Gesellschaft

Schülerin Greta Thunberg mit Goldener Kamera geehrt – „Klima-Ikone“ am Sonntag zu Gast bei „Anne Will“

30.03.2019, Berlin: Greta Thunberg, schwedische Klimaaktivistin, gibt vor der Verleihung der Goldenen Kamera im stillgelegten Berliner Flughafen Tempelhof auf dem Roten Teppich Autogramme. Foto: Christoph Soeder/dpa

AKTUALISIERT – In einem alten Berliner Flughafen treffen sich die Promis. Auf dem pinken Teppich erscheinen deutsche Schauspieler, der Künstler Wurst mit Metallkette – und eine inzwischen weltbekannte schwedische Schülerin.

Die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg hat bei der Goldenen Kamera einen flammenden Appell für die Rettung des Weltklimas gehalten.

“Wir stehen jetzt an einem Scheideweg unserer Geschichte“, sagte die 16-Jährige am Samstagabend in Berlin. Sie rief Prominente auf, ihre Stimme zu erheben, da sie Einfluss auf Milliarden Menschen weltweit hätten.

Thunberg ist zur Symbolfigur einer Protestwelle geworden, weil sie immer freitags für einen beherzteren Kampf gegen den Klimawandel demonstriert statt zur Schule zu gehen. Sie wurde mit einem Sonderpreis Klimaschutz ausgezeichnet.

30.03.2019, Berlin: Die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg hält den Sonderpreis Klimaschutz am Ende der jährlichen deutschen Film- und Fernsehpreise „Goldene Kamera“ der Zeitschrift „HoerZu“. Foto: Hannibal Hanschke/Reuters

„Die Schülerin aus Schweden hat uns aufgerüttelt“, sagte Laudator Michael Bully Herbig bei der Gala im stillgelegten Flughafen Tempelhof. Den Preis widmete Thunberg denjenigen, die den Hambacher Forst schützten und die fossile Energie im Boden beließen.

Rund 1.200 Gäste waren zur Verleihung der Film- und Fernsehpreis eingeladen. Steven Gätjen moderierte den Abend. Das ZDF übertrug die Preisverleihung, die von der Funke Mediengruppe veranstaltet wird. Auf dem pinken Teppich erschien auch der österreichische Künstler Tom Neuwirth, bisher bekannt als Conchita Wurst. Zuletzt zeigte er sich auf Bildern eher maskulin und nannte sich „Wurst“. In Berlin erschien er mit dicker Metallkette und schwarzer Corsage.

Greta Thunberg sollte am Sonntagabend zu Gast in der deutschen TV-Talkshow „Anne Will“ sein.

„Streiken statt Pauken – ändert die Generation Greta die Politik?», lautete das Thema der aktuellen Ausgabe von Talkshowmoderatorin Anne Will, die das Erste am Sonntagabend (31. März) um 21.45 Uhr zeigte.

Neben Thunberg wurden weitere Gäste im Berliner Studio erwartet: der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), die deutsche „Fridays for Future“-Aktivistin Therese Kah, der Bundestagsvizepräsident und stellvertretende FDP-Chef Wolfgang Kubicki und Astrophysiker Harald Lesch. (dpa)

126 Antworten auf “Schülerin Greta Thunberg mit Goldener Kamera geehrt – „Klima-Ikone“ am Sonntag zu Gast bei „Anne Will“”

  1. Bürger II

    Wenn die “ mehr als 10000 Schüler “ den jungen Frau zuhören , sollte dies Samstags oder Sonntags passieren , dann würde ich mal gerne sehen ob es noch so viele wären …… ( ich wette keine 500 mehr )
    Von den mehr als 10000 soll jeder sein Smartphone abgeben , keinen Führerschein bekommen , geschweige jemals in Urlaub fliegen , dann kann man an dem „Fridays For Future“dabei sein , ansonsten ab zur Schule bzw. Arbeit

  2. diese Mädchen macht sich total lächerlich.
    Sie hat null Ahnung vom Leben, null Ahnung von der Welt, null gar nix. Hinzu kommt auch noch dass sie Autistin ist.
    Sie soll einfach weiter in die Schule gehn und das denken anderen überlassen

    • Dieser EifelEr macht sich schon wieder mit seinem unnötigen Kommentar total lächerlich. Er hat null
      Ahnung vom Leben, null Ahnung von der Welt. Er kann nur schlecht über andere Menschen reden. Hinzu kommt, dass er ein kleiner Legastheniker ist, da er fast keinen Satz fehlerfrei schreiben kann. Er sollte einfach wieder die Abendschule besuchen und das Denken und Kommentieren anderen überlassen, die nicht so boshaft über Mitmenschen herziehen.

  3. Erwachsene Menschen, Politiker, Journalisten, usw. lassen sich von Kindern vorführen. Kinder die genau wie die Britten gegen alles sind, aber nicht wissen wofür sie denn sein sollen. Profiliierungssucht einiger Teenes die dazu noch Volksschüler zum Schuleschwänzen animieren. Und einige verblödeten Erwachsenen finden das toll.

