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Karnevalisten im Rheinland sauer auf Lauterbach – Gegen eine Verlegung der närrischen Aktivitäten in den Sommer

18.11.2021, Berlin: Karl Lauterbach (SPD), Gesundheitsexperte, nimmt an der Sitzung des Bundestags teil. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Zoff um Karneval an Weihnachten: Kölns Karnevalisten haben den neuen deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für dessen Aussagen über die närrische Zeit harsch kritisiert.

„Es ist schade, wie wenig Sie als Rheinländer über den Karneval wissen. Sonst würden Sie sich nicht öffentlich eine Verlegung der Karnevalsaktivitäten in den Sommer wünschen“, schrieb Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, in einem offenen Brief an den im rheinischen Düren zwischen Köln und Aachen geborenen Lauterbach.

Der Karneval sei mehr als Feiern um jeden Preis, vielmehr ein wichtiges und erhaltenswertes Kulturgut, schrieb Kuckelkorn weiter. „Der Karneval ist ein Fest im Jahreskreislauf wie Weihnachten oder Ostern. Niemand würde ernsthaft fordern, alle weihnachtlichen Feiern vom Weihnachtsmarkt über die Christmette bis zu den Treffen im Familienkreis auf den Sommer zu verlegen – selbst in Pandemiezeiten nicht.“

03.11.2021, Nordrhein-Westfalen, Köln: Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval, während eines Interviews mit der Deutschen Presse-Agentur in seinem Büro. Foto: Marius Becker/dpa

Lauterbach hatte den Karnevalisten am Donnerstag im WDR wenig Hoffnung auf eine normale Session gemacht. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir den Karneval durchführen können. Und es ist auch kein guter Karneval», argumentierte Lauterbach und gab zu bedenken: „Was ist das für ein Karneval, wo man versucht, fröhlich zu sein, wo es aber immer mit dem Risiko einhergeht, dass man sich selbst oder andere infiziert und dann möglicherweise mit einer schweren Krankheit rechnen muss?“

Zugleich schlug der Mediziner vor, die närrischen Aktivitäten wegen der drohenden Omikron-Virus-Varianten-Welle in die warme Jahreszeit zu verlagern. „Mir wäre tatsächlich ein Sommer-Karneval lieber, der dann unter sicheren Bedingungen stattfindet, als dass wir versuchen, uns jetzt hier durchzulavieren und gefährden uns.“

Gerade als Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Köln und Leverkusen müsste Lauterbach wissen, „dass der rheinische Karneval als immaterielles Kulturgut der Bundesrepublik Deutschland anerkannt“ sei, so Kuckelkorn. „Und zwar zu Recht, denn unser Brauchtum besteht eben aus viel mehr als wilden Partys und zügellosem Alkoholkonsum.“ Der Karneval gebe den Menschen auch Hoffnung und Zuversicht. Lauterbach solle mal in die Schulen, Kitas, Krankenhäuser und Altenheime gehen: „Dort erleben Sie, wie Menschen den Karneval im Herzen tragen – und gleichzeitig überaus verantwortungsvoll mit der pandemischen Lage umgehen.“

Das Festkomitee, die 130 Mitgliedsgesellschaften und die Karnevalsveranstalter haben laut Kuckelkorn etliche Male bewiesen, dass sie dem Schutz der Gesundheit Vorrang geben und dennoch coronakonform feiern können. Er verwies unter anderem auf Video-Grußbotschaften, virtuelle Sitzungen und andere kreative Lösungen. „Schon im Sommer haben wir erste Impfaktionen gestartet, um möglichst viele Menschen vom Impfen zu überzeugen.“ Am 11.11. habe man freiwillig 2G zur Pflicht gemacht, lange bevor staatliche Stellen dies vorschrieben.

