Politik

Nach einem Vierteljahrhundert in der Opposition soll Franssen die CSP zurück in die Regierung bringen

CSP-Präsident Jérôme Franssen soll die Liste der Christlich-Sozialen bei der PDG-Wahl 2024 anführen. Foto: Gerd Comouth

Am Mittwochabend hat der Vorstand der Christlich-Sozialen Partei Ostbelgiens (CSP) den Präsidenten der Partei und amtierenden Bürgermeister von Raeren, Jérôme Franssen, zum designierten Spitzenkandidaten für die PDG-Wahl 2024 bezeichnet.

Diese Wahl muss noch am 18. März auf dem Parteitag im Kloster Heidberg von den Mitgliedern bestätigt werden, was aber nur eine Formalität sein dürfte.

„Wir wollen regieren, und die Zeit ist nun reif für etwas Neues. In Ostbelgien geht gerade eine Ära zu Ende und bei der Wahl 2024 werden die Karten komplett neu gemischt. Das ist auch gut so, denn Demokratie lebt vom Wechsel“, erklärte der Mann, der die CSP nach einem Vierteljahrhundert in der Opposition (seit 1999) zurück in die Regierungsverantwortung führen soll.

Die CSP hat den Präsidenten der Partei und amtierenden Bürgermeister von Raeren, Jérôme Franssen, zum designierten Spitzenkandidaten für die PDG-Wahl 2024 bezeichnet. Foto: CSP

Laut Franssen geht es um Wesentliches: „Die Lebensqualität in Ostbelgien ist durch äußere Krisen und durch eine falsche oder verspätete Prioritätensetzung der Regierung gefährdet. In der Gesundheitsversorgung, in der Seniorenpflege, im Bildungswesen, im Handwerk sowie Mittelstand, aber auch im Wohnungswesen, im Bereich der Raumordnung und nicht zuletzt bei den Finanzen, existieren heute enorme Herausforderungen, die wir nur meistern werden, wenn wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren.“

Ostbelgien brauche eine starke Regierung, so Franssen: „Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Regierung unter zentraler Beteiligung der CSP die Zukunft Ostbelgiens nachhaltig absichern wird.“

Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die CSP bei der PDG-Wahl 2024 ihre Anzahl Sitze im Parlament der DG entscheidend verbessern. „Und dazu gehört dann auch, dass ich als Spitzenkandidat im Namen der CSP für das Amt des Ministerpräsidenten kandidiere“, erklärte Franssen seine Ambition, an der Spitze der CSP bei der PDG-Wahl 2024 anzutreten.

Jérôme Franssen in seiner Eigenschaft als Bürgermeister der Gemeinde Raeren. Foto: OD

Franssen fungiert seit dem Frühjahr 2021 als Bürgermeister der Gemeinde Raeren. Diese exekutive Erfahrung motiviert ebenfalls seine Spitzenkandidatur: „Durch mein Amt als Bürgermeister erlebe ich 24 Stunden, 7 Tage die großen, aber auch die kleinen Alltagsprobleme unserer Mitbürger in all ihren Facetten. Als Bürgermeister ist man mittendrin und direkt dabei. Diese Probleme, egal ob groß oder klein, lassen sich nicht mit einem Fingerschnippen, schlauen Sprüchen oder andauernder Kritik lösen, sondern nur durch tagtägliche Arbeit – das sprichwörtliche Bohren dicker Bretter. Obwohl ich sehr gerne Bürgermeister bin, müssen die meisten dieser Probleme auf Ebene der DG gelöst werden. Ich fühle mich zutiefst dazu verpflichtet, meine Kraft, Zeit und Erfahrung dafür einzusetzen, dass unsere Heimat eine Region bleibt, in der wir alle heute und in Zukunft ein gelungenes Leben führen können. Diesem Ziel habe ich in jeder meiner bisherigen Funktionen gedient und ich diene ihm auch aktuell jeden Tag. Aus diesem Grund kandidiere ich als Spitzenkandidat der CSP.“

