Die Hitzewelle rollt weiter: Am Mittwochabend wurden gegen 22.30 Uhr an der Herbesthaler Straße in Eupen 28 Grad angezeigt. Am Donnerstag kletterten die Temperaturen im Nachmittag auf 36 Grad. Die Gemeinde Büllingen hat als erste Kommune in der DG Maßnahmen gegen die zunehmende Gefahr von Engpässen bei der Wasserversorgung getroffen.
Der Bürgermeister von Büllingen, Friedhelm Wirtz, ließ am Donnerstag laut BRF per Polizeierlass den Trinkwasserverbrauch einschränken.
Somit ist es in der Gemeinde allen Bürgern strengstens verboten, Trinkwasser zu Zwecken zu verwenden, die nicht lebenswichtig sind. Dazu gehört der Einsatz von Hochdruckreinigern, Dampfstrahlern oder Schläuchen.
Auch das Tränken des Viehs mit Trinkwasser ist untersagt. Rasen und Gärten dürfen nicht besprengt, Schwimm- und Planschbecken nicht gefüllt werden.
Auch das Waschen von Fahrzeugen sowie das Reinigen von Bürgersteigen, Hofräumen und Häuserfassaden sind untersagt. Wer sich nicht an die Vorschriften hält, muss mit einer Polizeistrafe rechnen.
Nach Angaben des BRF sind die Wasserreserven in den Quellfassungen durch die anhaltende Trockenperiode zurückgegangen.
Die Eupener Wesertalsperre, die Gemeinden wie Raeren, Lontzen und Eupen mit Trinkwasser versorge, habe noch ein ausreichendes Wasservolumen, hieß es. Auch in St. Vith, wo man ebenfalls über eine eigene Wasserversorgung verfüge, sei die Erhöhung des Wasserverbrauchs markant. Einen Engpass werde es aber auch hier nicht so schnell geben.
Weiter Hitze – aber mit Unwetterpotenzial
Am Donnerstag blieben Sonnenterrassen leer. Es war einfach zu heiß.
Die Hitze wird in den kommenden Tagen anhalten bzw. noch weiter zunehmen. Am Donnerstagabend sind nach Angaben von Meteorologen vereinzelt Gewitter mit Hagel, Starkregen und Sturmböen möglich, oft bleibt es aber noch trocken bei 35 bis 38 Grad. Selbst in höheren Lagen sind Werte von bis zu 33 Grad möglich.
In der Nacht zum Freitag sind zunächst vereinzelte Hitzegewitter mit Unwettergefahr unterwegs, oft bleibt es aber trocken, und es ist gering bewölkt. Dabei wird zum Teil eine Tropennacht mit Tiefstwerten von 20 bis 18 Grad erreicht, in Hochbelgien gibt es 18 bis 16 Grad.
Der Freitag startet zunächst wieder sonnig und trocken. Im weiteren Verlauf bilden sich einige Quellwolken. Zum Abend sind örtlich Hitzegewitter möglich. Erneut wird es heiß mit Höchstwerten von 32 bis 35, in höheren Lagen um die 30 Grad.
Am Samstag geht es sonnig und mit extremer Hitze mit sowie rekordverdächtigen Werten von 35 bis nahe 40 Grad weiter. Wie bereits berichtet, könnte am Samstag der bisherige Hitzerekord vom 27. Juni 1947 (genau 40 Grad in Kleine-Brogel) fallen.
Am Samstagabend ist vereinzelt mit Hitzegewittern zu rechnen. Am Sonntag wird es mit einzelnen Gewittern heiß bleiben, wenn auch etwas erträglicher: um die 32 Grad. Der Montag bleibt sommerlich, aber im Nachmittag ist mit Regengüssen zu rechnen. (cre/brf.be/wdr.de)
Siehe auch Artikel „Bahngleise dehnen sich wegen Hitze – Straßenbelag wölbt sich“
Siehe auch Artikel „Heiß, heißer, am heißesten: Hitzerekord vom 27. Juni 1947 könnte fallen“
Das richtige Wetter für einen Marathonstart.
Bei so einer Hitze ist der Arbeitseifer der Berufstätigen auf dem Tiefpunkt. Jeder macht nur, was unbedingt nötig. Ich kann verstehen, dass die Mittelmeerländer fast alle Probleme haben.
Nun,dass ist ja auch kein Ruhmesblatt für den Herrn Wirtz und seine Mehrheit in Büllingen.
Bereits so schnell anfangen zu klagen.
Da sollte aber schnellstens investiert werden in Bohrungen usw,meine Herren!
Denn das Problem sollte sich sicher noch vergrössern in naher Zukunft!
Pas très fier!?
Das ist jetzt typisch Friedhelm Wirtz. Wer weiß, ob es ihm wirklich ums Trinkwasser geht. Das ist eher PR in eigener Sache. Den Bürgern seiner Gemeinde signalisiert der Bürgermeister auf diese Weise: „Liebe Bürger, macht euch keine Sorgen, der Bürgermeister Friedhelm Wirtz wacht über diese Gemeinde, er sorgt dafür, dass es allen gut geht.“ Oliver Paasch hätte es nicht besser machen können.