18.02.2020, Nordrhein-Westfalen, Köln: Eine Garde nimmt an der Karnevalssitzung von Fußball Bundesligist 1. FC Köln teil. Der Großteil des Sitzungskarnevals in Nordrhein-Westfalen fällt auch in der laufenden Saison 2021/22 wegen Corona aus. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Lauterbach solle heraus aus seinem „Talkshow-Modus“ und die Anliegen des Karnevals erst nehmen. Er tue so, als seien die Jecken „unbelehrbare Corona-Leugner“, kritisierte Kuckelkorn: «Was wir brauchen, sind keine weiteren moralischen Appelle, sondern eine klare Haltung und Unterstützung für die Vereine, Künstler, Saalbetreiber und andere Dienstleister, denen andernfalls durch freiwillige Absagen die Pleite droht.»

Als Erwiderung auf die Kritik schrieb Lauterbach am Samstag auf Twitter: „Auch mir ist der Karneval in Köln sehr wichtig. Besonders das Leben der Feiernden. Die Vereine müssen planen können. Wir erwarten eine so massive Omicron Welle, dass der Karneval unter den geplanten 2G Bedingungen wahrscheinlich nicht sicher genug ist.“

Laut einer Studie liege die Wertschöpfung des Karnevals allein in Köln bei 600 Millionen Euro pro Jahr, merkte der Festkomitee-Chef an. „Davon erhalten die Karnevalsgesellschaften den kleinsten Anteil, aber ohne die von ihnen veranstalteten Sitzungen, Bälle und Karnevalsumzüge haben auch Hotels und Kneipen, Taxifahrer und Kellner, Friseure und Kostümfachgeschäfte keinen Umsatz im Karneval.“

Kuckelkorn lud den Minister zu einem Gespräch ins Kölner Karnevalsmuseum ein. Dort solle man „so schnell wie möglich“ über Perspektiven für ehrenamtliche Vereine, Künstler und andere Betroffene sprechen. „Denn im zweiten Jahr der Pandemie ist das Thema Karneval für viele Menschen sprichwörtlich zu einer ernsten Sache geworden.“ (dpa)

31 Antworten auf “Karnevalisten im Rheinland sauer auf Lauterbach – Gegen eine Verlegung der närrischen Aktivitäten in den Sommer”

  1. Besorgte Mutter

    Da hat der Herr Kuckelkorn vollkommen Recht.
    Karneval feiert Mann und Frau an sechs aufeinanderfolgenden Tagen vor dem Beginn der Fastenzeit und es ist ein echtes Kulturgut der Freizügigkeit.
    Das Frühjahr, der Sommer und der Frühherbst sind für andere Feste wie Kommunionen, Hochzeiten, Kirmesse, Tirolerfeste, Oktoberfeste, Gartenfeste uva. bestimmt.
    Es ist schon eine Frechheit den Veranstaltern der vorgenannten Feste jetzt auch noch mit einem Sommerkarneval in die Parade fahren zu wollen.
    Die Nachholung eines Zuges, der wegen unmöglichen Wetters am Karnevalstag ausgefallen ist, mag ja eventuell noch akzeptabel sein, aber einen ganzen Karneval im Sommer feiern, nö, find ich nicht gut.
    Aber was soll’s, dem Lauterbach ist eh nicht mehr zu helfen. In dem sein Gehirn sieht es wahrscheinlich genau so aus, wie bei seinen Zähnen.

    • Corona2019

      @ – Peter Müller 15:23

      Ja ja , wir geben Ihnen persönlich die Macht über ganz Europa, dann brauchen wir nur noch den Wetterbericht zu sehen und wissen dann welche Maßnahmen im Anschluss getroffen werden.
      Vor allem sind die Windrichtungen zu beachten.

  2. Robin Wood

    Wir müssen lernen mit Corona zu leben genau wie mit dem nicht so schlimmen Grippe-Virus.
    Man darf nicht vergessen, dass 99% der Menschen das Virus überleben. Vorerkrankte Menschen sind die Risikogruppen, nicht die Menschen mit gesundem Immunsystem. Daher sollten nur die Risikogruppen geschützt werden.
    Corona-Viren sind mit Grippe-Viren verwandt und mutieren genau so oft.
    Man sollte die Leute testen (wenn auch mit den fragwürdigen PCR- oder Schnelltests, die sogar die WHO inzwischen in Frage stellt!), wenn sie Symptome haben und dann sofort behandeln, bevor die Krankheit schwerwiegender werden kann. Wenigstens sollte man eine solche Option in Erwägung ziehen, statt den Leuten immer wieder alle Aktivitäten zu verbieten.

    • Meiner Meinung nach sehen die meisten nicht die Überlebensrate im Vergleich zur Todesrate. Man sieht nur so viele Millionen Tote auf zwei Jahre, aber nicht wie viele es überstanden haben. Zudem wird die Zahl der an Corona gestorbenen Menschen weitaus niedriger sein als diese mit Corona. Jeder Tote ist natürlich einer zuviel, aber was interessiert uns ein schwer Verletzter eines Autounfalls, der an diesen Verletzungen stirbt und zufällig positiv getestet wird. Ist nur „gut“ für deren Statistik.
      In jeder Grippewelle wurde auch nicht breit getreten ob er an Influenza oder mit Influenza gestorben ist. Andere Dinge und Krankheiten töten im Jahre mehr Menschen, aber das ist auch in der Hintergrund geraten. Nicht interessant und aufreißerich genug.

      • Peter Müller

        Das stimmt, es sterben immer Menschen, aber warum ,oder an was. Wer kennt die Zahlen, dass Gesunden Menschen, die etwas gespritzt bekommen haben nicht an Corona erkrankt oder verstorben sind, sondern wegen der Impfung.

    • Friedrich Meier

      Man darf nicht vergessen, dass 99% der Menschen das Virus überleben.
      Tja, deswegen sind in unserem Dorf auch bisher nur 6 Leute daran gestorben.
      Wenn‘ „nur“ dein Nachbar ist, geht’s ja noch, wogegen, wenn es der Mann deiner Schwester ist, der noch nicht einmal das Rentenalter erreicht hat, dann hört der Spaß auf.
      Ach hätten die Kinder das Virus nur nicht in unsere Familie gebracht und hätten wir uns etwas früher entschlossen uns Impfen zu lassen und wäre der Enkel nicht noch zu Opa gegangen und, und, und,
      …hätte der Nachbar, unserer Nachbarin nicht auf Leute wie Joseph Mayer gehört und ein duzend anderer nicht überzeugt, das die Impfung nur Teufelszeug ist… hätte…hätte…hätte…
      Zu spät, aber immerhin haben bisher ja 99% Leute in unserm Dorf das Virus überlebt.
      Werder hier im Dorf, noch in den Nachbardörfern ist übrigens jemand an den Folgen einer Impfung gestorben.
      Ich frage mich schon, wie krank manche im Gehirn sein müssen, um erfundenen Blödsinn zu glauben und den auch noch über diverse Wege unters Volk zu bringen.

      • Robin Wood

        @Friedrich Meier
        Es ist aber so, 99% überleben das Virus.
        Auch sterben mehr als 3x soviel Menschen an Krebs als an Corona. Oder an Herzinfarkt.
        Es tut mir leid, dass in Ihrem Umfeld 6 Menschen in den 2 Jahren an Corona gestorben sind.
        In meinem Umfeld ist niemand in diesen 2 Jahren an Corona gestorben (zwei waren krank undhaben es ohne Krankenhaus geschafft), dafür 5 an Krebs, 2 an Herzinfarkt.
        Ich sehe es wie AB. An der Grippe z.B. sterben auch tausende Menschen jährlich. Auch in Belgien. Da wird auch nicht jeder Grippe-Tote in den Medien gezählt. Und wenn ein Krebskranker zufällig Grippe hatte und stirbt, starb er an Krebs, nicht an Grippe.
        Stirbt aber heutzutage ein Krebskranker, der positiv auf Corona getestet wurde, aber keine Symptome hatte, starb er an Corona. Eine ziemlich merkwürdige Zählweise, finden Sie nicht?
        Es ist schlimm für jeden, der einen Menschen verliert. Ob an Corona, Grippe, Herzinfarkt, Diabetes, Unfall usw.
        Nur sollte man sich darauf konzentrieren, die gefährdeten Personen zu schützen und nicht das ganze Leben lahm zu legen, da die meisten Menschen nicht gefährdet sind.