  4. Noch immer nichts verstanden

    An die lieben Schreiberlinge der vorherigen Kommentare: wahrscheinlich handelt es sich um Möchtegern-Kapitalisten die gerne Profite auf Kosten Anderer machen wollen oder aber Uninformierte und Vivant-Anhänger die gegen alles sind aber keine Lösung haben.
    Lassen sie sich diesen Satz mal durch den Kopf gehen: „Die älteren Generationen haben es nicht geschafft, die größte Krise der Menschheit zu meistern“, sagte Thunberg in ihrer kurzen Rede in der deutschen Hauptstadt auf Englisch. Sie würden den jungen Menschen nur den Kopf tätscheln und sagen, alles werde gut. Versprochen wird viel zumal vor den Wahlen und dann ist Schluss mit Veränderungen

    • Pensionierter Bauer

      Das ist schon ein hartes Stück an Dreistigkeit, zu sagen, dass die älteren Generationen es nicht geschafft haben, die größte Krise der Menschheit zu meistern.
      Wir die ältere Generation und unsere direkten Vorfahren, haben den unheimlich tiefen Graben welcher nach den beiden Weltkriegen hier in Europa entstanden war überwunden. Ohne diese Überwindung könnten wir heute nicht frei durch ganz Europa reisen und wir könnten uns nicht mit unseren Wallonischen Nachbarn so gut verstehen. Unsere direkten Vorgänger haben hier in Europa auch den, maßgeblich für die Weltkriege mitverantwortlichen, Hunger, Unterernährung und tiefe Armut in breiten Schichten der Bevölkerung weitgehend ausgemerzt.
      Die jungen Anhänger von Klimagreta sind nichts anderes als verwöhnte Puten, die noch nie so etwas wie eine Krise miterlebt haben. Diese Klimakinder haben nicht den kalten Krieg mit Cubakrise, die haben nicht die Sturmflut von 1962, die Winter von 1963 und 1979, die Dürre von 1976 und die Stürme vom Winter 1989/1990 miterlebt.
      Wer dieser Hype hinterherrennt und von der größten „Krise der Menschheit“ vor sich hin phraselt, der hat von der Vergangenheit überhaupt gar keine Ahnung.

  5. Jetzt ist also die ältere Generation auch noch Schuld an der Klimaänderung. Die älter Generation hat ihr Leben lang gearbeitet und unseren Wohlstand aufgebaut. Sie hat gearbeitet und geschuftet und ist nicht 3 Mal pro Jahr in Urlaub geflogen und hat nicht tagein tagaus Party gemacht.

    Die Gesellschaft muss aufpassen, dass in einigen Jahren die Generationen nicht aufeinander losgehen.

    • DenAhlen

      Mit ältere Generation meint Greta nicht Ihre Urgroßeltern, die nach dem Krieg alles verloren hatten! Sie meinen die Generation, die zwar auch gearbeitet hat, die aber jetzt glaubt damit genug Gutes getan zu haben und es sich selber gut gehen lässt. Das ist auch die Generation, die die Probleme nicht sehen will, die heute aber zutage treten. Das ist typisch für diese Generation, denn die bangen jetzt, wenn sie nichts mehr tun können, dass die Jugend alles versaut! Genau das haben aber auch die Grosseltern der Grosseltern gedacht… Also: alles dummes Geschwätz! Last die Jugend machen!

  6. „Maus“ sie haben nichts verstanden!!! Es geht hier nicht um das was die Älteren getan haben sondern um das was sie nicht getan haben.
    An alle die gegen klein Greta sind . Was habt ihr schon mit 16 schon bewirkt? Dieses Mädchen hat etwas am Laufen gebracht, was mittlerweilen weltweit die Schulkinder zum Demonstrieren bewegt hat. Bleibt nur zu hoffen, daß die Schinesen und Amerikaner auch noch mitmachen . Das sie dafür die Schule schwänzen – darüber kann man natürlich diskutieren. Aber, wenn die Erwachsenen nur an ihr eigenes Geld und ihren Luxus denken und die Zukunft ihrer Kinder vergessen, dann bleibt unseren Kindern nur die eine Wahl sich selber dafür einzusetzen. Sie demonstrieren gegen das was die Politiker nicht geschafft haben und damit die endlich das umsetzen was sie schon seit Jahren versprochen haben. Und zwar in erster Linie die Abgase und die Umweltverschmutzung zu reduzieren .Die Leute die für ein paar € mit Ryanair von einem Kontinent zum anderen fliegen und die Reichen die mit dem Schiff eine Kreuzfahrt machen sind mit Schuld an der katastrophalen Umweltverschmutzung.

    • Polarlicht

      @as53
      wenn die Erwachsenen nur an ihr eigenes Geld und ihren Luxus
      Wer profitiert denn von diesem Luxus? Dürften doch wohl die Kinder sein. Ansprüche haben, zweimal im Jahr in den Urlaub fliegen, oder eine Kreuzfahrt, Führerschein und Auto, alles sponsord by den Eltern.
      Sich aber hinstellen und für das Klima streiken. Passt nicht zusammen

      • @ Polarlicht

        Wer bestimmt das zwei mal im Kaahr in den Urlaub geflogen wird? Die Kinder?
        Wir, „die Alten“, verfrühstücken die Resourcen die wir unseren Nachkommen eigentlich hinterlassen sollten und beschimpfen sie auch noch wenn die dagegen protestieren. In meiner Jugend gab es den (dummen) Spruch:“Solange Du die Beine unter meinem Tisch hast……“ Eigentlich habe ich gehofft derartiges nie mehr hören zu müssen. Leider gehen wir mit „unserer Jugend“ genauso um wie unsere Eltern mit uns.

        • Peter Müller

          Jugend gab es den (dummen) Spruch:“Solange Du die Beine unter meinem Tisch hast……“ Eigentlich
          Was ist daran dumm. So habe wir es auch gehalten, und siehe, es hat gewirkt.
          Da waren Regeln, die man einhalten musste. das hat mit Meinungsfreiheit oder Selbststängikeit nicht zu tun.
          Heute bekommen es die Eltern nicht mehr fertig.