Im Hinblick auf die Amtsführung in der Gemeinde Raeren erklärte  Franssen abschließend: „Selbstverständlich werde ich meine Verantwortung als Bürgermeister bis zum letzten Tag wahrnehmen. Wir haben in Raeren ein gutes Team mit fähigen Leuten und werden zur gegebenen Zeit Näheres hierzu bekannt geben.“ (cre)

63 Antworten auf “Nach einem Vierteljahrhundert in der Opposition soll Franssen die CSP zurück in die Regierung bringen”

  1. Es ist allerhöchste Zeit zu einem Wechsel in der DG! Die jetzigen haben uns zu weit den Schuldenberg Hoch gewirtschaftet! Stopp dem aktuellen Bündnis, und neue Leute ans Ruder!
    Am besten ihr fangt danach schon an den Laden zu verkleinern!
    Denn die jetzigen Verhältnisse fressen viel zu viel von unserem schon hart verdienten und viel zu vielem Steuergeld!
    Auch hierbei muss gehandelt werden! Denn so wie vorher bzw jetzt kann es nicht mehr weiter gehn!

    • Besorgte Mutter

      Dieser Mann darf auf gar keinen Fall Ministerpräsident der DG werden.
      Denn dieser Mann leugnet die unsägliche Polizeigewalt vom 23. Januar 2022 gegen absolut friedliche Demonstranten im Parc du Cinquantenaire in Brüssel.
      Die Anderen die waren mindestens so schlau und haben geschwiegen, doch er hat es gewagt, denen die die Wahrheit sagen als Lügner hinzustellen.
      Solche Leute, die sich unter dem christlichen Schirmchen , mit dem Ignorieren von Wahrheiten probieren in den Mittelpunkt zu stellen, die brauchen wir wirklich nicht in unseren Führungsriegen!
      Es ist ein Armutszeugnis, wenn die CSP nichts besseres mehr aufzubieten hat, als solch einen Ignoranten. Einfach nur noch traurig!

      • Wenn sie Politiker in der DG als Führungsriege ansehen, ist ihnen nicht zu helfen!

        Chefs der G7, Brics, Opec sind Führungsriegen der Politik!
        Die in der Privatwirtschaft CEO’s der grössten Investmentbanken, Hedgefondsmanager im grossem Still und Privaties von Bankendynastien und Industriellen sowie anderen Konzernen!

        • Besorgte Mutter

          @ma, bei Ihnen da handelt es sich aber um einen ganz Schlauen. Da gibt es nur bei den ganz Großen eine Führungsriege.
          Ich sehe dies aber anders, weil in meiner Familie, da ist mein Mann und ich die Führungsriege, im Karnevalsverein, da ist der Präsident und der Elferrat die Führungsriege, in der Gemeinde, da ist der Bürgermeister und die Schöffen die Führungsriege, im Unternehmen, da ist der Direktor samt Verwaltungsrat die Führungsriege und in der DG, da ist der Ministerpräsident und seine drei Minister die Führungsriege, usw und sofort.

      • Du kannst nicht rechnen, Mutter.
        csp, ecolo und deine geliebte vivantgruppe bilden die neue Regierung.
        Der Schwachpunkt der jetzigen Regierung ist die pff.
        Ministerpräsident wird also nicht balter sondern die stärkste Kraft in dieser trüben Suppe

        • @ Butter

          Warum ? Der rote Baron vertritt auch nicht die stärkste Partei im PDG. Sie vergessen das dieses bestens dotierte Pöstchen „erklüngelt“ wird! Mir wäre Balter als Person sehr recht, allerdings müsste er einige Vivantdogmen wie z.B. das bedingungslose Grundeinkommen ablegen, da das nur noch mehr Lebenskünstler zum „Nichtstun“ verleitet.

  2. Die Päsentation von Herrn Franssen liest sich gut: endlich was Neues, aber seriös.
    Dennoch kann man ihm nur eine professionelle Medien-und Werbe-Mannschaft wünschen. Wer kennt ihn schon in Auel oder in Heuem?
    Vielleicht könnte dann der Koalitionstraum von der „christlichen Wiedervereinigung“, nach deren Zustandekommen in Eupen der alte PDB-Haudegen Dr. Norbert Scholzen Tränen vergossen hat, noch Wirlichkeit werden. Aber: Wehe wenn KHL, wie der graue Venn-Wolf Akela, den Braten riecht…

  3. Bulletin

    Wer bitteschön ist denn Jérome Franssen? Wer, außer die Raerener kennen ihn denn?
    Ich glaube nicht daran, dass die Raerener Wähler/innen ausreichen werden, um der CSP ein entsprechendes Wahlergebnis zu vermitteln. wie gesagt, ich habe absolut nichts gegen diese Person, nur kenne ich sie einfach nicht genug; und ich glaube jenseits des Venns wird es auch so sein. Oder braucht die CSP die Eifler/innen nicht mehr für die Wahl?

  4. Franssen, ist warscheinlich noch der fähigste von der CSP. Aber wenn ich mir den Rest von der Truppe anschaue dann gute Nacht. Jede Wahl das Gleiche, ich wähle das geringere Übel und das ist sicher nicht die CSP.

  5. Robin Wood

    Da hört man Jahre nichts von der CSP – Opposition gleich null, da sie immer hoffte, doch einmal mit der ProDG koalieren zu können und daher mit der Mehrheit „gekuschelt“ hat – und nun, gut 1 Jahr vor den Wahlen, will die Truppe in der Öffentlichkeit wahrgenommen und auch gewählt werden.
    Wahlkampf beginnt nicht erst ein Jahr vor einer Wahl, da arbeitet man Jahre dran. Einen Kandidaten kann man nicht in null Komma nichts aufbauen.
    Da braucht es aber auch ein verdammt gutes Wahlprogramm. Nur die Vorgänger kritisieren bringt nicht viel, (machbare) Vorschläge gehören auf den Tisch.
    Wenn nur Franssen das Zugpferd ist und sonst kaum jemand in Erscheinung treten wird, sieht es eh düster für die CSP aus.
    Ich sehe es wie @Hoppla: „der Koalitionscrascher von Raeren“. Solchen Leuten vertraue ich nicht.

  6. Krisenmanagement

    Ich denke viele werden erkennen, dass Herr Franssen gar nicht das Format hat um dieses Amt zu übernehmen. Ausserdem ist er ganz gewiss kein Demokrat. Er missachtet konsequent den Wählerwillen. Franssen hatte eigentlich nicht genug Wählerstimmen, um Bürgermeister zu werden. Er verleugnet Tatsachen. Seine Äusserungen in der Coronazeit waren alles andere als tragbar. Die ganze CSP verleugnet ihren Ursprung. Die christlichen Werte werden konsequent missachtet. Die CSP ist ein verkommener Haufen, der den Impfzwang durchsetzen wollte. Das Recht auf körperliche Unversehrheit wurde komplett verleugnet. Herr Franssen war letztes Jahr in Brüssel nicht dabei und trotzdem behauptet er, es habe diese Polizeigewalt nicht gegeben. Wissenschaftliche Fakten wurden komplett verleugnet. Wer wählt diese Tatsachenleugner?

    • Die Aussagen von Herrn Franssen und Frau Kreutz sind in der Tat ungeheuerlich und rufen bei mir akluten Brechreiz hervor. Ich habe keinerlei Interesse für Vivant Werbung zu machen. Vivant wäre allerdings gut beraten diese Leute mindestens wegen Diffamierung, Verleumdung, Leugnen von Tatsachen und gar Volksverhetzung zur Rechenschaft zu ziehen.An Zeugen dürfte es nicht mangeln….