        Ich glaube übrigens nicht, dass Herr Meyer oder andere Schuld sind, dass sich manche Menschen nicht impfen lassen. Er vertritt – wie ich und Sie und andere – seine Meinung. Jeder Mensch sollte über alle Informationen nachdenken, die er erhält und für sich entscheiden, was er letztendlich tut.

        • Friedrich Meier

          Es sterben mehr als 3x soviel Menschen an Krebs als an Corona. Oder an Herzinfarkt.
          Vor Krebs kann man sich weder durch Abstand halten, noch durch Masken oder durch Impfung schützen.
          Wer an Herzinfarkt stirbt, steckt dabei selbst keine andern Menschen an.
          Was die 99% angeht, haben die Leute, die zu den 1% gehören dann einfach nur Pech gehabt? …ist schon en wenig einfach diese Erklärung, wenn man bedenkt, dass einiges hätte verhindert oder zumindest abgeschwächt werden können.
          Eine ziemlich merkwürdige Zählweiseist ist relativ, denn wenn ein Krebskranker mit Corona stirbt, hätte er ohne den Virus unter Umständen noch eine Zeit gelebt. Ob es dabei um Tage, Wochen, Monate oder Jahre handelte ist dabei zweitrangig, denn Vielleicht hätte er noch gerne gelebt und die Gelegenheit gehabt, noch einiges zu regeln oder sich von seinen Angehörigen zu verabschieden. Weil er aber plötzlich diese Scheisskrankheit dazu bekommen hat ist alles zu schnell gegangen.

          • Klötschkopp

            Wissen Sie was Sie vergessen Herr Meier, Menschen gibt es genug.
            Ganz im Gegenteil es sind sogar viel zu viele!
            Wenn also jemand stirbt ist das für den direkten Umkreis bedauerlich aber unterliegt auch einer gewissen Notwendigkeit.
            Wenn man aber nur noch mit der Angst durchs Leben läuft zu erkranken, ist egal an was sollte man vielleicht darüber nachdenken kurz nach der Geburt in die Kiste zu springen.
            Wenn man sein Leben nämlich nur an materiellen Werten festmacht ist man im Prinzip schon nach der Geburt tot.

      • Peter Müller

        Friederich,sie drehen es sich wie sie es gerne hätten. Wie alt und gesund waren die Verstorbenen ?. . Wenn alle geimpft gewesen wâren ,hätten die Kinder trotzdem den Virus übertagen können !!.
        Woher wissen sie das keiner an den Folgen, oder wegen der Impfung gestorben ist. Ein Herzstillstand ist das einfachste, und häufigste um ein Ableben bei älteren Leuten zu diagnostizieren. Aber wodurch wird nicht weiter verfolgt.

        • Friedrich Meier

          Peter Müller…
          Wie alt und gesund waren die Verstorbenen ?
          Wer lesen kann ist klar im Voteil, Denn …d er Mann der noch nicht einmal das Rentenalter erreicht hat…

          Wenn alle geimpft gewesen wâren ,hätten die Kinder trotzdem den Virus übertagen können !!.
          Wenn das Übertragungsrisiko durch die Impfung auch nur um die Hälfte reduziert werden kann, ständen aber die Chancen 50% besser .

          Woher wissen sie das keiner an den Folgen, oder wegen der Impfung gestorben ist?
          Weil niemand nach seiner Impung gestorben ist.
          Auch auf dumme Fragen gibt es einfache Antworten.

  3. Krisenmanagment

    Lauterbach ist die falscheste Besetzung für einen Gesundheitsminister. Er ist im Dauerpanikmodus. Auch in Belgien folgt man immer weiter im Panikmodus. Nur ist das sinnvoll? Wir müssen uns endlich an Corona gewöhnen und endlich gelassener mit dieser Krankheit umgehen. Wir können noch weitere Jahre mit Vorsichtsmassnahmen leben. Aber leben wir dann noch? Soll man wirklich immer wieder etwas verschieben. Sämtliche Traditionen wurden unter den Corona-Massnahmen mit Füssen getreten. Wird Corona nicht sogar durch die ganzen Vorsichtsmassnahmen verlängert? Für den jüngeren Teil der Bevölkerung wäre das Karnevalfeiern sinnvoller. Eine billigere Immunität kann man nicht bekommen (Herdenimmunität). Leute, die sich schützen müssen, können ja zuhause bleiben.