          • Da es die Eltern heute offensichtlich nicht mehr fertig kriegen, hat es („solange …“) ja dann doch nicht so gut gewirkt.
            „Was ist darin dumm?“ Da hätte ich ein Beispiel. Man lässt der rhetorischen Frage ein „Siehe“ folgen und belegt im letzten Satz, dass es nicht funktioniert.

          • @ Peter Müller

            Das dumme an dem Spruch ist das ein Verhalten verlangt wurde ohne eine Erklärung dazu zu geben. Anders formuliert, warum soll ich links gehen obwohl rechts die Kirschbäume stehen? Es gab Eltern die konnten diese Frage beantworten, die meisten haben einfach gemeint:“Weil wir es sagen,“
            So erzeugt man Widerspruch.
            Wenn ich Ihre Kommentare so lese vermute ich Ihre Meinung beruht auch auf dem Satz:“Weil es schon immer so war.“ Vermutlich steht dieser Satz auch irgendwann auf dem Stein auf dem Grab der freien Meinung.

    • DerLuxemburger

      @ as53
      Ich kann Ihnen nur zustimmen!
      Die eigentliche Schande ist ja, dass die Jugendlichen verstanden haben, dass es 1 vor 12 ist!
      Leider werden sie keinen Erfolg haben denn Politik und Klimaignoranten sind nicht gewillt die Wende durchzusetzen!
      Eigentlich müssten alle die noch einen Funken Verstand haben auf die Strasse gehen und den Druck erhöhen.
      Es ist nicht nur eine Frage der nächsten Generationen, auch wir werden immer mehr betroffen sein

    • Peter Müller

      Sie aber auch nichts. Alles was Sie da schreiben, Flugzeug/schiffe, das ist doch, was wir alle wollen. Alle wollen Luxus, Freiheit,Abenteuer. Wie fahren Sie denn in Urlaub, wenn es keine Flugzeuge gibt. Vielleicht mit dem Fahrrad nach Spanien. Mit 16 Jahren mussten wir arbeiten gehen, und hätten wir mal die Schule geschwänzt, hätte ich mich nicht nachhause getraut. Dieses Kind hat noch null komma null geleistet, ausser labbern. und das, was Sie erzählt wird ihr noch diktiert.

    • Peter Müller

      Man sieht wieder ,dass wir Menschen Egoisten sind. Es geht sich nur um uns. und deshalb wird hier soviel Wind gemacht. Die Welt geht nicht unter, und die Natur hat sich bis heute von allem erholt. Das Einzigste ist ,wir vernichten uns selbst, egal wie. Ob durch Kriege oder Umweltverschmutzung.

      • „Die Welt geht nicht unter“ -> Korrekt. Nach heutigem Wissensstand nicht so schnell, abhängig von der Definition von „Welt“ (Erde, Sonnensystem, Galaxie, Universum).

        „und die Natur hat sich bis heute von allem erholt.“ -> Korrekt. Sofern man die irdische Natur als Ganzes betrachtet. Einzelne Plänzchen und Tierchen blieben jedoch auf der Strecke.

        „Das Einzigste ist ,wir vernichten uns selbst, egal wie.“ -> Da ist was dran. Gegebenenfalls möchten wir belegen, dass wir den natürlichen Lauf der Dinge beschleunigen können.

        „Ob durch Kriege „ -> In der Tat eine Option, die aber letztendlich noch nicht so richtig gegriffen hat.

        „oder Umweltverschmutzung.“ -> Nichts anderes sagt Greta auch.

        Der Unterschied reduziert sich darauf, dass ihre Sicht der Dinge etwas fatalistischer ist, und es somit bevorzugen, dem Motto „die Sintflut nach mir“ zu frönen.

    • Die Chinesen werden das verwirklichen, wofür wir hier in Europa nicht mehr in der Lage sind, und zwar alternative und umweltfreundliche Lösungen für fie aktuellen Probleme. Alles verbieten bringt uns nicht weiter und Schule schwänzen auch nicht.

  7. darauf hab ich nur gewartet. Schülerweiterbildung im ekalieren………fehlt jetzt nur noch die zügelose gewalt
    Bader meinhoff 2.0 ????? Ist es das, wo unsere kinder“hingeführt“ werden ?????

    • Wenn Sie Ihre „Prinzessin“ so erzogen haben, sollten Sie sich ob Ihres Erfolges freuen. Wenn dem nicht so beabsichtigt war, hinterfragen Sie doch mal ganz einfach, woran es (in Ihrem Fall) gelegen haben könnte.
      Mann muss ja dann nicht gleich ein Kollektivscheitern aller Väter-Prinzessinnen-Beziehungen heraufbeschwören.

        • Leseberständnis ist schon vorhanden. Psychiatrische Ambitionen herauszubekommen, was der Autor schreiben wollte eher nicht. Anbetung im Sinne von was Dax schreibt muss gut sein überhaupt nicht.

          Wie immer im Leben gibt es Optionen:
          – die eine wäre, vor absenden Ihre Argumentationsfetzen auf ihre Aussagekraft zu prüfen
          – die andere, wie gehabt, pöbeln und von Zeit zu Zeit die beleidigte Leberwurst raushängen lassen.

          Für den Schrieb hier oben: lassen Sie es doch einfach mal Ihre Prinzessin lesen.

