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Hazard, Neuer und andere Mannschaftskapitäne nicht mit „One Love“: FIFA verbietet symbolträchtige Binde

16.11.2022, Oman, Maskat: Deutschlands Torhüter und Kapitän Manuel Neuer trägt die Kapitänsbinde mit der Aufschrift „One Love“. Foto: Christian Charisius/dpa

AKTUALISIERT – Das WM-Streitthema um die mehrfarbige „One Love“-Kapitänsbinde für mehrere europäische Nationen eskaliert. Wegen angedrohter Sanktionen verzichten der belgische Fußballverband (RBFA), der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und andere Verbände vorerst.

Die „One Love“-Kapitänsbinde der europäischen Kapitäne hat am zweiten WM-Tag zum großen Zerwürfnis mit dem Weltverband FIFA geführt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur setzte die FIFA die an der Kampagne für Menschenrechte und Vielfalt beteiligten UEFA-Teilnehmer stark unter Druck – und drohte mit sportlichen Sanktionen.

Der belgische Fußball-Verband und die weiteren Verbände verzichten in Katar deshalb nun doch auf das symbolträchtige Stückchen Stoff.

21.09.2022, Hessen, Frankfurt/Main: Die spezielle Kapitänsbinde als Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt. Diese ziert „ein Herz in bunten Farben, die für Vielfalt stehen, sowie die Aufschrift ‚One Love’“. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Peter Bossaert, Generalsekretär des belgischen Fußball-Verbandes (RBFA),  erklärte: „Wir können nicht anders handeln, die Strafen sind unverhältnismäßig. Wir können nicht riskieren, dass Eden vor Beginn des Spiels eine gelbe Karte erhält. Wir waren bereit, hohe Geldstrafen zu zahlen, das haben wir auch in unseren Gesprächen mit der FIFA angedeutet, aber es gab einfach keine Möglichkeit zur Konsultation. Das bedeutet, dass wir unsere Aktion nicht fortsetzen können.“

Der Entscheidung gingen am Montag intensive Beratungen der UEFA-Arbeitsgruppe mit der FIFA voraus, die es bereits am Sonntag gegeben hatte. Sportliche Sanktionen wie eine Gelbe Karte sind durch die FIFA-Statuten nicht eindeutig gedeckt.

Die Fan-Organisation „Football Supporters‘ Association“ kritisierte den Vorgang scharf. „Heute empfinden wir Verachtung für eine Organisation, die ihre wahren Werte unter Beweis gestellt hat, indem sie den Spielern die Gelbe Karte und der Toleranz die Rote Karte gezeigt hat“, twitterte die „FSA“.

Der erste Kapitän, der während der Endrunde offen gegen die FIFA-Vorgaben verstoßen hätte, wäre Englands Harry Kane im Spiel am Montag gegen Iran gewesen.

22.09.2022, Belgien, Brüssel: Eden Hazard von Belgien trägt im Nations-League-Spiel gegen Wales eine spezielle Kapitänsbinde als Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt. Foto: Bruno Fahy/BELGA/dpa

„Wir waren bereit gewesen, Strafen zu zahlen, was normalerweise bei Verstößen gegen Kleider-Regularien der Fall wäre. Dennoch konnten wir unsere Spieler nicht in eine Situation bringen, in der sie eine Gelbe Karte bekommen könnten oder gar gezwungen werden, das Spielfeld zu verlassen“, hieß es in der von der englischen FA verbreiteten gemeinsamen Stellungnahme.

Die FIFA begründete das Verbot mit den von allen Teilnehmern anerkannten WM-Regularien. Explizit hob der Verband in einer Mitteilung vom Montag den Artikel 13.8.1 der Ausrüstungsregeln hervor: „Für FIFA Final-Wettbewerbe muss der Kapitän jeder Mannschaft eine von der FIFA gestellte Armbinde tragen.“ Die FIFA unterstütze Kampagnen wie „One Love“, aber dies müsse im Rahmen der allen bekannten Regeln erfolgen.

Nach dpa-Informationen steht auch der Regelparagraf für (verbotene) politische Botschaften im Fokus. „Bei einem Verstoß gegen diese Bestimmung wird der Spieler und/oder das Team durch den Wettbewerbsorganisator, den nationalen Fußballverband oder die FIFA sanktioniert“, heißt es in den internationalen Regeln. Inwieweit der streng muslimische WM-Gastgeber Katar in die Entscheidung involviert war, blieb am Montagmittag offen.

18.11.2022, Katar, Al-Ruwais: DFB-Präsident Bernd Neuendorf spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Federico Gambarini/dpa

DFB-Präsident Bernd Neuendorf hatte am Sonntag von Meinungsverschiedenheiten mit der FIFA gesprochen, aber noch geäußert: „Wir haben gesagt, wir bleiben dabei, dass wir mit der Binde auflaufen. (…) Wir haben mit langem Vorlauf die FIFA immer wieder darauf hingewiesen, dass wir mit dieser Binde auflaufen wollen, es gab keine Reaktion der FIFA dazu.“ Nach Beratungen am Montag änderten die Verbände ihre Meinung.

Die Kampagne war eine im September angekündigte gemeinsame Aktion der Teams aus Deutschland, England, den Niederlanden, Belgien, Schweiz, Wales, Frankreich, Dänemark sowie Norwegen und Schweden, die beide nicht für die WM qualifiziert sind. Die beteiligten Verbände hatten mehrfach erklärt, dass sie keine Antwort der FIFA auf ihren Plan erhalten hätten. Frankreichs Kapitän Hugo Lloris hatte frühzeitig angekündigt, die Binde nicht zu tragen.

Die FIFA hatte erst am Freitag eigene neue Kapitänsbinden vorgestellt – zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel. „Die teilnehmenden Mannschaften erhalten während der Spiele über die Armbinden der Mannschaftskapitäne die Möglichkeit, Botschaften zu übermitteln“, teilte der Weltverband mit. Eine Binde mit der Aufschrift „No Discrimination“ (Keine Diskriminierung) können die Teams nun auch während des kompletten Turniers anstatt, wie zuvor geplant, nur im Viertelfinale tragen. Die Botschaften hat die FIFA laut Mitteilung gemeinsam mit drei Organisationen der Vereinten Nationen erdacht. (dpa)

57 Antworten auf “Hazard, Neuer und andere Mannschaftskapitäne nicht mit „One Love“: FIFA verbietet symbolträchtige Binde”

  1. Willi Müller

    Diese One-love- Binde ist ja sowieso nur ein Ersatz für die Regenbogen-Binde, die noch provokanter gewesen wäre; diesen Gender- Trans-Kram kann man hier in Europa predigen, wo man sowieso damIt offene Türen einrennt. Bei den Arabern, die Schwule lieber auspeitschen oder von Hochhäusern werfen, ist man lieber nicht so mutig.

  2. Die Wahrheit

    Ich ziehe diese Binde auch nicht während der Arbeit an? Was soll das ganze Theater mittlerweile?? FUßBALL ist Fußball und nicht mehr.. Wo führt es denn hin? Andere Länder andere Sitten. Anpassen oder Katar verlassen!!

  3. Werner Radermacher

    Manuel Neuer spielt für den FC Bayern und die haben gute geschäftliche Verbindungen mit Katar. Sein Riesengehalt wird auch durch Katar mitfinanziert. Neuer sollte sich ehrlich machen.

  4. So ist das mit Solidarität: Die Einen tragen die Binde, die Anderen nicht!
    Seit wann ist Solidarität Pflicht?

    Ach ja, seit dem letzten, staatlich finanziert und geförderten, medizinischen Experiment der Pharmalobby am Menschen, dass vor 3 Jahren begonnen hat… Bei diesem Experiment wurde auch aus einer persönlichen Entscheidung eine „Frage der Solidarität“ und schlussendlich zum Ausschlusskriterium für die Teilnahme am öffentlichen Leben.

    Schöne neue Welt.

  5. Rote Karte für die Fifa

    Infantino:
    „Was die Europäer in den vergangenen 3000 Jahren gemacht haben…“

    Was die Fifa seit 40 Jahren macht, spottet aber mehr jeder Beschreibung!

    Und dann sitzt der Sonnenkönig des Weltfußballs in seinem Palast in Qatar. Verdient der als Manager denn so viel, dass er sich das finanzieren kann? Da ist Korruption ja mehr als vorprogrammiert.

