Gesellschaft

„Gelbwesten“-Protest geht weiter: Prügel und Tritte gegen Polizisten schockieren viele Franzosen [VIDEO]

08.12.2018, Frankreich, Paris: Ein Demonstrant in einer gelben Warnweste spricht zu Polizisten. Foto: Chen Yichen/XinHua/dpa

Mit deutlich weniger Teilnehmern als noch vor einigen Wochen sind die „Gelbwesten“ (Gilets Jaunes) in Frankreich am Samstag ins neue Jahr gestartet. In Paris und einigen anderen Städten kam es zu neuerlichen Zusammenstößen mit der Polizei.

Der Nachrichtensender FranceInfo berichtete mit Verweis auf Polizeiquellen von landesweit insgesamt 25.000 Demonstranten. In Paris protestierten nach Behördenangaben 3.500 Menschen. Das waren mehr Teilnehmer als am Samstag letzter Woche, aber weniger als an den Samstagen zuvor.

In der Hauptstadt setzte die Polizei nahe der Nationalversammlung und des Musée d’Orsay Tränengas ein. Touristen rannten in Scharen davon. Spezialeinheiten der Polizei blockierten einige Brücken über die Seine.

Fernsehbilder hatten zuvor gezeigt, wie die Polizei während einer kurzen Konfrontation nahe den Champs-Élysées Tränengas auf Demonstranten abfeuerte. Diese hätten zuvor Wurfgeschosse in Richtung Polizisten geworfen, meldete die französische Nachrichtenagentur AFP.

05.01.2019, Frankreich, Paris: Demonstranten in gelben Warnwesten gehen bei einem Protest durch Paris. Foto: Kamil Zihnioglu/AP/dpa

In Paris hatten sich zunächst nur einige hundert Demonstranten auf den Champs-Élysées versammelt, wo es Ende vorigen Jahres zu heftigen Zusammenstößen mit der Polizei gekommen war.

Innenminister Christophe Castaner traf sich mit den Chefs der Sicherheitskräfte und teilte auf Twitter mit, dass es auch in anderen verschiedenen Städten zu Gewalt gekommen sei.

Unterdessen wurde vom französischen Fernsehen ein Video gezeigt, das in den Medien mit Empörung kommentiert wurde und viele Franzosen erschüttert hat. Mit roher Gewalt geht auf einer Brücke ein junger Mann mit Mütze auf einen Polizisten los, auf den er mehrfach einprügelt. Dem Polizisten ist dem Angreifer trotz Schlagstock und Schutzschild hilflos ausgeliefert, und auch die anderen Ordnungshüter schauen nur zu und ziehen sich verängstigt zurück (siehe VIDEO 1 unten).

Vermutlich derselbe Angreifer wurde auch dabei gefilmt, wie er einen auf dem Boden liegenden Polizisten wie wild mit Füßen tritt (siehe VIDEO 2 unten). Am Samstag wurden zudem mehrere offizielle Gebäude von Institutionen angegriffen. (dpa/cre)

Nachfolgende zwei VIDEOs zeigen die beiden Gewaltszenen gegen Polizisten:

31 Antworten auf “„Gelbwesten“-Protest geht weiter: Prügel und Tritte gegen Polizisten schockieren viele Franzosen [VIDEO]”

    • DenAhlen

      Haben sie schon einmal „alleine“ zwischen Hunderten Demonstranten gestanden. Die Hälfte davon friedlich, die du versuchst zu schützen, und plötzlich springen da von allen Seiten Schläger auf dich? Ich würde nicht Schüssen, denn da verlierst du, auch wenn du im Recht bist!

  1. Versager

    Die Gelbwesten sind nichts anderes als frustrierte Versager und gewaltbereite Idioten.
    Zunächst ging es ihnen angeblich um Benzinpreise und jetzt geht es ihnen nur noch um Zerstörung. Das sind keine Revolutionäre wie manche meinen (1789 ? das ich nicht lache), sondern hohle Abrißbirnen, ohne Ziel und ohne einen Funken Verantwortung.