  8. Gebt den Kindern das Kommando
    Sie berechnen nicht, was sie tun
    Die Welt gehört in Kinderhände
    Dem Trübsinn ein Ende
    Wir werden in Grund und Boden gelacht
    Kinder an die Macht

    (Herbert Gröhnemeyer 1986 )

  9. Demos, Demos und nochmal Demos...

    Es hält sich dran. Viel Hypo um diese kl Göre!?? Bizarr!? Warum demonstrieren die Jugendlichen nicht um die horrenden Schuldenberge, die unsere allerbesten Politiker alle aufgetürmt haben! Und das Weltweit! Diese irren Summen müssen die jungen ja grossteils mit abtragen! Also Kinder demonstriert mal dagegen, damit noch mehr Schulfreie Tage. Das ist eneso wichtig wie das Wetter! Los geht’s!

    • Die Schuldenberge haben die durch unsere Generation gewählten Politiker aufgetürmt. Doch davon haben Sie sich ja flugs distanziert: Meine Politiker hinterlassen dir Schuldenberge, die du abtragen musst, jetzt tu was dagegen.

      Der von Ihnen ersehnte Streik wird kommen. Zum Beispiel: du Papa, das mit den festgesetzten Renten kann so nicht funktionieren, das müssen wir auf die Hälfte reduzieren.

  10. Bemerkenswert, wie sich hier einige Erwachsene über dieses kleine Mädchen und ihr Engagement ereifern. Man hat fast den Eindruck, den Geifer der Kommentatoren aus den Mundwinkeln tropfen zu sehen. Wie arm muss deren Leben aussehen, sich an einer Minderjährigen abarbeiten zu müssen?!

    Weiter so, Greta! Lass dich nicht beirren!

  11. Marcel scholzen Eimerscheid

    Mal sehen, was die Jugend in 50 Jahren ueber Greta sagt. Und Greta sollte bedenken, sie ist das Produkt der Generationen, die sie kritisiert. Das ist uebrigens nichts neues. Schon die 68er haben die aelteren Generationen kritisiert.

    • Das ist uebrigens nichts neues. Schon die 68er haben die aelteren Generationen kritisiert.

      @ Marcel scholzen Eimerscheid

      ….. Und auch diese „ältere Generation“ musste sich die Frage nach dem „Warum“ gefallen lassen. Auch sie hatte keine befriedigende Antwort. Haben wir wirklich nichts gelernt?

    • @ Peter Müller

      Na also, nun haben Sie es selbst eingesehen. Lieber jetzt demonstrieren und protestieren, wie die Kinder und Jugendlichen es bereits tun. Reihen Sie sich ruhig ein, es ist noch Platz.

  12. Belgofritz

    Die größten Herausforderungen der letzten 70 Jahre waren die Vermeidung neuer Kriege in Europa, der Aufbau allerorten, Demokratie und der soziale Friede. Das haben die Alten doch mal gar nicht so schlecht hinbekommen. Es gibt weltweit ganz andere Entwicklungen als die des CO2, aufgrund derer sich eine Gretel wirklich Sorgen um Ihre Zukunft machen könnte.

    • @ Belgofritz
      Ursache für 70 Jahre Frieden in Mitteleuropa war wohl eher die Erkenntnis das zwei große Kriege mehr als genug sind. Einstein hat einmal gesagt:“ Mit welchen Waffen wir den 3. Weltkrieg bestreiten weiß ich nicht, im 4. werden es aber wieder Steine und Knüppel sein.
      Weitsichtige Politiker, ja liebe Kinder so etwas gab es einmal, haben daher Deutschland in eine Gemeinschaft „eingepflegt“ in der Kriege unmöglich waren ohne eigene Interessen zu beschädigen. Leider wurde die im Ansatz gute Idee mit den Jahren so verwässert das sie heute mehr lähmt als hilft.
      Auch Churchills Wissen das ein deindustrialisiertes Deutschland als Puffer zwischen „den Bolschwisten“ und dem Rest der Welt nicht taugt und ein zweites Versailles nicht dazu angetan ist Europa zu befrieden hat seinen Anteil am Wiederaufbau gehabt.
      Das „die Alten“ tatkräftig wieder aufgebaut haben was sie vorher „Heil“ gemacht haben ist eine Selbstverständlichkeit die keines Lobes bedarf.
      Wirklich Sorgen machen müssen wir uns aber über Hunger, Dürre, Wassermangel und Naturkatastrophen, Dazu kommen Kriege als Grund für Flucht und Vertreibung. Millionen Menschen werden sich auf den Weg machen, nicht für ein besseres Leben sondern für ein Überleben.
      Irgendwer hat geschrieben es sei eine Minute vor zwölf, ich fürchte es ist bereits viertel nach.

  13. Ich finde es schade wie hier niveaulose und nichtssagende Sprüche aufgesetzt werden. Und die dümmsten kommen von P. Müller siehe 10h52 : Die Welt geht nicht unter, und die Natur hat sich bis heute von allem erholt. Das Einzigste ist ,wir vernichten uns selbst, egal wie. Ob durch Kriege oder Umweltverschmutzung. Alle wollen Luxus, Freiheit,Abenteuer.Ich vermute der hat keine Kinder .

    • Walter Keutgen

      Werner Radermacher, der SUV ist ein höher gelegter VW Polo mit anderer Karosserie, der mittlerweile so groß wie ein Golf von vor dreißig Jahren ist. Das mit der Heuchelei hat Greta dem Publikum der Goldenen Kamera ganz klar ins Gesicht gesagt, waren doch die anwesenden Schönen und Reichen, die für jede gute Aktion publikumswirksam zu haben sind, diejenigen, die für einen Restaurantbesuch oder eine Jogaübung um die ganze Welt fliegen.