  7. Akneverkäufer

    Wusste gar nicht dass die CSP weiter Opposition machen will. Die wollen doch in die Regierung, oder verstehe ich da was falsch? Aber mit Arimont auf Platz 3 oder als Listendrücker wird man die Mandate aber halten können. Auch wenn der gute Mann in der DG wieder nicht mitmachen wird…

  8. Lieschen Müller

    Ein Traum wird wahr für den kleinen Jérôme…Er möchte Minister(präsident) werden und die CSP in die Regierung führen.
    Wie sieht es dann eigentlich in Raeren aus? Kriegen die Raerener den dritten Bürgermeister in der Legislaturperiode vorgesetzt? Wer wird’s denn: Pitz, Simon, Renardy oder doch der grüne Deller? Lentzen hat mit dem Thema abgeschlossen: „Jérôme ist der bessere Politiker,“ hat der ehemalige Spitzenkandidat der CSL verkündet.
    Was soll’s. Kriegt bestimmt keiner mit, oder?

    Pfui, CSL/CSP!

    • ein Mürringer

      Mit diesem Stimmenmagneten wird die CSP Mühe haben, 4 Sitze zu schaffen. Dieser Mann ist unwählbar.

      Die CSP wird mit diesem Spitzenkandidaten ein Waterlo erleben.

      ProDg : 7
      Vivant : 5
      SP : 5
      CSP : 4
      PFF : 2
      Ecolo : 2

      ProDG, SP und Ecolo werden die nächste Regierung bilden und bei den dann folgenden Wahlen wird die CSP in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Und das ist gut so.

      • Gelinde Andlerberg

        @ Ein Mürringer
        Was wissen Sie schon? Versuchen Sie sich hier als Orakel oder leben Sie nur Ihren Hass auf die CSP hier aus, weil Ihre Mama Sie früher gezwungen hat zur Kirche zu gehen? Ihre Vorhersage ist null und nichtig.

      • Onkel Päulche

        Mürringer!
        Sie sind bekannt für ihre lahme Art, praktisch in allem, besonders aber im Rechnen und Zahlen schreiben!
        Ihre Sympathien für gewisse Parteien und Leute werden sowieso keine Früchte tragen.
        Die jetzige Mehrheit hat ihre Chance selber zunichte gebracht.
        Daher muss dringend neuer Wind her! Die CSP wird es diesmal schaffen, es ist so gut wie sicher!

  9. Raerener

    Bisher hat Bürgermeister Jerôme Franssen in Raeren seinen Job in seiner ruhigen Art gut gemeistert. Nur seine Gegner (PFF-Leute ?) sehen dies wohl anders. Er hat mehr Fähigkeiten als manche denken.

    • Krisenmanagement

      @Raerener vertun sich da mal nicht. Besonnen ist Herr Franssen wahrscheinlich nicht. Es geht Franssen nur, darum seinen Egotrip auszuleben. Fragen sie mal den Wirt in der Sporthalle Raeren. Wer politisch nicht auf Linie ist wird mit dem Erfüllungsgehilfen Justiz aus dem Vertrag geklagt.

  10. Bulletin

    wie gesagt, in Raeren kennt man ihn,aber an der Gemeindegrenze ist dann auch Schluss. Im übrigen waren und sind Wahlen bei uns stets Personenwahlen ,da können dieParteien sonst was an Programmen zum Besten geben. Zugpferde sind eben Personen, die ein Großteil der Bevölkerung kennt und eine gewisse Sympathie ausstrahlen. Der Spitzenkandidat der CSP bei den letzten PDG-Wahlen,Herr Nelles hat das ja erlebt .
    NB: die Prognose von „Mürringer „betreffend der prognostizieren 5 Sitze für die SP teile ich nicht; auch sie wird Federn lassen aus den selben Gründen
    wie dies aller Voraussicht für die CSP der Fall sein wird.

