Politik

König Philippe kommt zum 100-Jährigen des Beginns der Pariser Friedenskonferenz am 18. Januar 2019 nach Eupen

König Philippe bei einer Ansprache. Foto: epa

Vor genau 100 Jahren, am 18. Januar 1919, begann in Paris die Friedenskonferenz, die letztlich dazu führte, dass das vormals preußische Gebiet von Eupen-Malmedy Teil des Königreichs Belgien wurde. Aus diesem Anlass wird König Philippe nach Eupen kommen.


Am Freitag, dem 18. Januar 2019, beginnt um 17 Uhr im Parlament der DG ein Festakt, der diesem Anlass gedenkt. Neben musikalischen Darbietungen und Ansprachen u.a. von PDG-Präsident Alexander Miesen (PFF) und Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) werden Historiker belgischer sowie auswärtiger Universitäten einen Blick auf die Geschichte werfen.

König Philippe hat seine Anwesenheit in Eupen zugesagt. Vor seiner Abfahrt gegen 18.15 Uhr gibt es die Möglichkeit für die Bevölkerung, den König auf dem Plateau vor dem Parlament zu begrüßen. Die Bürger sind herzlich zur Begegnung mit dem Staatsoberhaupt eingeladen. Sicherheitshalber ist das Mitführen von Handtaschen und Rucksäcken im Bereich des Bads in der Menge untersagt.

Siehe dazu folgenden Artikel auf OD „Vor 100 Jahren wurden aus ‚uns Deutschen‘ Belgier“:

51 Antworten auf “König Philippe kommt zum 100-Jährigen des Beginns der Pariser Friedenskonferenz am 18. Januar 2019 nach Eupen”

  1. Idée fixe

    „Ansprachen u.a. von PDG-Präsident Alexander Miesen (PFF) und Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) werden “

    Hier bewahrheitet sich wieder mal der Spruch: dessen Brot ich ……., dessen …….

    • Es ist doch selbstverständlich, dass die beiden obersten Repräsentanten unserer Gemeinschaft sprechen. Wer sonst? Fu? Wer hat dich gewählt?

      Der Rest deines Beitrages ist ein Spruch, ohne Inhalt und Bezug.

      • Ach Gott, ob er nach Eupen kommt oder nicht ist mir so etwas von egal. Was bringt das uns ausser Unkosten? Die Herren, die auf unsere Kosten leben, essen und trinken auf unsere Kosten, und das war. Leute, bleibt zu Hause, sonst könntet ihr euch noch erkältet!

        • Mus das wirklich sein

          Sehr verehrte Damen und Herren , oder besser ausgedrückt @ Ach Gott , solange unsere Gesellschaft belagert wird von staatsprofitören , die nur darauf bedacht sind sich an Staatsgeldern zu bereichern , ja solange mus der einfache kleine Arbeiter herhalten , damit dieses bessere Volk sich die Taschen füllen kann nach belieben . Nur das allerschrecklichste ist , das noch eine Anzahl von staatsprofitören herumschleichen , welche schon fast ein gesegnetes erreicht haben , aber es immer noch nicht unterlassen können sich neben ihrer hohen Pension , sich noch nebenbei an Steuergeldern bereichern . Solche Praktiken werden eben von der Politik geduldet , da mus keiner sich wundern , das diese Zeitgenossen wie die Pest gehasst werden .

      • Idée fixe

        Wir schreiben das Jahr 1920. Eupen und Umgebung wurde dank des Versailler Vertrages PROVISORISCH Belgien unterstellt.

        Was dann folgte wurde 100 Jahre lang zwar von Zeit zu Zeit angesprochen aber bis heute noch nicht als ein grober Verstoß gegen die Menschenrechte der hiesigen Bevölkerung benannt und ins rechte Licht gerückt.

        Ja unsere Vorfahren bekamen eine Art von Recht eingeräumt sich für oder gegen eine Annexion an Belgien festzulegen, nur das WIE gehört auch heute noch hinterfragt.

        Was ist von einer Volksbefragung zu halten in welcher der einzelne Bürger nur die Möglichkeit hatte durch Angabe seiner Personalien gegen die Annexion zu protestieren.