  14. Hausmeister

    Ich habe den Auftritt der Greta gesehen; das Mädchen kommt ernsthaft rüber, ich glaube ihr ihre Angst. Das Publikum hingegen genießt solche „Gänsehautmomente“ und einige Damen bekamen gar glasige Augen. Sie ist aber auch zu putzig, die Kleine. Danach wird aber wie immer tüchtig gefeiert und in der Tiefgarage wartet schon die schwere Limousine. Alles bleibt beim Alten.
    Für den kleinen Mann auf der Straße ändert sich übrigens auch nichts. Wir können nur die Energie benutzen, die man uns anbietet. Ich denke, jeder möchte eine intakte Umwelt! Aber das ist Aufgabe der Intelligenz, der Ingenieure, Chemiker, Physiker. Solange diese MINT-Typen nichts finden, was billiger und sauberer ist als Öl, wird munter so weiter gewurschtelt. Abgesehen davon, dass es wegen Öl und Gas immer wieder Kriege gibt, wäre ich persönlich froh, wenn man sich von den Prinzen im Nahen Osten etwas unabhängiger machen könnte.

    • Boah nee...

      @Hausmeister: „Ich habe den Auftritt der Greta gesehen; das Mädchen kommt ernsthaft rüber, ich glaube ihr ihre Angst.“
      Da bin ich aber mal gespannt auf ihren Auftritt nachher, bei Anne Will!

  15. immer wieder

    Es ist erstaunlich und gleichzeitig erschreckend, wie hier in den Kommentarspalten, erwachsene Menschen wüten, weil sie in der realen Welt nicht viel zustande bekommen. Dann verlagern sie sich mit ihrem reichlich begrenzten Horizont in die sozialen Netzwerke um zu zeigen, wie weit fortgeschritten ihre Denkweise doch ist, wenn man sich in übelster Weise an ein 16 jähriges Mädchen verbal vergreift und an all jenen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen. Das ist erbärmlich und beschämend!

    • Boah nee...

      @immer wieder: Sie werden doch sicherlich die diversen Meinungen darüber akzeptieren? In meiner realen Welt habe ich durchaus das erreicht, was ich mir vorstelle, bin aber für alle anderen Meinungen offen. Ihre, (mit Ihrem reichlich begrenzten Horizont?) Vorstellung liest sich ziemlich einseitig.

  16. Erwachsene

    Wie können die Eltern der „Klima-Greta“ das zulassen? Greta hat angeblich Asperger. Also eine Art Autismus. Die Grundessenz von Greta ist ja gut. Aber sie lebt auch nicht konsequent klimaneutral. Bei diesen Klimaprotesten bleibt der Müll auf den Strassen liegen. Also alles andere als vorbildlich. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Klimaproteste für viele Schüler nur eine Party ist. Viele Politiker sollten endlich handeln. Aber der Egoismus herrscht vor. Investitionen in die Forschung … in dieser Sache sind dringend notwendig. Belgien sollte endlich die erneuerbaren Energien wirklich fördern. Es könnte nämlich auch ein neuer Wirtschaftszweigsein, wo auch einige Menschen auch ihr Geld verdienen können. „Klima-Greta“ soll auch die These vertreten, dass Atomstrom Klima neutral sein soll. Die E-Mobilität ist noch lange nicht Emissionsarm. Die Emissionen entstehen bei der Herstellung der Batterien und den Motoren. Aber viele Politiker , wie z.B. in Eupen geschehen, vom angeblichen zukünftigen EU-Komissionspräsident Weber, der meinte E-Mobilität würde das CO-2 Problem lösen. Von tuten und blasen keine Ahnung. Das Problem ist in der Politik sitzen zu viele Juristen, Politik-Wissenschaftler. Leute aus der wirklichen Praxis oder aus Technischen Berufen sind doch meistens nicht auf dem politischen Parkett anzutreffen. Also fehlt auch das Verständnis für technische Veränderungen. Wir sollten nicht immer alles glauben, was uns manche Politiker, Gretas und Medien weismachen wollen.

    • Walter Keutgen

      Erwachsene, das Ende Ihres Kommentars ist am interessantesten. Und erinneren wir ins einmal, wie die deutschen Medien Angela Merkel wegen ihrer mangelnden Rhetorik heruntermachten. Ja, sie ist nur eine dr. rer. nat. mit Fachgebiet theoretische Molekülmodelle zwecks Voraussage von Reaktionsgeschwindigkeiten.

      Ja, Greta hat sich für Atomstrom positioniert, ist dann aber zurückgepfiffen worden. In der Tat hat sie Recht. Wenn man an die Klimakatastrophe glaubt, muss man diesen Weg gehen, um sie abzufedern. Leider hat die herrschende Meinung durch Ausstiegwahnsinn verhindert, dass man bessere Atomzentralen entwickelt, die weniger Abfall produzieren und weniger störanfällig sind. Aber auch bei letztem Thema sind uns die Schwellenländer am Überholen.

      Auf neue Wirtschaftszweige würde ich nicht zu sehr setzen. Sie bestehen alle. Ein Durchbruch würde die Erfindung praktisch nutzbarer Trockenakkumulatoren sein. In Belgien sollen nur 30% der gedachten Windanlagen realisiert sein oder werden, weil überall dagegen protestiert und gegebenenfalls vor den Staatsrat gezogen wird.

