Politik

Am Montag um 17 Uhr tritt das neue DG-Parlament zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen

Das war vor fünf Jahren: Shakehands zwischen Ministerpräsident Oliver Paasch (links) und PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz (rechts) im Juni 2014. Foto: Jannis Mattar

An diesem Montag, dem 17. Juni 2019, um 17 Uhr startet das Parlament der DG u.a. mit der Vereidigung der Abgeordneten und der Minister in die neue Legislaturperiode.

Zunächst wird überprüft, ob die Mandate der am 26. Mai 2019 ins Parlament gewählten Mitglieder und Ersatzmitglieder korrekt waren. Danach geht man zu deren Eidesleistung über.

Nachdem das neue Präsidium des PDG gewählt worden ist, hält Karl-Heinz Lambertz (SP) in seiner Eigenschaft als Präsident des Parlaments eine Ansprache. Danach wird die Regierung der DG gewählt. Es folgt die Eidesleistung der Minister und ihrer Ersatzmitglieder.

Alexander Miesen (PFF) bei seiner Eidesleistung als Senator 2014. In der ersten Hälfte der neuen Legislaturperiode wird der PFF-Präsident erneut die DG im Senat vertreten. Foto: Belga

Weiter geht‘s mit der Wahl von Alexander Miesen (PFF) zum Gemeinschaftssenator. Es folgen die Bezeichnung der Ausschüsse und deren Aufgabenbereiche, ihre Zusammensetzung, die Verteilung der Mandate der Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden sowie die Benennung der Mitglieder und der stellvertretenden Mitglieder.

Die konstituierende Sitzung des Parlaments endet mit der Bezeichnung der Vertreter der DG im Benelux-Rat, in der Großregion und in der Euregio Maas-Rhein.

Die Plenarsitzung ist öffentlich und wird im Livestream auf www.pdg.be übertragen. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

89 Antworten auf “Am Montag um 17 Uhr tritt das neue DG-Parlament zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen”

  1. Ein schwarzer Tag.
    Jetzt wissen wir aber endgültig, was man von den Herren da oben und dem Klüngel zu halten hat.
    Sollen sie sich selber feiern, nach den nächsten Wahlen kommt die Quittung!!!

  2. Jockel F.

    Paasch: „Auch wenn es im Vorfeld einige Kritik…“
    Lambertz: „Roisch! Esch mahn dat. Hal de Mond on holl de Maggie!“
    Balter: „Aber…“
    Lambertz: „Sie sind ein schläschter Mänsch!“
    Tosender Ein-Mann-Applaus von den Zuschauernplätzen. War vermutlich Velz.

  3. Bürger II

    Bis zu den Wahlen im Mai hatte ich noch ein wenig Respekt gegenüber den ostbelgischen Politiker , doch nach dieser Posten Zuschieberei ist dieser Respekt total im Wasser versunken .
    Es ist genau wie “ Hubert “ schreibt , hoffentlich bekommen die bei den nächsten Wahlen ihre Quittung und hoffentlich fliegen die dann alle raus und müssen mal wie jeder normal Verdiener ihre Brötchen verdienen gehen .

    • Propaganda

      Sitzung? Herr Scholzen sie meinten wohl diesen überbezahlten Zirkus. Unsere kleine DG nicht größer als der Kreis Düren aber wir leisten uns vier Kabinette mit sämtlichen Mitarbeitern, Pressesprecher, Chauffeure usw. Einen Senator !! der selber nicht weiß wie er die Zeit rumkriegen soll und eine Parlamentspräsidenten der komplett überbezahlt ist .

      • DerPostbote

        Was ist denn bitte die Alternative zum eigenen Parlament und zur eigenen Regierung? Wollen Sie sich von den Frankophonen rumkommandieren lassen, die uns Deutschsprachige sowieso nur als unliebsames Anhängsel Belgiens betrachten?
        Uns geht es gut: Bildung top, Sozialsicherung stabil, familienfreundlich,…
        Mein Lieber, Sie würden sich noch wundern und mich mehr von politischer Ignoranz und Klüngel reden, hätte Ostbelgien nicht seine eigene politische Macht…

      • borderside

        @Propaganda
        Vergleich hinkt. Kreis Düren hat 262.000 Einwohner auf 941 km² Fläche. Ostbelgien ca. 77.000 Ew. auf 1.036 km².
        Der Kreis Düren ist ein Kreis im deutschen Bundesland NRW. Ostbelgien ist die 4. Region in Belgien und gleichzusetzen mit einem Bundesland, wenn alle Zuständigkeiten der Autonomie in Ostbelgien liegen.

  4. Ein guter Tag für uns. Ich wünsche unserem alten und neuen Ministerpräsidenten, den anderen Minister*innen und dem neuen Gemeinschaftssenator weiter viel Erfolg und Kraft, die anstehenden Aufgaben anzugehen.

    • ZumTeufel

      AchGöttchen, herrlich deinen Senf mal wieder zu lesen. Du wünschst denen also viel Erfolg und Kraft bei den weiteren Klüngeleien. Ich für meinen Teil, wünsche mir schon sehnlichst die nächsten Wahlen herbei. Ich kann nur eines sagen : Herr, lasse diesen Kelch an uns vorüber ziehen…

  5. Klüngel

    Es lebe der Klüngel. Jeder hat schön sein überbezahltes Pöstchen erhalten und weiter gehts. Was für eine Verarsche da fehlen einem die Worte. Frag mich nur wie der Miessen die Zeit rumkriegt bei acht Sitzungen im Jahr. Dann der 67 Jährige Lambertz der einfach nicht begreifen will das er krachend abgewählt wurde. Paasch auch nicht besser. Dem glaube ich kein Wort mehr. Dieser ganze Zirkus ist zum kotzen ! Kein Wunder das der Staat letztes Jahr 10 Milliarden miese gemacht hat. Dieser Selbsbediegungsladen ist einfach wahnsinn. Die Quittung wird noch kommen aber dann kann der Bürger wieder bluten. Langsam verstehe ich weshalb es immer mehr Gelbwesten gibt.