        Was ist von einer Staatsmacht zu halten welche sodann den Bürgern die sich als erste in dieser Liste eintrugen mit Ausweisung, Entlassung, Entzug der Lebensmittelkarten usw drohte. Selbst der Zugang zu den lächerlichen zwei ausgelegten Wahllisten (Eupen u Malmedy) wurden vielen erschwert.

        Es gab damals um die 33.000 Berechtigte in „Neubelgien“. Der ausgeübte Druck war damals so groß das weniger als 300 Bürger sich trauten an dieser Befragung teilzunehmen.

        Sodann brauchte der belg. Staat nur noch die ausgewiesene Zeit bis zur Eingliederung auszusitzen. Diese Jahre in welcher ein General namens Baltia hier der Repräsentant des Staates verkörperte hätte es ein Pressmedium wie OD wohl sehr schwer gehabt zumal die hiesige Presse damals der Zensur unterlag.

        Wäre es nicht an der Zeit, heute 100 Jahre danach, diesem „faux-pas“ beim Namen zu nennen. Wäre es nicht ein Zeichen von Größe wenn man sich bei den heutigen Ostbelgiern für diese damalige, den Zeichen dieser Zeit bestimmten Vorgehensweise entschuldigt?

        • Zu diesem Post @Idée fixe meine Zustimmung. Da sind noch ein paar Fragen zu klären. Wenn Antworten kommen, werden die sich wohl auf ideellen Wert beschränken (immerhin).

          Den Verfechtern und Gläubigen an die Wohltaten des belgischen Modells würde es gut zu Gesichte stehen, einen halben Tag frei zu nehmen, dass entsprechende Fähnchen zu schwenken und mit der anderen Hand ihren zwangsrekrutierten Kindern einen Regenschirm zu halten.

        • @ Idée fixe
          Die Entstehung der DG oder meinetwegen auch Ostbelgiens vor hundert Jahren ist vergleichbar mit der Geburt eines Kindes, das bei einer Vergewaltigung gezeugt wurde. Wir sind ein Bastard des Versailler Vertrages, der als belgischer Nachzügler und etwas klein geraten eine freudlose Kindheit hatte.
          Dank permanentem Einschleimen (so fällt der Tag der Deutschsprachigen Gemeinschaft nicht zufälligerweise deckungsgleich mit dem belgischen Fest des Königs (ehemals Tag der Dynastie) zusammen, da sich die deutschsprachige Bevölkerung laut dem damaligen Ministerpräsident Joseph Maraite (CSP) und dem Ratsbeschluss von 1. Oktober 1990 »als Minderheit unter die ganz besondere Obhut des Staatsoberhauptes« begeben wollte) und dank noch mehr Glück, dass wir als drittes oder fünftes Rad am belgischen Wagen, im Zuge von etlichen Staatsreformen, Kompetenzen zugesprochen bekamen, die wir normalerweise nie erhalten hätten, haben wir uns, ohne große Verdienste der „lokalen Größen“, ein kuscheliges Nest am Ostrand Belgiens einrichten lassen; wir sind sozusagen ein luxuriöser Verschnitt des Streits zwischen den beiden großen belgischen Streithähnen.
          Kurz: vom Bastard zum verwöhnten Sonderling.

  2. Für die kleinen Schulkinder wieder ein harter Tag.
    Da sie bei eventuellem „Schmuddelwetter“ wieder Stundenlang Fähnchen schwingend Draußen verbringen MÜSSEN.
    Nicht mehr Zeitgemäß und übertrieben Teuer.

  3. Meine gestrige Recherche hat keinen früheren Besuch eines belgischen Königs als 1938 (Leopold III.) ergeben. Nachdem der Regierungsbesuch ein paar Monate vorher eine Pleite war.
    Hat jemand bessere Erkenntnisse?

      • Danke @Idée fixe und @Ekel Alfred
        Nach Überlesen erscheint mir meine Frage nicht mehr so klar.

        Weiss jemand, ob zwischen 1920 und 1938 sich auch ein belgischer König die Ehre gab? Z.B. Begrüssung der neuen Mitbürger.