  2. In der Tat gibt es in Frankreich mehr Leute für die das Existenzminimum einen Blick nach oben erfordert (einige Rentner, Pflegebedürftige, Langzeitkranke). Doch nicht diese gehen auf die Strasse, sondern Frustierte und Heilsprediger.
    Der Glaube an Macron ist in Frankreich von den Anhängern beider Lager erloschen.
    Die Rechte (besser Konservative) hat den Stab (nahezu freiwillig) an Mme. LePen abgegeben; die Linke schart sich um Mélenchon (dessen Visionen den real angewandten Sozialismus Osteuropas wie ein Ferienparadies erscheinen lassen).

    Die französische Revolution verdient vielleicht eine etwas nuanciertere Betrachtung:
    – Ideale der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit einiger Denker
    – Befreiung vom monarchistisch gelenkten Staat
    – Politische Teilnahme des Bürgertums (das wäre in heutiger Lesart der gehobene Mittelstand und die Heuschrecken)
    – Amateuristische Organisation (Bastille)
    – Revolutionswirren (die Revolution tötet ihre Kinder), willkürliche Hinrichtungen
    – Nicht zu vergessen: die Ursachen der Revolutionswirren waren oft Raub, Mord, Denunziantentum
    – Nach 10 Jahren Übernahme der Macht durch einen Militär, der dann kurzfristig zum Kaiser wurde
    – 15 Jahre Krieg durch ganz Europa (der Code Napoleon eine Wohltat, der Rest ???)
    Damit war das Schlimmste durch:
    – der Wiener Kongress brachte Frieden in Europa (aha) und Restauration
    – In Frankreich 35 Jahre permanenter Regierungsumstürze (mit und ohne König)
    – Im Nachgang noch 20 Jahre militärischer Niederlagen
    – 1848 für Europa weitere Revolutionen (weniger blutig und eher wirksam)
    – Für alle die Entstehung und das Erstarken des Nationalismus mit dem Höhepunkt 1914.

    Die Revolution brachte den Franzosen zwischen 1789 und 1848 59 wenig vergnügliche Jahre; das ist länger als der angewandte Sozialismus (der vergleichsweise friedlich ablief) in Osteuropa.

    Fazit:
    – Revolutionen (so gerechtfertigt sie sein mögen) zu verklären, ist ein zweifelhaftes Unterfangen.
    – Die Gelbwesten möchten es (verständlich) denen da oben mal zeigen, doch was eigentlich.
    – Umstürze und Revolutionen von unten haben in der Geschichte selten Frieden und Wohlstand gebracht, es sei denn man ist bereit in sehr langen Zeiträumen zu bewerten.

  3. Idée fixe

    100 Jahre reichen scheinbar nicht um vielen Ostbelgiern mental etwas vom Preußens Gloria zu entfernen.
    Grausam und erschreckend, wie vereinfacht hier von vielen kommentiert wird.

    OD oder Zeit-Online Kommentatoren wetteifern gleichermaßen einmal dafür oder einmal dagegen, gerade so wie der Artikelverfasser seine Aufmache präsentiert.

    Tiefsinniges Hinterfragen scheint in sozialen Medien abhandengekommen zu sein.

    Es geht hier gar nicht um diesen Schiss der Spritpreise. Das ganze sitzt viel tiefer und hat das Potential auch auf andere Länder überzugreifen.

    Das es wie bei jeder Bewegung unter den Protestler eine Reihe von Chaoten gibt welche selbstverständlich zur Rechenschaft gezogen werden müssen ist unumstritten.

    Vielleicht wäre es seitens der Staatmacht sinnlicher gewesen die massenhaft vollzogenen Festnahmen im Monat Dezember (über 4500) auszusetzten. Gewalt erzeugt Gegengewalt.

    Vielleicht vertieft ihr mal hier auf OD warum es wirklich geht.

