Der Eupener Lokalhistoriker Leo Kever hat an diesem Wochenende zum 2000. Mal fürs Grenz-Echo einen heimatgeschichtlichen Beitrag verfasst.
Die allererste Folge der Serie erschien am 11. November 1965. Thema bei der damaligen Premiere wsr das Kreuz am Escherbach. Seitdem hat ihn die lokale Geschichtsforschung nicht mehr losgelassen. Das Privathaus des heute 87-Jährigen im Stendrich ist ein kleines Heimatmuseum.
Was Leo Kever im Laufe der Jahrzehnte so alles veröffentlicht hat, ist enorm. Er verfügt über ein Fotoarchiv mit mehr als 18.000 Aufnahmen von Eupen und Umgebung.
„Rheinlandtaler“ und „Goldene Feder“
Der „Alt Eupener Bilderbogen“, den Kever jedes Jahr anlässlich der Eupener Missionsausstellung an Allerheiligen publiziert, zählt inzwischen 45 Ausgaben. Der Reinerlös aus dessen Verkauf war und ist stets für Projekte hiesiger Missionare in Afrika und Indien bestimmt. In der diesjährigen Ausgabe dreht sich alles um den Marktplatz.
Seinen 2000. heimatgeschichtlichen Beitrag im Grenz-Echo an diesem Samstag hat Leo Kever übrigens der Geschichte des Hauseter Kriegerdenkmals gewidmet.
Geehrt wurde Kever im Jahre 2007 mit dem „Rheinlandtaler“. Mit dem Rheinlandtaler zeichnet der Landschaftsverband Rheinland (LVR) seit 1976 Menschen aus, die sich in besonderer Weise um die kulturelle Entwicklung des Rheinlands verdient gemacht haben. 2010 erhielt er auch die „Goldene Feder“ der Eupener Ex-Prinzen.
Was Leo Kever schreibt ist Geschichte. Leo Kever gehört auch zur Eupener Geschichte dazu . Er ist einfach genial.
Werter Herr Kever!
Kenne Sie nur vom G.E und vom BRF!Möchte Ihnen meine Hochachtung darbieten für das alles was Sie für die Nachwelt getan haben!Solche Leute wie Sie gibt’s wenige!Sie hätten wahrlich noch viel mehr Auszeichnungen bekommen müssen!Im Vergleich zu Ihren Taten in dieser langen Zeit und den erhaltenen Auszeichnungen z Bspl in der Politik,sind letzere viel zu schnell und zu leicht vergeben und in keinstem Verhältnis….denn sie werden ja auch noch fürstlich entlohnt dabei….
Bleiben Sie noch lange gesund und fit und vergessen se nicht ab und zu en jutes „Öpener Bierche on en ne jode Klore!“