  6. Sollen die “ Klanprofitören “ am Montag auch wieder anwesend sein ? Diese Sorte denkt sicher noch wehmütig an die Zeiten zurück wo diese noch mehrere verheißungsvolle Posten inne hatten und so manchen nur aus der Ferne kannten . So ändern sich eben die Zeiten , aber ans aufhören wollen diese nicht denken , denn dort ist noch vieles zu holen .

  7. Lachender Vagabund

    Sind doch alles Volksverdummer. Tun was sie wollen und lachen die Bürger aus! Vom Paasch bis zum Lambertz, allemal froh wieder an der Futterkrippe zu hängen! Und danach gibt es fette Renten. Der Stoffels bekommt über 30 Monate ein üppiges Zubrot. All das müssen wir denen überweisen! Die Staatsschulden die sie verursachen obendrein. Was für eine Schande! Und wir müssen uns das alles bieten lassen? Die ignorieren das Volk bis über die Ohren. Sollten sich bis in den Boden schämen.

  8. treesche

    Leider ist der Machterhalt wichtiger wie dringend notwendige Veränderungen. Bin mal gespannt, was aus dem sogenannten Bürgerdialog wird. Wer werden wohl die „1000“ Auserwählten sein? Diese übereilten Verhandlungen für die Regierungsbildung. Die ungeklärte Kostenfrage des PRODG Wahlkampfes. Wofür brauchen wir einen unfähigen Senator, der sich nur für die Belange der Justiz einsetzt und nicht für die Belange der Bürger. Ein Senator, der sich als Parlamentspräsident nicht mit Ruhm bekleckert hat. Miesen hat bei der Gemeinderatswahl bewiesen, dass er kein Demokrat ist und ausserdem nicht bei der Wahrheit blieb. Mit der Begrüßungsrede von Lambertz wird es mit dem Klüngel und der Verschwendung in Eupen weiter gehen. Die Wahlergebnisse hätten die PFF in Opposition zwingen sollen. Weiter geht es mit dem Grössen-Wahnsinn der zunehmenden Autonomie. Dafür müssen dann Spezialposten im Bauwesen geschaffen werden. Beispiel Stoffels. Wie hier schon beschrieben, werden wir alle die Quittung bezahlen müssen.

    • @treesche, „Wer werden wohl die 1000 Auserwählten sein“. Diese Frage wird leicht zu beantworten sein. Alles Anhänger und Jünger dieser 3 „Nicht Vorwahlabkommen wir sind ja so Toll Parteien“ hier auf OD wie AchGott usw.
      Und in 1 Jahr wird uns dann wieder eine Studie verkauft die belegt das der Bürgerdialog so wichtig ist und alle 1000 Bürger mit allen Entscheidungen der 6 Freunde einverstanden waren und sind und das alle anderen wie immer im Unrecht sind.

      • treesche

        @??? Besser hätte es nicht beantwortet werden können. Vielleicht sind bei diesem Bürgerdialog auch Mitarbeiter aus den Ministerien. (die müssten ja ausgeschlossen werden wegen ihrer Abhängikeit)

  9. Ein Bürger aus Emmels

    Das war kein seriöses Bild, die letzten Wochen! Herr Paasch, Herr Lambertz, Frau Weykmanns! Zwei grosse Verlierer, und ein schlackernder MP! Trotzdem abgesahnt bis es geht nicht mehr.
    Irrealistische Deals, die der Bürger und Wähler so absolut nicht wollte!?
    Siesetzten sich aber eiskalt und in Windeseile stur und Habgierig darüber hinweg.
    Verfährt man so mit seinen Bürgern?
    Ja, dann mal viel Glück dabei? Euer Gewissen, was sagt das dazu? Sind Lügen und Raffgier die heutigen Tugenden einer ehrlichen und Bürgernahen Politik?
    Hoffentlich bekommen sie alle eines Tages die Quittung dafür.

  10. Was ganz besonders beunruhigend ist, ist das Verhalten der Opposition. Abgesehen von einem kurzen Statement nach der Wahl blieben CSP, Ecole und sogar Vivant stumm. Kann es sein, dass die Vorfreude auf die von Lambertz angestrebte Professionalisierung der Parlamentsarbeit alle zum Schweigen bringt? Ist sogar Vivant jetzt Teil des Klüngels, gegen den Balter im Wahlkampf gewettert hatte?

    • Jockel F.

      Rousseau hatte dieses negative Menschenbild immerhin als Frage formuliert. Das könnten Sie der Fairness halber erwähnen.
      Ich halte dem entgegen: Nein, der Mensch ist ein von Natur aus soziales Wesen, wenn man ihm denn die Freiheit dazu lässt.
      Die Politik der drei sozialistischen Parteien ProDG, SP und PFF, die einen allumfassenden Nanny-Staat propagiert, ist allerdings wenig dazu geeignet, die notwendige Selbstverantwortung der Bürger zu fördern.

      • AchGöttin

        230 und mehr Jahre nach Rousseau sehen wir wie bekloppt der J-J war. Ein Utopist, ein Idealist, der seine Kinder und Frau im Stich ließ. Die wichtigste Lektion, die man aus Rousseau ziehen kann: Die Gesellschaft beeinflußt einen. Der Islam, eine Gesellschaftsordnung, und, nein, keine „Religion“ an sich (höchstens ein Todeskult), beeinflußt im schlechtmöglichsten Sinn, „Menschen“. Und Utopisten und Idealisten wollen den Islam noch mehr importieren und sich ausbreiten lassen.
        Rousseau also nicht ganz verstanden.

