Nachrichten

Georges Leekens

Ex-Nationaltrainer Georges Leekens. Foto: uefa.com

Der Vorgänger von Marc Wilmots als Trainer der belgischen Fußball-Nationalmannschaft, Georges Leekens, hat nach der Qualifikation der Roten Teufel für die WM 2014 gezeigt, dass Bescheidenheit nicht gerade seine Stärke ist – im Gegensatz zu seinem Nachfolger.

Als ein Reporter der Tageszeitung Het Nieuwsblad Leekens nach dem 2:1-Sieg der Belgier in Kroatien anrief, um ihn um eine Aussage zu bitten, sagte der frühere Coach der Nationalmannschaft: „Endlich haben wir jetzt auch die 10% erreicht, die uns noch fehlten!“

Leekens rief damit in Erinnerung, was er bei seinem Rücktritt als Nationalcoach im Mai 2012 gesagt hatte: „Meine Arbeit habe ich zu 90% erledigt.“

Georges Leekens (rechts) mit seinem Assistenten Marc Wilmots, der sein Nachfolger wurde. Foto: uefa.com

Georges Leekens (rechts) mit seinem Assistenten Marc Wilmots, der sein Nachfolger wurde. Foto: uefa.com

Demnach ist die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien nach Einschätzung von Leekens zu 90% sein Verdienst (bzw. das seines Vorgängers Dick Advocaat) und nur zu 10% das seines Nachfolgers Wilmots, obwohl Leekens nicht ein einziges Qualifikationsspiel der Belgier zur WM 2014 mitgemacht hat.

Leekens hatte die Roten Teufel zum zweiten Mal von Mai 2010 – nach dem Rücktritt des Niederländers Dick Advocaat – bis Mai 2012 betreut und war in der Qualifikation zur EURO 2012 in Polen und der Ukraine gescheitert. Im Mai 2012 trat er zur großen Überraschung vieler zurück, um Trainer des FC Brügge zu werden, bei dem er jedoch schon nach einem halben Jahr die Koffer packen musste.

In Wirklichkeit bereut Leekens seine Entscheidung von Mai 2012, als Coach der Nationalmannschaft zurückzutreten, wie er auch gegenüber dem Reporter von Het Nieuwsblad andeutete: „Natürlich hätte ich gerne den heutigen Erfolg der Roten Teufel miterlebt, aber ich habe seinerzeit eben eine andere Entscheidung getroffen.“

Siehe auch Artikel „JA! JA! JA! WIR FAHREN NACH BRASILIEN!“

 

6 Antworten auf “Georges Leekens”

  1. Dass dieser Geldgeier und Raffzahn trotz seiner Misserfolge die Frecheit besitzt, nach diesem Erfolg sein grosses Maul aufzureissen verwundert nicht wirklich. Ein charakterloses, armseliges Würstchen! Jeder belgische Verein, der diesen Trainer in Zukunft unter Vertrag nehmen sollte, wäre in den Augen der Fans ein absolut schwarzes Tuch. Verzieh dich in die Wüste Leekens und verschone uns mit deinem Gesabbel.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern