Hundert Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs hat der belgische König Philippe an junge Menschen appelliert, ihr Leben dem Aufbau einer friedlichen Welt zu widmen.
Jeder, aber vor allem die Jugend, sei aufgerufen, „jeden Tag einen unersetzlichen Stein zu diesem gemeinsamen Gebäude beizutragen“, sagte der Monarch am Sonntag beim Gedenken an die Weltkriegstoten in Brüssel.
Um die Helden von früher zu ehren, sollten sich die Jungen vor allem für andere einsetzen – „indem sie sich für Tiefe statt für Oberflächlichkeit und das Vergängliche entscheiden“, sagte der König nach einem Bericht der Agentur Belga. „Genau das bedeutet es heute, ein echter Held zu sein, wenn auch ein unbekannter.“
Belgien war in beiden Weltkriegen Schlachtfeld und erinnert jedes Jahr an die vielen Gefallenen. Am Samstagabend hatte bereits Ministerpräsident Charles Michel in Roeulx des letzten Toten des Ersten Weltkriegs gedacht: Der kanadische Soldat George Price starb zwei Minuten vor der Unterzeichnung des Waffenstillstands am 11. November 1918. (dpa)
Le 11 novembre 1918 marquait la fin de la Première Guerre mondiale. Sur la tombe du soldat inconnu, la cérémonie militaire ont eu lieu en hommage aux morts des deux guerres mondiales et aux militaires tombés lors des missions pour la paix depuis 1945. #11novembre #ww1centenary pic.twitter.com/8Wx8Q1CtKc
— Belgian Royal Palace (@MonarchieBe) November 11, 2018
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