    • Friedrich Meier

      Für den jüngeren Teil der Bevölkerung wäre das Karnevalfeiern sinnvoller. Eine billigere Immunität kann man nicht bekommen (Herdenimmunität). Leute, die sich schützen müssen, können ja zuhause bleiben.

      Billig ist diese Möglichkeit nicht, denn der jüngere Teil der Bevölkerung wird ja nicht nach Karneval braf für 10 Tage in Quarantäne bleiben und fleißig die Krankheit verteilen an Freunde, Freundesfreunde, Familien und schließlich an Leute, die sich schützen müssen, und zuhause bleiben.
      Oder sollten vielmehr Leute, die sich schützen müssen, zuhause bleiben, damit für den jüngeren Teil der Bevölkerung das Karnevalfeiern möglich wird?

    • Robin Wood

      @Krisenmanagement
      Die Schweden haben es ja so gehandhabt. Sie hatten vorher viele Infektionen, nun scheint ein Grossteil der Bevölkerung immunisiert zu sein.

      Ich bin zufällig auf dieses Video gestossen:
      https://www.youtube.com/watch?v=3H-JVJ-Q2w4

      Dort spricht Prof. Sönnichsen über die Situation in Österreich. Hier ist die Situation sichr ähnlich, da Corona ja überall verbreitet ist.
      Er spricht bei einer Pressekonferenz der FPÖ. Er sagt selbst am Anfang, dass er es sich nie hätte träumen lassen, einmal bei der FPÖ zu sprechen, da er vieles von dieser Partei nicht mag und mit vielen Äusserungen nicht einverstanden ist. Aber diese Partei sei die einzige Partei Österreichs, die für einen offenen, wissenschaftlichen Diskurs zur Corona-Politik offen ist. Er bietet auch den anderen Parteien an, sich mit ihnen zu treffen und auszutauschen.
      Sachlich erklärt er die Corona-Zahlen, das Jonglieren mit den Krankenhausbetten, wie Medien und Politik leider kritische Stimmen systematisch unterdrücken. Es gab einen offenen Brief von über 200 Menschen (Lehrer, Ärzte, Wissenschaftler) an die Politik, die sich kritisch mit den Massnahmen auseinandersetzt. Viele dieser Personen wurden suspendiert bzw. man fordert von ihnen, sich von diesem offenen Brief öffentlich zu distanzieren, wollen sie ihre Arbeit behalten.
      Ich finde, diesen Bericht sollte man sich einfach mal anhören. Vieles ist schlüssig. Auch spricht er den Panikmodus an und gibt Verbesserungsvorschläge wie man mit Corona umgehen könnte.
      Das Thema Impfung wird auch angesprochen.
      Seitdem er sich kritisch zur Corona-Politik äussert, wird er diffamiert und Faktenchecker behaupten, dass er Corona leugnet, was er nicht tut. Auch ein Thema, das er im Video anspricht.

    • Wenn sie auch nur einen der amtierenden Minister gewählt haben, wäre es besser nicht über die Person zu ureteilen! Er ist gerade erst im Amt und die hiesigen machen nicht unbedingt einen besseren Job! Aber wahrscheinlich wurde doxch jemand aus dem PDG und der Föderalregierung egal ob Regierung oder Opposition gewählt… Ich kann es nicht verstehen wieso Menschen Politiker wählen, 4 Jahre über deren Kompetenz und Leistung unzufrieden sind und dann wieder einen wählen gehen….. (Notorischer weiß Wähler!)

      • Walter Keutgen

        Peter Müller, nicht die Deutschen aber viele Kölner haben ihn gewählt: Aus Wikipedia: „Seit 2005 wurde er stets per Direktmandat im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV in den Bundestag gewählt (2005 mit 48,6 %, 2009 mit 37,1 %, 2013 mit 41,4 %, 2017 mit 38,5 % und 2021 mit 45,6 %[17]).“ Natürlich werden nur Agbeordnete gewählt, keine Mnister.

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