An diesen beiden Schlagwörtern lässt sich verdeutlichen, wie sehr heute alles miteinander verbunden ist. Am 12.11.2014 stand im GE: “Feinstaub: Elektroauto kaum besser als Benziner“. Diese Überschrift vermittelt, dass wir weiterhin problemlos Autos mit Verbrennungsmotor kaufen können.
Das stimmt aber so nicht, denn alle Länder weltweit sollten schnellstmöglich in die Elektromobilität unter Nutzung erneuerbaren Stroms einsteigen. Mineralöl und Erdgas stehen uns nur noch für wenige Jahrzehnte zur Verfügung.
Zudem haben die meisten afrikanischen Länder nur dann eine tragfähige wirtschaftliche Entwicklungschance, wenn die dazu notwendige Energieversorgung dort erneuerbar, mit der reichlich vorhandenen Sonne, gestaltet wird. Die EU sollte ihnen dabei intensiv helfen, denn als Belohnung winkt uns die Aussicht, dass dann der Flüchtlingsstrom in Richtung Europa nach und nach versiegen wird.
Meines Erachtens müssen wir Bürgerinnen und Bürger unsere Politiker zu den notwendigen politischen Maßnahmen zwingen, denn ohne den Druck aus der Zivilgesellschaft fehlt ihnen die Kraft zur Veränderung.
1. Europa muss der US-Regierung und der NATO die Gefolgschaft bei den verbrecherischen Aktivitäten (z.B. die Sanktionen gegen Russland!), bis hin zu Kriegen um Mineralöl und Erdgas verweigern.
2. Bei uns und in den afrikanischen Staaten muss ein positives Geldsystem eingerichtet werden. Wie „strohdumm“, sorry, Politiker sein können, erkennt man aktuell an der Absicht unserer Föderalregierung die staatseigene Dexia-Bank zu privatisieren: Mit Hilfe dieser Staats-Bank könnte die Regierung die öffentlichen Aufgaben in Belgien weitgehend schuldenneutral finanzieren – in der DG z.B. die Krankenhäuser in Eupen und in Sankt Vith!
3. Alle verfügbaren materiellen, personellen und finanziellen Mittel der Industriestaaten und der Schwellenländer müssen weg von der Kriegsplanung und hin zur Rettung der Ressourcen unseres Planeten Erde eingesetzt werden: Gletscher, Wasserreserven, Meere, Böden, Wälder, Artenvielfalt, Küsten, Berge, usw.
15.11.2014 Joseph Meyer, St. Vith