    Hat sich hier schon jemand mal die Frage gestellt für wen eigentlich in den letzten Jahrzehnten Politik gemacht wurde?
    Ist eigentlich noch keinem aufgefallen das die Interessen von Leuten mit hohem Einkommen, mit höherer Bildung wesentlich intensiver politischen Rückhalt bekamen als die Anliegen der Bevölkerungsgruppe mit niedrigem Einkommen und niedriger Bildung.

    Ihr überseht werte Leser das der Anteil derjenigen denen es schlechter geht immer größer wird. Diese-verzeiht den Ausdruck- Unterschicht- muss zum Überleben immer prekärere Arbeitsverhältnisse eingehen und sie bekommt Zuwachs.

    Die frühere klassische Mittelschicht – Facharbeiter, Angestellte usw – scheint der große Verlierer der Globalisierung zu werden. Sie wehrt sich, stellt aber fest dass auch sie auf dem absteigenden Ast sitzt. Diese Mittelschicht gibt es in allen Ländern der westlichen Hemisphäre. Auch wenn es vielen hier in Ostbelgien noch relativ gut geht, in den kommenden Jahren wird sich das auch hier weiter verändern.

    Hoffnungslosigkeit, Perspektivlosigkeit sind die Zeitzünder solcher Aufstände. Ja in Frankreich gibt es systembedingt wohl schon wesentlich mehr „abgehängte“ aber keine Angst – wir holen auf.

    Es müsste doch vielen auffallen, das sich viele „Jetzigen“ doch wesentlich weniger leisten können als ihre Eltern.
    Natürlich gibt es eine Menge an Mitmenschen welche es überproportional gut geht. Das Problem dabei: Demokratie funktioniert nur wenn ein gewisses Gleichgewicht besteht auf sozialer und auch auf ökonomischer Hinsicht.

    Die immer größer werdende Kluft zwischen arm und reich lässt unser Demokratieverständniss alt aussehen.

    Da die traditionellen Parteien dieses Thema verschlafen haben oder einfach dem Trend folgend die –bas classe- links liegen zu lassen kommen leider wieder in vielen Ländern sogenannte Heilsbringer zum Zuge.

    Wir sollten auf der Hut sein und uns wirklich Gedanken darüber machen wie wir mit der derzeitig angezählten Demokratie umgehen. Es gibt bis heute keine bessere Staatform. Wenn wir sie erhalten wollen müssen wir zurückfinden zu einer Demokratie welche vor allem wieder das Hauptmerkmal auf mehr Gleichheit setzt. Der Zenit des jetzigen Neoliberalismus ist eingeläutet, falls nicht, verspielen wir unsere Zukunft.

        • karlh1berens

          Wenn der Denker beim Denken zu keinem passablen Ergebnis kommt, ist das BEDACHTE das Problem. Es gibt Probleme, Aufgaben …. , welche mit DENKEN nicht zu lösen sind. Das ollten Sie als „MANN DES GLAUBENS“ eigentlich wissen.

          • Idée fixe

            Wie auch: In Bezug auf gleiche Rechte und Pflichten für alle Weltbürger stehen Demokratie, Wohlstand und die Respektierung ökologischer Grenzen gegenwärtig in einem unlösbaren Widerspruch.

            • karlh1berens

              So ist’s; und deshalb zählt jetzt das „MOMENTUM DER TAT“ , die (unbewusste) Strategie der Gelben Vesten. Verharren bringt jedenfalls auch nichts. Wie Lichtenberg sagte (meistens falsch (und dumm) zitiert) : „Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muß anders werden, wenn es gut werden soll.“

              • @ KH1B

                Das Problem ist nur das Diejenigen die Menschen aufhetzen Unbeteilgte zu „steinigen“ ein Anders im Sinn haben das Europa vor 80 Jahren in einen Krieg getrieben hat.
                Bevor man also schlaue Weisheiten von sich gibt sollte man sich die „Vorsänger“ genau anschauen.
                Das es anders werden muss ist klar, aber das wie ist höchst umstritten.
                Populismus und Protektionismus, Spaltung und Hetze bringen uns jedenfalls nicht weiter.