          • karlh1berens

            Zitat @AchGott 12/01/2019 20:27

            „So, wie unsere Vorfahren die Nazis begrüßten?“

            Dafür bekam St. Vith an Weihnachten 1944 die Quittung. Die belgische Exilregierung saß in London. Die Bomber kamen aus England. Noch Fragen ?

            • Idée fixe

              Die Smileys Generation hat so ihre Probleme mit der Geschichte. Vor Facebook und Co lebten die Neanderthaler – Punkt aus.

              Ja Herr B. Auch hier wieder die Frage nach dem Warum zumal nach der Annekion der hiesigen Gemeinschaft durch das Reich es noch nicht einmal eine schriftlichen Einspruch seitens der belg. Regierung gegeben hat.

              An den beiden Weihnachtstagen brach dann die totale Katastrophe über die Stadt herein: An beiden Tagen flogen alliierte Verbände mehrere Bombenangriffe gegen die Stadt, die dadurch praktisch dem Erdboden gleichgemacht wurde. Hunderte Menschen verloren ihr Leben; allein im Keller der Klosterkirche starben über 100 Schutzsuchende unter den Trümmern; von den ca. 600 Häusern der Stadt blieben nur 9 unbeschädigt.

            • @karl1
              Das Bombardement von St. Vith war nicht die Quittung für irgendetwas, sondern eine Militäroperation von vielen im Rahmen der Ardennenoffensive. Diese Operation hat in St. Vith erheblichen Blut- und Materialzoll gefordert; an anderen Orten (z.B. Bastogne, denen man kein Fähnchenschwenken vorwerfen kann, auch). Über die militärische Sinnhaftigkeit (schwieriger Begriff) kann man diskutieren; aber, es war Krieg.

              Jean-Claude Juncker, oft belächelt und beschimpft, führt die EU als größtes Friedenswerk in Europa an. Da hat er Recht, egal was die Veranstaltung kostet.
              Indikatoren für Kriegstreiberei in Europa sind heute:
              – die die Menschenleben verachten
              – Umstürzler
              – Nationalisten, Patrioten, …
              – Volksdemokraten (in der Praxis Pöbeldemokraten).
              Alle Indikatoren sind heutzutage mal wieder präsent.

              • karlh1berens

                Zitat @Der. 13/01/2019 14:11

                „Das Bombardement von St. Vith war nicht die Quittung für irgendetwas, sondern eine Militäroperation von vielen im Rahmen der Ardennenoffensive.“

                Welche andere Stadt ist denn während der Ardennenoffensive dem Erdboden gleich gemacht worden ?

  4. Ekel Alfred

    @ Der., der ehemalige König Bauduin ist damals mit dem Schah(f) von Persien durch Eupen….durchgefahren….zur Eifel….wir mussten auch eifrig Fähnchen schwingen….vom Scheibler-Haus bis zur alten Malmedyer Brücke war es ja nicht so weit für uns Schüler….selbstverständlich zu Fuss….

  5. Alfons van Compernolle

    Leute, Leute, was sind das teilweise fuer Kommentare. Wir sind doch alle Belgier/innen oder ??
    Wir Leben doch alle in einem einigermassen mehr oder weniger abgesicherten sozialen Rechtsstaat, oder ? Wo andere einen Praesidenten haben als Staatsoberhaupt , haben wir einen Koenig.
    Warum nicht, mal ehrlich !! Als Sozialist muss ich ehrlich eingestehen, dass wir einen intelligenten und volksnahes Staatsoberhaupt mit Philippe haben , der nicht durch seine Position wie ein Jumbojet
    „abgehoben und fern ab von alles was sich Untertan nennt“ seine Funktion ausuebt.
    Vieles in diesem Staat bedarf einer Ueberarbeitung / Verbesserung, auch das System der Finanzierung der Monarchie , bedarf einer Veraenderung! Aber haben wir Grund zur Klage ????
    Koennen wir die vorhandenen Misstaende und Ungleichheiten in der Rentenpolitik , in den Sozialversicherungssystemen etc Philippe anlasten ??? Ich denke dafuer sind ein paar ganz andere
    Mitbuerger diese sich Volksvertreter nennen verantwortlich !! Ich denke, dass Phillipe in Eupen
    von Euch nett und freundlich begruesst werden sollte und bei Gelegenheit auf den einen oder anderen Missstand angesprochen werden kann. Mit diesen Menschen kann man diskutieren und man bekommt eine ehrliche Antwort , aber auch Fragen gestellt, auf die eine Antwort erwartet wird !