  11. Beobachter

    Guten Tag Herr Bürger aus Emmels ! Ihr Kommentat hat mir sehr gut gefallen. Habgier, Raffgier und Machtgier sind heute Trumpf. Wie kann man sich nur so dem Wählerwillen widersetzen. Man soll ja nicht mit Fingern auf Personen zeigen, doch denen gehört sogar der „S……finger“.
    Ich an deren Stelle würde mich schämen, wenn und wie die Leute die nächsten 5 Jahre auf sie zeigen. Vielleicht kommt es irgendwie und irgendwann anders als man denkt. Hoffentlich !

  12. borderside

    Eine bessere Regierungstruppe haben wir nicht – und das ist gut so!
    Gut, daß es 13 Sitze wurden und somit eine Mehrheit. So bin ich hauf dieser „Insel der Glückseligen“ leben zu dürfen. Ostbelgien ist einfach gut. Schauen wir uns z.B. nur die Schulen an. Alles vom Feinsten. Ich hoffe, daß die alte/ neue Regierung die reale Umsetzung der erhaltenen Autonomierbereiche professionell und energisch angeht. Verwaltungstechnisch muß sich einiges verbessern. So läßt die Autonomie im Energiebereich zu, daß Ostbelgien über Kooperationen mit angrenzenden Energieanbietern zu einer energieautarken Region werden kann ohne Atomstrom von Eletrabel aus Tihange und Doel. Ich hoffe, daß Paasch und Co. sich in der Richtung bewegen und Zeichen setzen. Gewählt ist gewählt und demokratische Realität. Besser die jetzige Konstellation an der Regierung als die Grünschwätzer, die noch nie grün waren. Wären diese jemals grün gewesen, gäbe es dieses Bienensterben nicht. Oder was wollen wir in Ostbelgien mit Vivant und dem Populisten Balter? Die schwarze, christliche Truppe ist in der Opposition besser aufgehoben.
    Ich wünsche der kommenden Regierung allen Erfolg. Erfolg kommt insbesondere durch Fleiß aber auch nachhaltigem Handeln.

    • Arnold Heck

      „Energieautarke Region“…..
      Im Norden der DG steht nicht ein einziges verdammtes Windrad, da reden Sie von autark. Als es mal fast soweit war, am Walhornerfeld, hat ein ganzes Dorf sich erhoben und gejammert, sie hätten schon die Molkerei, die Autobahn und so am Hals. In Eupen hatten wir damals eine grüne Schöffin, die auch dagegen war. Ich weiß gar nicht was aus der geworden ist…

      • borderside

        @Arnold Heck
        Zu der grünen Schöffin in Eupen stimmt mein erster Kommentar. Grüne und GRÜN? Eine Lachnummer. Grüne Pöstchenhalter und sonst nichts. Mit der Raumordnung, welche ja nun bei der DG liegt, lassen sich die Festlegungen der Standorte für Windkraft und Solarfelder festlegen einschließlich der Abstände zu Wohn- und Gewerbegebieten. Da müssen Experten ran im zuständigen Ministerium in Eupen und keine Verwaltungsmenschen ohne Plan und noch weniger Ahnung. Da gibt es von dieser Sorte leider einige zuviel.
        Am 30.06.19 findet in Roetgen eine Veranstaltung zum Wechsel zu Grünstromanbietern statt und in Ostbelgien? Wo sind da die grünen Luftnummern von Ecolo? Wir haben hier als Anbieter COCITER mit Büro in Elsenborn. Ich habe vor einem Jahr gewechselt von Electrabel und fühle mich gut. Wenn die Menschen in Ostbelgien auch wechseln würden, wäre das ein starkes Argumnet gegen Tihange und Doel und würde ein Loch in die Kasse dieses kriminellen Konzerns ( EdF ) reissen. Dann läßt sich was bewegen und auf die Lobbynutten in der Politik Druck ausüben.
        Die deutsche Eifel ist aktuell auf dem Weg zu einer der ersten Energie – autarken Regionen in Europa. Im Rahmen eines grenz – überschreitenden Projekts ist eine EU – Förderung möglich und sprachliche Probleme gibt es auch keine.

        • Deutscher Eifeler

          „Die deutsche Eifel ist aktuell auf dem Weg zu einer der ersten Energie – autarken Regionen in Europa.“

          Ach ja, und dass beispielsweise die Verspargelung der Natur durch die an allen Ecken wie Pilze aus dem Boden schießenden Windräder die Landschaft verschandeln, die Grundstückspreise, sowie die der Immobilien in den Keller fallen, interessiert keinen dieser Befürworter der „Energie-autarken Religion, pardon – Region“. Die fahren nach den Meetings nach Hause, in „Windräderfreien Zonen“

    • Lückenpresse

      @ borderside,

      Schon seltsam, dass der Regierungssprecher der DG schon abends, am Vortag der „konstituierenden Sitzung“des Parlaments der DP ein Statement abgibt und das ausgerechnet hier exklusiv bei dem nicht gerade von der Mehrheit beliebten Medien-Portal OD. Beim Grenz-Echo, bzw. dem BRF habe ich nichts in derartiges online gefunden.

      • Jockel F.

        Das ist kein Regierungssprecher, hier schreibt sich ein Überzeugungstäter die Verachtung für den politischen (und ideologischen) Gegner von der Seele.
        Was ProDG aus manchen Bewohnern dieses geographischen Fliegeschisses namens DG macht, das ist schon gruselig.

