Olympiasieger Dänemark hat sich zum ersten Mal in der Geschichte zum Handball-Weltmeister gekrönt. Die Dänen bezwangen am Sonntag im Endspiel vor heimischer Kulisse in Herning Norwegen klar mit 31:22 (18:11).
In einem einseitigen Finale war Mikkel Hansen mit sieben Toren bester Werfer beim WM-Triumphator, der im zehnten Turnierspiel den zehnten Sieg feierte. Der Rückraumstar vom französischen Topclub Paris Saint-Germain avancierte zugleich mit insgesamt 72 Treffern zum WM-Torschützenkönig.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase rissen die Dänen das Geschehen Mitte der ersten Halbzeit an sich. Beim 13:8 (24.) gelang erstmals eine Fünf-Tore-Führung, die bis zur Pause sogar noch ausgebaut wurde.
Nach dem Wechsel geriet das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen, der zugleich Coach des Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen ist, nicht mehr in Gefahr. Die Norweger, die im Halbfinale die deutsche Mannschaft gestoppt hatten, fügten sich zeitig in die Niederlage. So nahm die rot-weiße Siegerparty schon lange vor dem Abpfiff ihren Lauf.
Im Nachmittag hatten sich Deutschlands Handballer für ihren starken Auftritt bei der Heim-Weltmeisterschaft nicht mit der ersten WM-Medaille seit zwölf Jahren belohnen können. Das Team des Co-Gastgebers verlor am Sonntag in Herning das Spiel um Platz drei gegen den sechsmaligen Rekord-Weltmeister Frankreich mit 25:26 (13:9) und verpasste damit den größten Erfolg seit Olympia-Bronze 2016.
Nikola Karabatic gelang der Siegtreffer mit der Schlusssirene. Bester Werfer für die DHB-Auswahl, in der Wolff herausragte, war Kapitän Uwe Gensheimer mit sieben Toren. (dpa)
Tja, früher war Deutschland mal echt gut, Fussball, Tennis, .. .Aber jetzt ? Tote Hose;
Was ist denn los?
Belgien war früher das führende Land im Radsport und Motocross. Jetzt tote Hose. C’est la vie!
In meinen Augen ist es schon eine Leistung ein Halbfinale bei einer WM spielen zu dürfen. Tote Hose sieht anders aus – aber vielleicht wissen Sie besser, wovon sie sprechen.