Beim Ardennen-Klassiker triumphiert Rad-Star Tadej Pogacar wie schon im Vorjahr souverän. Der Weltmeister führt mal wieder eine seiner beeindruckenden Attacken vor. Konkurrent Evenepoel fällt zurück.
Rad-Star Tadej Pogacar hat seine starke Form wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Slowene gewann wenige Tage nach seinem Triumph bei der Flèche Wallonne die 111. Ausgabe des Klassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich und holte damit nach 2021 und 2024 seinen dritten Sieg bei dem Ardennen-Rennen. Für Pogacar war es der neunte Triumph bei einem der fünf Monumente.

27.04.2025, Belgien, Lüttich: Der Slowene Tadej Pogacar vom UAE Team Emirates jubelt nach seinem Sieg. Foto: Eric Lalmand/Belga/dpa
Nach 252 Kilometern mit Start und Ziel in Lüttich siegte der 26-Jährige nach seiner Solo-Show mit 1:03 Minuten bei „La Doyenne“ vor dem italienischen Zweitplatzierten Giulio Ciccone und dem Iren Ben Healy.
Wie bei seinem Sieg im vergangenen Jahr attackierte Pogacar etwa 35 Kilometer vor dem Ziel auf der Côte de La Redoute und distanzierte seine Konkurrenten. Das erwartete Duell mit Remco Evenepoel blieb aus, der Belgier fiel deutlich zurück. Kein deutscher Profi schaffte es unter die besten zehn Fahrer.

27.04.2025, Belgien, Lüttich: Der Belgier Remco Evenepoel von Soudal Quick-Step am Start des Rennens. Foto: Maarten Straetemans/Belga/dpa
– Pogacar zieht mit Merckx gleich: Dem Tour-de-France und Giro-Sieger Pogacar, der sich 2023 bei dem ältesten der fünf Monument-Rennen an der Hand verletzt hatte und lange ausfiel, gelang es, als erster Fahrer jemals sechsmal nacheinander bei den großen Radsport-Monumenten das Podium zu erreichen.
Pogacar erreichte einen weiteren Meilenstein. Vor ihm hatte nur die Legende Eddy Merckx 1972 als Weltmeister und Tour-Sieger noch zusätzlich Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen. Sein Konkurrent Evenepoel war vor dem Heimrennen noch zuversichtlich: „Ich kenne jedes Schlagloch auf der Straße“, sagte der Belgier. Zweimal hatte er das Rennen schon gewonnen.
Zunächst mussten die Stars allerdings einer Spitzengruppe von zwölf Fahrern das Rampenlicht überlassen. Bis zu sechs Minuten an Vorsprung auf das Hauptfeld hatten sich die Ausreißer erarbeitet. Doch die Distanz schmolz mehr und mehr dahin und die Gruppe wurde auseinandergerissen. Etwa 60 Kilometer vor dem Ziel wurde das Feld wieder zusammengeführt. Und dann zog einige Zeit später Pogacar das Rampenlicht ganz auf sich.
Pogacar legte einen mehr als ordentlichen Saisonstart hin. Neben der Flèche Wallonne gewann er zuvor die Strade Bianche und die Flandern-Rundfahrt. Bei Paris-Roubaix und überraschend beim Amstel Gold Race musste er sich mit Rang zwei begnügen.
Das fünfte und letzte verbleibende Monument des Jahres – die Lombardei-Rundfahrt – findet erst am 11. Oktober. Am 9. Mai beginnt mit dem Giro d’Italia die erste der drei großen Rundfahrten in diesem Jahr. Allerdings wird der amtierende Sieger Pogacar auf die Italien-Rundfahrt verzichten. (dpa)
Jawohl dieser Pogacar hat Eddy Merckc längst den Rang abgelaufen .
Was für ein Unsinn. Merckx Palmares stehen noch in keinem Vergleich zu den (auch beachtlichen) Palmares von Pogacar. Merckx hat in seiner Karriere 5 Tour de France, 5 Giros, 1 Vuelta, 3 Weltmeisterschaften und 19 Monumente gewonnen. Pogi steht gerade bei 3 Tours, 1 Giro, 0 Vueltas, 1 Weltmeisterschaft und 8 Monumenten. Im gleichen Alter (26) ist Merckx bereits mehr Siege eingefahren als Pogi.
Wie heißt das Nahrungsergänzungsmittel nochmal welches er nimmt ?
Oder nimmt er, wie viele Profisportler, nur ein Asthma-Spray ?
Das geht doch nicht nur mit Bananen oder Vitamin-Riegel.
Zu allen ihre erwähnten Wünschen ist nur der Experte Herr Bernard Ramscheid zuständig .
Nach seinem Kaltstart vor zehn Tagen waren diese 255 Kilometer durch die Ardennen dann doch etwas viel für Remco Evenepoel. Hingegen machte Thibau Nys auf Platz fünf mit seinen 22 Jahren eine gute Figur. Aber um einen Pogacar in Bestform zu schlagen, muss man früh aufstehen.
Da war einmal ein Superradfahrer namens Amstrong.was ist mit ihm passiert, er war auf einmal nicht mehr da.Hatte wohl verdorbenen Pipi.