Gesellschaft

Papst Franziskus im September nach Luxemburg und Belgien

12.12.2023, Vatikan, Vatikanstadt: Papst Franziskus nimmt an einer Messe für die Jungfrau Maria von Guadalupe im Petersdom teil. Foto: Andrew Medichini/AP/dpa

Papst Franziskus wird Ende September nach Luxemburg und Belgien reisen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche will zunächst am 26. September Luxemburg einen Besuch abstatten und dann bis zum 29. September in Belgien bleiben, wie der Sprecher des Heiligen Stuhls, Matteo Bruni, am Montag mitteilte.

In Belgien wird sich der 87 Jahre alte Pontifex demnach in den Städten Brüssel, Löwen und Louvain-la-Neuve aufhalten. Das genaue Reiseprogramm wollte der Heilige Stuhl zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Kurz vor der geplanten Reise in die beiden westeuropäischen Länder ist zudem eine lange Reise nach Südostasien anvisiert. Vom 2. bis 13. September will Franziskus auf seiner bisher längsten apostolischen Reise Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur besuchen. In lateinamerikanischen Medien gibt es zudem Spekulationen über eine Reise in sein Heimatland Argentinien Ende des Jahres.

Franziskus ist seit geraumer Zeit gesundheitlich angeschlagen. Wegen eines schweren Knieleidens sitzt er die meiste Zeit im Rollstuhl. In der kalten Jahreszeit kämpfte er außerdem mit diversen Atemwegsinfektionen. Im November musste er deswegen eine Reise nach Dubai für die Weltklimakonferenz auf Anraten seiner Ärzte absagen. (dpa)

20 Antworten auf “Papst Franziskus im September nach Luxemburg und Belgien”

  1. Eifel_er

    Ganz toll für ihn.
    Kann er ja gleich die ganze Kohle mitbringen und auszahlen an die ganzen geistlichen die Kinder vergewaltigen. Wozu braucht man heute noch einen Papst ? Was oder wem spendet der Vatikan ? Niemanden !

  2. Unlogisch

    Wenn der Papst das riesige Vermögen mitbringt, was seine Untergebenen den einfachen Gläubigen während 300 Jahren abgeknöpft und nach Rom geschafft haben, dann ist er Willkommen. Den Rest darf er behalten und seine goldene Kloschüssel damit renovieren lassen.

  3. alter weißer mann

    Museumsangestellte klagen an: Wie der Vatikan seine Mitarbeiter ausbeutet. Fast 50 Angestellte der vatikanischen Museen beklagen unzumutbare Arbeitsbedingungen und vernachlässigte Sicherheit. Dabei hat Papst Franziskus Ausbeutung als Todsünde bezeichnet. Ivh bin schon vor 30 Jahren aus diesen Verein ausgetreten.

  4. Guido Scholzen

    Am 24.06.2015 schrieb ich folgendes ins Grenzecho:
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    Franziskus hat nichts vom polnischen Papst gelernt.

    Zur Enzyklika zu Umwelt und Klimawandel von Papst Franziskus meint Guido Scholzen aus Schönberg: Jetzt hat die katholische Welt sie endlich: die neue Enzyklika von Papst Franziskus. Doch was steht da Weltbewegendes drin? Man kann nachlesen, dass die Römische Kirche jetzt auch ökologische Ziele ernst nehmen soll. Und wie? So wie es die jetzige Politik verfolgt. In Zukunft sollen also auch Kohlendioxid, Klimawandel, alternative Energien, Dekarbonisierung der Weltwirtschaft (so wörtlich), etc… katholische Interessen sein. Von hier aus schon eines: Ich werde mich nicht dran halten! (Die meisten anderen Menschen auch nicht) Klimawandel gab schon immer und Kohlendioxid ist keine Umweltverschmutzung. Ein Stromnetz mit Fotovoltaik und Windkraft funktioniert nicht und eine Dekarbonisierung stürzt die Menschheit in eine nie gekannte Armut, vor allem die Ärmsten der Armen. Ist das der Wille Jesu? Soll das christlich sein? Was ist passiert? Der Vatikan ist der grünen Propaganda auf den Leim gegangen und versucht diesem Öko- Sozialismus nachzuäffen. Zur Erinnerung: Die ersten politischen Grünen waren keine Umweltschützer, sondern Marxisten. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass es der polnische Papst Johannes Paul II war, der ein Fels in der Brandung war, und die Welt vor marxistischem Gedankengut und sozialistischer Diktatur bewahren wollte. Karol Wojtyla würde sich im Grabe umdrehen, wenn er den grünen Sozialismus in Rom siegen sähe. Oh Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
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    Die Öko-Religion hat nichts mit Christentum gemein, und die katholische Kirche verstößt obendrein auch noch gegen eigene Gesetze.

    Aus dem katholischen Katechismus:
    Fragestellung 512: Was widerspricht der Soziallehre der Kirche? Satz (2424-2425)
    Im Widerspruch zur Soziallehre der Kirche stehen Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme, welche die Grundrechte der Personen hintansetzen oder den Profit zu ihrem ausschließlichen Maßstab oder zu ihrem letzten Ziel erheben. Deshalb lehnt die Kirche die Ideologien ab, die in neuerer Zeit mit dem „Kommunismus“ oder mit atheistischen, totalitären Formen des „Sozialismus“ einhergehen. Außerdem weist sie den Individualismus und den absoluten Vorrang der Marktgesetze über die menschliche Arbeit in der Praxis des „Kapitalismus“ zurück.
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    Die Kirche ist kein Fels mehr in der Brandung.
    Seit dem 2. Vatikanischen Konzil, das meiner Meinung nach unnötig und ein grosser Fehler war, haben neo-marxistische Kräfte das Kirchengeschehen bestimmt, und dieses Heidentum wird als Christentum verkauft.

    • Erleuchtung Jean

      Schon vor fast 9 Jahren – effizient analysiert.
      👍

      „Die Kirche ist kein Fels mehr in der Brandung.“
      Sie ist mit dem „Turmbau zu Babel“ beschäftigt und nicht der Heilige Geist, sondern die babylonische Sprachverwirrung ist über diese Kirche gekommen.

  5. Piersoul Rudi

    Was dieses „Getue“ den arbeitenden Steuerzahler kosten wird???
    Haben wir denn keine andere, dringende; Ausgaben die getätigt werden müssen???
    Aber den belgischen Staat hat es ja…haufenweise Schulden hat se sonst nichts…

  6. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Dazu folgender Witz :

    Helmut Becker arbeitet arbeitet am Empfang des Hotel Adlon in Berlin.

    Er ist eine bekannte Persönlichkeit. Per Du mit vielen Prominenten. Ob der deutsche Bundeskanzler oder der französische Präsident, jeder fragt: „Wie geht’s Dir und Deiner Frau ? Alles in Ordnung ?“

    Der Hoteldirektor ist jedesmal verblüfft, wie bekannt Helmut Becker doch ist.

    Nun eines Tages fragt Helmut Becker den Hoteldirektor, ob er eine Woche Urlaub haben könne, um in Rom etwas zu erledigen. Der Hoteldirektor willigt ein. Aus lauter Neugierde reist er Helmut Becker hinter her. Ein paar Tage später steht der Hoteldirektor auf dem Petersplatz in mitten von tausenden Menschen. Da fragt jemand ihn : „Wer ist das auf dem Balkon neben Helmut Becker ? Der in dem weißen Gewand ? Kennen Sie den ?“

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