  11. Zeugnis abgelegt

    Bulletin! richtig geschrieben. Alles Neue sollte hoffentlich besser sein wie das Vergangene! Deren Resultate sind niederschmetternd! Ein Schuldenberg ohne Ende verbleibt uns noch sehr lange in Erinnerung. Die Neue Regierung sollte sofort das Personal abspecken, es ist viel zu zahlreich in Eupen.
    Das kann man viel billiger und besser machen, da arg zu teuer.

  12. Bestatter

    Ich habe den Eindruck, dass er ein kompetenter Mensch ist. Er wirkt auch besonnen. Ich würde mir wünschen, dass nochmal ein Stück Besonnenheit und weniger Show in die Politik einkehrt. Herr Franssen wird aber im Wahlkampf von OP retorisch zur Schlachtbank geführt. Facebook und Instgramm werden auch von OP dominiert.

    • Pensionierter Bauer

      Ich glaube nicht, dass der OP den JF rhetorisch zur Schlachtbank führen wird. Aus alten PDB Kreisen hörte ich folgendes: Der Paasch hoft von den schwächelnden Liberalen den siebten Sitz zu ergattern um dann mit einer sechser CSP eine neue Mehrheit zu formieren.
      Ich glaube da ist sogar etwas dran.

      • parteiloser Beobachter

        Ich denke, dass sowohl die PFF, als auch die SP für ihr Verhalten nach den letzten Wahlen und mangels fähiger Personen jeweils einen ihrer Sitze abgeben müssen. Mindestens einer dieser Sitze wird an Vivant gehen. Da OP nicht mit Vivant regieren wird, wird die CSP alles (auch sich stark unter Wert verkaufen) dafür tun mit in die Regierung zu kommen und die farblosen Ecolos auszustechen….Man darf gespannt sein.

      • So schauts aus!

        „um dann mit einer sechser CSP eine neue Mehrheit zu formieren.
        Ich glaube da ist sogar etwas dran.“

        „Sechser CSP“ ? aber höchstens im Lotto… Wer soll denn bitteschön dieses Partei der „Namenlosen“ auf 6 Sitze hieven? Mein Gefühl ( welches mich in Wahlangelegenheiten fast nie getäuscht hat), sagt mir, dass keine der antretenden Parteien eine positive Überraschung betreffend Wahlresultat erfahren wird, ganz im Gegenteil : in der Bevölkerung brodelt es ziemlich gegenüber der Politik im allgemeinen, und zwar parteiübergreifend! Ich vermute, dass die „Partei der Weißwähler“ bzw. derjenigen die der Wahl fernbleiben, den höchsten Prozentanteil generieren werden.
        Im übrigen befürchtet kaum noch jemand die( vergleichsweis geringe) (Geld)-strafe in Bezug auf das Fernbleiben bei der Wahl; um die Tausenden Nichtwähler zu verfolgen, ist unser Justizapparat jedenfalls unterbesetzt.

        • Robin Wood

          @So schauts aus!
          „Ich vermute, dass die „Partei der Weißwähler“ bzw. derjenigen die der Wahl fernbleiben, den höchsten Prozentanteil generieren werden.“
          Da könnten Sie Recht haben. Aber wenn viele der Wahl fernbleiben, werden nur die zur Wahl gehen, die die alten/jetzigen Parteien wählen werden. Dann sitzen wieder dieselben am Futtertrog und lachen sich ins Fäustchen. Und die Nichtwähler, die etwas hätten verändern können, werden wieder jammern, dass eben dieselben am Futtertrog sitzen.
          Wer wirklich etwas verändern will, muss vom Sofa aufstehen und wählen gehen.
          Doch welche Partei ist wählenswert? CSP und Grüne haben es in der Vergangenheit verbockt. ProDG, Sozis und PFF die letzten Jahre. Die Alternative?

          • Die Alternative heißt Vivant. Sie wird mit 51 Prozent der Stimmen die DG im Alleingang regieren. Wäre doch schön und wir bekämen etwas zu lachen, wenn die in Namur vorstellig werden müssen, mit Frau Baudimont an der Spitze.