                • Alfons van Compernolle

                  Ich kann Ihnen nur Recht geben. Leider aber, wie neuzeitlich ueberall , auch in Belgien, zu beobachten ist, sind die Randale-Brueder eine muntere Reisegesellschaft von einer Schlaegerei zur Anderen, wo auch immer !! Gehirn & Charakterlosigkeit ist eine leider zunehmende Kopf-Seuche bei so einigen unnetten Zeitgenossen! Sowie ich gelesen habe auf HLN. ist der Ex.-Profi-Boxer verhaftet worden ( hat sich selber angegeben) und er ist franzoesischer Beamter !

    • M.E. sprach ich über Deutschsein an anderer Stelle. Von Preußens Gloria war da nicht die Rede. In diesem Kontext aber vielleicht erinnerungswürdig, das die ersten modernen Systeme der Sozialversicherung in Preußen unter Bismarck (wenn auch widerwillig) entstanden.
      Soweit sich nun die Zeit (und seine Kommentatoren) den Ruf erworben haben eher links positioniert zu sein, bleibt dies für OD und mit Sicherheit einige seiner Kommentatoren noch zu klären.
      Dass das Tiefsinnige in sozialen Medien manchesmal dünn gesät ist bleibt unbestritten; im Gegenzug die Gelbwesten, unter Vernachlässigung der Aspekte Randale und blinde Zerstörungswut, mit Tiefsinigkeit zu adeln, erscheint jedoch bedenklich. Das Potential dieser Bewegung wird sich an dem Chaos messen lassen, dass sie dann verursacht. Der beruhigende Gedanke: Potential heisst meist nichts anderes als unter seinen Möglichkeiten zu bleiben.
      Die Aufgabe der Staatsmacht ist es nicht Sinnliches zu vollbringen, sondern den Staat ordentlich gemäss Wählerauftrag zu führen. Bis auf Weiteres hält die grosse Mehrheit der Nichtgelbbewesteten eben nunmal nichts von dieser Randale.
      Das die meisten Leute sich heute weniger leisten können als vorherige Generationen ist schlicht eine Unwarheit. Ich für meinen Teil überblicke da schon mehr als 50 Jahre und gemäss Aussage der damaligen Erwachsenen war es vorher kein Zuckerschlecken. Korrekt ist jedoch, dass die sozial abfedernde Wirkung der Familienbande dahin ist und daher viele Alte allein da stehen. Dies ist jedoch ein separates Thema. Korrekt ist auch, dass das Anspruchsdenken zugenommen hat: heute ist das bedingslose Grundeinkommen (Ernährung, Wohnung, Fortbewegung, Sozialversorgung, Hobbies und Urlaubsreise) schon thematisiert.
      Um der Demokratie wirtschaftliche Gleichheit ins Aufgabenbuch zu schreiben, muss man schon christlich religiös verlötet sein. Doch auch dem Christentum waren die wenig Wohlhabenden rund 1900 Jahre recht egal.
      Dass Politikern so einiges entgeht, möchte ich nicht bestreiten. Oft entgeht ihnen, dass auch öffentliche Kassen einen Boden haben.
      Sehr neugierig bin ich auf die Nennung der Demokratie, die auf die Gleichheit gesetzt hat und nicht gescheitert ist. Sofern mir da nichts Engagement ist, waren diese kurzlebig, faktuelle Diktaturen und nur in der Lage auf niedrigstem Niveau (Wohlstand) Frieden zu erzwingen.

      • Ja, Fred, so ist es. Diese Kluft, über die man ständig redet, ist einfach nur ein Manöver um von den echten Problemen, wie der Islamisierung abzukenken. Autos immer fetter, immer öfter wegfahren und fliegen, usw.