        • Lügenpresse

          Hallo Jockel,
          Ihr Zitat: „Das ist kein Regierungssprecher, hier schreibt sich ein Überzeugungstäter die Verachtung für den politischen (und ideologischen) Gegner von der Seele.“

          Mein Beitrag „Regierungssprecher“ war ja auch nur ironisch gemeint.
          Aber das, was Sie erwähnen : „hier schreibt sich ein Überzeugungstäter die Verachtung für den politischen (und ideologischen) Gegner von der Seele.““ könnte doch tatsächlich von einem „Regierungssprecher“ stammen, oder? (Ironie aus)

    • Guido Scholzen

      @borderside
      europa wird immer mehr zu einem VERBUNDNETZ.
      regionale autonomie im elektrischen bereich auf dem europäischen festland ist blödsinn. wir keine insel im ärmelkanal oder in der ostsee. die politik könnte genau so fordern, dass die DG nahrungsmittelunabhängig sein sollte. oder handy-unanhängig, oder baustoff-unabhängig, oder wie wärs mit finanziell unabhängig…? ?ja das letzte wäre gut, aber das kriegen die nicht auf die reihe, somit muss von diesem thema abgelenkt werden.
      grünversiffte Polit-maulaffen, die so was von der rolle lassen wie „energieautonomie“, denen sollte man das fahrradfahren neu beibringen. nicht nur auf der strasse sondern auch zu hause für den eigenen generator.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Verbundsystem

  13. Was für ein Zirkus?

    Wenn man das Trauerspiel sah, welches die sich so nennenden Volksvertreter in Eupen Veranstalteten nach dem Bürgerentscheid, da kann man nur noch mit dem Kopfe schütteln? Total des Wählers Willen übersehen, und eiskalt sich die Pralinen eingesteckt? Meint ihr etwa der Ostbelgier wäre mit eurem Eiltempo einverstanden? Weit gefehlt! Der Bürger hat euer Tun und Wirken gesehen, und wird sich seine Lehren daraus ziehen? Vor den Wahlen grosse Maulaffen, danach komplettes Schweigen.
    Wenn ihr meint der kleine Mann würde das alles so ohne weiteres über sich ergehen lassen!? Weit gefehlt! Dieses Vorgehen bleibt haften, und wird euch spätestens in 5 Jahren wieder erinnert.
    Hier dieses Austeilen und Postengeschacher war an Tölpelhaftigkeit nicht zu überbieten.
    Da ging es einzig ums Portemoné und um Rentenpunkte. Und das auch noch im Schnellverfahren?! So als wenn andere euch das wegschnappen wollten?
    Eine Blamage für euch und euren ach so geschätzten Beruf: Volksvertreter!? Pfui, ist nicht genug!

  14. Der grosse Verlierer der Wahlen, KHL, schämt sich nicht einmal, bedingt durch seinen Profilierungswahn und seine Habgier, trotz massiver Kritik eines der bestbezahlten Ämter anzutreten. Nicht nur das, er ist zu feige sich zu seinem enormen Stimmenverlust und zu seiner Machtgier zu äussern. Dies gilt auch für Minister HM der ebenfalls massiv an Stimmen verloren hat. Hört man sich um, sind das hauptsächlich Beschäftigte aus dem Unterrichtwesen, seinem Verantwortungsbereich, die ihm die Stimmen verweigert haben. Und auch dieser Verlierer wird weiterhin mit dem gleichen Aufgaben betraut. Durch die Wahl bekommen die Kandidaten vom Wähler einen Auftrag. Es ist der Gewählten ihr Job, diesen Auftrag zufriedenstellend zu auszuführen. Dafür werden sie gut bezahlt. Wenn der Wähler nicht mehr mit der Ausführung dieses Jobs zufrieden ist, hat er nur alle paar Jahre Gelegenheit den Gewählten abzustrafen. Dies hat er jetzt gemacht, nur wird hier der vom Wähler Bestrafte noch befördert. So etwas erlebt man nur in der Politik, undenkbar in jedem Privatunternehmen!!

    • Propaganda

      @ Bbacher, sehr guter Kommentar. Besser kann man es nicht beschreiben wie hier der Wählerwille welcher am 26 Mai geäußert wurde eiskalt ignoriert wird. Einfach weitermachen so als ob es keine Wahlen gegeben hätte.

    • Reuter N

      „Bbacher“ , gut geschrieben , doch es waren auch noch andere , zB. Miessen , Weykmans und Mollers welche auch abgestraft worden sind , und die bleiben auch auf ihren Stuhl sitzen . Die Stelle vom Senator ist flüssiger wie Wasser , und zwar überflüssig …….
      Nur Posten zuschieberei

      • Genau, der Einzige der zumindest teilbestraft wurde ist Miesen. Der darf noch eine halbe Legislaturperiode Senator spielen und dann muss er den Platz räumen und an den nächsten Postenjäger (Freches) abtreten. Nach Ende der lustigen Postenschieberei gibt es kaum verlierende Verlierer aber jede Menge gewinnende Verlierer :-) .

  15. Hände hoch ihr Betrüger

    Schaut Euch das Foto mit dem Händedruck zwischen Paasch und Lambertz gut an!
    Tatsächlich ist es so, dass beide zu keinem anständigen Händedruck fähg sind. Seit Jahren kann man es spüren: Sie reichen jedem eine weiche Flosse. Es lässt tief blicken: Intern, dass wir es mit von der Macht gestörten Männern zu tun haben, die sich weich am Wesentlichen vorbei pfuschen. Im Brüssel und im Ausland fühlt man zwei Typen, deren Hände voller Komplexe stecken.
    Das Foto auf OD sagt deshalb mehr als hundert Kommentare. Da reichen sich zwei politische Verachter des Wählerwillens ihre lauen weichen Hände. So fühlt sich Betrug an.

  16. Brechreiz

    An diesem Montag, dem 17. Juni 2019, um 17 Uhr wird vielen Wählern noch einmal so richtig zum Bewusstsein kommen, was es heisst, von den Politikern unserer Region so richtig verar…..t worden zu sein.