          • So schauts aus!

            werter Robin Wood,

            Ihr Zitat:“ Wer wirklich etwas verändern will, muss vom Sofa aufstehen und wählen gehen.“ Das stimmt leider nur in der Theorie! Denn selbst wenn eine der Parteien einen sog. „Wählerauftrag“ seitens des Wählers erhalten sollte, d.h. ein gutes Abschneiden, garantiert das noch lange nicht, dass sie in der Mehrheit „landet“, wenn die „Koalition der Willigen“ das verhindern wird. Da nutzt es leider auch nichts „vom Sofa aufzustehen“ wie Sie so schön schreiben. Wie gesagt, ich wünschte, genau wie Sie es andeuten, dass der Wähler etwas Maßgebliches verändern könnte, leider ist es eine Illusion! Und um dieser Illusion aus dem Wege zu gehen, bleibe ich
            schon seit über 20 Jahren den Wahlen, -außer den Gemeindewahlen – wo man, denke ich noch als Wähler etwas bewirken kann, fern, besonders wenn nur zwei Parteien, bzw. Gruppierungen antreten, dann hat eben die eine die Mehrheit und darauf kann man ja sogar mathematisch Einfluss nehmen. Alles andere, ob Gemeinschafts- Provinz-Landeswahlen, hat der Wähler, wie gesagt, an der Mehrheitsbildung keinen Einfluss, so bitter dies auch ist. Denn, wie Sie vermutlich (bisher) auch festgestellt haben, bildet sich fast immer die vorher von mir angedeutete „Koalition der Willigen“, wo dann beispielsweise mehrere Verlierer zusammen zum Gewinner mutieren. Ach ja, das nennt man dann auch noch Demokratie…..

  13. Wechsel so gut wie sicher!

    Eines ist jetzt schon sicher, die jetzigen Regierenden sind verschlissen, und gehören ins passé!
    Kommen nicht gut beim Volke mehr an, wie man so allgemein hört.
    Ist schliesslich Stinknormal, nach deren Tun und Taten!
    Volle Pulle Personal engagieren, danach Puste aus, und Rückzieher!
    Das schlimmste Resultat sind deren Schuldenmache!
    Davon zehren wir und unsere Kinder und Enkel noch ettliche Jahre, um das wieder zurecht zu biegen!
    Nächstes Jahr wird der stotternde Motor ausgebaut! Endlich wieder mal ein ein neues Vehikel, es wurde Höchste Zeit!

    • Wer traut sich denn den Saustall in Eupen auszumisten ?
      Immer mehr Leute einstellen,wo führt das hin.
      Die meisten der “ Beschäftigten „bekommt man eh nie mehr in ein normales Arbeitspensum wenn die mal eine Zeit lang in Eupen rumgelungert haben.
      Wenn die denn Knall noch immer nicht gehört haben,wollen die den auch nicht hören.
      Die Partei; die dies ermöglicht wird unterstützt.

  14. Wechsel so gut wie sicher!

    @So schauts aus, schreibt einen treffenden und wahren Kommentar! Wenn wir uns nur umdrehen, die letzten DG Wahlen, nicht lange her, das Resultat des Schoppener Barons, seine Partei, alles wurde von den Machern ignoriert, der Wähler wurde für Dumm verschlissen! Das ist nur 1 Beispiel von vielen. Grosse Maulereien und Vorhersagen, ja, aber Taten, Nein! Bei den nächsten Wahlen sollte sowas nicht vergessen werden, und den Leuten den Garaus gemacht sein. Danach noch Super Posten geangelt, um alsdann Superrenten zu kassieren. Dazu einige Jährchen durch die E U Gegondelt auf unsere Kosten.
    So‘ nen Job möchte jeder haben! Ab durch die Mitte!