        • karlh1berens

          Ich baue Ihren Satz mal ein bischen um :
          „Ja, Fred, so ist es. Diese Islamisierung , über die man ständig redet, ist einfach nur ein Manöver um von den echten Problemen, wie der Kluft abzukenken. Autos immer fetter, immer öfter wegfahren und fliegen, usw.“
          Dann passt’s !
          Wenn ich mir diese Brut (mit wenigen löblichen Ausnahmen) heute Morgen in der Messe so ansehe (inklusive dieser Glucken) wundert mich die Ausbreitung des Islam nicht mehr.
          Ich (mit meinem Bart) bin jedenfalls vorbereitet.
          ( ͡° ͜ʖ ͡°)

    • Idée fixe

      Eben ein Liberaler. Reiht sich ein in die Liste derer welche nur sich selbst kennen: Wie unser werter Premier Michel, u seine ganze Klicke bis hin zu uns in Ostbelgistan über Frau Jadin und Ministerin Weykmanns.
      Der deutsche Lindner verkündete doch gestern noch das er stolz darauf sei mit Macrons Leuten in einen gemeinsamen Verbund im Europaparlament zu taktieren.
      Wach werden und wachsam wählen ist angesagt

    • Der « Liberale » Hollande führte die Steuer ein; der Linke Mélenchon bezeichnete sie als „absurde et idiot“. Das Verfassungsgericht beklagte die Anwndungsmodalitäten. Französische Fussbalclubs (die Nettogehälter zusagten) drohte der Abgrund. Belgien, Luxmburg, Schweiz, Russland, … freuten sich über vermögende Zuwanderer. Das Ganze brachte 270 Millionen p.a. (gegenüber 70 Milliarden normaler Einkommensteuer).
      Seit 1/1/2015 hat der „Liberale“ Hollande auf die Anwendung verzichtet. Wahlerfolge hat ihm das trotzdem nicht gebracht.

      Hollande‘s ISF (Vermögensteuer) brachte (2017) immerhin 5 Milliarden (von 350.000 Haushalten). Diese besteuerte Vermögen an Aktien, Obligationen, Schmuck, Immobilien, Autos. Der Nebeneffekt, dass 40 Milliarden Vermögen (Unternehmen vor allem) p.a. Land verließen, wurde jedoch nicht so gern gesehen. Macron beschränkte diese dann auf Immobilienvermögen und ein Steueraufkommen von 1 Milliarde. Dies beklagen die Gelbwesten.

      Einer fundierten Diskussion tut es also gut, präziser festzuhalten wer was getan hat. Die Beweggründe zu beleuchten schadet auch nicht, bevor man die verantwortlichen Politiker mit Stempeln versieht und in Schubladen ablegt.
      In der Sache hat der französische Staat (ob nun links oder rechts geführt) darauf verzichtet Auswanderungswillige an der Grenze festzuhalten und die Freilassung von der Steuerzahlung für die nächsten 30 Jahre abhängig zu machen. Auch nahm man davon Abstand, Unternehmen aus Steuergründen zwangszunationalisieren.

      Die Motivationen der Gelbwesten beinhalten offensichtlich nicht nur Spritpreise aber auch nicht nur die Aufhebung sozialer Verwerfungen. Hier geht es um Umbau der Funktionsweise des Staates. Ob das dann funktionieren kann, ist für diese Randaletoleranten zweitrangig.

  4. Stetig Unzufriedene hat es immer gegeben und wird es immer geben. Ein genereller Frust ist meiner Ansicht nach die Ursache von extremen Bewegungen (ultra-Links, ultra-Rechts, ultra Gelb). Der Grund, diesen Frust auszulassen, ist nebensächlich, dient aber der eigenen Legitimierung seiner Taten….ob Fussball, Politik, Immigration etc., Hauptsache, man kann sich seine niederen Instinkte entfesseln. Ich kann der Französischen Politik nur raten, in den betroffenen Unruhegebieten, Hinweisschilder zu den nächtstgelegenen Wahlurnen aufzustellen, um ein für alle mal klarzustellen, dass Demokratie nicht verhandelbar ist. Übrigens….ein Wort zu den Befürwortern dieser Bewegung…..seid ihr euch im Klaren, darüber, dass ihr Anarchie predigt, ohne deren Konsequenzen zu bedenken. Anarchie wird immer von Diktatur beherrscht, deren erste Opfer ihr vermutlich würdet. In diesem Sinne wünsche ich euch ein nachdenkliches Neues Jahr.

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