    • Herbert G.

      Ihr überschäumender, naiver Royalistenfimmel, „diesen“ Sie bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit heraushängen lassen, wird langsam unerträglich. Werden Sie endlich erwachsen!

    • @Alfons
      Es ist korrekt: eigentlich geht es uns sehr (sehr) gut.
      Leider spiegelt sich dies nicht in der öffentlichen Meinung wieder (vielleicht nur Jammern auf hohem Niveau). Die Neiddebatte ist in vollem Gange. Abschottung in einer Globalisierung Welt (im Zweifelsfalle die Globalisierung abschaffen (wie denn: Autarkie, Kolonialismus)) hoch im Kurs. Umstürzler jeglicher Couleur ernten Sympathien.

      Die damals 30-40.000 Deutschen sind nicht nach Belgien gekommen, weil die sich das immer gewünscht haben, sich als Limburger betrachteten (die nunmehr teilweise belgisch, niederländisch und – oh Wunder – auch Deutsch waren).
      Wir hatten die Wahl, weil wir abstimmen durften: wird ja wohl nicht ernsthaft jemand vorbringen.
      Uns willkommen zu heissen war in den Zwischenkriegsjahren kein Thema.
      Aufgrund der Erkenntnisse von 40-45 waren wir beim nächsten Mal etwas weniger deutsch affin; die Motive sehr unterschiedlich, Siegermentalität (auf der richtigen Seite sein) manchmal offensichtlich.
      Erst im Rahmen des Sprachenstreits (und der daraus folgenden Föderalisierung) wurden wir (in einigen Phasen) gehegten Orchidee auf der Fensterbank. Vielleicht lehne ich mich mit der folgenden Aussage weit aus dem Fenster, aber man kriegt das Gefühl, dass wir das Bussgebet für die Kongoabenteuer waren.

      Heute ist Belgien wieder einmal zerstritten. War es schon oft, jedoch die Weichen zum Staatenbund sind gestellt; der Termin naht. Unsere Kultur und unsere Sozialversorgung sind nur in einem größeren Gemeinwesen aufrechtzuerhalten; das wird in Zukunft die Wallonie sein, die bekanntlich mit knappen Ressourcen konfrontiert ist (und noch mehr konfrontiert sein wird). In diesem Gemeinwesen sollten wir uns schnellstens vom Sonderstatus verabschieden.

      Ist das König Phillips Schuld? Nein, noch nicht mal Teile davon.
      Ist König Philipp Souverain? Nein, faktuell eine Marionette der jeweiligen Regierung.
      Sein (noch wesentlich mächtiger) Urgroßvater Albert I. Fand 1919 den Weg nach Versailles zwecks Einforderung von Reparationen. Was er erhielt, war ihm, nach jetzigem Stand der Erkenntnisse, 14 Jahre keinen Besuch wert. Dabei war dessen Großvater (Leopold I.) ja noch ein richtiger Deutscher. 1938, angesichts drohender Entwicklungen, stattete uns dann (der nachher umstrittene) Leopold III. einen Besuch ab.

      Wie wäre es denn wenn Philippe I. als Gesandter der Regierung (welcher?) mal folgende Aussagen träfe:
      – aus heutiger Perspektive würde man die Umstände und Verfahren unter denen ihr zu Belgien gekommen seid anders bewerten
      – ihr seid Teil Belgiens und wir werden Sorge tragen, dass eure kulturelle und politische Identität auch in einem zukünftigen Belgien (Staatenbund) Bestand hat
      – ich bin zuversichtlich, dass die beiden grossen Gemeinschaften (Flandern und Wallonie) alles dazu Notwendige umsetzen.