  17. https://www.achgut.com/artikel/fleischlose_klassenarbeit
    ……
    Interessant sind dabei auch die Statements der Schüler, die die ganze Aktion total gut fänden – wenn sie selbst nicht betroffen wären. Da sagt Tim (16), dass er „Tieren generell sehr positiv gegenüber steht“, was ich persönlich toll finde. Mich würde interessieren, ob sich diese positive Grundhaltung auch auf wütende Hunde, hungrige Löwen oder schlechtgelaunte Krokodile bezieht. Aber Tim braucht trotzdem „ab und zu Fleisch“. Also, er ist Vegetarier, aber nicht immer. Wie ich, der ich Diesel-Fahrverboten generell positiv gegenüber stehe – es sei denn, ich muss selbst fahren. Elias (16) findet Seegras spitze. Erklärt aber auch, dass „Vieles zu scharf ist“ und auch irgendwie kacke aussieht. Und wahrscheinlich auch schmeckt. Svenja (15) findet es schade, dass es auch kein Eis mehr gibt.

    Tja, Kinder. Gewöhnt Euch schon mal dran. Genau das wird nämlich in fünf bis zehn Jahren passieren, wenn Ihr so weitermacht wie bisher. Dann gibt es zwar immer noch kein prima Klima, wegen der Chinesen und Inder und Afrikaner und so – aber dafür habt Ihr dann Seegras zum Kauen. Und nichts anderes mehr. Weil es weder produziert noch importiert wird. Wegen Umwelt und so.

    Und wenn ich mir das so durchlese, habe ich den leisen Verdacht, dass ich den Oberschulbannleiter vielleicht doch rehabilitieren muss: Er demonstriert seinen Schülern die praktischen Auswirkungen einer sozialistischen Diktatur mit ökologischem Antlitz. Dafür wiederum sei ihm dann gedankt!

  18. https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_bertha_und_greta
    …..
    Noch besser gefällt mir, wie realistisch die damalige Armut der Bevölkerung gezeigt wird. In der Eingangsszene zieht eine Gruppe von Frauen während der Landarbeit einen Pflug durch ein verschlammtes Feld. Man hatte nicht einmal Pferde für diese Arbeit. Der Verbrennungsmotor machte die Menschen nicht nur mobiler, er ersetzte auch unmenschliche Muskelarbeit, die vielfach zum Alltag gehörte. Er ersetzte auch oft knietiefen Pferdedung, der sich damals in den Straßen der Städte türmte und zur massenhaften Verbreitung von Krankheiten wie Tuberkulose beitrug (Das Stuttgarter Neckartor ist im Vergleich dazu ein Lungen-Sanatorium).

    Als eine der treibenden Kräfte der Industrialisierung halfen der Verbrennungsmotor und bezahlbare Energie, jenen Wohlstand zu schaffen, von dem wir heute alle profitieren. Nicht zuletzt Greta und ihre Mitschüler, die tausendfach dagegen auf die Straße gehen.

    Ich fürchte, es hat ihnen niemand erzählt, wie das Leben in der imaginierten Öko-Idylle der Vergangenheit ohne Kraftwerke, Fabriken und Autos aussah. Vielleicht sollte man das Bertha-Video auf den Lehrplan setzen. Wie heißt es nochmal am Schluss: „Sie glaubte an mehr als ein Auto. Sie glaubte an sich.“ Vor allem glaubte sie an eines nicht: den Weltuntergang.

  19. “Wir stehen jetzt an einem Scheideweg unserer Geschichte“
    Schöne Worte einer gesteuerten 16 jährigen Göre mit dem Intellekt einer 10 jährigen!
    Greta Thunfisch ist ein Produkt einer alkoholkranken Frau und sollte unser aller Mitleid verdienen!

  20. Das wahre Gesicht der Klimaschützer: “ Vandalismus in Brüssel bei Klimademo: Gebäude der Europäischen Kommission demoliert“. Wieso berichtet OD nicht darüber?
    Die „Autistin“ Greta ist eine absolute Ausnahme, ja: sie hält jede Menge Stress und Herumgereichtwerden aus… Sollte sie nicht in der Schule sein, anstatt durch die Weltgeschichte zu reisen und dabei das Klima zerstören? Ist das jetzt der neue Standard? Schule schwänzen…

  21. die allermeisten von uns sind schlichtweg nicht in der lage langfristig zu denken. ob aus kognitiver unfähigkeit oder aus desinteresse: der mensch lebt in seinem nanokosmos und plagt sich nicht mit größeren kausalen zusammenhängen oder globalen zukunftsgedanken. wir steuern schnurstracks in richtung desaster. von der wirtschaft oder von der politik zu erwarten, einen radikalen kurswechsel durchzuführen und globale lösungen – die es tragischerweise auch schon lange gibt – durchzusetzen, ist ein irrglaube. wir brauchen einen durchbruch der vernunft und eine machtverschiebung in richtung wissenschaftskonsens. das werden die etablierten jedoch niemals zulassen. auch wenn der preis die zerstörung unserer zivilisation bedeutet.
    hurra, die menschheit geht unter.