Eben.Mehr Show als meinen!
Ist das denn so schlimm , das man in der Gemeinde Büllingen den Wasser Verbrauch einschränken soll …..Wenn die Hitze bleibt wird es in anderen Gemeinden auch kommen .
Ja, da verstehe ich aber etwas nicht :
„…..es ist verboten, Trinkwasser zu Zwecken zu verwenden, die nicht lebenswichtig sind“. Gut, einverstanden. Doch dann kommt es : „Auch das Tränken des Viehs mit Trinkwasser ist untersagt“ – und : „Rasen und Gärten dürfen nicht gesprengt“….usw..
Meine FRAGE : Sind Tiere („Vieh“) nicht auch Lebewesen, die ein Anrecht auf Trinken haben ? Müssen die denn elendig verdursten, wenn es nicht regnet ? (oder bekommen die etwa Limonade/Bier usw…anstelle von Trinkwasser ? Das stimmt doch wohl mit dem Tierschutz nicht überein – oder ?
Weiter : Betr. „die Gärten“ : da müht sich mancher Bürger ab, einen gesunden GemüseGARTEN zu pflegen und jetzt, wenn kein Regen fällt, darf er sein Gemüse/Obst nicht wässern. Soll also alles vertrocknen. Ist dieses selbstangebaute ESSEN denn nicht lebensnotwendig ???
Da bemüht sich wohl jemand, nicht mehr gewählt zu werden, oder ?
(FRAGEN darf man ja noch….)
MfG.
Das mit dem Vieh habe ich auch nicht so ganz richtig verstanden. Dann haben die Bauern wohl ein Problem.
Mischutka
Da verstehen Sie aber etwas falsch . Man kann ja Wasser an der Wasserpumpe holen fahren . Es ist absolut nicht untersagt Vieh Wasser zu geben und den Garten zu tränken , nur muss man sich bequemen das Wasser holen zu gehen . Es geht ja nur um das Leitungswasser an dem man sparen soll ……
@ Bürger :
Danke für die Information. Daran hatte ich auch schon gedacht, dass irgendwo die Möglichkeit bestehen muss, an Wasser zu kommen. ABER : Wenn im Brunnen (?) bzw. an der Wasserpumpe auch kein Wasser mehr ist, weil sich zu viele Leute dort (Literweise) bedienen ? Da bleibt doch nur noch das Leitungswasser. Es sind ja (im Moment) nur „stellenweise“ Gewitter gemeldet. Also kann es sein, daß das Wasser durch Regen nicht nachgefüllt wird.
Hoffen wir also alle auf das Öffnen der Himmelsschleusen, aber ohne grausame Unwetter……
MfG.
Kühe die Milch geben müssen Trinkwasser erhalten. Das Wasser der Wasserpumpen erfüllt oft nicht die Trinkwasserqualität und darf nicht für die Milchkühe verwendet werden. Also kann der Bürgermeister die Verwendung des Trinkwassers an Milchkühe gar nicht verbieten. Es sei denn er will die Milchproduktion in seiner Gemeinde ab sofort verbieten!!!
Jetzt sagt noch mal einer das die da oben , et Venn erauf , noch normal sind
Warte jetzt auf die ersten , *hoppla wir haben der kleine im Auto vergessen Meldungen*
Et Vieh kriegt nur noch Wasser von bei der Keup über de Grenze , bzw Maasen jetzt . Natürlich in Flaschen
Jo Friedhelm!da hilft nur eines.Bohren,bohren,bohren.Quellen müssten da genug sein,in dem ganzen Bösch van oss!
Friedhelm laesst nicht bohren Er bekommt das Trinkwasser doch von deutscher Seite aus der Talsperre,also duerfte Er kein Problem mit Trinkwasser haben
in der Politik ist ihm wichtiger, da er, so vermute ich mal, eher anstrebt: „wie kann ich weiterhin meinen Machtposten erhalten“?!
Trotzdem bohren „nach Wasser“ in dem Falle!Es gibt welche die bohren nach Gold und Diamanten,andere nach Posten.Aber hier muss gutes Wasser her.Wäre doch gelacht wenn es in der ganzen Gemeinde keine Quellen gäbe!?Wir haben sicher Holz genug vor der Hütte um die Bohrmaschine ze bezahlen.Also Friedhelm,jib dich dran.
Zum Glück wohne ich in Eupen und kann heute Abend in aller Ruhe den Rasen sprengen.
Gehen Sie aber vorher in Deckung!
ES REICHT sonst für immer und ewig!
Warum die Terassen leer sind? Is ja wohl klar, entweder war man noch arbeiten oder wenn man frei hatte, verbrachten die meisten den Tag an nem See oder an nem Pool. Aber dieser Charme vom Beton und Hitze, ja ein Baum fehlt für Schatten. Es lädt einfach nicht zum Verweilen ein. Lieber schön am See rumgammeln…in Bütgenbach, Robertville, Rursee. Freibäder in Aachen oder Malmedy…wat solls…Renoviert endlich euer Wetzlarbad…