  17. Franz-Josef Heinen

    „Lügenpresse, Zirkus, Betrüger“ ??? Harte Worte aus dem Vokabular des „Wutbürgertums“! Ich frage mich oft, ob sich alle der Macht und Bedeutung dieser Wörter bewusst sind. Es ist eine Eskalation der verbalen Gewalt und Gehässigkeit, die sich hier kundtut. Es ist das gute Recht eines jeden, mit Politikern nicht einverstanden zu sein. Aber vieles, was hier gepostet wird, ist geprägt von einer Kombination aus Hass, Bosheit und … Dummheit, die Stigmata unserer Zeit. Und wenn einem gar keine Argumente mehr einfallen, dann rutscht man auf das Niveau ab, wo körperliche „Mängel“ als Argument ins Feld geführt werden. Der Händedruck ist zu „weich“??? Geht‘s noch billiger? Ach ja, bald hätte ich es vergessen: @ Hop Sing: Seid Ihrem enthusiastischem Kommentar zu dem verwerflichen Müll von „Randfichte“ sollten Sie den Ball aber ganz flach halten. Am besten verordnen Sie sich selbst eine längere Auszeit. Herzlichen Dank im Voraus!

    • Gelbwesten, wo seid ihr?

      Lieber Franz-Josef,
      andernorts geht man auf die Straßen, mit echter Gewalt. Da lobe ich mir die besonnenen Ostbelgier.
      Außerdem: Willst du das alles, worum es hier seit Wochen geht, also die Gründe des ganzen Unmuts, wirklich gutheißen? Bis jetzt dachte ich, du würdest auch zur alten Garde gehören, die vom neuen Wind der PFF verprellt wurde. Wie so manche. Aber vielleicht täusche ich mich.
      Lieben Gruß!

      • Franz-Josef Heinen

        Nein, ich bin auch nicht glücklich mit bestimmten Entscheidungen, auch personellerer Art. Ganz und gar nicht! Aber noch lange kein Grund, hier ein Kesseltreiben zu veranstalten. Und Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, zu verunglimpfen! Und dazu noch anonym! Da habe ich allem Anschein nach so wie viele auch eine andere Kinderstube erfahren!

    • An Herrn Heinen

      Sie fragen über die „weiche Hand“: gehts noch billiger? Ja, es geht noch. Die Feststellung besagt, dass unsere beiden Spitzenpolitiker nicht zu einem festen männlichen Händedruck fähig sind. Das sagt psychologisch viel aus, es hat etwas mit Ehrlichkeit zu tun und ist politisch ein aussagekräftiges Symbol. Deshalb ist das Foto von OD tatsächlich treffend. Man kann diesen Herren nicht trauen, ihr Handschlag verrät sie schon.
      Wenn Sie jedoch eine solche Beobachtung als „billig“ betrachten, was ist denn, wenn tausende Wähler, die einem redlichen Beruf nachgehen oder in Sorge leben müssen, von solchen „Volksvertretern“ ins Gesicht geschlagen werden? Man muss Paasch&Lambertz nicht hassen um ihr politisches Spiel als infam zu beurteilen. Sie sind Beleidiger unserer Demokratie, das wird an ihnen haften bleiben.
      Sie, Herr Heinen, haben zu lange in diesem Kabinettsmilieu mit gespielt, um für zorniges Volksempfinden noch ein Gespür zu haben. Sie waren selbst eine politische Ernennung und erweisen sich jetzt als dankbar.

      • Emmelser

        Ja der Herr Heinen ist genau so ein Profiteur dieses Klan wie die in den Jahren gekommene Profitören , welche sich nicht scheuten mehrmals pro Woche sich noch an Steuergeldern in Eupen zusätzlich zu bereichern . Diese Praktiken müssen einfach den Steuerzahler anäckeln , denn dieser mus dafür herhalten damit diese gourmands zu ihrem kommen .

        • Arnold Heck

          Hallo Emmelser,
          Sie schreiben inhaltlich unter 100 verschiedenen Namen immer das Gleiche.
          Dagegen ist, außer das es langweilig wird, nichts einzuwenden. Früher tobte hier ein gewisser „réalité“ ähnlich rum.
          Der Grund für meinen Kommentar ist ein ganz profaner: Sie zitieren oft das Wort „Profitör“ , in der Mehrzahl schreiben Sie allerdings immer „Profitören“ und das ist ein Fehler der nervt, gerade wegen der dauernden Wiederholungen.
          Also: + Einzahl: der Profitör (korrekt wäre ‚Profiteur‘)
          +Mehrzahl: die Profitöre ( Profiteure), also ohne ’n‘ am Ende.
          MfG : A.H.

            • Fehler suchen und behalten

              “ Arnold Heck, für korrekte Schreibweise der deutschen Sprache ist eigentlich nur „GRAF ORTHO“ zuständig….“

              @ Alfred,
              Der schreibt hier aber auch regelmäßig unter einem anderen nickname

              @ Arnold Heck,
              Seien Sie bitte „Emmelser, bzw. „Réalité?“ gegenüber etwas toleranter.
              Auch diejenigen, welche die deutsche Rechtschreibung nicht ganz beherrschen, haben ein Anrecht hier zu posten! Ansonsten dürfte EdiG beispielsweise hier gar nichts bringen, denn dessen Post beinhalten schon jahrelang bei jedem Kommentar den gleichen Fehler u. a. bei dem Gebrauch von „dass“ oder „das“

      • Franz-Josef Heinen

        @„An Herrn Heinen“: Schon am Händedruck erkennen Sie den Charakter eines Menschen? Nicht schlecht! Hoffentlich sind Sie Personalchef in einer großen Firma! Dann können Sie ja die Mitarbeiter per Händedruck aussuchen! Im infamen Dritten Reich wurden die bedauernswerten Juden an der Form ihrer Nase identifiziert, im heutigen Ostbelgien wird die Qualität von Politikern aufgrund ihres Händedrucks festgestellt. Brave New World in Ostbelgistan!! Vielleicht haben Sie eines Tages Rheuma oder Gicht in den Fingern! Dann ist es aber vorbei mit Ihrem männlichen Händedruck!!