    • GrünLinksVersifft

      Wir sind nicht besser als die Löwen in der Savanne. Bzw die Jäger der Löwen in der Savanne.
      Hauptsache opportunistische egozentriker werden an den Konsum gebunden.
      Wenn wir das neue Handy haben sind für 3 Sekunden glücklich.
      Wir brauchen aber ein neues Handy da unser altes Handy nicht repariert werden kann.
      Niemand will sich einschränken müssen. Niemand wird sich einschränken wollen.
      Scheiß auf das Leid der anderen.
      Ich brauche gerade meinen Konsum.
      Werbung Werbung Werbung
      Schon im Kindergarten werden Kinder auf Konsum getrimmt.
      Das „nach unten treten“ ist schon im Kindergarten zu beobachten .
      Viele Menschen versuchen sich schlauer als Tiere hinzustellen und vergessen dass sie genauso handeln wie Tiere es tun.

      Man kann gegen den menschengemachten Klimawandel sein (wie Trump), aber gegen Naturschutz gibt’s keine andere Alternative als sich, dafür oder dagegen zu entscheiden.

  22. Peter Müller

    Das Kind kann noch 1 Millionen Kinder aktivieren. Solange der Mensch nicht auf einen Grossteil seines Wohlstandes verzichten will, wird das nichts. Beim Verzichten, sind unsere Kinder das Grösste Problem.

      • Peter Müller

        Die Kinder haben das von Ihren Eltern, die beide Berufstätig sind, um Ihren Luxus zu bezahlen.
        Die Kinder werden mit Geld und allem Möglichen bei Laune gehalten, da die Eltern keine Zeit haben sich um Ihre Kinder zu kümmern. Die Kinder/Jugend nimmt diese Geschenke gerne an.

        • Die Kinder haben das von Ihren Eltern, die beide Berufstätig sind, um Ihren Luxus zu bezahlen.

          @ Peter Müller

          Dieser Spruch ist genauso dumm wie falsch- Die meisten Eltern gehen arbeiten um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Das hat mit Luxus nur in Einzelfällen zu tun. Menschen die wegen „Luxux“ arbeiten sind meist kinderlos.

        • @Peter Müller: Bei uns arbeiten auch beide Ehepartner. Das hat wie EdiG schon geschrieben hat überhaupt nichts mit Luxus zu tun. Wir haben zu Essen, ein Dach über dem Kopf, ein Auto und unsere Kleidung sieht nicht nach alten Lumpen aus. Dafür geht der größte Teil des Einkommens drauf. Den Rest versuchen wir zu sparen falls mal etwas kaput geht.
          Der letzte Urlaub mit dem Flugzeug ist auch schon länger her. Hey, wir sind gut für die CO2 Bilanz ohne es darauf abzusehen ;-)
          Also halten Sie sich bitte mit solchen unsachlichen und verallgemeinernden Äußerungen zurück. Ich behaupte ja auch nicht da

          • peter müller

            Hallo Heinz. Auch ich besitze nicht mehr als ein Dach über dem Kopf, und ein Auto. Kleidung kaufe ich auch nicht bei Kik. In Urlaub fahre ich mehrmals im Jahr. Das ist schon Luxus. Jetzt muss man wissen, was das Dach ist, und was für ein Auto man fährt. Sicher liegt es auch daran, wie hoch das Einkommen ist, wenn man zu zweit arbeitet.

  23. Ekel Alfred

    @ Peter Müller, genau so ist es….das Zimmer der Enkelkinder gleicht einem Spielzeugladen….Plastik herrscht vor….in der Tat (wie der lange Fred stets zu sagen pflegte) sind unsere Kinder das grösste Problem….Zucht (nicht zu verwechseln mit schlagen) und Ordnung gibt es nicht mehr….ja,ja, Zaungast hört das nicht gerne….er ist so still geworden….scheinbar machen die Kinder auch ihm so langsam Probleme….

  24. Das Spielbild unserer Gesellschaft: die Kommentare hier auf OD.

    Da versuchen einige seit Jahren gegen die Dummheit der Masse anzukämpfen.

    Ohne Erfolg

    Der Fisch stinkt vom Kopf – die meisten hier auch!

  25. https://dushanwegner.com/ki-maeusespeck/?mc_cid=063a5e9513&mc_eid=d9b94c8210
    …..
    Wenn China ein Land wie Deutschland von innen schwächen wollte, müsste es nichts weiter tun, als einerseits seine eigenen Leute nachdrücklich zu Ingenieurwissenschaften, Informatik und Mathematik bewegen – und andererseits in Deutschland einen Staatsfunk und ein Bildungssystem installieren, das die Bürger lehrt, ihren Gefühlen und Lüsten zu folgen, statt demütiger Disziplin und der Hingabe an ein abstraktes, aber logisches Ziel. – Es ist keine Besetzung notwendig und auch keine Verschwörung; die Welt schaut erstaunt zu, wie eine linksgrüne Kaste die Deutschen dumm macht.

    Der linksgrüne Siegeszug in Medien und Schulen war für Deutschland langfristig verheerender als der Einmarsch von tausend Panzern und zehntausenden Soldaten es gewesen wäre. Ein Einmarsch hätte Widerstand geweckt, die Verdummung und Emotionalisierung aber geschehen widerstandslos, ja, das suizidale Dumme wird mit Lachen und Freudentränen begrüßt.
    ……
    Auch dafür steht „Greta“. Wir schaffen das…..

  26. Wenn ich mich recht erinnere schrieben Sie mal das ihre zwei Kinder problemlos den Führerschein bestanden haben. Es bleibt zu hoffen das die beiden den Mut besitzen sich so langsam mit ihrer Entmündigung zu befassen.