      Würde er dies ohne Genehmigung sagen, könnte es sein letzter Arbeitstag gewesen sein.
      Kriegt er die Genehmigung? Offensichtlich nein.
      Dürfen wir hoffen, wenn wir brav Fähnchen schwenken?

      • Alfons van Compernolle

        Ich kann Ihnen nicht ganz Unrecht geben. Die DG war leider lange Zeit eine ungeliebte Region, diese auf den Resultaten des Deutschen WK1/2 Vernichtungsfeldzug beruht und als so eine Art
        Schadensersatz den Kingdom of Belgium zugeSCHLAGEN wurde. Ich denke, ueber Leopold I & III
        sind wir wohl einer Meinung und was im Kongo geschehen ist, hatte ich als junger Mensch & Student das (Leider) Glueck alte Menschen mit abgeschlagenen Haenden und Beinen gesehen zu haben. In der Konsequenz habe ich 1970 den Belgischen Wehrdienst verweigert und musste
        5000 BFR. Strafe zahlen. 30 Jahre THW.-Dienst fand ich sinnvoller !! Belgien als Staatenbund sehe ich nicht, was ich aber sehe und fuer besser halte „Ein einheitliches Belgien“ in der auch die DG ein vollwertiger Partner ist. Es sind doch nicht die Menschen in den Provinzen, die diesen seit 1831 anhaltenden politischen Ramba-Zamba veranstalten, wir das Volk sind die (zahlenden) Opfer einer selbstherrlichen politischen Elite, diese ohne ihre Posten und Positionen ein „Niemand“ sind und alleine diese Vorstellung schon ausreicht um bei diesen Menschen psychische Depressionen ausloest! Stimmt ohne Zustimmung, darf Philippe kein
        Kommentar abgeben, LEIDER !! Er hat es trotzdem einmal getan, was bei De Rupo haengende
        Mundwinkel erzeugt hat. Nach seiner Thronrede wurde er einmal gefragt, was er (Philippe)
        von einem confoerderalem Belgien haelt ? Die Antwort war: “ Wenn die sichere Mehrheit der Belgier dieses in einer demokratischen Wahl beschliessen, wuerde er das Wahlergebnis anerkennen“! Klare Aussage, denke ich !! Ob die Alberts oder Leopolds echte Deutsch waren?? Sie gehoerten dem Deutschen Hochadel an , ich denke aber, dass der „alte Fritz“,
        „Schiller / Goethe / Bach etc“ viel mehr der Deutschen Natur nahe kommen.
        Und ich denke, dass Philippe Aufgrund seiner Bildung , seinem Naturell und seinem zugewandten Verhalten , seiner Zugaenglichkeit in Diskussionen nicht nur Belgier ist, sondern
        auch Schiller & Goethe zugewandter Deutscher. Wobei ich nicht vergesse, als erster Belgischer
        Koenig, beherrscht er alle drei (3) Amtssprachen , nebst noch ein paar anderen EU.-Sprachen !
        Was ich Phillippe hoch anrechne ist seine dem Menschen zugewandte Art, ihn interessiert ehrlich Deine/Meine/Unsere Meinung, er hoert zu diskutiert und gibt ehrliche Antworten.
        Hat man das bei „Papa Albert“ jemals erlebt???? Nein !! Ja, es geht uns in Belgien sehrviel besser als den meisten einfachen Buergern in Deutschen Landen. Unser Problem , die belgische
        Steuervermeidungspolitik fuer die Reichen und Superreichen , fuer die Industrie etc.
        Jeder Euro der in Belgien verdient wird von der Industrie , den Reichen und Superreichen, sollte auch / muss auch in Belgien versteuert werden und nicht unversteuert bleiben nur weil die Anteilseigner / Eigentuemer irgendwelche Briefkastenfirmen in Steueroasen besitzen.
        Unser Problem hier sind unsere Volksvertreter, die da von Angst getrieben Glauben keinen gut bezahlten Job zu finden, wenn es einmal mit der Politik nicht mehr funktioniert und sie der Industrie jetzt zur Steuerkasse bitten ! Hier Abhilfe schaffen und die Staatsschulden , fuer die wir Buereger auch nichts koennen, waeren schon lange bezahlt und es wuerde uns noch erheblich besser gehen.