    • Ein geneigter Leser

      Herr Heinen, Sie outen sich ja immer mehr als Fan der gebastelten neuen Mehrheit raus!? Ok, ist Ihr Geschmack, geneigter Herr Heinen, jedoch wie das alles vor sich ging, das war nicht die feine und Fürsorgliche Art des „Chefkochs“ vom 3 Sterne Restaurants!?
      Da wurde aus Zitronensaft perlender Schampus im Apéritif geschüttet.
      Das Nachenstück vom roten Limousinrind wurde viel zu schnell und bei weitem nicht à Point gebraten, so wie vom Gast gewünscht.
      Die Fritten, die Beilage, schmeckten fade und eher in veganem als in Sonnenblumenkerneöl frittiert.
      Dessert, zumindest was dieser Koch dazu meint, eher ein Sauerampoferpudding, als die viel bessere Crème brulée von den zwei Vegder Sterneköchen.
      Daher, Herr Heinen, halten Sie den Ball flach, denn die Restauranttester der Opposition werden wiederkehren, und das nicht zu knapp!
      Die von Ihnen so hoch gelobten Köche in Eupen, werden sich sehr hart anstrengen müssen, sonst kehren die Gäste niemehr bei denen ein!?
      Diesmal haben die Weissgemützten die Suppe schwer versalzen! Und der ganze Rest auch!
      Brrrrrr! War das eine Zumutung!?

    • Nanu , hier äussert sich wieder der übliche Schleimer der als ganz grosser Profiteur dieses Klan dann in Erscheinung tritt , wenn wieder so richtig über diese Sorte hergefahren wird . Wissen sie überhaupt , das die Wirtschaftslage immer brennzliger wird und jeder fünfte Belgier unter der Armutsgrenze lebt , aber diese weserschmarotzer schämen sich nicht um ihre Taschen sich nach belieben zu füllen , obschon Belgien den höchsten Schulden stand von 460 Milliarden zu verzeichnen hat

      • Franz-Josef Heinen

        @Alfonse: Verstehe ich Sie richtig? Meinen Sie etwa mich mit dem „üblichen Schleimer“? Wer also nicht mit den Wölfen heult, der darf getrost verbal angeschleimt werden? Vielleicht räuspern Sie sich mal kräftig, husten sich frei und spülen sich den Mund aus! Sonst ersticken Sie noch an Ihrer Galle. Ich überlege gerade, ob ich nicht meinen Anwalt konsultieren soll! Dann schleppen wir Sie vor den Kadi, stellen Sie an den Pranger und lassen Sie dann vierteilen und rädern. Oder Sie müssen, was ja noch viel schlimmer für Sie wäre, eine Woche lang den neuen PDG-Präsidenten durch Ostbelgien chauffieren. Nee, nee, wat für en Dingen! Sie sind ein schleschter Mensch, merken Sie sisch dat! ?

    • Hop Sing

      zum Post von Franz-Josef Heinen,

      Weshalb sollte ich eigentlich mit Ihnen streiten?
      Kartheusers Begehren, Ostbelgien unter Generalverdacht zu stellen, unsere Väter und Grossväter, die zwangseingezogen wurden, als Faschisten und Nazis darzustellen bzw. in der Nähe dieser Ideologie einzuordnen, ist historischer Blödsinn und unehrlich. Die eine oder andere Ausnahme hat es gegeben, ist aber mit Sicherheit nicht die Regel. Die Niermann-Affäre ist doch rechtskräftig beurteilt und entschieden worden. Was bringt es, dieses Thema wieder hochzukochen und die Herren Paasch und Lambertz geschickt in den Dunstkreis von dem einen oder anderen Extremisten à la Dr Norbert Burger zu manövrieren, um unzügliche Stimmung zu machen?

      Ich denke, dass Bruno Karteheuser ein unverbesserlicher „Profilierungsphilosoph“ ist und historische Fakten entweder bewusst verkennt oder so beugt, dass sie in sein Gedankengut passen.

      Keiner hat diese Sache besser analysiert als kürzlich Norbert Schleck in seinem Faktencheck.

      Wissen Sie, Herr Heinen, Wahrheit ist Wahrheit und sollte es auch bleiben. Ich denke, dass es jeden Bürgers Pflicht ist, unsere Heimat, die ein einzigartiges Kleinod unter den Minoritäten Europas darstellt, vor Schaden zu bewahren. In diesem Sinne geziemt es sich, Ideen- und Gedankengut, das sich nicht an historische und faktische Gegebenheiten hält, an den Pranger zu stellen. Dies ist in der causa „Kartheuser“ geschehen. Warum OD sich im Miraculix-Verfahren ständig bemüht, diesen zigfach aufgekochten Sachverhalt als Salz in der Suppe aufzutischen, dürfte andere Gründe haben.

      In der 100-jährigen Zugehörigkeit zu Belgien, war das Lebensniveau unserer Bevölkerung nie besser als jetzt, die sozialen und kulturellen Infrastrukturen suchen ihresgleichen und trotzdem verzeichnen wir eine Reihe von Nörglern. Ich habe den Eindruck, dass die Gründe in einem philosophisch-psychologischen Graben von Polit-Überdruss, Masochismus und Existenzialismus zu suchen sind. Oder etwa ist es wie mit dem Esel, der sich aufs Eis begibt…..Tatsache ist auf jeden Fall, dass wir unseren Wohlstand in Ostbelgien in erster Linie KHL verdanken, der bereits vor 30 Jahren als hoch-intelligenter Stratege, Visionär und Realpolitiker die Weichen stellte und das teils noch unwirtliche Ostbelgien zu blühenden Landen gestaltete. Ihm diese Verdienste abzusprechen, bedeutet Blindheit auf beiden Augen. Ihn mit allen Mitteln der Boshaftigkeit, des Hasses und der Unredlichkeit kübelweise mit Dreck zu bewerfen, ist unanständig, unmoralisch und sollte Anlass zu entsprechenden Sanktionen geben.

