann Herr Siquet eigentlich Belege beibringen, aus denen hervorgeht, dass er diesen Betrag in der Vergangenheit – natürlich ganz im Geiste sozialistischer Solidarität – auch gemeinnützig gespendet hat?

  23. Das ist der Selbstbdienungsladen der Roten (SP)!!
    Jahrelang haben die dafür gesorgt das sie ihre Schäfchen im Trockenen haben!
    Ob wir dabei drauf gehen oder nicht!
    Zum Glück wurden die abgewählt!
    Hoffen wir nur das die „Neuen“ was dran ändern!

  24. senfgeber

    Wirklich schade, dass das SP-Kößchen diese Sache nicht zum Anlass nimmt, den Bürgern das „erkennbare ehrliche Profil“ seiner Partei zu zeigen, und dass es ohne seine Partei „mit einer solidarischen Gesellschaft vorbei ist.“

    Ja, eine wirklich ehrliche Haut haben sie, diese Leute seiner Partei.

    Versteht sich das SP-Kößchen nicht auf Realsatire?

  25. ich hab da noch was!

    Der Siquet denkt sich: Mullt Ihr nur Ihr Affen und Neider, schreibt bis es Euch schwindelig wird. Hauptsache ich hab’s, daran wird sich auch nichts ändern, und lass dem Herrgott einen schönen Tag sein….

    • Es reicht!

      Das einfache Pöbel ist ja nur neidisch. Sie konnten sich ja auch aufstellen lassen. Falls Sie gewählt würden hätten Sie ja auch diie Môglichkeit fürstlich abzusahnen.
      Also Leute lasst euch für die nächsten Wahlen aufstellen. Vielleicht habt ihr ja die Chance und werdet gewählt in diesen Absahnerclub.?

      • @Es reicht!

        Jetzt reicht es aber wirklich,es reicht!Sie sind sicher auch einer der Abschiedsprämienempfänger!Dem Schreiben nach ganz bestimmt.Sie lesen ja sicher das hier fast alle gegen das Zeugs sind.Die Leute haben es satt die Politiker voll zu füttern.Übertrieben ist nun mal übertrieben.Einmal muss der Zirkus zu Ende sein.Die verschleissen das Volk wohl für dumm,und das lassen die Leute sich nicht mehr gefallen!Zumal wenn so was im Stillen und hinterm Rücken geschieht.
        „Der Pöbel“,wie Sie schreiben,wird sich solcher Trix zu erinnern wissen!Denn der „Pöbel“ muss sich dafür anstrengen diesen Absahnern zu deren dicker Rente noch ein dickes Polster oben drauf zu legen!
        Mit was haben die Politiker das verdient,fragt sich der „Pöbel“?

  26. Neue Masche

    Die neue Masche bei den Sozis lautet anscheinend „Bei brisanten Themen den Kopf unter die Decke und nichts sagen, nicht reagieren. Beispiele gefällig? Siehe Siquet hier und Servaty an anderer Stelle!

  27. senfgeber

    Ja Klos, haben Sie denn überhaupt nichts zu sagen zu diesem Fall mit einem „erkennbaren ehrlichen Profil“ aus Ihrer SP, die „den Bürgern zeigen soll, dass es ohne die SP vorbei ist mit einer solidarischen Gesellschaft“ ???

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