        • Idée fixe

          AvC und D.,

          Es sind Beiträge wie diese die mich immer wieder davon abhalten das kleine x oben links bei OD zu drücken. Leider gibt es von Jahr zu Jahr immer wenigerTiefsinniges in sozialen Medien.
          Nun gibt es heute im Gegensatz zu früher die Möglichkeit sich zu auten und trotzdem dominiert die Oberflächlichkeit

          • Alfons van Compernolle

            Idee Fixe: Ich sehe es genauso ! Es ist nicht zu verkennen, dass mit dem Fortschreiten in der Info-Technik und der Moeglichkeit unter welchen Phantasienamen “ auch immer ,schraege bis dumme oder aber leider auch tief „braune“ Kommentare zu veroeffentlichen, massiv Zulauf gewinnt. LEIDER !
            Ich tendiere schon seit laengerer Zeit dazu die „Klarnamenpflicht“ vorzuschreiben.
            Die Hoffnung, dass sich dann eventuell etwas aendert inden oeffentlich zugaenglichen Foren , stirbt zu letzt !

              • Alfons van Compernolle

                Wer sagt denn, dass ich ueberhaupt etwas „bestellen“ will ???
                Ich sitze lieber in der letzten Reihe im Staatstheater, dann habe ich vor mir das Theater aus dem ich etwas Lernen kann.
                Und Herbert G. , falls Sie es noch nicht begriffen haben, die Position Koenig ist mir ziehmlich egal, aber der Mensch Philippe der diese Position inne hat , finde ich respektabel und anstaendig !
                Es ist der Mensch nicht seine Position , den ich respektiere !
                Ich respektiere auch den Querulanten Herbert G. nicht aber seine
                Verbitterung zeugenden Kommentare. Jetzt begriffen ??

                • Herbert G.

                  Leider noch immer nicht. Woher kennen Sie denn den Menschen Philippe? Ich nehme an, von offiziellen Anlässen oder dem einen oder anderen Empfang. Da wird der doch auch seine Rolle als König spielen, so wie ich eben den Querulanten abgebe.
                  Vielleicht bin ich ja ein ganz netter und Philippe ist privat eher anders als Sie ihn einschätzen. Jetzt begriffen ?

                  • Alfons van Compernolle

                    E.A. : Ich bin doch etwas mehr Krank als ich selber geglaubt habe. 75 % Herzleistung / Lungenkrank 61% Lungenleistung und starke Schmerzmittel bestimmen mein Alltag! Noch Fragen ?

                • @Alfred
                  „Ich respektiere auch den Querulanten Herbert G. nicht aber seine Verbitterung zeugenden Kommentare.“ Jetzt begriffen ??
                  Eigentlich nicht, den der Satz braucht midestensmal ein Komma.
                  So:
                  Ich respektiere auch den Querulanten Herbert G., nicht aber seine Verbitterung zeugenden Kommentare.
                  Oder so:
                  Ich respektiere auch den Querulanten Herbert G. nicht, aber seine Verbitterung zeugenden Kommentare.

  6. Arschkriecherei made in Ostbelgien

    Zitat eines deutschen Sozialdemokraten, 1919:
    „Welche Hand müsse nicht verdorren, die sich und uns diese Fessel legt?“

    Eine „Friedenskonferenz“ war Versailles nicht. Versailles war auch kein Vertrag, Versailles war ein diktierter Frieden, er beendete formal den Kriegszustand. Oder wie´s der französische General Foch prophetisch sagte: Ce n’est pas la Pax, c’est un armistice de vingt ans.

    Und dieser „Staatenwechsel“ war nichts anderes als eine brutale Annexion.
    Die im belgischen Sold stehenden Mitläufer bejubeln diese Annexion heute 100 Jahre als Wohltat, belgisch zu schleimen gehört zum Geschäftsmodell der politischen Nomenklatura der „DG“.

    Und der belgisch-royalistische Narrensaum dürfte schon bald wieder pathetisch mit belgischen Fähnchen wedeln und „vive la Belgique“ grölen. Es stehen mal wieder Sternstunden der Arschkriecherei made in Ostbelgien an.

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