      Herr Heinen, wenn man dies zum Ausdruck bringt, spricht man die Wahrheit aus…und die Wahrheit darf in diesem Lande gesagt werden. Wenn das verschiedenen Leuten nicht in deren politische Konzepte passt, so ist das noch lange kein Grund, einen zu verteufeln.

      • Ekel Alfred

        @ Hop Sing, unsere Väter und Grossväter wurden “ GEGEN IHREN WILLEN“ zwangseingezogen….und für die erhaltenen Entschädigungsgelder durch zugefügte Verletzungen müssen sie als Dank auch noch Steuern bezahlen….

    • Marcel scholzen Eimerscheid

      Diese Wutkommentare sind eine Reaktion auf die aktuellen Politik und nichts anderes. Wir befinden uns in einem vorrevolutionaeren Stadium. Der grosse Knall kommt noch. Wir sind auf bestem Weg dorthin.

  18. Lügenpresse

    @ Franz-Josef Heinen,
    Ihr Zitat : „„Lügenpresse, Zirkus, Betrüger“ ??? Harte Worte aus dem Vokabular des „Wutbürgertums“! Ich frage mich oft, ob sich alle der Macht und Bedeutung dieser Wörter bewusst sind.“

    Nun, als Lehrer u.a. in Germanistik müsste Ihnen die genaue Schreibweise meines Nickname doch
    aufgefallen sein, oder? Mein Pseudonym lautet Lückenpresse und NICHT Lügenpresse. Dies ist
    kein Rechtschreibefehler eines sog. „Wutbürgers“, als solchen sehe ich mich übrigens nicht, sondern Absicht! Als Germanist wissen Sie doch sicherlich den Unterschied zwischen den Begriffen „Lücke“ und“ Lüge“. Wie gesagt, Lücken erkenne ich nach meinem Dafürhalten durchaus in der Berichterstattung in verschiedenen Medien, darunter verstehe ich u.a. die „Veröffentlichte Meinung“ einiger Journalisten,
    welche nichts mit der „Öffentlichen Meinung“ gemein hat. Übrigens, andere Menschen, die man überhaupt nicht persönlich kennt, gleich als dumm zu stigmatisieren, nur aufgrund Ihrer Beiträge hier im Forum, lässt einige Schlüsse auf das Demokratieverständnis, bzw. auf die Toleranz dieser Mitmenschen zu.

  19. Franz-Josef Heinen

    Nein, ich bin mit vielen politischen Entscheidungen nach den Wahlen, auch personeller Art, nicht einverstanden. Ganz und gar nicht! Das Amt des PDG-Präsidenten und des DG-Senators hätten z. B. zusammengelegt werden müssen, so wie es auch O. Schröder heute im GE anmerkt. Und die PFF hätte sich mit dem Ministerposten begnügen sollen. Aber all dies ist kein Grund, Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, zu verunglimpfen und bei manchen ein regelrechtes Kesseltreiben zu veranstalten. Menschen, die sich politisch einsetzen, angefangen mit Arimont und Kraft über Kartheuser bis hin zu Weykmans, Paasch, Miesen und Lambertz haben diese Häme nicht verdient. Kritik schon, aber nicht diesen Hass. Da sind mir und vielen anderen auch in Elternhaus und Schule andere Werte vermittelt worden.

  20. Franz-Josef Heinen

    Hoppla! Jetzt kommt es aber dicke!! Profiteur, Schleimer, kein Gespür für zorniges Volksempfinden, politisch Ernannter, Pfui Teufel nochmal!!! Von anonymen Schreibern angegiftet zu werden empfinde ich ja fast als Kompliment. Und es macht Spaß. Nur weiter so! Ich muss allerdings jetzt aufhören, denn ich soll noch Kartoffeln schälen! Ist auch nicht unwichtig. Und danach muss ich einkaufen! Mich als Systemprofiteur unters gemeine Volk mischen, für das ich ja kaum etwas empfinde! ?

    • Ein geneigter Leser

      Herr Heinen,
      hoffentlich haben Sie sich nicht im Finger geschnitten beim Kartoffelschälen!? So wie unsere Vorzeige Politiker in Eupen, vor ein paar Wochen!? Die waren so schnell mit ihren Entscheidungen, hatten aber vergessen zu erwähnen, so wie bereits vorher: es gibt kein Vorwahlabkommen?! Diese Leute sind dermassen dreist und verlogen, das sie selber nicht mehr wissen wo sie dran waren?
      Wir haben eben so viele Posten zu verteilen, wir sind ja auch zu 75.000 Leute hier!?
      Es wäre sehr viel besser, und noch besser billiger, wenn diese grosse Manschaft sich mal überlegte dieses Völlegerappel ab zu specken!?
      Da sind mindesten die Hälfte davon zuviel!
      Aber das werden die schon nicht tun?