  6. FC-Bayern-Fan

    warum eine Binde, sind diverse Spieler verletzt ?
    nur ehrlich wäre der an diese WM nicht teilnimmt und somit auch das Geld nicht verdienen
    möchte, welches er/sid durch diese WM verdient.
    ob Spieler, ob Reporter, ob ………….

  7. Gerad van Oche

    Denke das es genügend Möglichkeiten gibt seinem Missmut Ausdruck zu verleihen. Während der Hymne zu knien oder sich bei seinem Mitspieler mit einem Mundkuss aufzumuntern.
    Läuft aber insgesamt in die richtige Richtung, es wird über vieles gesprochen, nur nicht über den sportlichen Aspekt beim Fussball. Mal sehen wann die Politik sich einschaltet.

  8. Blamage der Politik

    Jetzt ist es für vieles sowieso zu spät! Diejenigen Politiker die in diese Kerben hauen, hätten sich sehr viel, früher in die Gänge begeben sollen! Aber das ist bei denen Usus! Warum den Ast absägen worauf er sein vielbezahltes Nest gebaut hat!?
    Das allerbeste Beispiel haben wir gier in Belgien! Die Oberen haben alle tollen und teuren Habseligkeiten verkauft und versilbert. Jetzt stehen wir nackt da!
    Haben eine Staatsschuld bis über den Himmel, von wem gemacht?!
    Von den unfähigen und viel zu vielen Jobyisten bei der Politik!
    Die Raffkis füllen sich auf unsere vielen Steuern die Taschen, beziehen danach noch eine üppige Pension, und lassen den Steuerzahlenden Bürger im Regen stehn, seine Kinder und Enkeln müssen und dürfen den Rest von den Milliarden noch zurück zahlen.
    So in Eupen das gleiche. Jetzt betteln und bitten sie um die vierte Region, wohlwissend dass dieses noch lange nicht gebacken ist. Die Realität ist krass anders!
    Für soviele Ministern, ein richtiges Parlament mit Präsident, Hunderte von Referenten usw, nicht zu vergessen überteure Infrastrukturen und sonstiges, ist das alles überdimmensional viel zu gross.
    Daher, Vermindern und Abspecken, eine vierte Region ja, aber nicht in diesem jetzigen Rahmen!
    Viel zu teuer und Unrentabel! Seht es endlich mal ein! Die Tatsachen beweisen es.

  9. Robin Wood

    Wer die Spiele boykottieren will, soll es tun – ob Spieler, Reporter, Fan hier oder vor Ort, Bierlieferant, …
    Aber dieses sich zu „one love“-Bekennen-wollen/sollen mit Armbinde ist genau so überfüssig wie das Hinknien aus Solidarität für die damalige Black lives matter-Bewegung. Damals wurde jeder Weisse quasi unter Generalverdacht gestellt, Schwarze nieder zu schiessen, wenn er nicht hinkniete und heute soll jeder öffentlich bezeugen, Queere nicht zu diskriminieren.

  10. Kann bitte einer den Kataris sagen, dass monotones Trommeln nichts mit Stimmung und Anfeuern zu tun hat. Es ist einfach Nervtötend … Ein Spiel schauen ist wie 2 Stunden an einer Maschiene stehen.

    • Pensionierter Bauer

      Herr Leo K., ich möchte Sie freundlichst darauf hinweisen, dass das eine Weltmeisterschaft ist und keine Europameisterschaft. Es gefällt mir aber sehr gut, dass da niemand mit pyrotechnischen Fanartikeln auf der Tribüne rumhantiert.
      In Südafrika gab es damals auch ganz besondere Fangeräusche.

  11. Sch…. auf die ganze Gender-Gehirnwäsche… Die große Bühne des Sports wird hier genutzt um die Leute diese Ideologie einzutrichtern! Das interessiert nur eine Minderheit die sich vermutlich nicht einmal für den Sport an sich interessieren. Einfach nur noch kaputt die westliche Welt! Ich muss kotzen🤮🤮🤮 Jeder kann sein wie er will,aber lasst bitte die anderen mit dem Mist in Ruhe!!!