  15. Wer ist Dat Tüppich CSP in Raeren alles Kaputt machen u dann Abhauen um Ministerpräsident zu werden nach 3 Jahren der kann froh sein wenn er bis zum Ende BÜRGERMEISTER in Raeren bleiben Darf Lächerlich.

  16. Senseless

    Genau wie manche anderen Forumsschreiber bin ich sehr davon überzeugt, dass die ProDG sehr wohl und entgegen der Behauptung, es gäbe kein Koalitionsversprechen mit der CSP eine Koalition plant und die PFF und die SP das Nachsehen haben. Reicht das nicht, dann kommen die Grünen ins Spiel. So wird es dann aussehen in der ostbelgischen Politiklandschaft. Es sei denn, Vivant legt so enorm zu, dass „man“ nicht an Ihnen vorbeikommt. Aber dieses Szenario wird „man“ sicher zu verhindern wissen.

  17. Der Olli wird das schon machen. Vivant wird zulegen, aber mit denen dürfen die Kinder ja nicht spielen. Olli wird auch nicht den Jerome nehmen, denn sonst wird der zu bekannt in der Eifel und könnte bei den übernächsten Wahlen am Thron rütteln.
    Olli wird Altbewärtes nehmen, Leute die dankbar sind mitspielen zu dürfen.

  18. Ungläubig

    Das glaube ich nicht. Er nimmt den Jerôme, jede Wette!! Mit Anton will er (und der Wähler auch nicht mehr), Isabelle will ohnehin nicht mehr. Lydia bleibt sicher mit dabei.
    OP versteht sich gut mit Jerôme und für Collin wird es auch noch ein Pöstchen geben, das ihn zufriedenstellt. Notfalls noch etwas grün obendrauf packen. Alle glücklich!

  19. Wahlorakel

    Hier das amtliche Endergebnis der PDG-Wahlen 2024 : Pro DG: 6 Sitze – CSP: 5 – VIVANT: 4
    ECOLO: 4 – SP: 3 – PFF: 3
    Regierung: PRO DG (6) ECOLO (4) PFF (3)
    Vorausblick: OP nimmt die CSP nicht mit ins Boot,
    er könnte sich da einen Kuckuck ins Nest holen.
    Freches holt genug Stimmen in der Eifel und die PFF wird sich wider Erwarten 3 Sitze angeln.
    ECOLO wird dabei sein und sie werden sich darüber freuen und sich ruhig verhalten und den MP
    gewähren lassen. Tja,und VIVANT wird mit 4 Sitzen wieder draußen bleiben müssen, genauso wie diesmal die SP welche ohne Lambertz an Zugkraft einbüßen wird.
    Und Oli P wird davon profitieren und die SP aussen vorlassen.
    NB: Wider Erwarten kann es vielleicht aber auch nur vielleicht, anders kommen..

    • Andere Tatsachen!

      Orakel! Du träumst wohl mit offenen Augen!, Die jetzigen Regierenden werden eine ABFUHR sondergleichen erleben! Wo die uns Hingesteuert haben, dass bekommt einjeder hin! Alleine schon die Hundertschaften an Jobs welche die erfanden, sind dem armen gebeutelten, Steuerzahler die Abfuhr der Wert. Der muss den ganzen Schmant bezahlen!
      Träum ruhig weiter, das Erwachen wird bizarr sein!

      • Wahlorakel

        @ andere Tatsachen, bitte meinen Post richtig verstehen, dieses Ergebnis ist bei weitem nicht mein Traum, sondern meine nüchterne Einschätzung, was die Anzahl an Sitzen angeht aber auch was die Koalition der neuen Regierung betrifft. Mal sehen ob ich da so falsch liege.

  20. Schade, dass die Opposition, außer Vivant, so sehr mit der Mehrheit kuschelt.
    Egal wen man wählt, am Ende wird ProDG regieren. Ecolo wird in der Mehrheit verstummen und ihre Ideale verleugnen. Das haben wir schon erlebt und stellen es in vielen anderen Ländern fest… traurig.

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