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Kgl. Marienchor Eupen

Auftritt des Kgl. Marienchors Eupen am 18. Dezember 2003 beim Weihnachtskonzert im Brüsseler Palais. Foto: Helmut Dericum

Der bevorstehende Besuch von König Albert und Königin Paola am Donnerstag in Eupen sowie der Thronwechsel am Nationalfeiertag wecken auch in der DG bei einer Vielzahl von Persönlichkeiten und Vereinigungen Erinnerungen an Begegnungen mit Mitgliedern der königlichen Familie. Das gilt nicht nur für Joseph Maraite, wie berichtet, sondern zum Beispiel auch für den Kgl. Marienchor Eupen.

Unvergessen ist für die Mitglieder des Chores, der kürzlich sein 100-jähriges Bestehen feierte, das Weihnachtskonzert, das sie vor fast 10 Jahren, am 18. Dezember 2003, im Brüsseler Palais gaben.

Der jetzige Marienchor-Präsident Axel Falkenberg im Gespräch mit Philippe und Mathilde. Foto: Helmut Dericum

Der jetzige Marienchor-Präsident Axel Falkenberg im Gespräch mit Philippe und Mathilde. Foto: Helmut Dericum

Im Vorfeld des Konzerts, das im Fernsehen von VRT, RTBF und RTL-TVI ausgestrahlt wurde, waren von der flämischen VRT Landschaftsaufnahmen in der DG gemacht worden. Ein Sänger des Marienchors hatte ein Kamerateam an verschiedene Orte geführt. Die Filmaufnahmen dienten zur Untermalung der Darbietungen des Chores. Demnach betätigte sich der Marienchor auch als Botschafter der DG.

Sänger fungierten zudem als Konzertmoderatoren und präsentierten die Gesangsstücke in den drei Landessprachen. Das Programm begann mit „Ein Kind geborn zu Bethlehem“ (M. Praetorius) und endete mit „Stille Nacht, Heilige Nacht“ (F.X. Gruber).

Prinz Philippe mit Leo Kaut (links) und Karl-Heinz Gördens (rechts). Foto: Helmut Dericum

Prinz Philippe mit Leo Kaut (links) und Karl-Heinz Gördens (rechts). Foto: Helmut Dericum

Nach dem Konzert nahmen sich Albert und Paola sowie Philippe und Mathilde Zeit zu persönlichen Unterredungen mit Chorleiter Heinz Piront und den Chorsängern.

„Das war ein wundervolles musikalisches Erlebnis“, schwärmte Prinz Philippe während eines anschließenden Empfangs. Begeistert äußerte er sich zur Vielseitigkeit des Repertoires sowie der Sprachenvielfalt des Männergesangvereins. Dann verriet er, dass ihm „Stille Nacht, Heilige Nacht“ besonders unter die Haut gegangen sei. „Ich war so froh, dass die Sänger dieses so einfühlsame Weihnachtslied in deutscher Sprache sangen, das war besonders feierlich. Ich liebe die deutsche Sprache, leider habe ich nicht genügend Gelegenheit, mich auf Deutsch zu unterhalten.“

Siehe auch Meldung „Joseph Maraite“

 

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