    • Deswegen schaue ich kein deutsches Staatsfernsehen mehr während der WM. Nur noch dieses eine Bindenthema bei denen! Und die Print-Medien, vor allem die BILD, widmet diesem Thema auch einen Großteil ihrer Berichterstattung. Die Berichte über den Fußball kommen daher viel zu kurz, erscheinen fast nebensächlich. Gottseidank bringen die Nicht-deutschen TV-Anstalten genügend Vor-und Nachberichte in Bezug auf den Fußball und so viel wie ich bisher mitbekommen habe ist dieses
      Binden- oder sonstige Gedöhns in dem Zusammenhang dort überhaupt kein Thema.
      Das einzig nennenswerte bei dem Thema „Binde“ ist für mich die kürzlich vorgenommene Entscheidung des alt(ehrwürdigen) -englischen Tennisverbandes, nämlich dass die Damen in Wimbledon während des Turniers schwarze Unterhosen, bzw. schwarze Slips tragen dürfen und nicht obligatorisch weiße Unterwäsche wie bisher. Das macht in meinen Augen durchaus Sinn für die Spielerinnen und ist m.E das einzig Nennenswerte in Bezug auf das Thema Binde….

        • Sehr treffend, dieser Kommentar auf der Nachdenkseite. Vor allem dieser Satz spiegelt den Witz um die Binde wider: „Die ganze „Binden-Affäre“ wird als peinliche Posse in die Fußballgeschichte eingehen.“

          Jetzt macht Deutschland sich nicht nur in der Klima-Rettung lächerlich, sondern auch beim Schwulenthema.

  12. Ich werde die Regenbogenbinde am linken, die 1-Love-Binde am rechten Arm tragen … unter dem Pyjama versteht sich. Damit niemand es sieht. Das ist dann mein Protest zur WM.
    Sind doch alles Heuchler!🤮

  13. Statt über lgbtq… Zu schwafeln, sollte man die echten Probleme aufdecken.
    Die tausende versklavten Arbeiter.
    Der Westen sollte nicht vergessen, dass die WM in einem Muslimischen Land stattfindet.
    Mit ihren eigenen Regeln, und die müssen wir respektieren oder nicht schauen und nicht hingehen.
    Als die WM in Europa stattfand, haben die muslimischen Länder auch nicht verlangt, Alkohol und sommerlich gekleidete Menschen zu verbieten. *G*

    • Peter Müller

      Das verstehst du falsch. Verlangen kann man nichts, aber sie hâtte es zum Ausdruck bringen können, dass sie nicht damit einverstanden sind. Und ihnen wäre auch keine Strafe angedroht worden.

  14. Deutschland: Geldstrafe hätte man akzeptiert, aber sportliche Strafe nimmt man nicht gerne an. Fazit : mit Geld kann man diesen Quatsch kaufen und publizieren . Dann fahrt nach Hause und wir haben unsere Ruhe
    Ich denke die Medien sollten mal 3-4 Gänge runter schalten und sich auf das sportliche konzentrieren. Alle diejenigen, die diese WM so scharf kritisieren, sollten ab sofort auf deren Öl verzichten. Es steht Europa nicht zu alle anderen Staaten zu korrigieren und unseren Lebensstil aufzuzwingen. Das hat noch nie funktioniert. Europa sollte sich um sich selbst kümmern und unseren Lebensraum sicher und ohne Gewalt gestalten Ich freue mich auf die WM ⚽️

  15. Fußball Fan

    @9

    Genau so ist es die WM verläuft gut nach den ersten Spielen, geile Spiele ausser das erste 😎
    Und das passt dem Westen nicht täglich sucht man was um negatives zur berichten .
    Das ist eine Fußball WM und nichts anderes hier wird diskutiert wegen einer Love Binde was ein Quatsch, im Prinzip interessiert das keine sau !!
    2018 sowie 2014 hat das keine sau interessiert es wird jetzt eine große Show daraus gemacht nur weil das in Katar ist .
    Diese falsche Heuchler Moral von den Europäern ist einfach nur ekelhaft und geht mir so langsam auf dem S…!
    Und ich will ein C auf der Kapitänsbinde sehen so wie es immer war und nicht irgendeine Love sch….