  21. Herr Heinen sollte wissen, dass jener „Hass“, den er glaubt in diesem Forum festzustellen, ihren Ursprung in der Verachtung hat, mit dem diese Koalition die Mehrheit der Wähler abfertigt. „Hass“ war hier nur die Ausnahme, die Gerard Cremer schnell abgeschaltet hat. Was massiv auftrat, war des Volkes Zorn. Das ist in einer Demokratie die letzte Hoffnung.
    Dass Herr Heinen in diesem Kontext ausdrücklich O. Schröder lobt, ist erneut eine dieser Zumutungen, die seit dem Wahlsonntag von den Fälschern der Ergebnisse verbreitet werden. Das GE hat zum Skandal erst lange geschwiegen, hat dann irgendwo „Unmut“ vernommen und ist dem Geschehen immer nur ängstlich hinterher gehinkt. Die spärlichen Äusserungen waren beschämend, die kümmerliche Zahl der Leserschreiben bezeichnend. Statt dessen wird auf die sozialen Medien geschlagen. Das war immer so in dieser Zeitung: die „guten Menschen“ abonnieren hier, die „Unsäglichen“ rebellieren im Abschaum… Dass die staatliche Pressehilfe, die man für diese „Treue“ einstreicht, auch von den „Unsäglichen“ mit finanziert wird, bleibt tabu. Doch kann einer solchen Presse überhaupt geholfen werden, wo die Berichterstattung immer nur abwartend erfolgt und die Leitartikel wie Loyalitäts-Lappen nicht zu Ende gelesen werden?

  22. Akneverkäufer

    Man liest ja immer wieder hier, dass die Minister sowie alle Parlamentarier sowie Senator und PP komplett überbezahlt seien. Das behauptet Vivant ja immer. Ab wieviel Euro ist man denn überbezahlt? Ich bin mir sicher dass diese Leute in der Privatwirtschaft wesentlich mehr verdienen würden, aber Hauptsache Hetze…

    • Propaganda

      @Akneverkäufer. Wenn gewisse Politiker, ich nenne hier keine Namen doch so erfolgreich in der Privatwirtschaft wären weshalb kleben sie denn nach deutlichen Stimmverlusten so an ihrem Posten? Die Wähler wollen diese Personen nicht mehr, sie wurden abgewählt !Genau das Gegenteil ist der Fall was Sie behaupten. Die würden in der Privatwirtschaft kein Bein auf den Boden kriegen ! Von wegen mehr verdienen in der Pritvatwirtschaft . Die können froh sein und Gott jeden Tag danken das sie in dieses System reingerutscht sind.

    • Parodie?

      Was dür ein Stadl auf dem Kaperberg!? Kein Wunder das die Bürger so desinteressiert sind? Die Leute werden regelrecht dazu erzogen! Die Darsteller sind zu bedauern. Bei dem Vorsitzenden besonders. Der fuchtelt ja andauernd mit den Armen rum. Fast so wie ein junger Adler der seine ersten Flüge versuchte?
      Ein Versprecher nach den andern. Da müsste mal einer der Theaterregisseure aus der Gegend aktiv werden.

  23. Jupp vom Berg

    Gott schütze unsere Regierung. Wir stehen vor schwierigen Aufgaben. Ich habe aber ein gutes Gefühl, schließlich hat diese Regierung bereits in der letzten Amtszeit gezeigt, dass sie fähig und willens ist. Wir sind auf einem guten Weg.

    Glück auf!

  24. Die Regierung würde gewählt. Der Parlamentspräsident ist auch gewählt. Damit wurde der Wählerwille umgesetzt und unsere Politik kommt wieder in ruhigere Bahnen. Die ganzen Wadenbeisser können das Kleffen einstellen.

  25. Norbert Schleck

    Da ist doch mein gestriger Kommentar zu dem Händedruckfoto nicht angekommen.
    Zu schade, da ich ihn gegen meine Gewohnheit nicht auf Word gespeichert hatte.
    Dass er etwa gegen eine der strengen Regeln der Netiquette verstoßen würde, kann ich mir nicht vorstellen.

    Hier nur der Link, der darin vorkam: https://www.youtube.com/watch?v=ofBkV5ZQLXY
    Fürs Thema interessant ab 13‘20“ und besonders ab 15‘45“

      • Norbert Schleck

        Ich kann hier rauf- und runterscrollen, finde ihn aber nicht. Ist auch nicht weiter schlimm.
        Dass Sie allerdings eine Reihe anderer nicht freigeschaltet haben, stört mich umso mehr.

        Ich habe dafür aber noch eine kleine Aufmerksamkeit für Sie:

        Das Wochenmagazin LE VIF/L’Express hat in seiner Nummer vom 13. dieses Monats einen Artikel gebracht mit dem Titel: „Comment Facebook empoisonne la démocratie“
        Leider ist er auf Internet nur für Abonnenten einzusehen. Sie haben da aber sicher Zugang.

        Bei der Lektüre musste ich immer wieder an unsere kürzlich hier erfolgte Diskussion über die moralische und juristische Verantwortung von Betreibern eines Nachrichten- und Meinungsportals, wie OD eines ist, denken.
        Hier nur ein kurzer Auszug, den sicher jeder Leser verstehen wird, sind doch alle Ostbelgier perfekt zweisprachig:

        „A condition d’une certaine régulation. Qui viendra sans doute plus rapidement de la part des Etats que de Facebook (2, 38 milliards d’utilisateurs) lui-même. Car le mode de fonctionnement actuel, la prime à la radicalité, les algorithmes créateurs de bulles, les fake news génératrices de likes « servent le modèle économique basé sur la publicité et le temps passé sur la plateforme, alertait Roger McNamee. Toutes les concessions que Mark fait aujourd’hui sont symboliques, elles permettent seulement de mieux protéger le cœur de son système. »
        Comment contrer un monstre incontrôlé ? En l’attaquant par l’extérieur ? « L’éducation aux médias est fondamentale et elle doit se faire très tôt », plaide Nicolas Baygert. Ou par l’intérieur ? « Il faut que les modérés n’abandonnent pas le terrain et prennent de l’espace par rapport aux radicaux », avance Nicolas Vanderbiest. »

        Ein Satz verdient es, besonders hervorgehoben zu werden: « Il faut que les modérés n’abandonnent pas le terrain et prennent de l’espace par rapport aux radicaux »

        Die Gemäßigten dürfen das Feld den Radikalen nicht kampflos überlassen. In diesem Sinne:
        Einem Bruno Kartheuser und anderen muss auch in Zukunft Paroli geboten werden.

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