  27. Alfons van Compernolle

    Dieses junge Maedchen hat Recht. Was haben wir „Aeltere“ dann betr. Klimaschutz / Erhalt zustande gebracht??? Ausser vielen Diskussionsrunden & Ankuendigungen „UEBERHAUPT NICHTS“!
    Ich begreife sehrwohl , dass es den einen oder anderen Kommentator „geistig & somatisch “ weh tut, wenn ein so junger Mensch mit Recht fragt, was habt ihr denn fuer unser Klima getan, wenn wir den Spiegel vorgehalten bekommen.
    Ach ja, ich vergass „namenlose Kommentare“ , aus Angst davor , dass Mann / Frau persoenlich auf seine geistige Gesinnung eventuell angesprochen werden koennte.
    Feigheit haben wir auch in Massen zustande gebracht !
    Postet mal weiter “ Eure namenlose und feige Kommentare“ !

    • Herbert G.

      Abgesehen von der ewigen Diskussion über Anonymität, auf die Sie als Ortsfremder locker verzichten können, was haben Sie denn für die Umwelt getan?
      Ach ja, Sie bauten Schiffsantriebe….
      Da hätte ich auch ein ganz schlechtes Gewissen!

      • Alfons van Compernolle

        Stimmt, ich konzipierte Schiffsantriebe und komplette Seeschiffe. Jedes der von mir konzipierten Antriebe hatte die derzeitig verfuegbaren Abgasreinigungstechniken von Kohleaktivfilter bis Nachbrenner installiert und noch wichtiger kein einziger Motor wurde mit
        Schweroel betrieben. Das war mir immer sehr wichtig , was meinen Kundenstamm begrenzte.
        Heute sind sehrviel bessere Abgasreinigungstechniken ( z.B. SCR.-Kat) verfuegbar, diee ich, wenn ich noch in Dienst waere zum Einsatz bringen wuerde. Gleichsam wuerde ich auf Erdgasantriebe und Wasserstoffantriebe setzen. Ein schlechtes Gewissen habe ich nur in der Hinsicht, dass ich mich nur dem „Bau“ und nicht auch der „Forschung“ verschrieben hatte, was besser gewesen ware. Ja, doch auch ich trage eine gewisse Mitschuld.

  28. Was haben wir „Aeltere“ dann betr. Klimaschutz / Erhalt zustande gebracht?

    @Alfons van Compernolle: Ich kenne in meinem Umfeld viele Personen, die noch nie in ihrem Leben geflogen sind oder eine Kreuzfahrt gemacht haben, inklusive mich. Besonders Frauen hatten früher keinen Führerschein. Sie gingen, bis heute, überall zu Fuss hin. Die ältere Generation ist also bestimmt nicht schuld an der Klimakrise. Die jungen Leute schon eher. Sie fliegen durch die Welt, befinden sich andauernd am Smartphone und leben für den Konsum. Probieren Sie mal, denen diese Dinge abzunehmen. Dann ist aber was los.

    • Alfons van Compernolle

      Logisch: Ihr Umfeld ist aber nicht das „alleinige bestehende Umfeld“. Sie haben wohl Recht, es gibt auch „Aeltere“ , welche bis zum heutigen Tage keinen Handschlag zur Umweltverschmutzung / Klimaproblematik beigetragen haben. Die meisten aber haben „beigetragen“ , wenn auch es auch in Zeiten ihrer Jugend, keine anderen Alternativen gab bzw. noch nichts bekannt war von den uns heute bekannten Klimaproblemen. Wir haetten es aber spaetestens nach 1970 wissen koennen, denn genauso lange wird schon gewarnt. Und ja, Sie haben auch Recht , der heute bei unserer Jugend und nicht nur dort bestehende Lebensstandard liefert einen sehr hohen Anteil zur dieser Klimaproblematik.

  29. Was für ein Klimawahn!! Die Jungen beschimpfen die Alten, ohne zu realisieren dass ihr Lebensstandard (den sie NIE aufgeben wollen) auf deren Lebensleistung ruht. Die Alten verteidigen sich für etwas was die Jungen ständig fordern, und ihnen jetzt vorwerfen… Einfach nur irre! Und das Beste daran, es gibt gar keinen CO2 Klimawandel, aber das ist bei allen Religionen so, obschon niemand von den Toten auferstanden oder in den Himmel gefahren ist, bringt man sich deswegen gegenseitig um; seit Jahrtausenden. Aus dem biblischen armen Lazarus ist heute „flying shame“ geworden. Die Menschen werden in ihrer grossen Masse durch Bildung nicht schlauer, sie sind nur anders dumm…..

  30. nichts vorzuwerfen

    Als ich jünger war, bin ich mit dem Rad zu Schule gefahren, meine Eltern haben mich nie mit dem Auto gebracht. Auch zum Fußball und zum Turnen bin ich mit dem Rad gefahren. Gespielt habe ich draußen mit meinen Freunden , dabei haben wir keine Energie verbraucht. Wir hatten auch kein Handy.
    Drinnen haben wir Gesellschaftsspiele gespielt wobei die meistens aus Holz und Pappe hergestellt waren . Als wir von unseren Eltern zum Einkaufen geschickt worden sind haben wir einen Korb mitgenommen um die Waren zu transportieren. Tüten haben wir nicht genutzt.
    Wir haben wiederverwertbare Glasflaschen benutzt und meisten das Wasser nur aus dem Wasserhahn getrunken.
    Das mache ich heute noch so.
    Zu verallgemeinern die Eltern seien schuld ist eine Frechheit.
    Ihr könnt gerne den Eltern die Schuld zuschieben, aber dafür müssen wir uns sicher nicht schuldig fühlen.

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