  16. delegierter

    ich bin verheiratet, habe Kinder und Enkelkinder, ich esse Fleisch und trinke sogar Kuhmilch.
    Außerdem fahre ich ein SUV. Darf ich trotzdem Fußball schauen ?
    Ich schalte sowieso erst ein, in dem Moment wo das Spiel beginnt.

  17. Klötschkopp

    Zeichen setzen die keinen interessieren!
    Hauptsache der Pöbel regt sich auf.
    Wiedermal geht es um nichts.
    Die wahren Probleme sitzt man aus und denunziert die letzten Menschen mit Gehirn.
    Bravo! Alles richtig gemacht.

    • So wird Blödsinn potenziert;

      „ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann hat nach dem Verbot der „One Love“-Armbinde durch den Weltverband Fifa auf ihre Weise ein klares Statement gesetzt.
      Beim WM-Spiel in Katar zwischen den USA und Wales saß die Journalistin mit schwarzem T-Shirt mit Aufdruck in Regenbogenfarben und einer passenden Armbinde im Ahmad-bin-Ali-Stadion von Doha.“

  18. Das Ding

    Ich denke, da sieht man wieder, wie der Hase läuft! Was müssen wir Europaer nicht alles tun, um die Islamgläubigen zufrieden zu stellen? Da sollen alt eingesessene Feste abgeschafft werden, weil es die Mullahs stört, da werden Kruzifixe aus den Klassenzimmern entfernt! Sagt ein Europäer dann, ist nicht einzusehen, ist er ein Nazi oder Rassist.
    Vielleicht sollte man auch bei uns mal mehr auf das pochen, was den Europaern wichtig und heilig ist? Dazu gehört sicher keine Vollverschleierung, und auch nicht unsere christlichen Symbole zu entfernen, oder die Diskussion ob Frauen und Männer getrennt in öffentlichen Zügen /Bussen etc. sitzen sollen

  19. Der kleine Belgier

    ich denke, dass fast alle Europäer für die Menschenrechte sind, also braucht sich
    doch jetzt nicht jeder einzelne durch das Tragen einer Binde oder durch die Bekundung in Medien dazu zu äußern. Wie armselig ist das ?

    • Gerad van Oche

      Vielleicht doch? Wenn man von 5% homosexuellen Fußballern aus geht. Sind das bei ca. 800 Aktiven 40 Personen. Ich denke das denen allen gerade anders wird. Soviel zur Devise Zu Gast bei Freunden.
      Hätte man dann aber auch schon vor Jahren sagen können, daß man keine Homosexuellen im Land haben möchte hat man aber nicht. Statt dessen werden jetzt Regenbogenhüte vom Kopf gerissen, Sponsorenverträge gekündigt und niemand spricht über Fussball. Von meiner Seite kann ich sagen. Es läuft

  20. GUIDO SCHOLZEN

    Wirklich Respekt habe ich nur für die Iraner, denn die wissen nicht, was sie erwartet, wenn die heim kommen in eine islamische Diktatur.

    Dieses „Armbinde-Gate“ ist zuerst mal eine Bankrott-Erklärung für die Gutmenschen-Ideologie, die uns permanent eine nervende Moralkeule nach der andern serviert, aber einknickt, wenn es ans Eingemachte geht wie hier in einer islamischen Diktatur.
    Haltet euch doch selber zum Narren!

    Diese nutzlosen Moralisten sind doch verlogene Selbstdarsteller. Wenn hier in Europa gegen den Islam gepredigt wird, dann werden die Islamkritiker allesamt als islamophob bis ausländerfeindlich eingestuft.
    Sind die Iraner, nicht nur die National-Fussballer auch zehntausende von Protestlern seit Wochen im Iran, denn auch islamophob?
    Fakt ist: „Islamophobie“ gibt es überhaupt nicht!

    Gutmenschen sind eben selbstgerechte Selbstdarsteller:
    Hauptsache HALTUNG zeigen.
    Warum gibt es denn keine Demonstrationen vor Moscheen oder an den Botschaften Katars?
    Weil Gutmenschen im grunde feige sind.
    Nur diejenigen, die sich nicht gegen diese Ideologen wehren und zu fast allem ja sagen und mitlaufen, nur die sind noch feiger.

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